Termin Informationen:
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Fr.28Jan.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Frank Wingold Entangled Music
Frank Wingold Entangled Music
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Der Einlass erfolgt nach der G2+ Regel, d.h. es ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung und ein tagesaktueller Test erforderlich. Personen mit Boosterimpfung benötigen keinen Test. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Frank Wingold | Gitarre
Robert Landfermann | Kontrabass
Jonas Burgwinkel | Schlagzeug„Entangled Music“ hat der Kölner Gitarrist Frank Wingold sein Trio genannt und nimmt damit Bezug auf den Begriff aus der Quantenmechanik, wie er selber erläutert: „Auf die Musik bezogen steht der Begriff für die Idee, dass zwei oder mehr Partikel andere beeinflussen und sogar ohne direkte Kommunikation ein verflochtenes System werden.“ Das Resultat: hochkomplexe Improvisationsmusik. Wingold bevorzugt dabei eine halbakustische, siebensaitige Gitarre und setzt auf die Technik des „Fingerpicking“, was ihm erlaubt, den melodischen und harmonischen Prozess auf seinem Instrument gleichzeitig zu gestalten, in dem er zugleich das Thema zupft, während die übrigen vier Finger akkordisch grundieren. Das eingespielte Duo Robert Landfermann (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) beschränkt sich natürlich nicht auf die begleitende Funktion. Vielmehr agieren die beiden antizipierend, so als wüssten sie was gleich passiert und wären auf die Impulse von Wingolds Gitarre vorbereitet, die sie eigentlich gar nicht kennen können. Die drei Kölner teilen den unbedingten Willen, ihrer Imagination freien Lauf zu lassen, ihre Musik im freien Spiel ihrer improvisatorischen Kräfte in jedem Moment neu zu formen, sie zu zerlegen und immer wieder neu zusammenzusetzen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst