-
Fr.08Jan.201620:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
CD-Release: Conversation With the Unknown
Victor Fox | Tenorsaxofon
Roger Kintopf | Kontrabass
Felix Ambach | SchlagzeugFrech, humorvoll, melancholisch, selbstbewusst, nachdenklich, modern, traditionell – enorm fokussiert. First Circle, das sind drei junge Musiker aus Hessen. Seit Ende 2014 stellen sie in ihrer Besetzung als Trio ohne Harmonieinstrument Improvisation und Interaktion in den Vordergrund und versuchen so neue Wege zu beschreiten. Seitdem ist für die jungen Musiker außerordentlich viel passiert. In ihrem ausschließlich aus Eigenkompositionen bestehenden Programm vertieft das Trio die Möglichkeit des Zusammenspiels so weit wie möglich, wobei ihr charakteristisch akustischer Bandsound zum Tragen kommt.First Circle gewann bei der "Bundesbegegnung Jugend jazzt 2015" den Studiopreis des Deutschlandfunks (DLF), den Sonderpreis der Union Deutscher Jazzmusiker für ihre herausragenden Kompositionen, sowie den Konzertpreis der Eldenaer Jazz Evenings. Victor Fox gewann zudem einen Solistenpreis.Im Sommer dieses Jahres nahm das Trio außerdem ihre Debut-CD "conversation with the unknown" auf, welche Anfang 2016 erscheinen wird und heute im Jazzinstitut Darmstadt erstmalig dem Publikum vorgestellt wird."Kaum zu sagen, wann ein solcher Zauber das Gemüt zum letzten Mal angetastet hat. (…) Sie agieren behutsam und ungezwungen zugleich - wie genau sie das anstellen, scheint auf höhere Kräfte zu verweisen als ,nur' die musikalische Ausbildung." - taz.blogs
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.15Jan.201620:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Peter Back ts
Bernhard Sperrfechter git
Uli Partheil p
Hanns Höhn b
Holger Nesweda drDie literarischen Bezüge bleiben in Uli Partheils Band Playtime erhalten, kompositorisch und musikalisch aber sucht der Darmstädter Pianist nach Erweiterungen. Nachdem zuletzt schon bei seinem Projekt "Music For Writers" der Frankfurter Tenorist Peter Back, Mitglied im legendären hr-Jazzensemble, zum festen Bestandteil der Formation wurde, stößt nun der aus Eberbach am Neckar stammende Gitarrist Bernhard Sperrfechter hinzu.Sperrfechter ist ein unglaublich variabler Gitarrist, der insbesondere im Rhein-Neckar-Raum in unzähligen und so vielfältigen Zusammenhängen in Erscheinung tritt, wie kaum ein anderer Musiker. Daniel Prandl, Thomas Stabenow, Caroll Vanwelden, Barbara Lahr, Erwin Ditzner, Lömsch Lehmann, Harold Nardelli, Martin Simon, Lenya Krammes, Jutta Brandl, Stephan Völcker, Juliana da Silva, Rainer Rumpel, Joachim Lösch, Jens Hunstein, Horst Aussenhof, die Liste seiner musikalischen Partnerinnen und Partner ließe sich beliebig verlängern. Man kann gespannt sein auf die neue Klangtextur, die er dem Quartett beifügen wird.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
So.24Jan.201620:30 UhrBessunger Knabenschule
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 €Die Band Darmstädter-Saarbrücker Freundschaft ist ein Großensemble aus Musikern der Saarbrücker und Darmstädter Jazzszene (inkl. Exil-Saarländer), die seit Jahren freundschaftlich und auch musikalisch verbunden sind (Yahoos, Phase 4, Gutter Music, Frauke Herrmann Quartett, La Source Bleue). In diesem Projekt unter der Leitung des bekannten Posaunisten und bekennenden Ur-Saarländers Christof Thewes(Foto: Wilfried Heckmann) werden dessen Kompositionen gespielt, die sich zwischen New-Jazz und Experimental-Rock bewegen. In der typischen Thewes-Manier sind sie auf die Musiker zugeschnitten und lassen viel Spielraum für individuelle wie kollektive Improvisationsexkurse.
Die Besetzung:
Christof Thewes, Posaune, Komposition, Leitung
Daniel Schmitz, Trompete
Michael Bossong, Sopransaxophon
Frauke Kühner, Tenorsaxophon
Hartmut Oßwald, Baritonsaxophon
Thomas Honecker, Gitarre
Jan Oestreich, Kontrabass
Martial Frenzel, SchlagzeugEine Kooperation des Fördervereins Jazz e.V. mit der Bessunger Knabenschule
-
Fr.29Jan.201620:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt freiEberhard Petri (git), Peter Kindler (p), Rolf Lauterach (dr), Marion Möhle (tr,flh), Anja Grebe (fl,ts), Chris Marpe (as,ss), Adrian Steier-Bertz (b)
Das neue Jahr beginnt, wie das alte endete: mit einer Jam Session im heimeligen Gewölbe unter dem Jazzinstitut. Weiterhin beginnt eine feste Besetzung zur Eröffnung - diesmal ist es die siebenköpfige Bergsträßer Formation free erica –, zu der dann nach und nach alle anwesenden und mutigen Musikerinnen und Musiker hinzustoßen können.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.05Feb.2016Jazzinstitut
Termin: Freitag, 5. Februar 2016, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 €
Eric Plandé , ts
Bob Degen, p
Jürgen Wuchner, b
Janusz Maria Stefanski, drEric Plandé, Anhänger der freien Improvisation, hat vor kurzem eine neue CD im Duo mit Basslegende Barre Phillips aufgenommen. Mit dem Quartett UNIT verspricht er nun eine unkonventionelle Vision des Repertoires der großen Carla Bley. Zwischen Tradition und Moderne spielen die vier mit der Elastizität der Zeit und der harmonischen Offenheit bis in die Unendlichkeit. Ohne Zwang finden Improvisationen und Themen in einem freien Atem zusammen, dessen Mittelpunkt ist überall und der Umfang unermeßlich.
Eric Plandé, ein Saxophonist, wie man ihn selten trifft: Er hat einen geradezu explosiven Spieldrang mit einer enormen Virtuosität, und kreativem Furor, eine beispielslose Skala der Tonfarben springt dabei heraus » Ulrich Olshausen(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.26Feb.201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Termin: Freitag, 26. Februar 2016, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiDie Fastnacht ist gut überstanden und schon geht es weiter mit einer Jam Session im heimeligen Gewölbe unter dem Jazzinstitut . Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass einmal im Jahr die Schülerinnen und Schüler der Bigband der Georg-Christoph-Lichtenberg Schule aus Ober-Ramstadt unter der Leitung von Uli Partheil die Session im ersten Set eröffnen, zu der dann nach und nach alle anwesenden und mutigen Musikerinnen und Musiker hinzu stoßen können.
Uli Partheil Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.18März201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 €
Uwe Oberg | Piano
Rudi Mahall | Klarinetten
Michael Griener | SchlagzeugLacy Pool ist Obergs "Berliner Band": mit den ausgezeichneten Solisten Rudi Mahall und Michael Griener springt er am tiefen Ende in den Pool und taucht in das Werk des unvergleichlichen Steve Lacy sowie in eigene Kompositionen. Diese Stücke sind ein ideales Vehikel für den anarchischen Charme des außergewöhnlich instrumentierten Trios Lacy Pool.
Mit großen Ohren und Augenzwinkern erkunden die drei Herren die Stilvielfalt in den Kompositionen, nehmen sie auseinander, setzen sie auf unerhörte Weise neu zusammen und interpretieren sie mit dem für sie typischen freigeistigen Respekt.
-
Sa.23Apr.201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Wir jedes Jahr präsentiert sich Darmstadt schönster, lebendigster, buntester, großartigester Stadtteil von seiner wohltönenden Seite. Allerorten Livemusik und andere Events locken Heiner zu den Lappings. Im Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut treten bei dieser Gelegenheit traditionell Outline 16, eine Band aus Mitgliedern des Fördervereins Jazz e.V. unter Leitung des Bassisten Jürgen Wuchner auf.
Zuvor ist das Trio Royal der Sängerin Roya Khalilian mit dem Pianisten Samuel Schroth und dem Kontrabassisten Christoph Rücker zu hören. --> Roya Khalilian
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.29Apr.201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Georg Boeßner Der Mainzer Pianist Georg Boeßner eröffnet mit seiner Crew als Openerband die Session im ersten Set. Neben Boeßner gehören Saxophonist Bernhard Ulrich, Bassist Alexander Sonntag und David Meisenzahl am Schlagzeug zu seiner Crew. Anschließend können dann nach und nach alle anwesenden und mutigen Musikerinnen und Musiker hinzu stoßen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.20Mai201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 €
Katrin Scherer - Altsaxophon
Benjamin Schaefer - Keyboard
Christian Thomé - Schlagzeug„Momentum“- so heisst das brandneue Trio
Reduziert auf insgesamt nur 3 Instrumente erkunden Scherer, Schaefer und Thomé spannende Improvisationsreisen niemals hinten angelehnt, sondern immer an der Kante surfend.
Das Profil der Musik trägt ganz klar die unverkennbare Handschrift von Katrin Scherer. Ihre Kompositionen geben der Musik einen äußeren Rahmen und sind Anknüpfungspunkt für wilde aber auch minimalistische Improvisationen.
Scherer, Thomé und Schaefer erzeugen üppige, karge, kraftvolle, feinsinnige Klanglandschaften und sind dabei immer am Puls der Zeit.Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.27Mai201620:30
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiDie Bessunger Jam Session im Mai wird von den Swinging Tuxedos eröffnet, die im ersten Set Auszüge aus ihren Programmen "Divas" und "Our Favorite Songs" präsentieren werden. Anschließend ist jeder Musiker zum Mit-jammen eingeladen.
Swinging Tuxedos:
Petra Bassus (Gesang),
Henner Keim (Saxophon),
Horst Bittlinger (Piano),
Thomas Heldmann (Bass),
Thomas Hoffmann (Schlagzeug)Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.03Juni201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 €
Brilliantes, doppeltes Teamwork
Frank Paul Schubert - soprano saxophone
Matthias Müller - trombone
John Edwards - bass
Mark Sanders - drumsFoils ist eigentlich ein Duo bestehend aus den Berliner Musikern Matthias Müller und Frank Paul Schubert, die in der ungewöhnlichen Konstellation Posaune und Sopransaxofon weniger die offensichtlichen Kontraste dieser Instrumentierung austesten, sondern schon lange mit einer klanglichen Verschmelzung beider Sounds experimentieren.
Bereits seit den 1990er Jahren ist das Duo John Edwards/Mark Sanders in der britischen Improvisatorenszene das Maß der Dinge. Ob mit Evan Parker oder Veryan Weston im Trio oder ihren eigenen "Nisus Duets", der Bassist und der Schlagzeuger gehören ohne Zweifel zu den produktivsten Vertretern des zeitgenössischen Jazz auf der Insel.
Videolink zum Auftritt Live at Kaleidophon, Ulrichsberg
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.10Juni201620:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
Gravitätische Tieftöner
Manfred Becker (Akkordeon)
Wollie Kaiser (Kontrabasssaxofon)
Jürgen Wuchner (Kontrabass)
Janusz Stefanski (Schlagzeug)Den Kontrabassisten und Komponisten Jürgen Wuchner muss man in Darmstadt nicht vorstellen. Seine lange musikalische Karriere, seine Zusammenarbeit mit unzähligen bedeutenden internationalen Jazzmusikern, seine nicht nachlassende Kreativität, von der zahlreiche Projekte zeugen, mit denen er als Musiker, Komponist und Pädagoge immer wieder hervorgetreten ist (zuletzt mit einer Komposition für Sinfonieorchester und Jazzcombo), machen ihn längst zu einem Botschafter Darmstadts in der internationalen Welt der Musik.
Nach einer kreativen Pause hat er nun sein Quartett DEEP TALKING wieder formiert. Die FAZ bescheinigte Wuchner, dass er mit diesem das Kunststück geschafft habe, eine „ungewöhnliche Besetzung mit erkennbar eigenem Klang“ zu entwickeln.
Dazu trägt nicht nur die Instrumentierung Bassklarinette, Akkordeon, Bass und Schlagzeug bei, sondern vor allem die sich ideal ergänzenden Temperamente seiner Mitmusiker: Wollie Kaisers Spiel an Klarinette und Flöte ist lebhaft ohne vordergründig zu sein, die lyrischen Passagen würzt er mit einer Prise kauzigen Humors. Manfred Becker bedient mit feinem Klangsinn die Tasten seines Akkordeons und enthält sich dabei jeglicher folkloristischer Klischees – und Janusz Maria Stefanskis melodiöse unaufdringliche Perkussion sorgt für die notwendige rhythmische Vitalität.
Alle vier aber sind Meister des Understatements – und so fügen sich auch die Kompositionen der Kollegen stimmig in die nachdenkliche, entspannt groovende Stimmung der Band.
Der renommierte Jazzkritiker Hans-Jürgen Linke beschreibt das Konzept von DEEP TALKING so:
„Das Gespräch der vier Instrumentalisten ist voller Zwischentöne, Übereinstimmung und voller Räume, die man sich gegenseitig gibt, ohne sich darin allein zu lassen. Wunderbar gemischte Klangfarben und die parallel gesetzten oder unisono erklingenden Passagen in verschiedenen Konstellationen sind melodisch markant und machen klar was für einen Gruppenkonsens diese Band gestaltet. Weder das Gespräch noch dessen Tiefe wird unterbrochen.“
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.17Juni201620:30Jazzinstitut
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
Christoph Kühnel, p
Michael Distelmann, b
Felix Ambach, drDie Musik des Trios von Christoph Kühnel umfließt seine Zuhörer regelrecht, um sie mit überraschendem Punch wieder zu ganzer Aufmerksamkeit zu zwingen. Varianten- und abwechslungsreich, voller Dynamik und mit der nötigen Dosis Wohlklang versehen, kreisen die drei Musiker stets in höchster Aufmerksamkeit umeinander.
"Auch wenn das Klavier viele Tasten besitzt und sich mit zehn Fingern so einiges an Noten pro Sekunde produzieren lässt, liegt das Spannende doch in der Beschränkung und im Einfügen in das Ganze, das sich eine Band manchmal lange erarbeiten muss. Es gilt: Weniger ist mehr", sagt Christoph Kühnel selbst über sein Spiel.
Auf eine Besonderheit muss sich die Konstellation heute allerdings einstellen: Am Schlagzeug sitzt erstmals der erst 19jährige Bensheimer Drummer Felix Ambach aus dem preisgekrönten Trio First Circle. Er vertritt heute den etatmäßigen, aber auch vielbeschäftigten Schlagzeuger Max Appel.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.24Juni201620:30Jazzinstitut
Mingus Workshop Band
Die Frankfurter Mingus Workshop Band ist eines der nachhaltigsten musikalischen Projekte des Jazzpädagogen Jürgen Wuchner. Hier bringt er Hobbymusikerinnen und -musiker dazu ihre Grenzen auszuloten und damit immer wieder neue Qualitäten zu entwickeln. Die vielköpfige Formation eröffnet die letzte Session vor der Sommerpause, bevor im Anschluss traditionell alle mutigen, vor allem aber musikalischen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, einzusteigen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Do.30Juni2016Mo.04Juli201620:00Heinertreff im Schlossgraben
Auch in diesem Jahr finden auf dem Heinertreff im Schlossgarten wieder Jazzkonzerte statt, die vom Förderverein Darmstädter Heiner e.V. in Kooperation mit dem Förderverein Jazz Darmstadt und dem Jazzclub Darmstadt veransteltet werden.
Donnerstag, 30. Juni 20:00 - 22:00 Uhr
Der Jazzclub Darmstadt präsentiert: En Haufe LeitFreitag, 1. Juli, 20:00 - 22:00 Uhr
Förderverein Jazz präsentiert: Anke Schimpf und "The Art of Jazztainement"Samstag, 2.Juli, 20:00 - 22:00 Uhr
Der Jazzclub Darmstadt präsentiert: WonderlandSonntag, 3. Juli, 20:00 - 22:00 Uhr
Förderverein Jazz Darmstadt präsentiert: Outline 16Montag, 4. Juli, 21:00 - 22:00 Uhr
Zwischen Aurora DeMeehl und dem Feuerwerk: Jazz Jam Session mit Mitgliedern des Förderverein Jazz und des Jazz Club Darmstadt -
Sa.09Juli2016So.10Juli201620:30Jazzinstitut
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
CD-release ... TRANSITION
Daniel Albrecht - Trompete, Fluegelhorn
Maximilian Appel - Schlagzeug
Jan-Otto Heiland - Bass
Ole Heiland - Tuba, Piano, Gesang, Arrangements
Johannes Weyrich - GitarreAls ungewöhnlich besetztes Trio in der Darmstädter Jazzszene mit Tuba, Bass und Schlagzeug entstanden, spielt die junge Band moderne Kompositionen zum Denken und Fühlen. Um Trompete, Gitarre und den Bandnamen erweitert verzichten TheBassTubation seit zwei Jahren und in fester Besetzung auf Standardjazz und spielen fast ausschließlich Eigenkompositionen. Komplexität, Klangfarbe und Stil variieren zwischen ausarrangiertem Jazz und Tuba-Funk. Der Einsatz diverser Stilmittel (Clubjazz, Rock, Latin, Klassik, ...) und die wechselnde Instrumentierung mit Akkordeon, Flügelhorn und Piano verhalfen 2013 zum Stipendium zum Darmstädter Musikpreis, mit dem sie ihr erstes Album finanzierten.
Mit einem Release-Konzert im Keller des Jazzinstituts Darmstadt feiern sie die Veröffentlichung ihres zweiten Albums TRANSITION
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.31Juli201618:00Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut
Eintritt frei
Michael Bossong | Sopransaxofon
Thomas Honecker | Gitarre
Michael Distelmann | Kontrabass
Bülent Ates | SchlagzeugEs ist die mediterrane Atmosphäre, die die Open Air-Konzerte auf dem Bessunger Jagdhof mit seinen schattigen Platanen zu etwas ganz besonderem machen. Was passt da besser als eine Band, die den Flair des französischen savoir vivre bereits im Name trägt.
Offen für verschiedene Musikkulturen und beheimatet im Jazz, imaginiert und improvisiert sich LA SOURCE BLEUE eine freie Jazz-Folklore, in der Tradition von Musikern wie Ornette Coleman, Dave Holland oder Steve Lacy. Das Repertoire besteht ebenso aus zeitgenössischen Jazz-Kompositionen wie aus Volksliedbearbeitungen von Bayern bis Aserbaijdschan, natürlich mit einem gehörigen Anteil Improvisation und Spontaneität.
Für die passende Bewirtung der Gäste sorgt das Team des Restaurant Belleville gegenüber dem Jazzinstitut.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. gemeinsam mit dem Resto Belleville
-
So.28Aug.201618:00Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut
Kerstin Haberecht | Altsaxofon
Nicolas Hering | Piano
Bastian Weinig | Bass
Mathis Grossmann | SchlagzeugEs ist die mediterrane Atmosphäre, die die Open Air-Konzerte auf dem Bessunger Jagdhof mit seinen schattigen Platanen zu etwas ganz besonderem machen.
Das in dieser Form seit 2013 bestehende Modern Jazz Quartett um die Mainzer Kerstin Haberecht widmet sich den schnörkellosen Eigenkompositionen der Saxofonistin. Beeinflusst durch zahlreiche musikalische Vorbilder, übersetzt sie in ihren Kompositionen prägende Erlebnisse, außergewöhnliche Atmosphären oder kleine assoziative Details in ihre eigene musikalische Sprache. Dabei bereitet es ihr große Freude, sowohl die sanfte, sangliche als auch die energisch, perkussive Seite ihres Sounds zu präsentieren. Unterstützt wird sie von einer Rhythmusgruppe, die mit ihren verschieden Charakteren maßgeblich den Gesamtklang von HABERECHT 4 beeinflusst.
Das Jazzinstitut selbst nutzt den zweiten Jagdhof-Open Air-Termin in diesem Sommer, um seine Pforten mit einem Open House wieder einmal der Öffentlichkeit zu öffnen. Neben Führungen durch das größteJazzarchiv Europas, erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Galerie des Jazzinstituts die Eröffnung der neuen, gemeinsamen Ausstellung gleich dreien Darmstädter Künstler. "The Jazz I've Seen" zeigt Arbeiten der Darmstädter Künstler Thilo Hofer, Hans-Werner Hermann und Thorsten Herz.
Für die passende Bewirtung der Gäste sorgt das Team des Restaurant Belleville gegenüber dem Jazzinstitut.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. gemeinsam mit dem Resto Belleville und dem Jazzinstitut Darmstadt
-
Fr.09Sep.201620:30Jazzinstitut
Eintritt frei
Holiday in DA
Frauke Kühner (ts)
Thomas Honecker (g)
Stefan Löw (b)
Detlef Kraft (dr)Holiday in DA eröffnet mit Weltkulturerbemelodien die Session im September, bevor im Anschluss traditionell alle mutigen, vor allem aber musikalischen Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, einzusteigen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.16Sep.201620:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
Twice, At Least
Uwe Oberg, Piano
Freiheit ist das wesentliche Konzept im Kosmos des Wiesbadener Pianisten Uwe Oberg. Auf seiner neuen, bei dem renommierten Londoner Label Leo Records erschienenen Solo-CD erweist er sich dennoch weniger als rastloser Sucher in den weiten Gefilden der Improvisation, als vielmehr als in sich ruhender Entdecker von Klängen, Fragmenten, Strukturen und harmonischen Abwandlungen. Mit großer Selbstverständlichkeit schöpft Oberg aus dem großen Fundus der Jazzgeschichte, zwischen Thelonious Monk, Paul Bley, Cecil Taylor und Steve Lacy, um dabei eigene Musik von großer Dichte und Intensität zu erschaffen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.29Sep.2016So.02Okt.201620:00Bessunger Knabenschule
Hessisches Jazz Podium 2016
Termin: Donnerstag, 29. September 2016, 20:00 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 5 Euro]
United Colors Of Bessungen
Igor Rudytsky, Trompete | Ulli Jünemann, Altsaxophon | Peter Back, Tenorsaxophon | Daniel Guggenheim, Tenorsaxophon | Ole Heiland, Tuba | Uli Partheil, Piano | Janusz Stefanski, Schlagzeug | Bertram Ritter, Schlagzeug | Jürgen Wuchner, Komposition und Kontrabass
„Heimspiel“ war der Titel der CD, die als Livemitschnitt beim Hessischen Jazzpodium 2012 in der Knabenschule entstand – und diese Metapher ist in der Stadt der Lilien natürlich naheliegend. Die United Colors of Bessungen zeichnet all das aus, was auch für guten Fußball nötig ist: ein starkes Team mit Mannschaftsgeist, eine effektive Mischung aus heimischen Profis, erfahrenen Spielern und jungen Talenten, Spielfreude, Kreativität, ideenreiches Kombinationsspiel – all das zusammengehalten und motiviert von der Persönlichkeit ihres unnachahmlichen Coachs Jürgen Wuchner.
Der jüngste Neuzugang der Truppe ist der 1997 in Darmstadt geborene Tubist Ole Heiland. Ole ist mehrfacher erster Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ und mittlerweile spielt er auch im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks. Wuchners Kompositionen sind von bestechender melodischer Einfachheit und gleichzeitig mit überraschenden Taktwechseln und polyrhythmischen Überlagerungen gespickt. Es erscheint nur folgerichtig, dass Jürgen Wuchner die Rhythmusgruppe nicht nur um die zweite Bass-Stimme der Tuba erweitert, sondern mit Janusz Maria Stefanski und Bertram Ritter auch zwei hervorragend interagierende Individualisten am Schlagzeug aufbietet, die auch die vertracktesten rhythmischen Muster mit Leichtigkeit und Eleganz meistern.
Niemand kann vorhersagen, wie sich die neue Saison für die Darmstädter Lilien anläßt, aber wir sind schon sicher, dass diese hessische Allstar-Band wieder einen furiosen Heimspiel-Erfolg in der Bessunger Knabenschule garantiert.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz Darmstadt e.V. mit freundlicher Unterstützung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Hessisches Jazz Podium 2016
Termin: Freitag, 30. September 2016, 20:00 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 20 € / erm. 17 € / U21: 7 €
Dell & Schröder
Christopher Dell, Vibraphon | John Schröder, Gitarre
Christopher Dell (geboren in Darmstadt) zählt heute nicht nur zu den weltweit bedeutendsten Vibraphonisten, sondern hat auch den Jazz auf ein Reflexionsniveau gehoben, das in der Welt der improvisierten Musik ohne Beispiel ist. Seit 1998 arbeitet er im Trio DRA kontinuierlich an einer Musik, die einen eigenen Weg zwischen zeitgenössischer Komposition und Jazzimprovisation geht. John Schröder startete seine Karriere als „Wunderkind“ - seine Fingerfertigkeit auf der Jazzgitarre machte ihn schon in den frühen Achtzigern zum gefragten Sideman vieler Jazzgrößen von Christof Lauer bis Chet Baker. Auf seiner ersten Platte, die er als 17jähriger einspielte, hört man ihn auch auf Bass, Klavier, Schlagzeug. Schröder ließ dann lange die Gitarre beiseite und trat lässig ebenso als versierter Schlagzeuger als auch als Pianist in Erscheinung.Aktuell leben jetzt beide Musiker in Berlin – und spielen wieder in einem Quartett zusammen – jetzt mit Christian Lillinger und Petter Eldh. Christopher Dell hat sich John Schröder als Duo-Partner zur Eröffnung des Freitagabends gewünscht – und wir freuen uns auf diesen Dialog zweier alter Freunde, die beide einen Höllenspaß an Improvisation und Interaktion haben.
Globe Unity Orchestra
Foto: NeoNeumann Gerd Dudek, fl, soprano, ts | Henrik Walsdorff, as | Evan Parker, ts | Rudi Mahall, bcl |
Manfred Schoof, tr, flh | Axel Dörner, trp | Christof Thewes, trb | Alexander von Schlippenbach, p | Paul Lovens, dr | Paul Lytton, drDie 50jährige Geschichte des Globe Unity Orchestra würde ein Buch füllen – die erste Schallplatte „Globe Unity“ bei SABA, die Auftritte bei den Berliner Jazztagen und in Donaueschingen im Mekka der Neuen Musik, dann die Wuppertaler Zeit, in der sich Schlippenbach mit Peter Kowald die Leitung teilen, in der Einflüsse aus Volksmusik, Politik, Theater zunehmen, Eisler und Weill gespielt wird und Willem Breuker Arrangements für das Ensemble schreibt. Jost Gebers Independent-Label FMP, dessen Archiv mittlerweile im Darmstädter Jazzinstitut lagert, mit seinem Total Music Meeting, werden zur zeitweiligen Heimat der Band. Später dann die Platten für Manfred Eichers ECM. Der Bruch mit Peter Kowald und die Reisen in alle Welt für das Goethe-Institut. Die Einflüsse der Neuen Musik, Bernd Alois Zimmermann, die Entwicklung eines spezifisch europäischen Ansatzes der freien Improvisation, der Anschluss an die geliebte afroamerikanische Jazz-Tradition (Thelonious Monk), die Zusammenarbeit mit amerikanischen Gastmusikern wie Steve Lacy und George Lewis. Wir sind nicht wenig stolz, mit Alexander von Schlippenbach, Manfred Schoof und Gerd Dudek Musiker aus dieser Urbesetzung präsentieren zu können – neben so stilbildenden Persönlichkeiten wie Paul Lovens und Paul Lytton, denen Schlippenbach schon jahrzehntelang verbunden ist – sowie profilierten Vertreter einer jüngeren und mittleren Generation – unter ihnen auch die der Darmstädter Szene verbundenen Christoph Thewes und Rudi Mahall.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz Darmstadt e.V. mit freundlicher Unterstützung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Hessisches Jazz Podium 2016
Termin: Samstag, 1. Oktober 2016, 20:00 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 20 € / erm. 17 € / U21: 7 €
Bubu
Paul Engelmann, Saxophone) | Benjamin Lehmann, Kontrabass) | Martial Frenzel, Schlagzeug
Bubu sucht nach einem Jazzsound, der Tradition und Moderne verbindet. Die drei jungen Musiker aus Berlin und Saarbrückern ließen sich von Ornette Coleman, Don Cherry und Gato Barbieri inspirieren und präsentieren ihren ganz eigene, zeitgemäße Version von Free Jazz, frei von diatonischen Akkordverbindungen und herkömmlichen Harmoniepattern aber ungemein swingend. Die alte Schule des Free Jazz erwacht zu neuem Leben. Bubu knüpft ganz nonchalant an den freien Jazz der 60er Jahre an, sensibel und selbstbewußt, aber nicht kopflos, abseits aller Klischees, bisweilen mit zeitgemäß kräftigen Beats. Wir werden von den Herren noch hören.
Preisträger-Konzert: Contrast Trio
Yuriy Sych, Piano | Timothy Roth, Bass | Martin Standke, Schlagzeug
Die Welt kompakt nannte sie schlicht Frankfurts interessanteste Jazz-Combo. Schon seit Jahren ist diese Band in aller Munde. An diesem Abend erhält das Contrast-Trio im Rahmen des Jazzpodiums den hessischen Jazzpreis 2016. Yuriy Sych kam 2003 aus der Ukraine, um hierzulande sein klassisches Klavierstudium zu vertiefen. Längst gehören Sychs charismatische Klavier-Eskapaden zum Interessantesten, was die jüngere deutsche Jazz-Szene zu bieten hat. Sie spiegeln seine vielfältigen Erfahrungen, von slawischen Traditionen bis zu den Klangfarben Ravels, Debussys und Skrjabins. Der britisch-deutsche Kontrabassist Timothy Roth studierte in Amsterdam unter anderem bei Peter Erskine und Larry Grenadier, sein musikalischer Geschmack ist fast grenzenlos. Schlagzeuger Martin Standke hat seine rhythmische und dynamische Raffinesse an Hochschulen in Frankfurt und Köln ausgearbeitet. Er verblüffte schon mit handgespielten Breakbeat-Patterns, als diese noch nicht international in Mode waren.
„Mit dem Contrast Trio zeichnen wir eine noch junge, energiegeladene und dennoch schon sehr erfahrene Jazzformation aus. Die drei exzellent ausgebildeten Musiker mit sehr unterschiedlichen musikalischen Wurzeln verfügen über eine überbordende Virtuosität. (…) Der Vorschlag der Jury zur Preisvergabe an das Contrast Trio beweist auch, wie lebendig die Jazz-Tradition in Frankfurt und im ganzen Rhein-Main-Gebiet ist, dass sich hier solche großen Begabungen frei entfalten und zu Stars entwickeln können.“ (Boris Rhein, hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz Darmstadt e.V. mit freundlicher Unterstützung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Hessisches Jazz Podium 2016
Termin: Sonntag, 2. Oktober 2016, 11:00 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Eintritt frei
Darmstädter Jugend-Weltmusikorchester
Soeben hat der umtriebige Darmstädter Pianist, Komponist und Pädagoge Uli Partheil ein neues Projekt ins Leben gerufen. Seit 20 Jahren zeigt das jährliche Schülerjazzkonzert der Darmstädter Schulen, wie groß das Interesse einer jungen Generation an jazzbezogener Musik ist und wie vielfältig bereits an den Schulen jazzmusikalische Basisarbeit geleistet wird. Das Projekt des 1. Darmstädter Jugend-Weltmusikorchesters geht nun einen Schritt weiter: Musikinteressierte Jugendliche aus allen Darmstädter Schulen musizieren, komponieren und improvisieren gemeinsam in einem großen Klangkörper. Klassische Streichinstrumente gehören ebenso dazu wie Trompeten-, Hörner, und Posaunen, Klarinetten, Saxophone und eine Rhythmusgruppe mit viel Perkussion. Das Projekt läuft über das ganze Schuljahr, umfasst monatliche Gesamtproben, daneben Satzproben und ein Probenwochenende. Zum Abschluss wird in zwei Konzerten das enstandene Programm vorgestellt werden. Das Weltmusikorchester steht noch ganz am Anfang und sucht noch Mitstreiter. Alle interessierten Schüler zwischen 12 bis 19 Jahren sind herzlich willkommen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Neugierige, die einfach mal zuhören möchten, haben die Gelegenheit an diesem Sonntagvormittag die öffentliche Probe in der Knabenschule zu besuchen. Der Förderverein Jazz unterstützt dieses Projekt nach Kräften. Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz Darmstadt e.V. mit freundlicher Unterstützung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Termin: Sonntag, 2. Oktober 2016, 20:00 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 15€ / erm. 12 € / U21 5 €Andromeda Mega Express Orchestra
Andromeda Mega Express Orchestra Seit nunmehr 10 Jahren steht das 18-köpfige Andromeda Mega Express Orchestra aus Berlin nicht nur für einen neuen Begriff des Großensembles, sondern auch für eine ganz eigene musikalische Sprache: Das AMEO übertrifft alles Dagewesene. „Big-Band-Bläsersätze und Free-Jazz-Eskapaden, für Neue Musik typische Kompositionsmuster und ein spezifischer Pop-Appeal werden zu einem Cocktail zusammengerührt, den man so noch nie gekostet hat.“ schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Das selbstorganisierte Orchester arbeitet wie kein zweites freies Großensemble konstant und experimentierfreudig zusammen. Es besteht aus jungen, gefragten Musikern aus verschiedenen Nationen, die sich sonst in ganz unterschiedlichen musikalischen Ecken und Konstellationen bewegen. Das AMEO gilt durch seine packende Intensität und furiose Spielfreude trotz des komplexen Klangmaterials auch als besonders zugänglicher und mitreißender Publikumsliebling. Eine Musik, die wahnsinnig viel Spaß macht und dazu extrem intelligent gemacht ist. Neben Tourneen und Auftritten auf bedeutenden Festivals in aller Welt hat das Orchester auch Aufsehen durch seine Zusammenarbeit mit internationalen Größen wie Hermeto Pascoal und „The Notwist“ erregt. Nach 2008 jetzt wieder beim Hessischen Jazzpodium in Darmstadt: Ein würdiger und spannender Abschluss des Festivals.
„Ein genresprengendes Faszinosum“ (FAZ)
Laure Mourot (Querflöte, Piccolo) | Oliver Roth (Querflöte, Altflöte) | Daniel Glatzel Komposition, Tenorsax, Klarinette, Bassklarinette) | Sebastian Hägele (Fagott) | Johannes Schleiermacher (Baritonsax, Querflöte) | Magnus Schriefl (Trompete) | Richard Koch (Trompete) | Maria Schneider (Vibraphon, Perkussion) | Jörg Hochapfel (Synthesizer, Piano, Sampler) | Anna Viechtl (Harfe) | Kalle Zeier (Gitarre) | Matthias Pichler (Bass) | Andi Haberl (Schlagzeug) | Matthew Lonson (Geige) | Grégoire Simon (Geige) | Johannes Pennetzdorfer (Bratsche, Blöckflöte) | Martin Stupka (Bratsche, Blöckflöte) | Isabelle Klemt (Cello)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz Darmstadt e.V. mit freundlicher Unterstützung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.28Okt.201620:30Jazzinstitut
Eintritt frei
Igor Rudytskyy | Trompete, Flügelhorn
Angela Weiss | Klarinette, Bassklarinette, Baritonsaxophon
Lukas Moriz | Piano
Bastian Weinig | Kontrabass
Pit Marquardt | SchlagzeugDie Bessunger Jam Session ist endlich wieder im Takt. Wie gewohnt und sehr vertraut laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Das Jazzquintett Quintessenz widmet sich der Quintessenz, also dem Wesentlichen der Klangwelten, die stilübergreifend von Kontinent zu Kontinent und von Jahrzehnt zu Jahrzehnt führen. Gespielt werden neue Arrangements, Widmungen und Eigenkompositionen.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.04Nov.201620:30Jazzinstitut
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
Die Kraft der zwei Gitarren
Ulla Oster (b, comp)
Andreas Wahl (g)
Vincent Goritzki (g)
Ralf Gessler (dr)
Gitarren - sie sind so vielseitig, können kraftvolle Melodien spielen, zarte Töne, Akkorde und seltsame Akkorde, Texturen, harte Riffs; sie können (abrupt) die Sounds wechseln, Grooves vorgeben oder mit kleinen Licks
würzen, (Ambient-)Atmosphären schaffen, singen, stottern, schreien, knispeln...Ulla Oster hat sich für dieses Gitarrenprojekt aus der Kölner Szene vielseitige und hochversierte Mitmusiker gesucht und mit ihnen beim Winterjazz Köln 2015 furios debütiert. Eine lebendige, groovende, spiel- und experimentierfreudige Band ist mit .git init entstanden, die Musik ist freundlich und wild, virtuos und komplex, aber auch lyrisch und schlicht.
ULLA OSTER - BASS, COMPOSITIONS
Ulla Oster absolvierte ein Studium an der Musikhochschule Köln (mit Hauptfach Klavier), danach Wechsel zum Kontrabass als Hauptinstrument. Arbeitet seit den 80er Jahren
in diversen Kölner und überregionalen Bands und ist dabei offen für Ensembles unterschiedlichster Stilistiken. Sie entwirft und leitet eigene Projekte, komponiert und
arrangiert für Bands vom Duo bis zur Big Band; schrieb Theater- und Filmmusiken. Preisträgerin für Komposition. Tourneen in Österreich, Schweiz, Russland, Bahrain, Ägypten, diverse Länder Nahost, Marokko, USA, Australien. CD-, Radio- und TV-Produktionen für WDR, SFB, Südwestfunk, Radio Bremen, BR, HR, SR, Deutschlandradio u.a.
www.ulla-oster.deANDREAS WAHL - GUITAR
Andreas Wahl studierte Jazzgitarre an der Hochschule für Künste Arnheim, erhielt diverse Förderpreise und spielte auf zahlreichen namhaften Festivals wie z.B. Jazzfestival Münster, Leipziger Jazztage, Stuttgarter Jazztage, Moers Festival, European Trytone Festival Amsterdam, Jazztopad Festival Wrozlaw, Klarafestival Brüssel, Jazzfestival Caracas u.v.m.. CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen sowie Auftritte in In- und Ausland mit unterschiedlichsten Bands und Projekten der improvisierten Musik und des zeitgenössischen Jazz.
www.andreaswahl.netVINCENT GORITZKI - GUITAR
Vincent 'Themba' Goritzki studierte Jazzgitarre in Düsseldorf, danach lebte und spielte er mehrere Jahre in Südafrika. Er bedient ein musikalisches Spektrum von Jazz und Weltmusik
bis hin zu Pop und Hip Hop. Als aktiver Gitarrist und/oder Komponist wirkt er in zahlreichen Bands der Kölner und überregionalen Szene.RALF GESSLER - DRUMS
Ralf Gessler studierte Schlagzeug an der Musikhochschule Köln; ist seit 2005 mit zahlreichen Bands und Musikern der Kölner und deutschen Szene unterwegs. Internationale und
europäische Tourneen und Festivals (Südamerika, Spanien, Marokko, Qatar, Ungarn, North Sea Jazz Festival, Moers, Leverkusen, Burghausen, Jazzbaltica, Traumzeit u.v.a.).Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.11Nov.201620:30Jazzinstitut
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]Double the Double Bass Vol. 5
Sebastian Gramss | Kontrabass
William Parker | KontrabassNiemandem scheint es mehr Spass zu bereiten mit seinem als ach so störrisch verrufenen Instrument, dem Kontrabass, ebenso luftige und tiefschürfende musikalische Konversationen zu führen, als Sebastian Gramss. Die Liste seiner Kooperationen mit Kollegen wird mit den Jahren immer länger und beeindruckender, und unterstreicht seine Sonderstellung als Solist und Improvisator ... Barry Guy, Barre Phillips, Tetsu Saitoh, Mark Dresser ... nun also Impro-Legende William Parker.
William Parker, geboren und aufgewachsen in der Bronx, lebt seit 1975 auf der Lower East Side und ist eine Schlüsselfigur der kreativen New Yorker Jazzszene. Bekannt als Komponist und 'Multi-Instrumental-Bassist', ist er außerdem als Lehrer und Autor tätig. Gemeinsdam mit ECHO Jazz-Gewinner Gramss lotet er alle Register seines Instruments aus.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.25Nov.201620:30Jazzinstitut
Die in Darmstadt weltberühmte Bessunger Jam Session wird im November von dem Quartett des Darmstädter Gitarristen Jan Jansohn eröffnet. Wie gewohnt und sehr vertraut laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.16Dez.201620:30Jazzinstitut
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Triumvirate for improvising virtuosos
Phil Minton | Stimme
Roger Turner | Schlagzeug
Uli Böttcher | Live ElectronicsBereits zu Ostern war er hier in Darmstadt. Als Gast der Frühjahrstagung für Neue Musik und Musikerziehung leitete er ein Chorprojekt an und gab ein Solokonzert in unserem Gewölbekeller. Kurz vor Weihnachten ist das britische Stimmwunder Phil Minton nun zurück und präsentiert sich gemeinsam mit dem Soundtüftler und Elektroniker Uli Böttcher und dem Londoner Schlagzeuger Roger Turner als maximal kreativer Klang- und Stimmimprovisator.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.23Dez.201620:30Jazzinstitut
Opener: Das Vorstandstrio
Michael Bossong (Sopransaxofon),
Michael Distelmann (Bass)
Reiner Lenz (Bluesharp)Die Bessunger Jam Session feiert Weihnachten. Traditionell wird die letzte Session des Jahres vom erst kurz zuvor frisch gewählten Vorstandstrio und weiteren musikalischen Gästen eingeleitet. Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Und wie jedes Jahr verteilt das Jazzinstitut auch Geschenke!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.13Jan.201720:30Jazzinstitut
Termin: Freitag, 13. Januar 2017, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Kurze Geschichten ausführlich erzählt
Uli Partheil | Piano
Peter Back | Tenorsaxophon
Stephan Meinberg| Trompete
Arne Huber | Kontrabass
Holger Nesweda | SchlagzeugEine Musik, die sich nicht anbiedert und nicht aufdrängt, sondern entdeckt werden will. Vollkommen unangestrengt, mit großem Sinn für melodische Schönheit und vertrackte Rhythmen präsentiert das Trio des Darmstädter Musikpreisträgers Uli Partheil sein neues Programm „Short Stories“ – ein musikalisches Tagebuch, dessen intime Momente der großartige Hamburger Trompeter und Flügelhornist Stephan Meinberg und der klangsensible Tenorsaxofonist Peter Back zum Leuchten bringen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27Jan.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiDie Bessunger Jam Session startet ins neue Jahr. Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Die Eröffnung gehört dem Trio des Darmstädter Gitarristen Holger Henning mit Enrico Bischoff (Schlagzeug und Perkussion) und Stephan Loew (Bass). Präsentiert werden neben Eigenkompositionen von Holger Henning auch Titel von Django Reinhardt und Miles Davis. Als musikalische Gäste sind Norbert Hanf an der Klarinette und Dirk Reccius an der Posaune zu hören. In dieser Instrumenten- und Musikerkombination erklingt ein heterogener Klang zwischen Fusion und klassischem Jazz.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.03Feb.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Ditzner/Lehmann Für reinen "Free Jazz" (auch wenn sie das gelegentlich mutig auf die Plakate drucken lassen) ist der Groove zu mitreissend, ist der Hang zur raffinierten Melodie und zum einladenden Rhythmus zu ausgeprägt. Vom Mainstream aber sind sie glücklicherweise meilenweit entfernt, weil sie es sich nicht im Gefälligen und Erwartbaren bequem machen.
Es spricht für das Duo, dass es mühelos in der Lage ist den Bogen zwischen diesen musikalischen Polen zu spannen und trotzdem sein einzigartiges Profil zu bewahren. Im Ditzner Lömsch Duo haben sich freie Geister gefunden. Zwei Musiker, die hörbar von ihrer reichhaltigen Erfahrung profitieren. Die sich nicht mehr profilieren müssen, sondern ganz Herr über ihre Möglichkeiten auf der Höhe ihrer Schaffenskraft sind.
Erwin Ditzner hat sich im Verlauf seiner Karriere im musikalischen Umfeld von Guru Guru und Sanfte Liebe getummelt, mit Freejazzern wie Peter Brötzmann und Karl Berger zusammengespielt und mit den Coleümes Musik an der Schnittstelle von Jazz und europäischer Volksmusik gemacht - ein Drummer, der "nicht nur Schlagzeug spielt, sondern Schlagzeug ist" (Gordon Friedrich, HAZELWOOD)
Lömsch Lehmann ist seit den 80er Jahren als Saxophonist und Klarinettist aktiv und hat sich unter anderem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Sebastian Gramss Underkarl einen legendären Ruf erspielt. Auch er ist ein unglaublich vielseitiger Musiker, der sich im Free Jazz genauso zuhause fühlt, wie im "Speed Klezmer" der Freygish Brothers.
Man hört es dem Duo allerdings an, dass sich Erwin Ditzners und Lömsch Lehmanns musikalische Wege in den vergangen Jahren immer wieder gekreuzt haben. Es funkt im Zusammenspiel des Duos und da springen nicht nur einige müde Funken, es sprüht ein gewaltiges Funkenfeuerwerk an musikalischer Gewitzheit und Spielfreude. Gewitzheit ganz im Wortsinn, denn Spaß macht diese Musik - Musikern und Zuhörern!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.10Feb.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Ein kraftvoller Fluss expressiver Musik
Norbert Stein | Tenorsaxofon
Philip Zoubek | Piano
Joscha Oetz | Kontrabass
Etienne Nillesen | Präparierte Snare Drum + CymbalDie Virtuosität, die Interaktionen und die Kunst der Improvisation der Pata Messengers entfalten sich in spannenden Pata-Kompositionen. Norbert Stein ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der deutschen Jazzszene. Der Tenorsaxophonist hat sich mit seinen Pata-Besetzungen ein ganz eigenes Klanguniversum geschaffen. Die klassische Quartettbesetzung mit Gitarre arbeitet sich durch spannungsgeladene und spannende Improvisationen, mal im Kollektiv, mal begleitend. Tenorsaxofon und Bass umarmen sich bei den Themenköpfen, umgarnen sich in den Melodien, bevor sie sich in Solist und Begleitung aufsplitten. Die Pata Messengers haben ihre improvisatorische Kraft absolut komprimiert und nur die Essenz übrig gelassen. Jeder Ton, jeder Sound hat seine Bedeutung.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.24Feb.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiWie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Die Eröffnung gehört der GCLS-Bigband unter der Leitung von Uli Partheil.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.03März201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Jérôme Bugnon (tb)
Richard Koch (tr)
Kay Lübke (dr)
DJ Illvibe (Turntables)"Freiheit! Schnell, jetzt!", wird Jérôme Bugnon gedacht haben, der die letzten 10 Jahre mit seiner Band SEEED die größten Bühnen Deutschlands und Europas bespielt hat. Um der zwingenden Disziplin dieser straff durcharrangierten Power - Liveband mal zu entkommen, gründete er in einer schnellen Aktion die Band „HORNBEEF“ und nahm mit dem Quartett 2014 die erste Platte "Night On Earth“ auf.
Dafür holte der in Berlin lebende Schweizer Posaunist drei langjährige Freunde und musikalische Wegbegleiter von Format ins Studio, die genauso im großen Popzirkus wie in der Jazz - Szene zu Hause sind und in dieser Besetzung noch nie zusammen zu hören waren: Kay Lübke an den Drums, Richard Koch an der Trompete und DJ illvibe an den Turntables.
Kay Lübke und Jerome Bugnon laufen sich schon seit fast 20 Jahren immer wieder über den Weg. Manche Dinge brauchen eben Zeit. Kay Lübkes große Liebe ist Jazz in all seinen Formen, auch wenn seinen Wurzeln bis zum Punkrock reichen. Mit Richard Koch verbindet Jérôme Bugnon eine lange musikalische Zusammenarbeit u.a. bei Olaf Ton, Stereo Lisa, Peter Fox und Miss Platnum. Illvibe kennt er seit den gemeinsamen frühen Seeed - Jahren, bevor der sich mehr aufs Produzieren mit den überaus erfolgreichen „The Krauts" (Peter Fox, Marteria) verlegte.
Doch bei HORNBEEF sind wiedermal seine unnachahmlichen Qualitäten als "turntabelist" gefragt, die er immer wieder bei Konzerten mit "Christopher Rumble" oder mit seinem Vater, der Freejazz-Ikone Alex von Schlippenbach unter Beweis stellt. Die vielseitigen Vinylsounds geben den agilen Improvisationen von HORNBEEF den atmosphärischen Film- und Soundtrack-Charakter, der schnell Assoziationen weckt. Die elegischen, bestechend einfachen Choralthemen und Melodien der Horns sind ein starker Kontrapunkt zu den flirrenden, freien Passagen.
Der Grundgedanke der Band, gemeinsam zu spielen, zu improvisieren mit völligem gegenseitigen Vertrauen, steht im Vordergrund und lässt den vier sprühenden Protagonisten hörbar alle Freiheiten. Mission erfüllt!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.31März201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiKai Sprenger | Tenorsaxophon
Christian Ries | Gitarre
Michael Distelmann | Kontrabass
Thea Florea | SchlagzeugWie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Die Eröffnung gehört dem Mara Quartet um die Frankfurter Schlagzeugerin Thea Florea. Die Band, in der auch der Darmstädter Kontrabassist Michael Distelmann mitwirkt, hat sich ganz dem modernen, amerikanischen Mainstream verschrieben. Zum Repertoire gehören Stücke von Joshua Redman, Kenny Garrett oder Wayne Shorter. Im zweiten Teil des Abends öffnet sich die Bühne dann auch für alle anderen anwesenden Musikerinnen und Musiker.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.22Apr.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Outline 17
Jürgen Wuchner | Bass und künstlerische Leitung
Frauke Kühner | Tenorsaxofon
Rüdiger Schwenk | Alt- und Baritonsaxofon
Michael Bossong | Sopransaxofon
Uli Partheil | Klavier
Christian Ries | Gitarre
Holger Nesweda | SchlagzeugWenn der Stadtteil Bessungen, das Darmstädter Quartier Latin, aus seinem niemals gehaltenen Winterschlaf erwacht, dann öffnen sich Kneipen, Bars und Club der livegespielten Musik in jeglicher Form. Insbesondere rund um unseren Bessunger Jagdhof kommen die nimmerfrühlingsmüden Freunde handgemachter Musik auf ihre Kosten.
Während im Jagdhofkeller Papa Legba's Blues Lounge den erdigen Sound des Mississippi-Deltas feiern, erklingt es im Gewölbekeller unter dem Kavaliershaus ganz "modern" nach Monk, Mingus, Miles und Wuchner.
Outline ist die sich ständig wandelnde Allstar-Besetzung des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. Denn hier greifen die Veranstalter noch selbst zu den Instrumenten.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.28Apr.201720:30
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiLa Source Bleue – Special Edition: Monk & More
outline 15 - Michael Bossong Michael Bossong, Sopransaxophon
Christoph Kühnel, Piano
Stefan Kammer, Kontrabass
Bülent Ates, DrumsIm Jahre 100 nach Thelonious werfen Musiker, die aus Klassik und Jazz kommen, einen frischen, persönlich gefärbten Blick auf die noch immer verstörenden Kompositionen des großen Pianisten und konfrontieren Monks Musik mit Werken aus ganz anderen Genres.
Nach dem ersten Set ist die Bühne für alle interessierten Musiker frei und wir dürfen auf Neuinterpretationen von Klassikern wie Blue Monk und Round Midnight gespannt sein.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Fr.19Mai201720:30Jazzinstitut
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Elastische Fundamentalisten
Aki Takase | Klavier
Jan Roder | Kontrabass
Oliver Steidle | SchlagzeugDieses Trio mit Jan Roder und Oliver Steidle ist für die Pianistin Aki Takase eine fundamentale Formation. Im Zusammenspiel mit Bass und Schlagzeug liefert es unbegrenzte Möglichkeiten, in der Funktion als Rhythmusgruppe bietet es zudem eine Basis für Ensembles jeder Art.
Aki Takase, geboren in Osaka, liebt Geschichten. Permanent archiviert sie in Ihrem Kopf Bilder, ob beim Lesen von Büchern oder beim Schlendern durch Städte und Landschaften. Diese Bilder übersetzt sie in Musik, reiht sie wie Motivketten mal assoziativ, mal penibel durchkomponiert aneinander, bis sie eine Art musikalisches Daumenkino ergeben, kunstvolle Filmmusik aus magischen Einzelbildern. Die aktuelle CD der Berliner, die in dieser Besetzung bereits den Nukleus unzähliger anderer Projekte aus dem Hauptstadt-Biotop bildeten, heißt "Goldfish" (Enja, 2016). Die Beweglichkeit von Takases Lieblingstier ist zugleich Vorbild für die Elastizität dieses Trios.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.26Mai201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiWie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Die Eröffnung gehört nicht wie ursprünglich angekündigt dem Campus Basement Trio, sondern mit Jürgen Wuchners 'Mingus Workshop Band'
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.02Juni201720:30
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)OPPORTUNITY FOR UNITY
Set 1:
Ryan Carniaux (tr)
Ra-Kalam Bob Moses (dr, perc)Set 2:
Ryan Carniaux (tr)
Ra-Kalam Bob Moses (dr, perc)
Plume - sax
Mike Roelofs - piano
Demian Cabaud - bass
Samuel Dühsler drumsFür sein neues Album OPPORTUNITY FOR UNITY tritt Trompeter Ryan Carniaux in einen Dialog mit Schlagzeug-Legende "Ra-Kalam" Bob Moses. Das Ergebnis ist die Verschmelzung dessen polyrhythmischen Trommelstils mit den melodiösen Klangwelten Carniauxs.
Nach “Reflections Of The Perservering Spirit“ (hipjazz/Galileo 006, 2011) und “Never Leave Your Baggage Unattended“ (hipjazz/Galileo 010, 2015) ist es das dritte Solo-Album des Vollblutmusikers Carniaux, der sich mit OPPORTUNITY FOR UNITY einen langjährigen Traum erfüllte:
Fasziniert vom Cover, kaufte Carniaux mit sechszehn Jahren Moses‘ Album WHEN ELEFANTS DREAM OF MUSIC. Vom ständigen Abspielen leierte die Kassette bereits nach wenigen Wochen, doch Carniauxs Faszination für Bob Moses als Schlagzeuger, Komponist, Dichter, und spirituellem Denker hatte damit erst begonnen. Jahre später lud Moses Carniaux in sein Studio in Massachusetts ein, und im August 2015 entstand OPPORTUNITY FOR UNITY, ein Duo spontaner Improvisation ohne Grenzen, bei dem sich traditionelle afrikanische und südamerikanische Rhythmen mit europäischer Neuer Musik, Free Jazz, Folklore und modernen Harmonien mischen. Als die beiden Musiker sich später die Aufnahmen anhörten, waren sie beeindruckt von der Kraft der Einheit, die sie als das größte Geschenk der Musik sehen – und eine dringend benötigte Botschaft in der heutigen Welt: ”An opportunity for unity“.
Songs.Im 2. Set wird die Band zum Sextett erweitert.
Ryan Carniaux, geboren 1980 in New York City, studierte am Berklee College of Music in Boston u.a. mit Tiger Okoshi und Greg Hopkins, bevor er 2003 der Liebe wegen nach Europa kam. Seitdem tourt er regelmäßig mit europäischen und amerikanischen Musikern, zuletzt u.a. mit dem Trio Constellations mit Mark Egan und Karl Latham, in der Wolfgang Lackerschmid Connection und dem Globe Unity Orchestra. Heute lebt er in Köln, seit 2013 ist er Professor für Trompete und Ensemble an der Folkwang Universität der Künste.
Ra-Kalam Bob Moses ist Schlagzeuger, Komponist, Künstler, Dichter, Tänzer, dessen Leben der ständigen Suche nach Vision, Spirit, Mitgefühl, Wachstum und Beherrschung in einer Vielzahl von Kunstformen gewidmet ist. Ein Auszug der Liste der Künstler, mit denen Bob Moses bereits gespielt oder Aufnahmen gemacht hat, schließt mit ein: Charles Mingus, Rahsaan Roland Kirk, Jim Pepper, Larry Coryell, The Free Spirits, Dave Liebman, Gary Burton, Keith Jarrett, Steve Swallow, Pat Metheny, Lyle Mays, Paul Bley, Herbie Hancock, Jack DeJohnette, Jaco Pastorius, Hal Galper, Michael Brecker, Randy Brecker, Steve Kuhn, Sheila Jordan, Bobby McFerrin, Dave Sanborn, Bill Frisell, Eddie Gomez, Don Alias, John Scofield, Terumasa Hino, Dave Holland, Charlie Haden, Hermeto Pascoal, Jovinos Santos Neto, Danilo Perez, David Sanchez, Chucho Valdes, Jimmy Slyde, Savion Glover, Gregory Hines, Stan Strickland, Tiger Okoshi,Nana Vasconcelos, Obo Addy, John Medeski, Vernon Reid, DJ Logic, Badal Roy, Robert Pinsky, Sam Rivers, Pharoah Sanders, Tisziji Muñoz, und viele andere.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
-
Mi.07Juni201718:00
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiBei der 1. Jam Session für Schülerinnen und Schüler können Jugendliche im zwanglosen Rahmen neue Stücke oder Grooves ausprobieren, sich im Improvisieren üben und nicht zuletzt Gleichgesinnte kennenlernen. Hilfestellung geben dabei die Profimusiker Uli Partheil und Christoph Schöpsdau, die schon seit vielen Jahren mit diversen Schülerbands arbeiten.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Wer möchte, kann Notenmaterial vorab anfordern. Die Veranstaltung des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. wird unterstützt vom Jazzinstitut und dem Förderkreis Kultur Darmstadt. -
Fr.16Juni201720:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Funk trifft Psychedelic ... Jazz begegnet Rock ...
Michael Thiele / Gitarre
Wenzel Heldens / Tasteninstrumente
Ina Burger / Kontrabass
Thomas Thiele / Schlagzeug...ein tiefes Grollen erfüllt den luftleeren Raum. Diffuse Klänge entstehen und verlieren sich in der Weite. Mit dem Einsatz der Rhythmussektion, von schwebenden Gitarren begleitet, bricht die Spannung und bereitet den Weg zum Titelstück „Space Practice“ ...
Die Darmstädter Fusion - Band Groove Addiction Project veröffentlicht sein zweites Album Space Practice.
Der Fokus liegt auf dem Prozess, dem Weg der zurückgelegt wird. Ein Experiment zur Entwicklung einer Synthese aus Strukturen, Stimmungen und Improvisationen, ohne im Vorfeld ein vorgestecktes Ziel zu verfolgen. Daraus entsteht eine lebendige, handgemachte Musik, welche die Bandbreite von Jazz, Funk und Rock vereint.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz
-
Fr.23Juni201720:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Marcel Schmidt | Saxophon
Johannes Weyrich | Gitarre
Wolfgang Heenes | BassWie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Ein Trio eröffnet die letzte Bessunger Jam Session vor einer kurzen Sommerpause im Juli. Die drei Musiker stehen seit Gründung in den Katakomben der TU Darmstadt für feinsten Cool Jazz in eigenwilliger Besetzung. Die drei Darmstädter präsentieren viele Eigenkompositionen sowie bekannte Songs von Charlie Parker & Co in neuem Stil. Im Anschluss an das erste Set sind wie immer musikalische Gäste zum Jammen auf der Bühne erwünscht.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.30Juni2017
-
Sa.01Juli2017
-
Mo.03Juli2017
-
So.09Juli201718:00Open Air Bessunger Jagdhof
Ort: Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut, bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller des Jazzinstitutes
Eintritt freiSachie Matsushita Trio
Sachie Matsushita (Fender Rhodes),
Markus Krämer (Kontrabass),
Erwin Ditzner (Schlagzeug)Das Trio der japanischen, in Mannheim lebenden Pianistin Sachie Matsushita findet sein Repertoire nicht nur bei den großen Standards der amerikanischen Jazztradition, sondern sucht nach eigenen Ausdrucksformen und macht dabei Anleihen bei der japanischen Folklore und der deutschen Romantik. Die Mitwirkung Erwin Ditzners verspricht einen originellen rhythmischen Zugriff auf das Material und stellt sicher dass auch der Humor an diesem Sonntagnachmittag nicht zu kurz kommen wird.
"Matsushitas Klangfarbenmixturen muten an wie faszinierende Lichtbrechungen beim Blick auf einen Diamanten" (Mannheimer Morgen)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. gemeinsam mit dem Resto Belleville
-
So.20Aug.201718:00Open Air Bessunger Jagdhof
Ort: Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut, bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller des Jazzinstitutes
Eintritt freiUli Partheils Latin Experience
Uli Partheil - piano
Christian Spohn - bass
Christian Paulus - congasUli Partheils Latin Experience orientiert sich musikalisch am klassischen Son Cubano eines Bebo Valdez oder Ruben Gonzales, der entspannt fließenden kubanischen Musik des vorigen Jahrhunderts. Latin-Jazz Titel von Paquito de Rivera gehören ebenso in das Programm, wie der eine oder andere arrangierte Jazz-Standard. Im Schatten der Platanen darf gerne das Tanzbein locker geschwungen werden!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. gemeinsam mit dem Resto Belleville
-
Fr.25Aug.201720:30Jazzinstitut
Eintritt frei
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Die Eröffnung der Herbst/Winter-Saison 2017 obliegt wieder einer eingespielten Besetzung, bevor im zweiten Teil des Abends sich die Bühne dann auch für alle anderen anwesenden Musikerinnen und Musiker öffnet.Seit 2008 steht der typische MONOFUNK-Sound für Funk, Jazz, Rock, Fusion, Bigband-Elemente, Filmmusik und Computerspiel-Soundtracks. Die Band spielt Eigenkompositionen und selbst arrangierte Stücke, aktuell zum Beispiel von Snarky Puppy, Mike Stern, Jazzkantine und Nils Landgren. MONOFUNK hat jede Menge Spaß am Spielen, was sich schnell auf das Publikum überträgt. Dabei werden Gelegenheitshörer genauso angesprochen wie fachkundiges Publikum, das bei den abwechslungsreichen Soli von Saxophon, Trompete, Posaune, Gitarre, Bass und Schlagzeug auch gerne mal genauer hinhört.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.08Sep.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Bix Beiderbecke reloaded
Martin Lejeune | Gitarre
Valentin Garvie | Trompete
Mathias Nowak | Bass
Oli Rubow | Schlagzeug, Organic Elektro GroovesDer undogmatische Umgang mit Spielformen des Jazz aus den frühen Tagen ist neben den Einflüssen der Neuen Musik wichtiger Bestandteile auf der Spurensuche nach dem individuellen Gruppenklang. Schlagzeuger Oli Rubow erweitert das Klangspektrum auf gleichermaßen subtile wie kraftvolle Weise. Durch live sampling und dezenten Einsatz von Echo und Filtern eröffnet sich eine weitere Dimension. Stücke aus dem Repertoire von Bix Beiderbecke, dem legendären Jazz-Kornettisten aus Chicago sind Grundlage für Improvisationen, werden defragmentiert und aus heutigem Blickwinkel interpretiert. Und welcher Trompeter wäre dazu besser geeignet, als der aus seiner argentinischen Heimat vorübergehend in seine Frankfurter Heimat zurückgekehrte Trompeter Valkentin Garvie, der sich wie nur wenige seiner Kollegen mit spielerischer Leichtigkeit zwischen Neuer Musik und altem Jazz bewegen kann?
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.15Sep.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)"Abstract Truth"
Cordula Hamacher | Tenor- und Sopransaxofon
Zoran Terzic | Klavier
Johannes Fink | Bass
Jan Leipnitz | SchlagzeugNach dem Debüt-Album „Connected“ erscheint 2017 das Album „Abstract Truth“.
Auch die neuen Kompositionen Hamachers bewegen sich zwischen Tradition und Moderne. Sie sind Impulsgeber und lassen Freiräume um ungeahnte Abzweigungen zu nehmen."Das Geheimnis, derart unterschiedliche Bestandteile zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen, liegt in der Tat in der richtigen "Connection", also der musikalisch-menschlichen Verbindung von vier ganz unterschiedlichen Bandmitgliedern, die Cordula Hamacher mit sicherem Gespür um sich geschart hat. Die Bandleaderin verkörpert in diesem Quartett die wohl stärkste Verbindung zur Hard-Bop-Tradition. Ihr sonorer, warmer, bluesgetränkter Sound, der mal schroff, mal samtig klingt, hört sich an, als sei sie bei Clifford Jordan in die Schule der rauen Herzlichkeit gegangen. " (Georg Spindler MM)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.13Okt.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)do Lennie Tristano
Tone Gallery Steffen Weber | Tenor- und Sopransaxofon
Bastian Ruppert | Gitarre
Thomas Stabenow | Bass
Holger Nesweda | SchlagzeugDas Mannheimer Quartett ToneGallery stellt Musiker ins Rampenlicht, denen die Aufmerksamkeit versagt blieb, die sie aus Sicht der Band verdient gehabt hätten. Der Pianist Lennie Tristano (1919-1978) gehört für ToneGallery zweifellos dazu. Tristano's kompromissloses und unkommerzielles Schaffen machte ihn zu einer der führenden Musikerpersönlichkeiten des modernen Jazz. Tristano gründete 1951 eine Schule in New York, um seinen unverwechselbaren Stil und seine polyrhythmisch vertrackten Melodien zu lehren. Zwei der Studenten sollten dann später im legendären Lennie Tristano Quintet spielen: der Tenorsaxophonist Warne Marsh und der Altsaxophonist Lee Konitz.
Die Musik von Lennie Tristano ohne Klavier? Tonegallery beweisen, dass das geht! Die Kombination von Tenorsaxophon und Gitarre gibt den komplizierten und manchmal durchaus spröden Kompositionen von Tristano, Marsh und Konitz einen noch nicht gehörten Charme, die Stücke gewinnen an Leichtigkeit und Eleganz Jedes Stück bekommt ein eigenes Arrangement und bietet so eine völlig neue Sichtweise auf eine fast vergessene Stilistik. Ein ästhetisch abgerundetes Stück zeitgenössischer Musik: Jazz eben! "Very well done! Too bad, Lennie and Warne couldn’t have heard it, too!!", befand gar ein begeisterter Lee Konitz.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.20Okt.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)CD-Release-Konzert: GLÄÜÖ
Victor Fox | Tenorsaxofon
Roger Kintopf | Bass
Felix Ambach | SchlagzeugSelbstbewusst, humorvoll, melancholisch, frech, nachdenklich, modern, traditionell, enorm fokussiert. Nach BassTubation sind First Circle die nächste Band mit Darmstädter Stallgeruch, die in der Republik aufhorchen lässt, um dann vielleicht bald auch internationale Sporen zu verdienen. Seit Ende 2014 stellen sie in ihrer Besetzung als Trio ohne Harmonieinstrument Improvisation und Interaktion in den Vordergrund und versuchen so neue Wege zu beschreiten. In ihrem ausschließlich aus Eigenkompositionen bestehenden Programm vertiefen die jungen Musiker die Möglichkeit des Zusammenspiels so weit wie möglich, wobei ihr charakteristisch akustischer Bandsound zum Tragen kommt.
Das Trio, das mittlerweile gemeinsam an der Musikhochschule Köln studiert, gewann bei der „Bundesbegegnung Jugend Jazzt 2015“ den Studiopreis des DLF, den Sonderpreis der UDJ für ihre herausragenden Kompositionen, sowie den Konzertpreis der Eldenaer Jazz Evenings 2016. Victor Fox gewann zudem einen Solistenpreis. Nach ihrem ersten Album „Conversations with the unknown“ erschien nun im Juni 2017 ihr aktuelles Album „GLÄÜÖ“, aufgenommen im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks und veröffentlicht bei Unit Records.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27Okt.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiWie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Die Oktober-Session wird zunächst eröffnet von: "Heimat durch Musik", einem Musikprojekt für geflüchtete Darmstädter Frauen.
Anschliessend wird der Opener-Set von Anke Schimpf & Friends vervollständigt. Mit dabei sind Christoph Paulssen am E-Bass und Uli Partheil am Piano.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Mi.01Nov.201720:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)BDR's 40th Anniversary Tour
Mark Helias | Bass
Gerry Hemingway | Schlagzeug
Ray Anderson | PosauneEs ist schon sehr lange her, dass Posaunist Ray Anderson im Jazzinstitut zu Gast war. Der Förderverein Jazz erinnerte sich wohl an diese immer aberwitzigen Konzerte und präsentiert den Amerikaner mit einem ebenso großartigen Trio an einem für unsere Verhältnisse ungewöhnlichen Mittwochstermin.
Mit Bassist Mark Helias und Schlagzeuger Gerry Hemingway tourt er nun seit 40 Jahren über die Bühnen dieser Welt. Dieses Trio kombiniert eine ungewöhnliche Instrumentenkonstellation mit außergewöhnlich originellen Musikercharakteren seiner Protagonisten, was das fehlen eines Harmonie- oder gar eines klassischen Leadinstruments mehr als kompensiert. Als Kollektiv vereinigen sie unterschiedliche improvisatorische Konzepte so erfolgreich, dass sie nun ihre im November 2016 erschienene neue (Doppel-)CD "A Long Road" präsentiert, die das runde Jubiläum der Band mit prominenter Unterstützung von Musikern wie Joe Lovano oder Jason Moran würdig dokumentiert.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.03Nov.201720:30Jazzinstitut
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Entscheidend ist die Frage – nicht immer braucht sie eine Antwort
Dirk Marwedel | Erweitertes Saxofon
Irene Kepl | Violine
Uwe Oberg | PianoWie ist das zu verstehen? Hat jemand bemerkt, dass das Konzert improvisiert war? Wie hoch ist die Gage? Können wir ganz im Moment leben? Genau diese Fragen beschäftigen Musiker und Publikum möglicherweise gleichermaßen und sind insbesondere in der improvisierenden Musik manchmal alles andere als zielführend, im Sinne einer abschließenden Beantwortung. Man braucht lediglich die Offenheit, sich ihnen zu stellen.
FAQS wurde 2016 gegründet und spielt frei flutende Musik aus der Kammer in die Welt, in das Universum und ins Internet. Die Wiesbadener Dirk Marwedel und Uwe Oberg sind langjährige Protagonisten der quirligen deutschen Improvisationsszene; in der Wienerin Irene Kepl haben sie eine herausragende Improvisationsaktivistin der nächsten Generation gefunden, mit der zusammen FAQS zum musikalischen Vergnügen wird.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.24Nov.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiOpener Band: Tune Up Quartett
Davor: Vernissage OpenGallery
Besuch bei Detlef Kraft - Fotografien von Werner MansholtAusstellung im Gewölbekeller des Jazzinstituts 24..11.17 - 2.3.18
Ausstellungseröffnung 20:30 Uhr vor der Jam SessionMuddy Waters von Detlef Kraft, Foto W. Mansholt Werner Mansholt Ateliers sind von je her magische Orte. In ihnen scheint der schöpferische Akt des Künstlers oder der Künstlerin greifbar und unmittelbar erfahrbar. Genau dieser Faszination ist auch der Darmstädter Fotograf Werner Mansholt erlegen und hat sie für uns Betrachter in eindrücklichen Bildern festgehalten.
Die Ausstellung "Besuch bei Detlef Kraft" in der OPENGALLERY des Jazzinstituts zeigt Aufnahmen einer 2013 entstandenen Fotoserie in dem Atelier des Darmstädter Bildhauers und Musikers Detlef Kraft. Die detailreiche Motivik lädt zum optischen Wandeln in Detlef Krafts Werkstädten ein.Geöffnet: Mo, Di, Do 10 bis 17 Uhr, Frei 10 bis 14 Uhr und während der Konzerte
Die Session: Tune Up Quartett
Anne Hess | Klavier
Rüdiger Schwenk | Alt- und Sopransaxofon
Udo Brenner | Bass
Bülent Ates | SchlagzeugAnne Hess ist so etwas wie Darmstadts Antwort auf Marianne McPartland. Zwar entdeckte die Pianistin relativ spät ihre Leidenschaft für den Jazz, umso intensiver und ernsthafter befasste sich die ehemalige Musiklehrerin mit der Musik und den Persönlichkeiten ihrer Vorbilder Duke Ellington, Mary Lou Williams oder Thelonious Monk. Heute mit 84 Jahren zählt sie bereits zu den alten Hasen der Darmstädter Szene, die insbesondere mit ihrer Band Tune Up regelmäßig bei Auftritten ihren überaus eleganten Klavierstil entfaltet. Mit dem Saxophonisten Rüdiger Schwenk, dem Bassisten Udo Brenner und dem Schlagzeuger Bülent Ates hat sie die Unterstützung ebenso virtuoser wie routinierter Kollegen.
Den zweiten Set des Abends bestreiten auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.15Dez.201720:30 UhrJazzinstitut
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Foto von Frank Schindelbeck Heinz Sauer | Sax
Uwe Oberg | PianoHeinz Sauer und Uwe Oberg spielten über die Jahre immer wieder miteinander, als Duo oder im Quartett. Im Juni 2017 folgte ein Konzert auf dem altehrwürdigen Festival in Peitz, danach Aufnahmen beim RBB Berlin. Im Dezember 2017 erscheint ihre erste CD "Sweet Reason" (Jazzwerkstatt).
Heinz Sauer gehört zu den maßgeblichen europäischen Jazzmusikern, seit den 1950er Jahren belebt er mit seinem rauen, ungeschminkten Sound die Musikszene. Dazu Ulrich Olshausen: "Wenige Jazzmusiker vermögen ihre Tonbildung mit einer so ununterbrochenen Intensität aufzuladen wie Sauer: Die Töne werden herausgestoßen oder fließen breiig weg wie glühende Lava, sie glitzern eben noch und sind im nächsten Moment fahl, sie sind weich und schön oder werden mit Überblasfarben bis zur Doppeldeutigkeit verändert." schreibt der Musikkritiker Ulrich Olshausen. Heinz Sauer hat zahlreiche Preise erhalten und CDs veröffentlicht.
"Uwe Oberg ist einer der Wenigen, der amerikanische und europäische Improvisationsmusik tatsächlich zu verbinden vermag; einer der interessantesten Pianisten am gefährlichen Terrain zwischen Neuer Musik und freiem Jazz, der vor allem durch seine ökonomische Spielweise besticht." Otmar Klammer / ORF
Uwe Oberg hat zahlreiche CDs eingespielt und erhielt 2007 den Hessischen Jazzpreis. Seine CD "WORK" wurde vom britischen Musikmagazin The Wire unter die Top 50 Releases of 2015 gewählt.Bei Konzerten spielen die beiden eigene Kompositionen als auch Monk oder Ellington; vor allem begeben sie sich - wie auf ihrer ersten gemeinsamen CD "Sweet Reason" - jedoch auf das Terrain der freien Improvisation: Die meisten Stücke sind aus dem Moment entstanden.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.22Dez.201720:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiOpener: Das Vorstandstrio
Michael Bossong | SopransaxofonMichael Distelmann | BassMax Appel | SchlagzeugDie Bessunger Jam Session feiert Weihnachten. Traditionell wird die letzte Session des Jahres vom erst kurz zuvor frisch gewählten Vorstandstrio und weiteren musikalischen Gästen eingeleitet. Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Di.26Dez.201718:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
Astor Piazzolla im neuen Gewand
Sylvia Schade | Violine
Christoph Kühnel | Klavier
Michael Distelmann | KontrabassTriango nennt sich das neue Projekt der drei langjährigen musikalischen Weggefährten. Mit der ihnen eigenen Sensibilität nähern sie sich, wenn auch in ungewöhnlicher instrumentaler Besetzung, den Klassikern des Tango Nuevo aus der Feder des großartigen Bandoneonisten Astor Piazzolla. Herausfordernde Kompostionen, denen sich die Musiker/innen stellen, die aber in der zeitgenössischen, eher offenen Form des Tango Nuevo, der mit dem Jazz und der Improvisation vertrauten Trio entgegen kommen.Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz
-
Fr.29Dez.201720:30 UhrJazzinstitut
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Anke Schimpf | sax
Frauke Kühner | sax
Christian Ries | g
Uli Partheil | p
Jürgen Wuchner | b
N.N | drOutline 17 switch-over to eighteenHäufig wird die Zeit "zwischen den Jahren" auch als kulturelle Saure-Gurken-Zeit wahrgenommen. Und damit die Darmstädterinnen und Darmstädter garnicht erst in den Feiertags-Blues verfallen, organisiert der Förderverein Jazz e.V. ein Konzert zum stimmungsvollen Jahresausklang 2017.Mit dabei ist, neben den bekannten Säulen der Darmstädter Jazzszene wie Uli Partheil und Jürgen Wuchner, Darmstadts Sister-City-Delegate Anke Schimpf, die Darmstadts Fahnen im Februar 2018 musikalisch beim Tricentennial der neuen Partnerstadt San Antonio im fernen Texas hochhalten wird. Außerdem agieren als Teil von Outline 17 mit Tenorsaxophonistin Frauke Kühner und dem Gitarristen Christian Ries zwei weitere Gewächse der quitschfidelen Darmstädter Jazzszene.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.19Jan.201820:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Double the Double Bass VIIJoëlle Léandre | Kontrabass
Sebastian Gramss | KontrabassDas Format dieser Konzertreihe, die der Kölner Weltklassebassist Sebastian Gramss ins Leben gerufen hat, ist ebenso simpel wie erprobt. Zwei Ausnahmekönner auf dem solistisch wie akustisch wohl schwierigsten Instrument des Jazz, dem Kontrabass, treffen improvisierend aufeinander. Das Austesten ihrer vermeintlich schwerfälligen Klangkörper und die vitale Lust am Experiment machen diese Konzerte zu unvergesslichen Ereignissen eindrucksvoller musikalischer Kommunikation. Die französische Kontrabassistin Joëlle Léandre gehört seit den 1970er Jahren zu den originellsten und renommiertesten Akteuren der internationalen Jazzszene.Léandre, deren Vorlieben auf Neue Musik und Improvisation gleichermaßen verteilt sind, studierte klassischen Kontrabass, war zunächst Mitglied in Pierre Boulez‘ Ensemble Intercontemporain, lernte Komposition bei John Cage, Morton Feldman oder Giacinto Scelsi, welche sie schließlich ermutigten solistisch mit dem Bass zu agieren. Dadurch öffnete sie sich immer stärker der freien Improvisation, bildete mit Irene Schweizer und anderen die Feminist Improvising Group und spielte auch mit Musiker*innen wie Derek Bailey, George Lewis, Anthony Braxton, Sudie Ibarra oder Marilyn Crispell.Weitere Informationen sowie die Veranstaltungsübersicht finden Sie hier: http://dazz-festival.de/Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.20Jan.201815:30 UhrStaatstheater Darmstadt
Eintritt frei
Das „1.Darmstädter Jugend-Weltmusikorchester“ ist ein offenes Orchesterprojekt des „Vereins zur Förderung des zeitgen. Jazz in Darmstadt e.V.“ Das Orchester wird von dem Darmstädter Jazzpianisten und Komponisten Uli Partheil geleitet, der auch die Musik komponiert und arrangiert, hat inzwischen 20 Mitglieder und fasst unterschiedlichste Instrumente wie Streicher, Posaunen, Schlagzeug, Percussion, Akkordeon, E-Bass, Tuba, Trompeten, Flöten, Klavier, Saxofone zusammen. Das Programm umfasst Kompositionen aus den Bereichen Afrokubanischer Musik, Ska, Western, Tango, Southafrican Jazz u.a. In allen Kompositionen gibt es Freiräume zur Improvisation und Interaktion. Eine weitere Besonderheit ist die Zusammenarbeit mit dem Chor „VeniVidiVoci“ unter der Leitung von Jutta Kargel-Depré, derzeit ein Frauenseptett. Bisher wurde ein gemeinsames Stück erarbeitet.
Das Projekt wird von der Sparkasse Darmstadt gefördert.
-
So.21Jan.201820:00 UhrKulturzentrum Bessunger Knabenschule
Eintritt 15 € / erm. 12 €
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Abschlussveranstaltung des DAzz Festivals
Daniel Schmitz (tr), Ulli Jünemann (as), Andreas Pompe (ts), Wollie Kaiser (fl, b-cl), Ole Heiland (tuba), Uli Partheil (p), Bertram Ritter (dr), Jürgen Wuchner (composition, b), Special Guests: Christopher Dell (vb), Bülent Ates (balafon, perc)
Der Bassist Jürgen Wuchner, 1948 in Groß-Ostheim bei Aschaffenburg geboren, ist seit Jahrzehnten die zentrale Figur der vitalen Jazz-Szene Darmstadts. Initiator der seit 1992 durchgeführten Jazz-Conceptions, Mitbegründer der Jazz- und Pop-School, Ausrichter zahlloser Projekte und Workshops zur Breiten- und Nachwuchsförderung. Dafür viel der Ehre: 1996 Hessischer Jazzpreis, 2012 Darmstädter Musikpreis und 2017 die Johann-Heinrich-Merck-Medaille der Stadt Darmstadt.
Am Vorabend seines runden Geburtstages schenken wir ihm dieses Konzert und gaben ihm dazu bei der Auswahl der Besetzung freie Hand: Langjährige Wegbegleiter und einige der Entdeckungen seines bisherigen Musiker-Lebens.
Veranstaltet von der Bessunger Knabenschule, dem Jazzinstitut Darmstadt und dem Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V.
-
Fr.26Jan.201820:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Mathieu Bech Q‘tettMathieu Bech | KlavierAxel Zajac | GitarreMichael Haupt | BassTobias Haußmann | SchlagzeugDer Bremer Pianist und Schlagzeuger Mathieu Bech, der nach seinem Studium in Frankfurt, u.a. bei Christoph Spendel wieder in Norddeutschland lebt, ist musikalische breit aufgestellt. Er spielte unter anderem als Schlagzeuger mit Big Bands in der Alten Oper und im Sendesaal des Hessischen Rundfunks, gab Klavierabende in Frankfurt, spielte im Duo und im Trio beim Jazzfest der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt und begleitete dort Filme im deutschen Filmmuseum. Seine Mitmusiker sind allesamt ausgezeichnete Solisten, darunter Gitarrist Axel Zajac, der mit seiner deutsch-tschechischen Band Malstrom 2015 den renommierten Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis erhielt, der Kasseler Bassist Michael Haupt und der aus Oldenburg stammende Schlagzeuger Tobias Haußmann.Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem vielschichtigen Motto EXPERIMENTAL JAZZ stehen soll.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.09Feb.201820:30Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Blues, Ballads & Britney
Tobias Hoffmann | Gitarre
Frank Schönhofer | Bass
Etienne Nillesen | SchlagzeugFoto: Tobias Hoffmann ©
Tobias Hoffmann als "derzeit wahrscheinlich besten Jazzgitarristen Deutschlands" zu bezeichnen, wie mancher Journalist hingerissen schreibt, wird weder ihm noch der Wirklichkeit gerecht.
Ein Wandler zwischen den musikalischen Welten, ein schalkhafter Gaukler, ein Till Eulenspiegel der zeitgenössischen, populären Musik, ein braver Soldat Schwejk des Jazz; ebenso leichtfüßig und gewitzt in der Art sich musikalische Fragmente anderer für seine eigene Musik anzueignen, wie augenzwinkernd-symphatisch in der Präsentation. Achso, ja ... Tobias Hoffmann ist mit seinen Bands zweifacher Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim, erhielt 2015 den ECHO Jazz (Gitarre Jazz national) mit seinem Trio für das Album "11 Famous Songs Tenderly Messed Up“, dann 2016 auch den WDR-Jazzpreis in der Kategorie Improvisation. Mögen tun sie ihn also auch noch alle - das Publikum, die Kritiker und die Juroren. Wahrscheinlich also sogar das Darmstädter Publikum.
Tobias Hoffmann wird an diesem Abend seine neue CD Blues, Ballads & Britney vorstellen. Der Kölner Stadtanzeiger schrieb dazu: "Hoffmann lässt sein Instrument wie die alten Blueser bluten und verbindet das mit den Linien und Phrasen des Jazz"
und das Eclipsed Magazin meinte "Völlig Jazz befreit und doch zu hundert Prozent Jazz."Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.23Feb.201820:30 UhrJazzinstitut
GCLS-Bigband aus Ober-Ramstadt unter der Leitung von Uli Partheil
Die Bigband der Gesamtschule aus Ober-Ramstadt ist inszwischen routinierter Gast bei den Sessions im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Und wenngleich die Besetzung der der Formation naturgemäß von Jahr zu Jahr wechselt und stets auch einige Newcomer dabei sind, treten die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mit erstaunlicher Versiertheit und einer gehörigen Portion Gelassenheit bei ihrem Eröffnungsset der Session vor großenm Publikum auf. Das ist vor allem das Verdienst ihres langjährigen musikalischen Leiters Uli Partheil, der mit großem pädagogischen Geschick, Jahr um Jahr die Talente zu Höchstleistungen motiviert.
Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem Motto "Jugend jazzt" stehen soll.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.02März201820:30 UhrJazzinstitut
Finissagekonzert der Ausstellung von Werner Mansholt
Die Ausstellung "Besuch bei Detlef Kraft" in der OPENGALLERY des Jazzinstituts zeigt noch bis Ende Februar die Aufnahmen einer 2013 im Atelier des Darmstädter Bildhauers und Musikers Detlef Kraft entstandenen Fotoserie des Fotografen Werner Mansholt. Die Finissage wird mit einem Konzert des KHR - Trios + Christof Thewes begangen.
Christof Thewes (Foto: Willfried Heckmann)
KHR-Trio:
Detlef Kraft | Percussion
Thomas Honecker | Gitarre
Wolfgang Reimers | SopransaxofonChristof Thewes | Posaune
Das KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppeltem Boden. Stefan Uhrmacher schrieb in der Saarbrücker Zeitung:
„… Keine Bange um die Zukunft des Genres braucht man zu haben, so lange es derart rauschhaft und explosiv musizierende Formationen gibt, wie das aus Frankfurt und Darmstadt angereiste KHR-Trio, bestehend aus Wolfgang Reimers (Sopransaxofon), Thomas Honecker (Gitarre) und Detlef Kraft (Schlagzeug). Bis an den Rand der körperlichen Erschöpfung sich verausgabend, entwarfen sie vibrierende Klangbilder mit ultraschnellen Gitarren-Tremoli und gönnten sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.“
Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung. Dabei ist er natürlich weit mehr, denn er erzeugt gerne selbst diese Art überraschender Sinneswahrnehmung bei seinen Zuhörern. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene gehört er längst zu den gefragtesten Kooperationspartnern des zeitgenössischen Jazz, sei es in Alexander von Schlippenbachs Globe Unity Orchestra oder dem Berliner Free Jazz Quartett SQUAKK mit Rudi Mahal, Jan Roder und Michael Griener. An diesem Abend wird Thewes sowohl Solo als auch mit dem Darmstädter KHR-Trio auftreten, zu dem auch der auf Mansholt Bildern so treffend porträtierte Bildhauer und Schlagzeuger Detlef Kraft gehört.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.23März201820:30Jazzinstitut
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Tänzelnde Musik geht neue Wege
Jürgen Wuchner | Kontrabass
Wollie Kaiser | Querflöte, Bassklarinette, Saxophone
Daniel Schmitz | Trompete
Uli Schiffelholz | SchlagzeugNach dem traurigen Tod seines großartigen Freundes und Schlagzeugers, Janusz Stefanski, sucht Jürgen Wuchner neue musikalische Konstellationen sein kompositorisches Material umzusetzen. Dass er dabei wieder auf den Saxophonisten Wollie Kaiser zurückgreift, ohnehin ein vertrauter und langjähriger musikalischer Wegbegleiter Wuchners, war naheliegend. Den Trompeter Daniel Schmitz hatte Wuchner zuletzt in die Großformation United Colors of Bessungen berufen, die beim diesjährigen DAzz Festival ein begeisterndes Abschlußkonzert bot. In dem Frankfurter Schlagzeuger Uli Schiffelholz, seit 2010 Mitglied im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, hat Wuchner sogar einen würdigen Nachfolger Stefanskis gefunden, der zudem durch viele Kooperationen mit Wuchners tänzerischer, oft humorvoller Musik bereits bestens vertraut ist.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.30März201820:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Gebrüder Lux Q´tett (Enrico + Pablo Bischoff, Bossa Nova)
Hanna Faller | Gesang
Pablo Bischoff | Gitarre
Jan Philipp Kluck | Trompete
Crisóbal Gonzales | Bass
Enrico Bischoff | SchlagzeugFoto: Gebrüder Lux Promo ©
Die Darmstädter "Gebrüder Lux" liefern eine liquide Melange aus lebendigen Melodien und Raum zur ausufernden Improvisation. Die Melodien kommen meist aus dem Bossa Nova, gepaart mit südamerikanischen und andalusischen Harmonien und Rhythmen. Die Brüder Pablo (Gitarre) und Enrico (Schlagzeug) Bischoff haben mit dem Trompeter Jan Philipp Kluck und dem Bassisten Cristóbal Gonzalez eine recht eigenwillige Art entwickelt ihre Stücke darzubieten. Ergänzt werden sie durch die Stimme der Sängerin Hanna Faller. Mit ihr werden Eigenkompositionen sowie Standards unter anderem von Tom Jobim zu hören sein.
Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem vielschichtigen Motto LATINO JAZZ stehen soll.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.20Apr.201820:30Jazzinstitut
Termin: Freitag, 20. April 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Jazz Minds
Volker Brand | Tensorsaxophon
Karsten von Lüpke | Piano
Udo Kaczerowski | Kontrabass
Max Jentzen | SchlagzeugDer aus Marburg stammende Saxophonist Volker Brand erlernte mit zehn Jahren zunächst das Klarinettenspiel und wechselte dann zum Tenorsaxophon. Bereits in jungen Jahren zeigte er leidenschaftliche Präsenz in der Jazz-Szene seiner Heimatstadt und ist seit 2003 vor allem in Frankfurt aktiv. Zu seinen Vorbildern zählt er Zoot Sims, Stan Getz und Coleman Hawkins. Zusammen mit den drei anderen Musikern aus Frankfurt und Rhein Main spielt er seit Jahren in verschiedenen Bandprojekten mit Schwerpunkt auf Modern Jazz und Swing
Wenn also etwas sicher ist bei der heutigen Bessunger Jam Session, dann ist dies, dass sowohl im Opener-Set des Volker Brand Quartetts wie auch in der anschließenden offenen Jam Session heftigst geswingt wird. Keine schlechte Motivation zu einem Besuch im Gewölbekeller des Jazzinstituts!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.28Apr.201820:30Jazzinstitut
Termin: Samstag, 28. April 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Outline 18
Foto: Peter Gerhard© Anke Schimpf | Altsaxophon, Querflöte
Frauke Kühner | Tenorsaxophon
Michael Bossong | Sopransaxophon
Christian Ries | Gitarre
Uli Partheil | Klavier
Michael Distelmann | Bass
Max Appel | SchlagzeugDas "Frühlingserwachen" gehört mittlerweile beinahe schon zu den historischen Volks- und Straßenfesten in Darmstadt südlichem Stadtteil Bessungen. Ein Ereignis, bei dem eine Nacht lang die Livemusik dieses ohnhin kulturell so lebendige Quartier rund um Orangerie und Bessunger Jagdhof regiert. Neben Jazzinstitut, Jagdhofkeller und Knabenschule spielt in vielen Kneipen handgemachte Musik bei freiem Eintritt.
Outline ist die sich ständig wandelnde Allstar-Besetzung des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V., denn hier greifen die Veranstalter noch selbst zu den Instrumenten. Förderverein und das Jazzinstitut Darmstadt laden heute im Gewölbekeller eine Darmstädter zum Konzert. Dafür entfällt im April die bei Musikerinnen und Musiker der Rhein-Main-Region so beliebte Bessunger Jam Session.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.04Mai201820:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Annäherung an die Lauschgrenze
Foto: Promo© Andreas Willers (g)
Urs Leimgruber (sax)"Ein sanfter Sog von Geräuschen, die Klang werden. (...) Manchmal nehmen die Töne Fahrt auf, ballen ihre Energie. Und dann wieder: Annäherung an die Lauschgrenze." So beschreibt Roland Spiegel vom Bayrischen Rundfunk die Musik des Duos. Der Sopran- und Tenorsaxophonist Urs Leimgruber und der Berliner Gitarrist Andreas Willers leben von Interaktion und Abstraktion, Intuition und Struktur. Hier wird nicht auf der Bühne experimentiert, sondern es entfaltet sich ein offener Schaffensprozess, dessen Konzentration auf das Wesentliche die Vermeidung jeglicher Redundanz erlaubt.
Willers, der nach Anfängen als Blues- und Avantgarde-Rock-Gitarrist sein Solo-Debut 1981 auf dem Freejazz-Label FMP gab, gilt als Ausnahmeerscheinung mit einem enormen stilistischen Background und weiten technischen und klanglichen Möglichkeiten, die von sicherem Formgefühl und emotionaler Kraft getragen sind. Wie auch der Saxophonist Urs Leimgruber zählt er zum Nukleus der zeitgenössischen, improvisierten Musik in Europa. Der Schweizer, Dozent an der Hochschule Luzern, hat durch neue Spieltechniken und seinen erweiterten Saxophonklang Bedeutendes zur Entwicklung seines Instruments beigetragen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.25Mai201820:30Jazzinstitut
Termin: Freitag, 25. Mai 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiJürgen Wuchners Mingus Workshop Band
Seit vielen Jahren schon arbeitet Bassist Jürgen Wuchner mit diesem vielköpfigen Ensemble, das sich aus Amateurmusiker/innen aus dem Rhein-Man-Gebiet zusammensetzt. Was ursprünglich als musikalische Reminiszenz an Kontrabass-Legende Charles Mingus und dessen agile Mingus-Bigband gedacht war, ist nach vielen Jahren des Zusammenspiels inzwischen weit mehr als eine reine Repertoire-Band. Viele Stücke aus Wuchners Feder, aber auch anderer großer Komponisten der Jazzgeschichte gehören zu ihrem Programm.
Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem weit gefassten Motto ALL MUSIC stehen soll.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.01Juni201820:30Jazzinstitut
Termin: Freitag, 1. Juni 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Ein Wald voll unglaublicher Töne
Richard Koch (tr, comp)
Michael Hornek (p)
Kalle Enkelmann (b)
Moritz Baumgärtner (dr)Die Trompete sucht immer das Holz, sagt Richard Koch. Einen natürlichen Resonanzraum. Na, und wo findet der Mensch das Holz?! Im Wald. Albumtitel gefunden. Wald erscheint im März 2018. Der in Österreich geborene und seit über 20 Jahren in Berlin lebende Trompeter hat die Stücke auf seinem Debütalbum tatsächlich auch im Wald komponiert. Und zwar nicht in einem naheliegenden Forst in Brandenburg oder Mecklenburg, sondern auf der niederländischen Insel Vlieland.
Melancholie und Witz übergeben seine Quartettmitglieder einander wie einen kostbaren Staffelstab, dabei hat der Herr Koch immer einen klaren Ton auf den Lippen und ein offenbar großes Vergnügen daran, im Klangwald mit allen Elementen zu verschmelzen und zu verwachsen. Vieles wirkt in seinem Quartett kindlich verspielt, rappelnd und aufbrausend wie im Willem Breuker Kollektief. Wir befinden uns schließlich auf einer niederländischen Insel. Aber bevor es zu clownesk wird, spielt Richard Koch lieber wieder weiterkomponierte, besinnliche Fugen der Photosynthese vor, die ihm erst gestern die Waldvögel mit auf den Weg gegeben haben. Aber nicht nur die Vögel - der ganze Wald musiziert! Ein komplexes, organisches System. Ein Orchester!
Das Richard Koch Quartett ist eine der großen Entdeckungen des Berliner Jazzjahrs 2018 und hoffentlich noch weit darüber hinaus. Mit dem Schlagzeuger Moritz Baumgärtner,
dem Pianisten Michael Hornek und dem Bassisten Kalle Enkelmann verfügt das Quartett über alle musikalischen Fähigkeiten, die Musik des Waldes ewig formvollendend in unsere Städte zu tragen. Auf so einer Bühne steht man schließlich auch in einem Stück Wald. Richard Koch steht ansonsten gerne mit dem Andromeda Mega Express Orchestra auf der Bühne. Und die sehr gerne mit The Notwist. Aber auch mit Peter Fox oder den Beatsteaks hat er immer wieder zusammengearbeitet. Und falls Sie auf dem neuen Nils Frahm Album eine Trompete hören, dann wird es sicher auch die von Richard Koch sein. Ein umtriebiger Trompeter.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.08Juni201819:00Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut und Jagdhofkelle
Termin: Freitag, 8. Juni 2018, 19:00 Uhr
Ort: Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut und Jagdhofkeller,
Eintritt freiEuropa in Darmstadt – Festwoche der Partnerstädte
Jazz & the Cities: Graz – Darmstadt
Michael Kahr | Komposition, Klavier
Jürgen Wuchner | Komposition, Bass
Michael Bossong | Sopransaxophon
Anke Schimpf | Altsaxophon, Flöte
Frauke Kühner | Tenorsaxophon
Rüdiger Schwenk | Baritionsaxophon
Christian Ries | Gitarre
Max Appel | SchlagzeugFoto: Michael Kahr Promo© Das Projekt Jazz & the Cities ist eine aktuelle künstlerische Zusammenarbeit von Jazzinstitutionen und -musikerInnen aus Graz und Darmstadt. Ein gemeinsam erarbeitetes Konzertprogramm wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft am 17. Mai 2018 in Graz und am 8. Juni 2018 in Darmstadt präsentiert.
Der Darmstädter Beitrag wird von Outline 18, dem Ensemble des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt, unter der Leitung von Jürgen Wuchner koordiniert. Der Grazer Beitrag basiert auf Ergebnissen eines künstlerischen Forschungsprojekts des österreichischen Wissenschaftsfonds „Jazz & the City: Identität einer Jazz(haupt)stadt“ und wird vom Grazer Pianisten, Komponisten und Musikwissenschafter Michael Kahr geleitet.
Bei Regen findet das Konzert im Jagdhofkeller statt.
Blues-Power mit Jimmy's Gang aus Alkmaar
Jimmy Martin Sterman | Gesang
Pete Becker | Gitarre
Erik Heskens | Bassgitarre
Erwin Aubroeck | Hammondorgel
Pieter Voogt | SchlagzeugFoto: Peter Putters© Seit über 40 Jahren sind sie bereits auf den Bühnen Hollands unterwegs. Sie lassen sich inspirieren von den Allman Brothers, von Joe Bonamassa und Willy de Ville und schmieden daraus ihren eigenen unverwechselbaren Stilmix: „Rhythm & Blues & Southern Rock“. Bluesgetränkte Partystimmung ist angesagt, wenn Jimmys Gang aus Alkmaar im Bessunger Jagdhofkeller den Jazz- und Bluestag der Partnerstädte beschließt. Darmstädter Bluesmusiker sind herzlich zur Session eingeladen.
ab ca. 21 Uhr im Bessunger Jagdhofkeller, Eintritt frei.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. anlässlich der Partnerschaftswoche
-
So.17Juni201819:00 UhrBessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Jagdhofkeller
Eintritt frei
JUWEMO mit Uli Partheil feat. Nabeel Ismaeel (Oud)
Seit über einem Jahr entwickelt der Jazzpianist Uli Partheil mit seinem Darmstädter JUgend WEltMusikOrchester diesen ganz eigenen JUWEMO-Sound. Satt orchestrierte Latin-Klänge, melodische Jazzstandards mit wachsenden Einsprengseln solistischer Improvisationen. Inzwischen sind die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 14 und 19 Jahren soweit, sich auch an Stücke anderer Komponisten heran zu wagen.
Der syrische Oud-Virtuose Mustafa Kakour macht das junge Orchester nun in einem zweitägigen Workshop mit den Klängen der traditionellen arabischen Laute vertraut und öffnet dessen musikalischen Horizont noch ein Stückchen weiter. Kakour, ein ausgebildeter Musiklehrer, der als Flüchtling aus dem Bürgerkriegsland Syrien nach Frankfurt kam, bildet in der Mainmetropole mittlerweile mit einigen anderen den Nukleus des Projektes "Musical Bridges", welches in Deutschland gestrandete, professionelle Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt einbindet.
Mustafa Kakour wurde 1985 in Masyaf, Syrien geboren. Als Kind erlernte er zunächst Trompete und später Horn sowie die orientalische Oud. Er studierte Horn an der Universität Homs und schloss sein Bachelor-Studium 2012 ab. Gleichzeitig bildete er sich privat in orientalischer Musik weiter. Er ist Gründer von „DAR AL Almousika“, der ersten Musikschule von Masyaf, die er bis zu seiner Flucht 2015 erfolgreich leitete und an der er sich auf das Unterrichten der Oud spezialisierte.
Bei der Initiative „Bridges – Musik verbindet“ spielt Mustafa Kakour die Oud in den Ensembles „Aramesk“ und „Group Tremolo“. Auch engagiert er sich bei den im Aufbau befindlichen musikpädagogischen Projekten sowie als Übersetzer und Arrangeur. Darüber hinaus arbeitet er als Oud-Lehrer sowie als Lehrer für orientalische Musiktheorie. Ein besonderer Schwerpunkt bildet sein Engagement für den Dialog zwischen orientalischer und westlicher Musikkultur.
Für Publikum und die Jungen Ensemblemitglieder wird diese Kooperation mit Sicherheit eine spannendes Ereignis. Beim Auftritt auf dem Bessunger Jagdhof muss sich Kakour allerdings aufgrund anderer Verpflichtungen von seinem syrischen Landsmann Nabeel Ismaeel, ebenfalls ein Oud-Virtouse, vertreten lassen.Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz e.V.
-
Fr.22Juni201820:30Jazzinstitut
Temathé
Termin: Freitag, 22. Juni 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Conversations
Foto: Ignacy Matuszewski © Adam Pieronczyk (sax)
Jan Oestreich (b)
Christian Fischer (dr)Adam Pieronczyk gehört zu den wichtigsten und kreativsten Musikerpersönlichkeiten der heutigen polnischen Jazzszene. Als führender Saxophonist, Komponist und Bandleader beeindruck er Publikum wie Musikkritik gleichermaßen und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Sein kraftvolles und warmes Spiel verbindet Virtuosität, musikalischen Intellekt und Emotionalität in absolut eigenständiger und unverwechselbarer Weise. Die herausragende musikalische Klasse Adam Pieronczyks machte ihn schnell zu einem der gefragtesten Musiker der internationalen Jazzwelt. So arbeitete er mit Größen wie Miroslav Vitous, Sam Rivers, Leszek Mozdzer, Tomasz Stanko, Gary Thomas, Greg Osby, Archie Shepp, Ted Curson, Bobby McFerrin, Anthony Cox, Ed Schuller oder Joey Calderazzo.
Seine internationale Konzerttätigkeit führte ihn zu Festivals und Tourneen in ganz Europa, Marokko, Israel, Brasilien, Mexiko und den USA. Zahlreiche preisgekrönte CD-Produktionen dokumentieren das überaus kreative und facettenreiche Schaffen.Mit dem Kontrabassisten Jan Oestreich und dem Schlagzeuger Christian Fischer verbindet Adam Pieronczyk eine langjährige tiefe Freundschaft. Die musikalische Zusammenarbeit begann bereits in den frühen 1990er Jahren. Ihre gemeinsam gegründete Formation „Temathé“ gehörte zu den interessantesten und eigenständigsten Jazzensembles ihrer Zeit. Das hochenergetische und expressive Interplay begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen, 1996 erschien die CD „Water Conversations“.
Neben Club- und Festivalauftritten absolvierte „Temathé“ ausgedehnte Konzertreisen nach Polen, Frankreich, Luxembourg sowie Belgien und arbeitete u.a. mit Archie Shepp, Ted Curson sowie Leszek Mozdzer zusammen.In den Folgejahren traten Adam Pieronczyk, Jan Oestreich und Christian Fischer immer wieder sowohl im Trio, als auch mit dem Pianisten Oliver Maas und Trompeter Daniel Schmitz auf.
Unter dem Titel „Conversations“ präsentieren Adam Pieronczyk, Jan Oestreich und Christian Fischer nun ihr neues Programm.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.28Juni2018Mo.02Juli2018
Auch in diesem Jahr werden auf dem Heinerfest wieder jazzige Töne zu hören sein:
Donnerstag, 28.6. 20:00 Uhr
Holiday in DA
Frauke Kühner (Tenorsaxofon), Thomas Honecker (Gitarre), Stephan Löw (Bass), Detlef Kraft (Schlagzeug) spielen WeltkulturerbemelodienFreitag, 29.6. 20:00 Uhr
Kreuz 9 sticht!
Mathias Demmer (ts), Steffen Stütz (p), Wolfgang Ritter (b) und Max Sonnabend (dr) mischen die Karten in der Darmstädter Jazzscene neu.Samstag, 30.6. 20:00 Uhr
WTF - What the Funk?
Frank Becker (sax), Minyeong Fischer (g), Christian Kalawski (b), Luca Gehring (dr), Felix Wolf (p), Okan Gökay (tb), Robin Wiemann (sax, flute) präsentieren unentdeckte Perlen des Funks, mit kleinen Ausflügen zum Jazz.Sonntag, 1.7. 20:00 Uhr
Outline 18
Anke Schimpf (Altsaxofon, Flöte), Frauke Kühner (Tenorsaxofon), Michael Bossong (Sopransaxofon), Uli Partheil (Piano), Christian Ries (Gitarre), Jürgen Wuchner (Bass und Leitung), Max Appel (Schlagzeug), Die Vereinsband des Förederverein Jazz demonstriert mal wieder, wie mitreißend zeitgenössischer Jazz klingen kann.Montag, 2.7., 21:00 Uhr
En Haufe Leit
Maike Heisel (Gesang), Gerhard Braese (Trompete, Flügelhorn, Gesang), Dirk Reccius (Posaune, Tuba), Hillrich Kloppenburg (Sopran- und Tenorsaxofon), Norbert Hanf (Klarinette, Baritonsaxofon, Piano, Gesang), Rolf Lang (Alt- und Tenorsaxofon), Klaus Gottmann (Banjo), Thomas Heldmann (Bass) und Thomas Hoffmann (Schlagzeug) präsentieren Dixie, Swing, und karibische Rhythmen.Alle Veranstaltungen finden am Heinertreff, Schlossgraben Ostseite am Wallhaus statt.
-
So.08Juli201818:00Bessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Jagdhofkeller
Termin: Sonntag, 8. Juli 2018, 18:00 Uhr
Ort: Bessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Jagdhofkeller
Eintritt freiWilson de Oliveira Quartett - Wilson de Oliveira - Darmstaedter Jazzherbst Wilson de Oliveira | Saxophon
Dieter Kociemba | Gitarre
Uli Schiffelholz | Schlagzeug
Jürgen Wuchner | BassDer Tenorsaxophonist und Klarinettist Wilson de Oliveira Quartett gehört schon seit Jahrzehnten zur Rhein-Main Jazzszene. Nach dem Studium für klassische Klarinette und Komposition wechselte de Oliveira zur hr-Bigband, für die er sowohl als herausragender Solist als auch als Arrangeur tätig war. Seit seiner Pensionierung ist er regelmäßiger Gast auch in Darmstadt. Gemeinsam mit Thomas Cremer, hat er die Leitung der Frankfurt Jazz Big Band übernommen und tritt mit der Frankfurt Jazz Connection auf.
Mit einem Quartett aus Darmstädter und Frankfurter Musikern spielt er modernen Jazz mit Einflüssen des perkussiven Candombe aus Uruguay. Was für die Argentinier der Tango und für die Brasilianer der Samba, ist für die Uruguayer der Candombe, der durch die afrikanischen Sklaven nach Südamerika kam. Der Candombe wurde mittlerweile sogar ins Weltkulturerbe aufgenommen.
Wie schon im vergangenen Jahr lädt das Jazzinstitut parallel zu einem Tag der Offenen Türe ein. Am 8. Juli wird dabei letztmalig die Ausstellung mit Zeichnungen und Gemälden von Walter A. Schmidt in der Jazzgalerie gezeigt. Doris Schröder vom Jazzinstitut bietet dazu eigens ab 17 bis 20 Uhr Führungen durch die Ausstellug an.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz e.V. und dem Resto Belleville
-
So.05Aug.201818:00Termin: Sonntag, 8. Juli 2018, 18:00 Uhr Ort: Bessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Jagdhofkeller Eintritt frei
Termin: Sonntag, 5. August 2018, 18:00 Uhr
Ort: Bessunger Jagdhof vor dem Jazzinstitut und Jagdhofkeller,
Eintritt freiJan Beiling | Saxophon
Sven Claussen | Gitarre
Christoph Schöpsdau | Orgel
Jens Biehl | SchlagzeugJazzy, groovy, soulful: Bei "Organtic" geht die Musik direkt durch den Bauch in die Beine. Blues und Funk, Cannonball Adderley und James Brown, Michael Brecker und Marvin Gaye verschmelzen zu einer aufregenden Mischung, hinzu kommen zahlreiche Eigenkompositionen. Ein funky Saxophon, coole Gitarrenlicks, eine blubbernde Orgel und Mr. Groove himself am Schlagzeug sorgen für einen heißen Konzertgenuss!
Wie schon im vergangenen Jahr lädt das Jazzinstitut paralell zu einem Tag der Offenen Türe ein. Neben öffentlichen Führungen durch Europas größtes Jazzarchiv wird am 5. August auch die neue Ausstellung "Local Arts II" mit Skulpturen und Gemälden von Hardy "Meister" Zech und Holger Henning in der Jazzgalerie und im Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut eröffnet.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz e.V. und dem Resto Belleville
-
Fr.10Aug.201820:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Termin: Freitag, 10. August 2018, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Party Next Door
Matthias Vogt | Piano, Komposition
Andreas Büschelberger | Bass
Volker Schmidt | SchlagzeugMarkus Jäger schrieb im Darmstädter Echo:
Seit fast 20 Jahren spielen Matthias Vogt, Andreas Büschelberger und Volker Schmidt mittlerweile zusammen und sind längst eine feste Größe nicht nur in der hiesigen Jazz-Landschaft. Vogts träumerisch-melancholische Piano- und Synthesizer-Sounds, Büschelbergers treibender Bass und Schmidts prägnantes Schlagzeugspiel sind ein Garant für ebenso anspruchsvollen wie eingängigen Jazz mit Einflüssen aus Elektro, Funk und Pop.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.31Aug.201820:30Jazzinstitut
Opener Band: Jünemann/Ismaeel/Partheil/Wuchner/Ates-Quintett
Foto: Ulli Jünnemann Promo© Ulli Jünnemann | Saxophon
Nabeel Ismaeel | Oud
Uli Partheil | Piano
Jürgen Wuchner | Bass
Bülent Ates | SchlagzeugSeit vielen Jahren leiten Uli Partheil und Jürgen Wuchner sehr erfolgreich die Darmstädter Jazz & Popschool, die ihr Kursangebot zumeist in der Bessunger Knabenschule offeriert. Zum neuen "Schuljahr" begrüßen die beiden Darmstädter Jazzmusiker zwei neue Dozenten, die sich bei einem gemeinsamen Auftritt zum Auftakt der Bessunger Jam Session musikalisch vorstellen. Anschließend gehört die Bühne im Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut allen engagiert-improvisierenden Gästen bei der traditionellen Jam Session.
Den Mainzer Saxophonisten Ulli Jünemann kennen viele Darmstädter bereits als versierten Solisten etwa aus Jürgen Wuchners United Colors of Bessungen. Mit seinem eigenen internationalen Quartett Boo Hoo (u.a. mit dem Gitarristen Jeanfrançois Prins) spielt er auf allen Kontinenten mit illustren Kollegen wie Adam Nussbaum, Jasper Van't Hof, John Ruocco oder Ingrid Jensen.
Nabeel Ismaeel kam erst vor wenigen Jahren als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland. Der Neu-Hesse ist ein hochversierter Virtuose auf der arabischen Laute, der Oud. Bereits in seiner Heimat unterrichtete er Musik an der Universität in Homs. Inzwischen arbeitet er in Deutschland als Oud-Lehrer sowie als Lehrer für orientalische Musiktheorie. Ein besonderer Schwerpunkt bildet sein Engagement für den Dialog zwischen orientalischer und westlicher Musikkultur.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.07Sep.201820:30Jazzinstitut
Weder Kammerensemble noch italienische Filmkomödie
Christof Thewes | Posaune
Rudi Mahall | Bassklarinette
Karl-Ludwig Hübsch | Tuba
Martial Frenzel | SchlagzeugFoto: Wilfried Heckmann©
Die Besetzung klingt fast nach Kammerensemble (oder nach einer italienischen Filmkomödie von Guido Salvini), der Sound der Band jedoch eher nach Garage. Trashig und ungeschliffen liefert Quartetto Pazzo musikalische Rohdiamanten, bedient sich stilistisch wahlweise im Rock oder der Neuen Musik und schmeißt dabei die Jazztradition über Bord, um sie dann unerwartet wieder aufzunehmen. Posaunist Christof Thewes ist ein Meister der Collage, in seinen unorthodoxen Kompositionen verknüpft er beinahe-tanzbare Grooves mit verästelten Melodielinien, als Instrumentalist ist er ohnehin umwerfend. Mit dem fantastischen Rudi Mahall, dem Kölner Freigeist Karl-Ludwig Hübsch an der Tuba und Power-Drummer Martial Frenzel hat er kongenial(-verrückt)e Ausführungsgehilfen für sein Klanguniversum gefunden.
Hans Jürgen Schal über Christof Thewes
Christof Thewes ist einer der spannendsten Jazzposaunisten Europas. Zudem ist er ein unerschöpflicher, brillanter Komponist. Thewes improvisiert frei mit freien Geistern in ganz Europa. Er komponiert für Avantgarde-Ensembles und ist bei Festivals der Neuen Musik zu hören. Er arbeitet mit experimentellen Pop- und Elektronikbands und ist Träger eines Rockförderpreises. Er erfindet Musik für Literaturprojekte und nimmt an Hörspielfestivals teil. Er tritt mit dem Literaten und Sprecher Alfred Gulden auf und spielt in Free-Jazz-Formationen wie dem Globe Unity Orchestra. Er leitet eine ganze Reihe abenteuerlustiger Jazz-Ensembles und schreibt für sie packende, fesselnde Stücke. Er bearbeitet Mingus ebenso wie Mussorgsky. Als Komponist verblüfft er mit Stücken aus dem Geist des frühen Free Jazz, aber auch mit einer verbindlichen, geerdeten Kammermusik. Und er schreibt am liebsten für sich selbst als Interpreten: „Die Posaune ist mein Medium.“Beat Blaser über Rudi Mahall
Rudi Mahall spielt Klarinette und sonst nichts. Der Berliner Musiker Rudi Mahall ist ein Unikum: Er beschränkt sich bewusst auf Weniges – nämlich nur auf das, was er besser kann als andere. Er gräbt lieber in der Tiefe als ein Riesenfeld zu beackern. Seine musikalische Forschungsarbeit lohnt sich: Er fördert völlig eigenständige Klänge zutage.
Der Bassklarinettist Rudi Mahall, aus Nürnberg stammend und heute im Raum Berlin lebend, kann nur eines: auf der Bassklarinette improvisieren. Dies macht er allerdings so gut und eigenständig, dass nicht mehr nötig ist. Mahall befindet sich damit in einer langen Jazztradition: Viele der grossen Improvisatoren in dieser Musik – Coleman Hawkins, Louis Armstrong, Ben Webster – machten ein Leben lang nichts anderes, als auf ihrem einzigen Instrument auf ihre eigene Art zu improvisieren.
Diese Mischung aus absoluter Instrumentenbeherrschung, eigenständiger Improvisationskunst und nicht zuletzt ansteckendem Spielwitz macht, dass Mahall sich über Arbeitsmangel nicht beklagen muss. Jeder will ihn in seiner Band haben. Er ist ein Katalysator, der die Musik oft über sich hinauswachsen lässt und jede Band besser klingen lässt.
Lu Hübsch über Lu Hübsch
Meine Konzerte befassen sich mit dem Aspekt der Musik als Struktur in der Zeit. Der Fokus liegt auf dem Moment des Entstehens. Emphase oder Dramaturgie werden immer wieder spielend gebrochen und in neuen Impulsen fortgeführt, wobei die „Selbstbestimmtheit“ des musikalischen Laufs konstanter Bezugspunkt ist. Die Verwendung moderner und selbstentwickelter Spieltechniken geht weit über das verbreitete Blasmusikklischee hinaus, mit dem die Tuba immer wieder in Verbindung gebracht wird. Ein innovatives Klangfeld breitet sich aus, die Tuba wird aus einer neuen Perspektive dargestellt und das Publikum hört sich hören.
Hübsch lernte zunächst Klarinette, wechselte dann zum Schlagzeug und 1983 von der Klarinette zur Tuba. Er studierte meist autodidaktisch, aber auch
an der PH Freiburg Schlagzeug, Gesang und Elektronische Musik <https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Musik> sowie Harmonielehre und Tonsatz und war später Gaststudent in der Kompositionsklasse von Johannes Fritsch <https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Fritsch> an der Hochschule für Musik in Köln.Diverse Schreiber über Martial Frenzel
Zwischen dem Aufblühen einer Idee und ihrer Beerdigung liegen manchmal nur ein paar Minuten.
Der Sohn einer Französin und eines Deutschen studierte an der Hochschule für Musik Saar und ist ein enger Bruder im Geiste des Posaunisten Christof Thewes, mit dem ihn unzählige musikalische Projekte verbinden. Mit Thewes teilt Frenzel auch seinen überaus humorvollen Umgang mit vermeintlich schwer zugänglichem musikalischen Material. In seinem Soloprogramm Microman etwa trommelt er sich “wild, wüst und gefräßig” durch Klanglandschaften ganz seinen Vorbildern Tony Oxley, Ed Blackwell oder Buddy Rich (!) verpflichtet.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.28Sep.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Holger Henning Group
Bessunger Jam Session: The dass Sägebett goes Free-Jazz
Holger Henning | Gitarre, Komposition
Claudia Wittner | Gesang
Cristóbal Gonzalez | Bass
Thomas Hoffmann | SchlagzeugWenn heute in der Galerie und im Gewölbekeller des Jazzinstituts die Ausstellung mit Bildern und Skulpturen von Hardy Zech und Holger Henning zu Ende geht, gibt es Anlass genug – zumal bei einer musischen Doppelbegabung eines der ausstellenden Künstler – die Ausstellung auch einmal zum Klingen zu bringen. Holger Henning Gitarrist, Komponist, Zeichner, Maler und Architekt eröffnet daher mit seiner Band den Konzertabend im Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut.
Im Zentrum stehen Texte des Bildhauers Hardy Zech. Diese wurden bereits zuvor von der Band The dass Sägebett aufgeführt und aufgenommen. Die Musikergruppe um den Jazzgitarristen Holger Henning hat sich Zechs Texte erneut vorgenommen und neu vertont. Die Musiker bringen hierbei ihre unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen mit ein: Claudia Wittner sang und spielte Gitarre in der Formation Cadanse und im Chor Colours of Gospel. Cristóbal Gonzalez hat im Gebrüder Lux Quartett und bei Skaya gespielt - und der Schlagzeuger Thomas Hoffmann ist dem Darmstädter Publikum bekannt aus den Bands wie Swinging Tuxedos und En Haufe Leit.
Die Musiker spielen einen Set, bevor sich im Anschluss daran die Bühne für alle anderen talentierten, willigen und mutigen Musikerinnen und Musiker zur traditionsreichen Bessunger Jam Session öffnet.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.12Okt.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)John Stowell John Stowell | Gitarre
Eberhard Petri | Gitarre
Ralf Keidel | Querflöte
Michael Distelmann | KontrabassDas P-Trio des Gitarristen Eberhard Petri mit Ralf Keidel an der Flöte und Michael Distelmann am Bass begleitet den virtuosen Gitarren-Meister John Stowell heute bei seinem Auftritt im Gewölbekeller. Bei den Darmstädtern ist der Amerikaner, der seit den 1970er Jahren vor allem mit dem Bassisten David Friesen in der Szene unterwegs ist, bereits zum zweiten Mal Gast.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.18Okt.201820:00Jazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 5 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Uli Partheil Trio feat. Tom Nicholas
Duke & Monk & More
Uli Partheil piano
Tom Nicholas perkussion
Hanns Höhn KontrabassTom Nicholas und Uli Partheil sind alte Freunde, die häufig miteinander gespielt haben. Anfang des Jahres sind sie sich wiederbegegnet und merkten, wie sehr es ihnen Spaß macht, gemeinsam die großen Klassiker des modernen Jazz zu interpretieren. Stücke, die die beiden schon fast ein Leben lang begleiten.
Es freut uns besonders, dass wir auf diese Weise beim Hessischen Jazzpodium den schon lange in Darmstadt heimisch gewordenen großen amerikanischen Drummer Tom Nicholas präsentieren können. Gemeinsam mit Uli Partheil wird er seiner Leidenschaft für die Kompositionen von Duke Ellington und Thelonious Monk nachgehen. Bassist Hanns Höhn, langjähriger Begleiter in den Projekten von Uli Partheil, wird auf seine gewohnt grundsolide Weise das Trio vervollständigen.Thomas L. „Tom“ Nicholas wurde 1938 in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Bereits als Teenager spielte er in der Rhythm’n’Blues-Band von Jimmy McGriff. Nach dem Wehrdienst zog er nach San Francisco, wo er mit Kenny Burrell und Michael Howell Aufnahmen einspielte. Er spielte dort auch mit Dewey Redman, John Handy, Pharoah Sanders und Eddie Moore. Anfang der 1970er in New York arbeitete er mit George Coleman und mit dem Space Shuttle Omnibus von Eddie Moore. Schallplatten mit Roland Prince und Kenny Barron. 1977 zog er nach Europa und trommelte in Lou Blackburns Gruppe Mombasa und mit der von Peter Giger initiierten Family of Percussion. Von seinem neuen Wohnsitz Darmstadt aus ging er mit Abdullah Ibrahim, Özay Fecht, Albert Mangelsdorff, Archie Shepp, Amina Claudine Myers, Wolfgang Lackerschmid, Carla Bley, Monty Waters, aber auch mit dem Vienna Art Orchestra auf Tournee. Er spielte in Jürgen Wuchners Band und in der Gruppe des gambischen Koraspielers Aziz Kujateh. Mit Anke Schimpf gründete er 2008 die Band Black & White Cooperation, mit der er mehrere Alben vorlegte.
Hanns Höhn studierte E-Bass und Kontrabass an der Frankfurter Musikwerkstatt. Erster Bundespreisträger „Jugend Jazzt“. Engagements bei Musicals und in zahlreichen TV-Shows. Hanns Höhn war Sideman bei Ack van Rooyen, Gwilym Simcock, Julian Argüelles, Christian Weidner, Gebhard Ullmann, Daniel Erdmann, Rudi Mahall, John Schröder, Tony Lakatos, Rainer Böhm, Jean-Paul Hochstädter, Axel Schlosser, Oliver Leicht, Martin Auer, Peter Back, Oli Rubow, Martin Lejeune, Katharina Debus, Max Clouth.
Uli Partheil Uli Partheil wurde 1968 in Darmstadt geboren. Klassische Grundausbildung an der Akademie für Tonkunst/Darmstadt. Studium von Jazz-Piano und Komposition an der Musikhochschule Mannheim. Partheil arbeitete mit Jürgen Wuchner, Matthias Schubert, Janusz Stefanski, Ack van Rooyen, Rudi Mahall, Daniel Guggenheim, Alan Jacobson, Thomas Siffling, den United Colours of Bessungen. Dozent bei den Jazz Conceptions. 2002 nominiert zum Concours Martial Solal in Paris. Darmstädter Musikpreis 2008.
-
Fr.19Okt.201820:00 UhrBessunger Knabenschule
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstraße 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 20€ / erm. 17 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 7 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)KONTRABASSQUINTETT
Deep Thrills von fünf VirtuosenJürgen Wuchner Kontrabass
Thomas Heidepriem Kontrabass
Matthias Akeo Nowak Kontrabass
Stefan Kammer Kontrabass
Norbert Dömling KontrabassFür das Hessische Jazzpodium hat Jürgen Wuchner eine echte Premiere angekündigt. Die ewigen Tieftöner im Hintergrund der Band gehen aus der Deckung und zeigen, wie flexibel und vielgestaltig Bass-Spiel sein kann. Legendär war schon Wuchners BASSIC Trio mit Vitold Rek und Norbert Dömling. Jetzt legt er noch eine Schippe drauf und bringt mit vier tieftönenden Kollegen die Knabenschule zum Beben.
Jürgen Wuchner wurde 1948 in Kleinostheim geboren. Nach Studium an der Akademie für Tonkunst spielte er in den Gruppen von Hans Koller, Heinz Sauer, Herbert Joos. Prägend war seine Zeit im Vienna Art Orchestra, wo er mit Janusz Stefanski die Rhythmusgruppe bildete. Immer wieder initiierte er neue Projekte wie das Quartett DEEP TALKING und natürlich die United Colors of Bessungen. 1992 gründete er die „Jazz Conceptions“. Wuchner war Dozent an der Akademie für Tonkunst. Hessischer Jazzpreis 2006. Darmstädter Musikpreis 2012.
Thomas Heidepriem ist 1953 in Freiburg im Breisgau geboren. Er arbeitete mit George Gruntz, Franco Ambrosetti, Manfred Schoof, Clark Terry, Christoph Spendel, Carla Bley, Toots Thielemans, Kenny Wheeler, Jiggs Whigham, Ernie Watts, Maria João, Albert Mangelsdorff, Benny Golson, Roy Haynes und Christof Lauer. Von 1991 bis 2017 war er Mitglied der hr-Bigband. Jazzpreis Baden-Württemberg 1987. Er war Dozent an den Hochschulen für Musik in Stuttgart und in Frankfurt.
Norbert Dömling, 1952 in Würzburg geboren, spielte mit Toto Blanke, Bireli Lagrene, Joachim Kühn, Jasper van’t Hoff, Stu Goldberg, Billy Cobham, Trilok Gurtu, Ramesh Shotam, Dom Um Romao, Christoph Lauer, Charlie Mariano, Gerd Dudek, Tony Lakatos, Toots Thielemanns, Tomasz Stanko. Spielte in „Jazz meets Tango“ und in „Fifty Fingers“ mit Ali Neander. Duo Moina & the Bass mit Sängerin Moina Erichson.
Matthias Akeo Nowak wurde 1976 in Berlin geboren. Studierte Orchestermusik und Jazz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und am Queens College, New York. Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Jungen Österreichischen Philharmonie. Bassist bei Gunter Hampels „Next Generation“. 2008 Jahresstipendium des DAAD. Studienaufenthalt in New York. Aufnahmen für den Deutschlandfunk und WDR. Spielt im Martin Schulte Quartett, Angelika Niesciers „Sublim“, dem Stefan Schultze Large Ensemble. Zahlreiche Theater-, Film- und Orchestermusik-Produktionen.
Stefan Kammer wurde 1964 in Ortenberg geboren. Er studierte an der Musikhochschule Köln. Nach Orchesterengagements in Leipzig, Osnabrück und Bremen ist er seit dem Jahr 2000 Solobassist am Staatsorchester Darmstadt.
Luca Sisera ROOFER
Nur für SchwindelfreieLuca Sisera Kontrabass und Komposition
Michael Jaeger Tenorsaxofon
Maurus Twerenbold posaune
Yves Theiler piano
Michi Stulz SchlagzeugRoofing ist ein Extremsport, bei dem Jugendliche und junge Erwachsene ohne Sicherung auf die höchsten Gebäude und Industrieruinen klettern, um sich dort zu filmen. Personen, die dieser Sportart nachgehen, werden als Roofer bezeichnet. Mit den fünf Schweizer Musikern des gleichnamigen, von Kontrabassist und Komponist Luca Sisera gegründeten Kollektivs teilen Sie die Abenteuerlust, ihre Vorliebe für das ungesicherte Terrain, für das Erforschen der „Lost Places“ der urbanen Zivilisation. Und auch das Know-How und die ausgereifte Technik, die sie in die Lage versetzen, solch schwindelerregende Höchstleistungen zu erbringen. Nonchalant vollziehen die musikalischen Extremkletterer den Spagat zwischen Jazz-Avantgarde und Traditionsbewusstsein. Das agile Quintett lotet dabei die Grenzen von Komposition und Improvisation stets aufs Neue aus. Vertrackte Rhythmen, rasante Unisono-Parts, latente Swing-Phantasien und hymnische Klangwelten sind die Versatzstücke einer komplexen, sich ständig weiter entwickelnden Musik. Ein ebenso herausfordernder wie mitreißender Stilmix. Kompromisslos, urban, gegenwärtig und absolut schwindelfrei.
Luca Sisera ist seit 15 Jahren ein gesuchter Bassist in der Schweizer Jazz-Szene, der bereits bei mehr als 30 Studioaufnahmen mitwirkte und reiche Spielerfahrung auf Tourneen in aller Welt und bei vielen interdisziplinären Projekten sammelte. Seine Ambitionen als Komponist verwirklicht er erstmals in seiner Band ROOFER.
Saxofonist und Klarinettist Michael Jaeger ist seit 2004 auf der Jazzszene in der Schweiz und in Europa aktiv. Mit seinem Musikerkollektiv KEROUAC brachte er bereits drei Alben bei Intakt heraus. Auch kooperiert er gerne mit Tänzern, Theater, Film und Literatur. Zusammenarbeit mit Tom Rainey, Greg Osby, Urs Leimgruber, Hans Koch, Axel Dörner, Norbert Pfammatter, Philipp Schaufelberger.
Maurus Twerenbold wurde 1988 in Zug geboren. Er studierte Jazzposaune und Komposition an der Musikhochschule Luzern bei Nils Wogram, Adrian Mears, Gerry Hemingway und Ed Partyka. Studienaufenthalt am Conservatorium van Amsterdam. Maurus leitet sein „Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet“ und ist Sideman im Lucerne Jazz Orchestra, David Regan Orchestra und Lukas Brügger Jazz Orchestra. Preisträger der Friedl-Wald-Stiftung 2012.
Yves Theiler studierte Klavier auf der Schweizer K&S Kunsthochschule für junge talentierte Musiker. Er ist interessiert an neuen Konzepten für das Format des Piano- Trios, in denen Komposition und Arrangement eine größere Rolle spielen. Seine Band YVES THEILER TRIO errang damit bereits internationale Anerkennung und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dank seiner stilistischen Offenheit ist er auch gefragter Sideman in der Europäischen Jazz-Szene.
Michi Stulz ist seit gut 10 Jahren auf der Jazz-Szene Europas aktiv. Seine Sensibilität für verschiedenartige musikalische Kontexte macht aus ihm auch einen idealen Schlagzeuger für Christoph Irniger’s Pilgrim, das Lisette Spinnler Quartet, das Stefan Aeby Trio und viele andere. Rege weltweite Konzerttätigkeit. Sein Wirken ist bereits auf drei Dutzend Tonträgern dokumentiert.
-
Sa.20Okt.201820:00Bessunger Knabenschule
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstraße 42, 64285 Darmstadt
Eintritt 20€ / erm. 17 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 7 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)RUPP MÜLLER MARIEN
Kunst des EphemerenOlaf Rupp Elektrogitarre
Matthias Müller posaune
Christian Marien SchlagzeugKönnen uns nur Vogelstimmen und Naturlaute oder auch das Stampfen von Maschinen und Motoren inspirieren und eigene Reize entfalten? Können auch Geräusche Musik sein? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts empfinden viele Künstler angesichts einer durch die Industrialisierung radikal veränderten Umwelt ein Unbehagen an der aus dem 19. Jahrhundert überkommenen Ästhetik des Schönen und Erhabenen. Sie haben das Bedürfnis, die veränderte Wirklichkeit in den Künsten zu reflektieren. Edgar Varèse fordert bereits 1916 die Emanzipation der Geräusche als Erweiterung des musikalischen Alphabets. Wenn die drei Improvisatoren Rupp, Müller, Marien heute miteinander musizieren, beziehen sie sich auch auf diese lange Tradition eines erweiterten Musikbegriffs, der das Geräuschhafte bewusst einbezieht. Sie erfinden neue Spieltechniken, um ihren Instrumenten unerhörte Klänge, Obertöne, Geräusche zu entlocken. Immer auf der Suche nach dem richtigen Ausdruck, offen für den überraschenden Zusammenklang, liegt ihre Kunstfertigkeit nicht nur in der unkonventionellen Beherrschung der Instrumente, sondern auch in einer nicht nachlassenden Wachheit für den unwiederbringlichen Augenblick des spontanen Zusammenklangs. In verschiedenen Bands und Kombinationen haben Matthias Müller, Christian Marien und Olaf Rupp bereits mit einander musiziert und immer wieder andere Konzepte erarbeitet. Nun präsentieren sich die drei in einem ganz frischen Trio: Spieler die sich bestens kennen, in einer neuen Situation, die überraschende Wege der Interaktion eröffnet.
Olaf Rupp, Foto: Marcel Meier Der Autodidakt Olaf Rupp zog nach dem Studium der Sprachwissenschaften an der Universität des Saarlandes 1993 mit seiner Gitarre nach Berlin, wo er auf Musiker wie Rudi Mahall, Paul Lovens und Cecil Taylor traf. Er absolvierte mehrere Soloauftritte beim Total Music Meeting und spielte in verschiedensten Formationen mit Lol Coxhill, Marino Pliakas, Michael Wertmüller, John Zorn.
Christian Marien, Foto: Cristina Marx Christian Marien, 1975 in Münster, Westfalen, geboren. Studierte Jazz-Schlagzeug in Amsterdam und Berlin, wo er seit 2000 lebt. Dort machte er sich in der Jazz-Szene einen Namen, etwa als Mitbegründer des Ensembles Olaf Ton. Mehr und mehr wandte er sich der frei improvisierten Musik zu, spielte mit Frank Gratkowski und Gebhard Ullmann. Marien ist fester Bestandteil der Berliner Improvisations- und Jazz-Szene.
Matthias Müller, Foto: Cristina Marx Matthias Müller, 1971 im niedersächsischen Zeven geboren, studierte an der Folkwang Hochschule in Essen. Viele Jahre spielte er im „Deutsch-französischen Jazzensemble“ unter der Leitung von Albert Mangelsdorff. In Berlin arbeitete er mit John Edwards, George Lewis, Johannes Bauer. Mitglied des Berliner Echtzeitensemble „Splitter-Orchester“. Müller tritt auch als Interpret von Neuer Musik in Erscheinung und schreibt Musik für Theater und Tanz.
UMFUNDISI
Hommage an Sean BerginMatthias Schubert Tenorsaxophon
Tobias Delius Tenorsaxophon
Antonio Borghini Kontrabass
Steve Heather Schlagzeug„Umfundisi“ ist ein Wort aus der südafrikanischen Zulu-Sprache und bedeutet soviel wie „Prediger“. Es war der Spitzname des 2012 verstorbenen Saxofonisten, Flötisten und Geschichtenerzählers Sean Bergin. „Umfundisi“ nennt sich nun auch ein Jazzquartett um den Saxophonisten und Klarinettisten Tobias Delius, das sich zusammengetan hat, um Bergins musikalischen Nachlass lebendig zu halten und in seinem Geiste weiter zu entwickeln. Sean Bergin stammte aus einer Familie von Seefahrern. Sein Großvater war als Kapitän in Durban/Südafrika hängen geblieben, hatte immer eine Geschichte zu erzählen. In Durban begann Bergin dann bereits als Jugendlicher seine musikalische Karriere als Saxophonist und Flötist im Blue Note Club, wo schwarze und weiße Musiker gemeinsam auftraten – etwas das nach den rassistischen Gesetzen des Apartheidregimes illegal war. 1973 emigrierte er, wie so viele südafrikanische Jazzmusiker, nach London, wo er mit Dudu Pukwana und Chris McGregor arbeitete. Bergin ließ sich schließlich 1976 in Amsterdam nieder, wo er bald zum inneren Kreis der Szene um den Jazztempel des „Bimhuis“ zählte und auch eng mit Tobias Delius befreundet war. Delius gehörte denn auch zur Besetzung von MOB (»My Own Band«), seines 1986 gestarteten Bandprojekts, mit dem Bergin bis heute am meisten in Verbindung gebracht wird und zu dem neben Bergin und Delius auch Musiker wie Han Bennink, Wolter Wierbos, Phil Minton und Maggie Nichols gehörten. Zusammen zelebrierten sie eine verrücktschöneMixtur aus allem, was der Jazz an Spielweisen zwischen Freiheit und Tradition zu bieten hat.
Sean Bergin starb nach längerer Krankheit im Alter von 64 Jahren am 1. September 2012 in Amsterdam. Das Quartett Umfundisi bringt nun seine wunderbare Musik zurück auf die Konzertbühnen.
Landesjazzpreis 2018 an Matthias Schubert
Besonders stolz sind wir, in dieser Band auch den designierten Preisträger des Hessischen Landesjazzpreis 2018 präsentieren zu können. Der 1960 in Kassel geborene Saxophonist und Komponist Matthias Schubert ist in Darmstadt durch Konzerte in den verschiedensten Formaten bestens bekannt, zuletzt in diesem Sommer als Dozent der Jazz Conceptions. Wir gratulieren herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung für einen weltweit geschätzten Instrumentalisten und Komponisten und bewundern seine kontinuierliche, seit Jahrzehnten währende Suche nach immer neuen musikalischen Ausdrucksformen, seine konsequenten und absolut eigenständigen Klangforschungen und seine stilistische Bandbreite.
Die Preisverleihung wird am 2. November um 20 Uhr im Stadttheater Rüsselsheim stattfinden. -
Fr.26Okt.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Marie Luise Stephan | Cello
Tobias Doch | Gitarre
Niklas Traser | Trompete
Henrik Jourdan | Orgel
Johannes Zimmer | Piano
Oskar Partheil | Schlagzeug
Jan Möller | BassDie Schuljazzcombo des Ludwig -Georgs Gymnasiums, das übrigens in den 1950er Jahren die erste Darmstädter Schule mit einer Schülerjazzband war, eröffnet die Session mit Stücken des legendären Gitarristen Wes Montgomery. Im Anschluss dürfen dann auch Musikerinnen und Musiker jeden Alters zeigen wie sie unser Gewölbe (hohen Alters) zum Klingen bringen. Dennoch gilt für diesen Abend das Motto: "Jugendsession - Vorfahrt für Jugendliche, Erwachsene geduldet"
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.16Nov.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Chamberimpclash als telepathisch unterlegte Klangsprache
Jan Klare | Saxophon
Bart Maris | Trompete
Elisabeth Coudoux | Cello
Wilbert de Joode | KontrabassAls Bart Maris, Jan Klare, Wilbert de Joode und Michael Vatcher 2004 die Band 1000 gründeten, war ihre Besetzung noch klar an das legendäre Ornette Coleman Quartett angelehnt. 1000 spielte aber von Beginn an Kompositionen, die eigentlich für Improvisationsmusik ungeeignet waren
– z.B. Stücke von Wagner, Bach, Bennett oder Monteverdi. So etablierten sie durch spektakuläre Interpretationen dieses Materials schon früh einen unverkennbaren eigenen Gruppenstil.Die Art und Weise wie 1000 improvisierend und adhoc Form gestaltete, beeindruckte von Anfang an das Publikum und die Kritiker gleichermaßen. Im Laufe eines Jahrzehnts erlernte diese Formation einen beinah telepathischen Umgang miteinander – eine intuitive Sprache, die
fließend Textur mit Energie und Subtilität balanciert.Als Michael Vatcher 2017 nach NYC ging war die Band erschüttert. Nach so vielen Jahren der Vertiefung war die Möglichkeit ihn zu ersetzen und nahtlos weiter zu machen nicht gegeben. Andererseits wollten die verbleibenden drei Musiker nicht aufhören und holten sich anstelle des Schlagzeugers die Cellistin Elisabeth Coudoux ins Quartett. Der neue Sound überzeugte alle Beteiligten und das Umfeld sofort, so dass 1000 zuletzt, mit etwas erweitertem Setting, beim moers festival 2018 einen gefeierten Auftritt hinlegten.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.23Nov.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Musik zwischen Freiraum und Verdichtung, Puls und Atem
Esther Bächlin | Klavier
Stephanie Wagner | Querflöte
Gina Schwarz | Kontrabass
Ingrid Oberkanins | PerkussionDiese neue internationale Womenband vereint Virtuosität, Spielfreude und Spontaneität. Abwechslungsreiche, farbige Eigenkompositionen und ein ausgesprochen dynamisches Zusammenspiel prägen den Bandsound. Die Stücke der vier Musikerinnen ergänzen sich hierbei aufs Beste: eine impressionistische, farbenreiche Harmonik mit Tendenz zu dunkleren
Schattierungen, verschlungene filigrane Melodien, luftige ungerade Rhythmen und sperrige Grooves, mal ästhetisch, mal quirlig. Der reichhaltige musikalische Spielplatz wird von der Band lustvoll ausgelotet, die Spielideen in großen Spannungsbögen weiter gesponnen.
Jenseits von Klischees entsteht so ein intelligentes kollektives Interplay mit Raum für kontrastreiche Solopassagen- eine Musik, die den Zuhörenden in den Sog des kreativen Augenblicks hineinzieht.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Mit finanzieller Unterstützung durch die FONDATION SUISA -
Fr.30Nov.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Jan Jansohn | Gitarre
Christian Hamm | Saxophon
Michael Frassine | Schlagzeug
Ralf Witte | KontrabassDas Jan Jansohn Quartett wickelt sein Publikum mit leisem Charme um den Finger. Entspannte Gitarrenklänge des Bandnamensgebers Jan Jansohn werden gekonnt ergänzt durch dynamische Saxophoneinlagen von Christian Hamm. Ralf Witte und Michael Frassine runden den Klangraum des Quartetts mit den tiefen Tönen des Kontrabasses und perkussiven Finessen ab. Die vier Musiker lernten sich beim Studium kennen – sie zaubern seitdem Stücke aus eigener Feder und interpretieren Jazz-Größen wie z.B. Biréli Lagrène oder Joshua Redman. Jüngst wurde das neue Album “Takes N’Breaks“ mit ausschließlich eigenen Stücken fertiggestellt.
Im Anschluss ist die Bühne offen für die monatliche Bessunger Jam Session.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.14Dez.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Die reinigende Renaturierung der Stile
Foto: Christine Wick© Johannes Fink | Cello
Gerhard Gschlössl | Posaune
Moritz Baumgärtner | Drums
Greg Cohen | KontrabassDas hatte sich Dr. Carter Moffett auch nicht träumen lassen, dass sein ursprünglich 1886 als medizinisches Gerät erdachter "Stimmverbesserer" zur Auflösung stimmlicher Blockaden, von ihm Ammoniaphone genannt, von diesen vier versierten Berliner Herren als Klangverbesserer umgedeutet würde.
Aber dadurch dass die Protagonisten mit so erstaunlich unterschiedlichen Musikgrössen wie Lee Konitz oder Seeed, Alexander von Schlippenbach oder Max Herre, Ornette Coleman und Tom Waits, Joachim Kühn, Bonaparte oder Albert Mangelsdorff zusammenspielten, scheinen sie mit ihrer Formation vielmehr auch noch eine Auflösung der musikalischen Grenzen zu bewirken, welches mit der reinigenden Renaturierung der verschiedenen Stilistiken einhergeht.
Fink, Gschlössl, Baumgärtner und Cohen ergötzen sich - Groove-unterlegt - an der Schönheit des Klanges, gestalten atmosphärisch-transzendental die Gegenwart. Zur genaueren Beschreibung schafft hier nur das eigene Erleben der Vielfältigkeit des musikalischen Ergebnisses Abhilfe.
War ,Ammoniaphone’ im einsetzenden Industriezeitalter noch als physisch heilendes Objekt kreiert, findet es sich nun als universelles Medium, geschaffen von vier Individualisten auf der Suche nach dem allumfassenden musikalischen Faktor wieder.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.21Dez.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt freiDen traditionellen Abschluss des Session-Jahres leitet, wie in jedem Jahr, das aus dem neu gewählten Vorstand des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz bestehendes Trio ein.
Seit der Mitgliederversammlung des Vereins am 28.11. steht nun auch die Besetzung des Vorstandstrios fest. 1. Vorsitzender Reiner Lenz an der Bluesharp, 1. Beisitzer Christian Ries an der Gitarre und dem 2. Beisitzer Uli Partheil am Piano.
Dazu verteilt das Jazzinstitut Darmstadt Geschenke, Kerzen beleuchten die ohnehin heimelige Atmosphäre im weihnachtlich-stimmungsvollen Gewölbekeller.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.28Dez.201820:30 UhrJazzinstitut
Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Double Trouble: Acoustic Blues vs. Funky Style
Holger Henning | Gitarre
Thomas Heldmann | Kontrabass
Rainer Lenz | Bluesharp
&
Henner Keim | Saxophone & Keyboards
Eckardt Keim | E-Bass
2 mal Thomas Hoffmann | SchlagzeugThomas Heldmann und Rainer Lenz bilden gewöhnlich das Rückgrat der sehr erfolgreichen Darmstädter Bluesformation Papa Legba's Blues Lounge. Akustisch verstärkt durch den Gitarristen Holger Henning und Schlagzeuger Thomas Hoffmann wird daraus eine Akustikband, die sich versiert zwischen Blues und Jazz hin und her bewegt, wodurch kein noch so unentdeckter Song aus dem Standardrepertoire unzähliger Blues- und Jazzgrößen lustvoll unbeachtet bleibt.
Jazz, Rock, Soul, Funk & Blues - Für eine spannende und groovige Mischung aus all diesen musikalischen Elementen sorgen die Mitglieder des neu formierten Trios "Breakin´ News" seit Ende 2017. Die drei Musiker aus Darmstadt und Frankfurt können auf erfolgreiche gemeinsame Banderfahrungen aus vier Jahrzehnten verweisen. Sie spielten und spielen gemeinsam in den Formationen "Mick Schwarz Band", "Stoja", "Phonk" und "Swinging Tuxedos" zunächst in Marburg und danach in Frankfurt und Darmstadt. Was hat die Musik der "Breakin' News" zusätzlich zu stilistischer Vielfalt, zu Erfahrung, Können und Spielfreude ihrer drei Musiker noch vorzuweisen? Sie geht ins Gehör und in die Beine und damit ab wie ein Zäpfchen!
Wenn es das Publikum möchte, spielen die sechs Musiker der beiden Bands auch noch ein oder zwei Titel zusammen.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.18Jan.201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Hintergründiger Schmäh und Straight Forward Groove
Foto: PuSa© Wolfgang Puschnig | Tenorsaxophone
Jon Sass | TubaWenige Musiker haben den österreichischen Jazz so geprägt wie Wolfgang Puschnig. Das Spiel des gebürtigen Klagenfurters ist von Witz, Freude und Expressivität gekennzeichnet. Mitbegründer des Vienna Art Orchestra, performte er mit Ernst Jandl, spielte bei Carla Bley und vereinte E-Bassist Jamaaladeen Tacuma und Trompeter Herbert Joos mit einer Kärntner Blaskapelle. Jon Sass begegnete er im Vienna Art Orchestra. Der in New York City geborene Tubaspieler lebt schon lange in Wien und ist sowohl in Klassik, R&B als auch Jazz zuhause. Sein eindringlicher Sound und einzigartiger Groove machen ihn zu einem der herausragenden Tubisten der Gegenwart.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. im Rahmen von dazz - Jazz Winter Darmstadt
-
Fr.25Jan.201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
Eintritt frei
Christian Ries | Gitarre
Max Appel | Schlagzeug
Tobias Jung | KontrabassStart ins neue Jahr auch bei der Bessunger Jam Session, die weiterhin immer am letzten Freitag des Monats Musikerinnen und Musiker zum freien Spiel einlädt. Traditionell eröffnet eine eingespielte Besetzung den Abend mit einigen Stücken bevor die Bühne im Anschluss daran allen mutigen Instrumentalisten offen steht.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.08Feb.201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Virtuoses Gitarren Doppelpack
Foto: Libor Promo© Christian Eckert | Gitarre
Libor Šmoldas | GitarreZwei exzellente Jazzgitarristen im Doppelpack, die jeder für sich zur Spitzenklasse ihrer Heimatländer gehören. Christian Eckert aus Weinheim ist den Jazzfans in der Region ohnehin ein Begriff. Georg Spindler nannte ihn im Mannheimer Morgen einen "klassischen Geschichtenerzähler". Und das trifft es recht gut, denn Eckerts melodiöser Erfindungsreichtum sprudelt scheinbar nur so aus seinem variablen Instrument heraus. Mit dem tschechischen Virtuosen Libor Šmoldas ergänzt er sich dabei auf vorteilhafteste. Der in Prag geborene E-Gitarrist ist ein international gefragter Solist und Lehrer. Am Bostoner Berklee-College ausgebildet gilt er als einer der herausragenden Vertreter der tschechischen Szene, der mit vielen internationalen Stars ebenso tourte, wie er mit seinem eigenen Organ Trio die ganze Welt bereiste. Mittlerweile hat er ein festes Standbein in Australien, wo er ebenfalls sehr erfolgreich auftritt.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.22Feb.201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
Eintritt frei
Opener Band: Bigband der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule unter der Leitung von Uli Partheil
Die Bigband der Gesamtschule aus Ober-Ramstadt ist inzwischen routinierter Gast bei den Sessions im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Und wenngleich die Besetzung der der Formation naturgemäß von Jahr zu Jahr wechselt und stets auch einige Newcomer dabei sind, treten die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mit erstaunlicher Versiertheit und einer gehörigen Portion Gelassenheit bei ihrem Eröffnungsset der Session vor großem Publikum auf. Das ist vor allem das Verdienst ihres langjährigen musikalischen Leiters Uli Partheil, der mit großem pädagogischen Geschick, Jahr um Jahr die Talente zu Höchstleistungen motiviert.
Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem Motto JUGEND JAZZT stehen soll.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.15März201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Ständige Erweiterung des Herkömmlichen
Dirk Marwedel | Saxophon
Jeff Platz | Gitarre
Georg Wolf | Kontrabass
Jörg Fischer | SchlagzeugPebbles Der Bostoner Gitarrist Jeff Platz ist ein bis zweimal im Jahr in
Deutschland unterwegs, und stets erfreut über neue musikalische
Begegnungen. Aktuell fokussieren sich seine "german activities" auf das
Quartett Pebbles & Pearls. Sein dem klassischen Jazzgitarrensound
verpflichtetes Klangideal trifft im Zusammenspiel mit Marwedel, Wolf
und Fischer auf drei Musiker, die teils mit stark erweiterter
Klangpalette zu Werke gehen. Und so freuen wir uns auf eine etwas
andere Deutsch Amerikanische Freundschaft mit vielfarbigem, freiem
Jazz.
Darmstadt-Special: Das Quartett kommt mit einer frisch produzierten CD,
dieses Konzert wird das CD-release-Konzert sein!Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.29März201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
Eintritt frei
Oliver Baltz p
Tobias Jung b
Thomas Kranz drDas Oliver Baltz Trio spielt seine Musik die beeinflusst ist von der intensiven Auseinandersetzung mit der Musik Thelonious Monks.
Dazu gehören Stücke von Bill Evans, ein paar ausgewählte Standards, eine Monk nachempfundene Eigenkomposition ist auch dabei.Den zweiten Set des Abends bestreiten auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.19Apr.201920:30 UhrGewölbekeller unterm Jazzinstitut,
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Feinsinniges musikalisches Powerhouse
Foto: Kurt Rade© Katrin Scherer | Alt- und Baritonsaxophon
Moritz Wesp | Posaune
Stefan Schönegg | Kontrabass
Leif Berger | SchlagzeugGeballte Energie und Spielfreude treffen bei diesem neuen Projekt der Kölner Saxophonistin Katrin Scherer aufeinander. Intime, experimentelle und kammermusikalische Passagen entstehen in diesem feinsinnigen musikalischen Powerhouse genauso, wie kraftvoll, energetische Soundkollagen. Mit den beteiligten Musikern hat Katrin Scherer kongeniale Partner gefunden, die auf Augenhöhe die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Kompositionen ausloten. Pointiert und mutig ist das, was dieses Trio zu Gehör gibt und ist damit ein weiteres Beispiel für das hochkarätige Schaffen der Kölner Jazzszene. Bei diesem Konzert präsentiert das Quartett seine Debut-CD, die im Frühjahr 2018 erschien.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.27Apr.201920:30 UhrJazzinstitut Darmstadt
Eintritt frei
Outline 19
Philipp Gutbrod | Schlagzeug
Udo Brenner | Bass
Christoph Schöpsdau | Piano
Chris Ries | Gitarre
Steffen Müller-Kaiser | Tenorsaxophon, Klarinette
Anke Schimpf | Altsaxophon, FlöteDas "Frühlingserwachen" gehört mittlerweile beinahe schon zu den historischen Volks- und Straßenfesten in Darmstadts südlichem Stadtteil Bessungen. Ein Ereignis, bei dem, eine Nacht lang, die Livemusik dieses ohnehin kulturell so lebendige Quartier Rund um Orangerie und Bessunger Jagdhof regiert. Neben Jazzinstitut, Jagdhofkeller und Knabenschule spielt in vielen Kneipen handgemachte Musik bei freiem Eintritt.
Outline ist die sich ständig wandelnde Allstar-Besetzung des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V., denn hier greifen die Veranstalter noch selbst zu den Instrumenten. Förderverein und das Jazzinstitut Darmstadt laden heute im Gewölbekeller zum Konzert.
2019 ist nun die Saxophonistin und Flötistin Anke Schimpf als "Art-Direktorin" für die Zusammensetzung der Band und das musikalische Programm verantwortlich.
Mit dem Bassisten der Darmstädter Bigband, Udo Brenner oder dem Heppenheimer Tenoristen Steffen Müller-Kaiser sind zwei tolle Musiker aus der Region dabei, die schon länger nicht mehr im Gewölbekeller des Jazzinstituts auf der Bühne standen. Dazu kommen mit dem Pianisten Christoph Schöpsdau und Fördervereinsvorstand Chris Ries an der Gitarre zwei äußerst präsente Darmstädter Gesichter. Das Gleiche kann man wohl auch von Schlagzeuger Philipp Gutbrod sagen, der in seinem "Zweitberuf" als Direktor der Darmstädter Mathildenhöhe wirkt.
Und weil dann tatsächlich am Samstag alle Ressourcen gebunden sind, findet im April ausnahmsweise keine Bessunger Jam Session statt. Das nächste Mal wieder, wie gewohnt am letzten Freitag des Monats, dann am 31. Mai.
Eine Veranstaltung des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Jazzinstitut Darmstadt
-
Fr.03Mai201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Melodische Schönheit im Quartett
Olli Naumann | Altsaxophon
Andreas Dittinger | Klavier
Bastian Weinig | Kontrabass
Leo Ebert | SchlagzeugFoto: Andreas Dittinger© Ekstatisch und elektrisierend, tänzerisch und filigran, unaufgeregt und erdig: Die vier Musiker spielen Eigenkompositionen, die den modernen Jazz in all seinen Facetten erfassen – und dabei immer in der Tradition verwurzelt bleiben. Mit offenen Ohren und einem ausgeprägten Sinn für melodische Schönheit lädt das Quartett ein zu Musik, die in ihren Nuancen immer wieder neu entdeckt werden will.
Gastsolist ist der Rüsselsheimer Altist Olli Naumann. Während der Schulzeit absolvierte er eine studienvorbereitende Ausbildung am Peter-Kornelius-Conservatorium in Mainz und trat als aktives Mitglied des Landesjugenjazzorchesters Rheinland-Pfalz bei Konzerten und Festivals im In- und Ausland auf. Anschließend studierte er Jazz Performance am Conservatorium van Amsterdam, am Purchase College New York und am City College of New York. Zu seinen Lehrern zählen Dick Oatts, Jon Gordon, Ferdinand Povel, Jim Rotondi, und John Pattitucci.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e. V.
-
Fr.17Mai201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Electrifying new music for the world
Natsuki Tamura | Trompete
Satoko Fujii | Klavier
Christian Pruvost | Trompete
Peter Orins | SchlagzeugJapanisch-Französisches Free Jazz Quartet in einem ungewöhnlichen Band-Setting mit zwei Trompeten, aber ohne Bass.
Foto: Alex Noclain© KAZE gründete sich nur wenige Monate vor ihrer bemerkenswerten ersten Einspielung mit dem Titel "Rafale" (Libra Records, 2011) und vereint mit dem Trompeter Natsuki Tamura und der Pianistin Satoko Fujii zwei der profiliertesten Improvisationsmusiker (und Echtzeitkomponisten) Japans mit dem Trompeter Christian Pruvost und Schlagzeuger Peter Orins vom französischen Musikerkollektiv Muzzix aus Lille. Drei weitere CDs in dieser Besetzung folgten, bevor sich die Musiker jetzt erstmals gemeinsam außerhalb Japans oder Frankreichs auf Tournee begeben.
Die vier teilen vor allem eine unbändige Lust am klanglichen Experiment und an musikalischer Energie. Mal melodisch abstrakt, mal rätselhaft, manchmal verwegen und mit überbordendem Spielwitz, verschreibt sich KAZE vollkommen einem kreativen und kraftvollen Free Jazz. “Yes, we do talk in music”, sagt Pianistin Fujii über das Quartett. “Natsuki und ich sprechen kein Französisch und Peter und Christian nicht Japanisch, aber wir unterhalten uns über die Musik miteinander. Das fasziniert mich immer wieder.”
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.31Mai201920:30 UhrJazzinstitut Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Jürgen Wuchner Workshop Band + Bülent Ates
Bülent Ates | Schlagzeug
Klaus Decot | Trompete
Ralf Keidel | Flöte
Michael Kretschmar | Tenorsaxophon
Doris Lenz | Altsaxophon
Chris Ries | Gitarre
Matthias Schubert | Piano
Kai Sprenger | Sopransaxophon
Heiko Traumüller | Baritonsaxophon
Leitung: Jürgen Wuchner | BassJürgen Wuchners Workshop Band ist eine Institution: Der Kontrabassist, Komponist und Pädagoge ermutigt seit Jahrzehnten Musiker jeden Alters dazu sich im Ensemble auszuprobieren, mal in kleinen Besetzungen, mal in kleiner Bigbandgröße. Heute abend ist der Schlagzeuger Bülent Ates mit dabei.
Im zweiten Set des Abends sind wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zu einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne eingeladen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und des Jazzinstituts Darmstadt
-
Fr.07Juni201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Decoding the grammar of Boulez in real-time
Christopher Dell | Vibraphon
Jonas Westergaard | Kontrabass
Christian Lillinger | SchlagzeugFoto: Johanna Lippmann© Das Trio Dell Lillinger Westergaard verbindet energetisches Spiel mit struktureller Durchführung, kompositionale Materialien werden in real-time permanent neu verschaltet. Aus dem Interagieren der Musiker heraus entfaltet sich ein musikalischer hoher Energiezustand unterschiedlichster Differenzierungen, Varianten, Klangüberlagungen und Verweiszusammenhänge. Im Vordergrund steht nicht formale Bestimmung sondern Ausarbeitung von Form als Produktionsprozess. Deshalb versteht sich das Trio auch nicht im traditionellen Sinn als Solist (Vibraphon) plus Rhythmusgruppe (Bass und Schlagzeug), sondern vielmehr als ein relationales Ensemble, in dem alle Spielpartner gleichberechtigt handeln und damit die Dichotomie von Solieren und Begleiten hinter sich lassen. So blieb das Trio auch schon in der Vergangenheit offen für Verknüpfungen mit Gästen wie John Tchicai oder Matt Maneri.
Aus dem Interagieren der Musiker heraus entfalten sich immer wieder neue Varianten und Verweiszusammenhänge. Die Frankfurter Rundschau nennt die Arbeit des Trios konsequenterweise „Boulez in Real-Time“.
-
Fr.14Juni201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Filigrane Beats und flächiger Sound
Uli Schiffelholz | Schlagzeug
Chris Torkewitz | Saxophone
Jean Yves Jung | Klavier, Hammond Orgel
Ole Heiland | TubaFoto: Chris Torkewitz© Uli Schiffelholz ist ein Schlagzeuger, der eigene Klangvorstellung nicht nur in seinen Kompositionen, sondern auch hinsichtlich des eigenen Bandsounds verfolgt. Gerade als Schlagzeuger versteht er es, all dies über sein filigranes und präzises Rhythmus-Spiel zu formen. Da passt es gut, diesem den eher flächigen und erdigen Sound von Hammond Orgel und Tuba entgegenzustellen. Das elegante, leichtfüssige, geradezu süffige, vor allem aber hörbar von seiner neuen Heimat New York geprägte Saxophonspiel, des ursprünglich von der pfälzischen Weinstraße stammenden Multiinstrumentalisten Chris Torkewitz, fügt sich dabei klanglich exzellent ein.
-
So.16Juni201919:00 UhrHoff-ART Theater, Lauteschlägerstr. 28a, 64291 Darmstadt
Eintritt frei
Am diesjährigen Bloomsday wird das 1. Darmstädter Jugend-Weltmusikorchester sein aktuelles Programm mit Stücken aus unterschiedlichen musikalischen Welten zelebrieren.
Es werden Kompositionen aus Brasilien, Syrien, den USA, Südafrika, Serbien, Spanien und natürlich Darmstadt gespielt.
Mit dabei sind wieder der aus Syrien stammende Oud-Spieler Nabeel Ismaeel, der Chor VeniVidiVoci und ein weiterer Überraschungsgast!Das Orchester existiert seit 2016 und wird von dem Darmstädter Pianisten und Komponisten Uli Partheil geleitet.
Der Eintritt ist frei, im Anschluss kann gerne gespendet werden!Die Arbeit des Orchesters wird von der Darmstädter Sparkasse und dem Darmstädter Förderkreis Kultur e.V. unterstützt. Träger ist der „Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V.“
Eine Veranstaltung des Hof-ART Theaters
-
Fr.28Juni201920:30 UhrJazzinstitut Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Free Erica
Eberhard Petri - Gitarre, bandleader
Marion Möhle - Trompete, Flügelhorn...
Chris Marpe - Alt- und Sopransax
Kai Sprenger - Tenorsax
Silvia Sauer - Altsax
Norbert Paul - PianoAdrian Steier-Bertz - KontrabaßRolf Lautenbach - SchlagzeugWie immer eröffnet eine feste Besetzung den Abend als Tür- und Bühnenöffner bevor den zweiten Set des Abends auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne bestreiten.
"Free Erica": Was sich wie die Aufforderung zur Befreiung einer armen Seele anhört, ist tatsächlich eine experimentierfreudige Band von der Bergstraße, die groovende Eigenkompositionen zwischen Blues und Latin genauso spielt wie Standards. Letztere werden wohl auch im zweiten Teil des Abends im Mittelpunkt stehen, wenn bei der Jam Session alle anwesenden Musikerinnen und Musiker eingeladen sind mit einzusteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.06Juli201920:30 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Die Darmstädter Band spielt handgemachte, groovige Musik. In ihren Kompositionen treffen sich Einflüsse aus Jazz und Funk der 60er Jahre bis heute. Daraus haben die vier Musiker einen eigenen, individuellen Stil entwickelt. Die Essenz ist der Groove mit viel Platz für Improvisation und Experimente. Seit mehreren Jahren ist die Gruppe regelmäßig in der Darmstädter Kulturszene unterwegs und hat 2017 ihr zweites Album „Space Practice“ veröffentlicht. Mit Michael Thiele (Gitarre), Wenzel Heldens (Hammond-Orgel), Volker Schäfer (Bass) und Thomas Thiele (Schlagzeug)
-
So.07Juli201920:30 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Strange Meeting ist das Duo-Projekt des Bassisten Tobi Jung und des Gitarristen Chris Ries. Kennen gelernt haben sich die beiden vor einigen Jahren bei den legendären Darmstädter Jazz Conceptions und beschlossen, dass es Zeit ist für ein gemeinsames Projekt. Das Repertoire besteht aus bekannten und weniger bekannten Stücken des modernen und zeitgenössischen Jazz. Für den Auftritt auf dem Heinerfest präsentiert Strange Meeting als besondere Gäste den Saxophonisten Savas Bayrak und den Schlagzeuger Peter Paasche.
Mit Christian Ries (Gitarre), Savas Bayrak (Tenor Sax), Tobi Jung (Bass) und Peter Paasche (Schlagzeug) -
So.28Juli201918:00 UhrBessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Jagdhofkeller
Eintritt frei
„handmade modern Jazz Trio grooves with Indian jazz guitar“
Georg Boeßner | Piano
Alexander Sonntag | Bass
David Meisenzahl | Schlagzeug
Max Clouth | GitarreFoto: Daniel Esswein In diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt drei sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Fördeverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher mit ausgewählten Köstlichkeiten der französischen Küche.
Den musikalischen Auftakt macht das Trio von Georg Boeßner, der seit vielen Jahren eine lebendige, aber konstante „Working Band“ mit Alexander Sonntag am Bass und David Meisenzahl an den Drums unterhält. Daneben ist der vielseitige Pianist aktuell mit der Band „Intrinsic Invest“ und dem Berliner Saxophonisten Henrik Walsdorff unterwegs und unterrichtet an der Jazzabteilung der Mainzer Musikhochschule. Als Gast lädt Boeßner für das Konzert vor dem Jazzinstitut mit dem Gitarristen Max Clouth einen der aktuell interesantessten jungen Musiker der Rhein-Main-Jazzszene ein.
Clouth erhielt 2017 das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt und entwickelt seine charakteristische Individualstilistik konsequent weiter, die stark von indischer Musik beeinflusst ist. Ein spannendes Zusammentreffen zweier Jazzmusiker mit ausgeprägtem Sinn für eigene und persönliche Spielkonzepte. Der Sound des Abends führt quasi im Leihwagen von San Fransisco über Woodstock bis nach Neu-Delih und Goa. Eine musikalisch-extatischen Mischung aus mehr oder weniger bekannten Jazzstücken der 1970er Jahre und farbigen Boeßner-Songs grooven sie direkt hinein bis ins Nirvana!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.11Aug.201918:00 UhrBessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller des Jazzinstitutes
Eintritt frei
Frauke Kühner - Tenorsaxophon
Thomas Honecker - Gitarre
Stephan Loew - Bass
Detlef Kraft - SchlagzeugWas Heroen wie Harry Belafonte, Roland Kirk und Fats Domino kaum zu träumen wagten, wird wahr. Ihre Musik wird von Darmstadts erster und einziger Ferienband interpretiert. Musik bei der Sonne und Mond gleichzeitig aufgehen.
In diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt drei sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher mit ausgewählten Köstlichkeiten der französischen Küche.
Heute mit Darmstädts erster und einziger Ferienband Holiday in DA
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.23Aug.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
12,- Euro / erm. 10,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Begleitkonzert Transformationen
Rainer Lind | E-Gitarre
Norbert Großmann | Synthesizer, KlavierFoto: Rainer Lind © Frei Improvisierte Musik abseits musikalischer Genres weiterentwickelt. Was die Zuschauer und Zuschauerinnen an diesem Konzertabend im Jazzinstitut erwartet, das wird sich erst auf der Bühne selbst entscheiden.
Norbert Grossmann ist Pianist, Komponist und Dirigent. Der Darmstädter hat in Salzburg und London studiert und mehrere internationale Preise, u.a. im ersten europäischen Wettbewerb für Interpretation zeitgenössischer Musik gewonnen. Neben seinen Solo-Auftritten und Konzerten mit klassischer, zeitgenössischer Musik und freier Improvisation betreibt Grossmann seit geraumer Zeit auch verschiedene Klangkunstprojekte mit Werner Cee u.a.
Gitarrist Rainer Lind ist künstlerischer Taussendsassa, Videokünstler, Performer, Lehrer und hat als Musiker schon mit den großen Heroen des Free Jazz wie Peter Brötzmann auf der Bühne gestanden.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.25Aug.201918:00 UhrBessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller des Jazzinstituts
Eintritt frei
Anke Schimpf (sax),
Steffen Müller-Kaiser (sax, cl),
Chris Ries (g),
Christoph Schöpsdau (p),
Udo Brenner (b),
Philipp Gutbrod (dr)In diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt vier sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher mit ausgewählten Köstlichkeiten der französischen Küche. Heute spielt die Vereinsband des Jazzfördervereins, die dieses Mal von der Darmstädter Saxophonistin Anke Schimpf zusammengestellt wurde.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.30Aug.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Rhein Main Rhythm Machine
Wilfried Sarajski | Piano
Rudolf Stenzinger | Kontrabass
Bastian Rossmann | SchlagzeugDer Sommer ist zwar noch nicht zu Ende, aber die Bessunger Jam Session leutet die Konzertsaison wieder ein. Ab jetzt gibt's bis Ende des Jahres wieder jeden Freitag ein Konzert im Gewölbekeller unter Jazzinstitut. Zur Feier des Auftakts spielt die Rhein Main Rhythm Machine in der traditionsreichen Jazz-Piano-Trio-Besetzung swingenden Straight-Ahead-Jazz in Bebop- und Hardbop-Manier und beweist, dass die Musik der 1940er und -50er Jahre nichts von ihrer Vitalität und Aktualität eingebüßt hat.
Wie immer eröffnet eine feste Besetzung den Abend als Tür- und Bühnenöffner bevor den zweiten Set des Abends auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne bestreiten.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.08Sep.201918:00 UhrBessunger Jagdhof, bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller des Jazzinstitutes
Eintritt frei
Bessunger Jagdhof Open-Air 4: Pendler vom Rio de la Plata
In diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt vier sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher mit ausgewählten Köstlichkeiten der französischen Küche.
Wilson de Oliveira | Tenorsaxophon
Valentin Garvie | Trompete
Mariano Diaz | Piano
Dietmar Fuhr | Bass
Andreas Neubauer | SchlagzeugDen Abschluss der Sommerkonzertreihe bilden zwei, im Rhein-Main-Gebiet überaus bekannte Musiker, die von den gegenüberliegenden Ufern des Rio de la Plata stammen. Der Tenorsaxophonist Wilson de Oliveira, kam schon in jungen Jahren aus Montevideo an den Main, bereicherte lange Jahre die HR-Bigband und mit ihr die gesamte Frankfurter Jazzszene. Sein Spiel und seine Musik tragen dabei mehr als nur Spuren seiner Heimat Uruguay in sich.
Einige Jahrzehnte später zog es auch den Trompeter Valentin Garvie vom Rio de la Plata ans Mainufer. Der an der Londoner Royal Academy of Music ausgebildete, musikalisch überaus vielseitige Argentinier fühlte sich viele Jahre nicht nur im Rhein-Main-Gebiet zuhause , sondern setzte gleichermaßen im Ensemble Modern, im hr-Sinfonieorchester wie als Mitglied des hr-Jazzensembles musikalische Akzente. Ausgezeichnet mit dem Frankfurter Arbeitsstipendium Jazz und dem Hessischen Jazzpreis 2015, kehrte er vor zwei Jahren mit seiner Familie nach Südamerika zurück, um nun seine ehemaligen hessischen Weggefährten und Fans mit regelmäßigen Gastauftritten in Deutschland zu erfreuen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.13Sep.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Marijke Jährling | Gesang
Steffen Müller-Kaiser | Saxophone
Lukas Moriz | Klavier
Rudolf Stenzinger | Kontrabass
Holger Nesweda | SchlagzeugMarijke Jährling (Foto: Isabel Jasnau) Das Nola-Projekt der Darmstädter Sängerin und Schauspielerin Marijke Jährling existiert bereits seit einigen Jahren und weckt dabei mit seiner unbekümmerten Art sich den großen Ikonen der Jazzgeschichte wie Billie Holiday oder Thelonious Monk musikalischen und textlich zu nähern, auch international Aufmerksamkeit. Nach längerer Pause tritt das Quintett jetzt auch wieder einmal im Gewölbekeller des Jazzinstituts vor sein Publikum und dürfte neben den bereits erwähnten Klassikern auch die eine oder andere Überraschung im Gepäck haben.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27Sep.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Detlef Kraft | Percussion
Thomas Honecker | Gitarre
Wolfgang Reimers | SopransaxofonChristof Thewes | Posaune
Die Session im September steht unter dem Motto "Free Jazz".
Das KHR Trio eröffnet gemeinsam mit dem Posaunisten Christof Thewes die Session, bevor die Bühne im Anschluss daran allen experimentierfreudigen Improvisatoren offen steht.
Das Darmstädter KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. KHR entwerfen vibrierende Klangbilder und gönnen sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.
Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als „Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung“. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene ist er längst gefragter Kooperationspartner bei anderen Größen des zeitgenössischen Jazz, wie Alexander von Schlippenbach und Rudi Mahall.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.10Okt.201920:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
8,- Euro / erm. 6,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets im Bessunger Buchladen oder an der Abendkasse
Hamburg-Krimi: „Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“
Henrik Siebold | Text & Lesung
Michael Bossong | SopransaxophonFoto: Dörte Hoffmann©
Wir erleben den mittlerweile vierten Krimi der Serie um den japanischen „Gast“-Kommissar und leidenschaftlichen Hobby-Saxophonisten mit einer Verschwörung auf Japanisch. Der Darmstädter Saxophonist Michael Bossong sorgt im Verlauf der Lesung durch Autor Henrik Siebold für spannungsreiche musikalische Glanzpunkte.
Zur Handlung:
Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto, Profifußballer beim HSV. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie geheimnisvolle Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe mafiöse Yakuza-Kreise in Japan reichen. Daher entschließen sie sich - gegen jede Vorschrift - zu einer heimlichen Reise nach Japan.Klug, hellwach und dem Jazz ergeben - Inspektor Takeda ist der ungewöhnlichste Held in der deutschen Krimiszene.
Eine Veranstaltung des Bessunger Buchladens und des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch Leseland Hessen und deren Sponsoren: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und hr2 Kultur.
-
Fr.18Okt.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro]
>> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)Alexander Beierbach – Tenorsaxophon
Jan Roder – Bass
Christian Marien – SchlagzeugDie Versuchsanordnung ist schnell erklärt. In elementarer Besetzung spielt das Berliner Trio BROM seit 2010 eigene und freie Musik. Als stoffliche Grundlage dafür dienen die offenen Kompositionen des Saxophonisten Alexander Beierbach – für ihn und seine Ko-Laboranten Jan Roder am Bass und Christian Marien am Schlagzeug Start- und Zielpunkte für brodelnde improvisatorische Reaktionsprozesse, großzügige Bögen und Klangexplosionen.
In der Musik des Trios BROM sind die komponierten und die improvisierten Anteile dicht verwoben. Das komponierte Ausgangsmaterial wird im Verlauf längerer Bögen immer wieder aufs Neue auseinander genommen und wieder zusammengesetzt oder auch in verschiedensten Kombinationen übereinander geschichtet. Die Musik entwickelt sich bei jedem Konzert aus einem neuen Zusammenhang und in eine andere Richtung. So entstehen jedes Mal unterschiedlichste Ausgangspunkte sowohl für die Improvisationen der drei Musiker als auch für die Interpretation des komponierten Materials.
Im März 2013 erschien das CD-Debut des Trios auf gligg-records.
Die im Juli 2018 auf Tiger Moon Records veröffentlichte CD „Cardboard Sea“ dokumentiert die spannende Weiterentwicklung des Spielkonzepts und des Bandsounds dieses Ensembles.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.19Okt.201920:30 UhrBessunger Knabenschule,
Einlass 19:45 Uhr
Eintritt 15,00 € / 12,00 €Die Jazzformation an ihrem Geburtsort
United Colors of Bessungen Besetzung:
- Daniel Schmitz Trompete
- Ulli Jünnemann Altsaxophon
- Wollie Kaiser Querflöte, Bassklarinette
- Daniel Guggenheim, Tenorsaxophon
- Uli Partheil Piano
- Bertram Ritter Schlagzeug
- Bülent Ates Schlagzeug, Balafon
- Jürgen Wuchner Kontrobass, Komponist
Der Name ist Programm und natürlich eine augenzwinkernde Anspielung auf den wohlfeilen Slogan eines Modekonzerns aus den 80er Jahren. Aber bei den United Colors of Bessungen geht es weder um Profitmaximierung, noch um das Versprechen einer heilen Welt. Das globale Dorf Bessungen nimmt hier wirklich musikalisch Gestalt an mit einem Langzeitprojekt, wie es vielleicht nur in der Darmstädter Jazzszene gedeihen konnte.
Mit Unterstützung der Bessunger Knabenschule, der Jazz&Pop School und dem Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz hat Jürgen Wuchner über viele Jahre hinweg das Abenteuer dieser Großbesetzung lebendig gehalten, die einige der besten Musiker aus Rhein-Main mit immer neuen charismatischen Gästen von überall her vereint. Dabei überschreiten die United Colors lächelnd Generationengrenzen, integrieren die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und musikalischen Genres. Einflüsse von Jürgen Wuchners Aufenthalten im Senegal hallen wider, ebenso wie die Jazztradition von New Orleans bis New York, karibische Rhythmen und rockende Grooves.
Wenn der Musik dennoch nichts Beliebiges anhaftet, so liegt das an der Persönlichkeit des Mannes am Bass, der die Band aus dem Hintergrund leitet. Und natürlich an den Kompositionen Wuchners, die oft von bestechender melodischer Einfachheit sind, und dabei immer wieder mit überraschenden Taktwechseln und polyrhythmischen Finessen überraschen.
Es erscheint nur folgerichtig, dass Jürgen Wuchner mit Bertram Ritter und Bülent Ates auch zwei hervorragend interagierende Perkussionisten an Schlagzeug und Balafon aufbietet, die auch die vertracktesten rhythmischen Muster mit Leichtigkeit und Eleganz meistern. Think global, play local: die United Colors of Bessungen zeigen, wie es geht.
Eine Kooperation des Fördervereins Jazz e.V. mit der Bessunger Knabenschule
-
Fr.25Okt.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: En Haufe Leut
Meike Heisel | Gesang
Gerhard Braese | Trompete
Hillrich Cloppenburg | Sopran- und Tenorsaxophon
Rolf Lang | Alt- und Tenorsaxophon
Klaus Gottmann | Banjo
Norbert Hanf | Klarinette, Posaune, Piano, Gesang
Thomas Heldmann | Kontrabass
Jürgen Karle | SchlagzeugWie immer eröffnet eine feste Besetzung den Abend als Tür- und Bühnenöffner bevor den zweiten Set des Abends auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne bestreiten.
"En Hauffe Leit" wird heute die Bessunger Jam Session eröffnen und danach zum Jammen einladen. Unter dem Motto "Treffen zweier Welten" wird erstmals eine "traditional Jazzband" zu Gast sein. Ob bei der anschließenden Session im alten Stil oder mit viel Experimentierfreude musiziert wird, wird sich erweisen. In Zeiten gesellschaftlicher Spaltungen zeigen der Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. und die Urväter des Darmstädter Jazzclubs im Achteckigen Haus, dass es auch gemeinsam geht!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.01Nov.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
12,- Euro / erm. 10,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
face to face
Besetzung:
Reiner Lenz (Blues-Harp)
Holger Henning (Gitarre)
Thomas Heldmann (Bass)
Thomas Hoffmann (Schlagzeug)
Im Zentrum des aktuellen Programms des Holger Henning-Quartetts stehen Kompositionen von Duke Ellington. Klanglich eigenwillig interpretiert, werden sie dennoch ein Bekenntnis zum Swing sein. Gegenübergestellt werden Ellington´s Titel Eigenkompositionen von Holger Henning im Groove-, Rock- und Bluesfeeling.
Eine Veranstaltungder auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.08Nov.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Liberté, Egalité, Congénialité
Eric Plandé | Saxophon
Bruno Angelini | Piano & KeyboardsEric Plandé und Bruno Angelini kennen sich seit 1990. Sie haben schon in den verschiedensten Besetzungen zusammengespielt, bis Eric Plandé seinen Kollegen einlud, zwei Tage in einem Tonstudio zu verbringen und anschließend ein Duo-Konzert in dem Konzertsaal „La Batterie“ im Pariser Vorort Guyancourt zu geben. Beide sind von Musikern wie John Coltrane, Paul Bley, Paul Motian, Robert Fripp inspiriert, aber auch von den zeitgenössischen Werken eines Claude Debussy, Igor Strawinsky oder Olivier Messiaen.
Sie kennen keine stilistischen oder harmonischen Grenzen, sie lassen ihre Musik aus der Stimmung heraus entstehen und wechseln laufend die Rollen des Solisten und des Begleiters. Jedes Thema ist Stoff für eine Improvisation, in jedem Musiker spiegelt sich der andere. Improvisation heißt für sie, aus dem Nichts zu beginnen und alles zu erreichen.
Eric und Bruno präsentieren bei diesem Konzert ihre neue CD BLACK MOON, erschienen bei CSK-CRISTAL RECORD / SONY
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.15Nov.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Bob Degen Quartett Bob Degen – Klavier
Thomas Bachmann – Saxophone
Ralf Cetto – Kontrabass
Uli Schiffelholz – SchlagzeugBob Degen studierte bereits 1961 am berühmten Berklee College of Music in Boston (USA). Er nahm gleichzeitig Unterricht bei der berühmten Pianistin Margarete Chaloff – wie auch Herbie Hancock und Steve Kuhn.
Seit 1965 lebt Bob Degen mit Unterbrechungen in Europa, wo er mit Dexter Gordon, Art Farmer und Attila Zoller spielte. Nach weltweiten Tourneen mit dem berühmten Original Glenn Miller Orchestra unter der Leitung von Buddy de Franco ließ sich Bob Degen in Frankfurt / Main nieder. Mit den Brüdern Mangelsdorff sowie dem Saxophonisten Heinz Sauer nahm er Schallplatten auf und im hr – Jazzensemble war er jahrelang Pianist und Solist. 1993 erschien eine in New York aufgenommene Trioplatte mit Michael Formanek und Bill Stewart. Als „musicians musician“ ist Bob Degen ein grandioser Begleiter wie auch Solist und genießt höchste Anerkennung.
Thomas Bachmann unterrichtet Jazz-Saxofon und Improvisation an der Hochschule in Mainz und spielt u.a. in der Frankfurt Jazz Big Band. Ralf Cetto unterrichtet ebenfalls an der Mainzer Hochschule, spielt z.B. im Trio von Aziza Mustafa Zadeh und hat bereits mit unterschiedlichen Formationen mehrere Jazzpreise gewonnen. Uli Schiffelholz studierte in Köln und New York und wurde 2011 mit dem Jazzstipendium der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Musikalisch aktiv ist er u.a. im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.29Nov.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Anke Schimpf Quartett
Anke Schimpf | Altsaxophon, Querflöte
Deniz Alataz | Gitarre
Christian Spohn | Bass
tba | SchlagzeugMit einer souligen Note geben heute die Musiker um die Darmstädter Saxophonistin Anke Schimpf den Ton vor. Vor allem Gitarrist Deniz Alataz deckt mit seiner Virtuosität ein breites Spektrum zwischen funky styles, Fusionanleihen und bluesdurchtränktem Jazz ab.
Den zweiten Set des Abends bestreiten auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.06Dez.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Schweizer-Lettisch-Hessische S(ch)pielgemeinschaft
Jonas Engel | Altsaxophon
Karlis Auzins | Tenorsaxophon
David Helm | Kontrabass
Dominik Mahnig | SchlagzeugErst eine Wohngemeinschaft, dann eine Essensgemeinschaft, jetzt also eine Band. OWN YOUR BONES ist lebhaft wie eine Wohnküche. Im Zentrum stehen zwei Röhren, Speichel fließt, Luft strömt, der Mittagsbraten liegt noch schwer im Magen. Zwischen den Tageszeitungen des Vorjahres ruht der Putzplan. Heimat. Rustikalen Ursprungs, Hessen, Schweiz, Lettland; in Köln und Kopenhagen zusammengefunden. Freude am Kochen, noch mehr Freude am Essen. Ich kannte mal einen alten Fellachen der ohne seinen Fiffi nicht mal den Postkasten zu leeren vermochte. (Elfrog Knuckles)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.20Dez.2019
Eintritt frei
The Vorstandstrio
Rainer Lenz | Bluesharp
Christian Ries | Gitarre
Uli Partheil | PianoFoto: Jazzinstitut Darmstadt©
Den traditionellen Abschluss des Session-Jahres leitet, wie in jedem Jahr, das aus dem neu gewählten Vorstand des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz bestehendes Trio ein.
Dazu verteilt das Jazzinstitut Darmstadt Geschenke, Kerzen beleuchten die ohnehin heimelige Atmosphäre im weihnachtlich-stimmungsvollen Gewölbekeller. Beim gemeinsamen Absingen einer Weihnachtsversion von John Coltranes "Stellar Regions" sah man in den vergangenen Jahren schon manchen hartgesottenen Jazzfan eine Träne der Rührung verdrücken.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27Dez.201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Ignoring the missing link
Felix Wahnschaffe | Altsaxophon
Achim Kaufmann | Piano
Moritz Baumgärtner | SchlagzeugDie Band „Rosa Rauschen“ ist das Hauptwerk des Berliner Saxophonisten Felix Wahnschaffe und seit Jahren eine feste Größe des deutschen zeitgenössischen Jazz. Die in jüngster Zeit entstandenen kurzen Kompositionen – Wahnschaffe nennt sie Miniaturen – dienen als Sprungbrett für kollektivtransparente Improvisationen. Es ist Wahnschaffes Versuch, sich von den sehr komplexen Kompositionen und Abläufen früherer Konhzertprogramme zu befreien und einen Schritt in Richtung mehr Freiheit für die beteiligten Musiker zu gehen.
Felix Wahnschaffe: „Die Musik ist frei und luftig geworden, in einem Zyklus aus 10 Miniaturen geschrieben, von denen wir 8 aufgenommen haben, zum Teil live. Wir können jetzt frei spielen, uns ganz auf den Sound unserer Instrumente konzentrieren, und müssen nicht einer komponierten Vorlage folgen. Außerdem sind wir dadurch flexibler, was das Erfinden neuer Momente angeht.“
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.03Jan.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Insomnia Live - Foto: Steffen Gross Anke Lucks – Posaune
Almut Schlichting – Baritonsaxophon
Christian Marien – SchlagzeugPosaune, Baritonsaxophon, Schlagzeug – in dieser ungewöhnlichen Instrumentierung spielen drei Berliner MusikerInnen mit der Idee einer Miniatur-Brass-Band. Durch die tiefen Instrumente entsteht ein voluminöser Klang, durch die kleine Besetzung Klarheit und Offenheit.
Im Frühjahr 2017 erhielt die Band ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats. In der intensiven Probenarbeit haben die MusikerInnen einen gemeinsamen Sound und neue Arrangements für das von Lucks und Schlichting komponierte Repertoire entwickelt. Die Stücke der Insomnia Brass Band sind formal einfach und benutzen collagenhafte Versatzstücken verschiedener jazzverwandter Genres. Improvisatorische Überraschungen und Risikofreudigkeit sind dabei für das Spielkonzept der Band essentiell.
Insomnia Brass Band - Foto: Dovile Sermokas Die Inspiration zu den Kompositionen für die Insomnia Brass Band gewinnt Almut Schlichting aus Basslinien und Grooves von Bands wie The Meters und Red Hot Chili Peppers. Anke Lucks formt ihre Stücke parallel zu Texten in der literarischen Tradition des „stream of consciousness“, die durch ihren Rhythmus den Melodieverlauf beeinflussen. Die beiden Musikerinnen kombinieren dabei die Erfahrungen, die sie in den groovenden Bläsersections von Bands wie Le Sorelle Blu, Rotfront und ?Shmaltz! gesammelt haben, mit der offenen Spielhaltung ihres Jazz-Backgrounds.
Während der Stipendiumszeit fügte der schwedische Schlagzeuger Hampus Melin diesen Kompositionen mit seinem durchsichtigen und unkonventionellen Schlagzeugspiel eine neue Dimension hinzu, bevor er sich im Herbst 2018 nach Übersee verliebte.
Seit Oktober 2018 spielt Christian Marien bei der Insomnia Brass Band Schlagzeug. Sonst von Berlin aus in der internationalen Szene der frei improvisierten Musik zuhause, läßt er bei der Insomnia Brass Band seine Wurzeln im Punk und Rock durchscheinen.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.10Jan.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Rudi Mahall, Bassklarinette (DE)
Tomasz Dabrowski, Trompete (PL)
Andreas Lang, Kontrabass (DK)
Kasper Tom Cristiansen, Schlagzeug + Komposition (DK)Freudvoller Swing macht sich in diesem akustischen Format augenzwinkernd auf zu quicklebendigen und griffigen Aktionen. Erfrischende Musik entsteht so, die lustvoll mit unseren Hörgewohnheiten spielt, indem sie sie bedient und gleichzeitig durchpustet. Kasper Tom Cristiansen und Andreas Lang definieren geradezu, wie eine Rhythmussektion heute zu klingen hat. Davor zelebrieren Rudi Mahall und Tomasz Dabrowski ihre Diskurse als Brüder im Geiste.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. im Rahmen des dazz - Jazz Winter Darmstadt
-
Fr.31Jan.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Opener-Band: Jan Jansohn Quartett
Jan Jansohn | Gitarre
Christian Ries | Saxophon
Rudolf Stenzinger | Kontrabass
Michael Frassine | SchlagzeugFoto: Jan Jansohn©
Nachdem das Jan Jansohn Quartett sein Publikum mit leisem Charme um den Finger gewickelt hat, ist dann die Bühne frei für engagierte Musikerinnen und Musiker aus der Rhein-Main-Neckar-Region für eine relaxte Session zum Jahresbeginn.
Zum Auftakt aber werden entspannte Gitarrenklänge des Bandnamensgebers Jan Jansohn gekonnt ergänzt durch dynamische Saxophoneinlagen von Christian Hamm. Rudolf Stenzinger und Michael Frassine runden den Klangraum des Quartetts mit den tiefen Tönen des Kontrabasses und perkussiven Finessen ab. Die vier Musiker lernten sich beim Studium kennen – sie zaubern seitdem Stücke aus eigener Feder. Jüngst wurde das neue Album “Takes ‘n’ Breaks” fertiggestellt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.07Feb.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
Living Legend of Improvised Music
Tristan Honsinger | Cello, Stimme
Joel Grib | Kontrabass
Daniel Schmitz | Trompete
Detlef Kraft | SchlagzeugGeboren in Vermont, jetzt seit langer Zeit schon einer der vielen Berlin-Residents, gilt der Cellist und Performance-Künstler Tristan Honsinger längst als lebende Legende der Improvisierten Musik. Nach seinem Cello-Studium am Peabody Conservatory in Baltimore, übersiedelte er Anfang der 1970er Jahre nach Europa, wo er sich in Amsterdam dem Instant Composers Pool (ICP) von Schlagzeuger Han Bennink und Pianist Misha Mengelberg anschloss. Er arbeitete mit Derek Bailey, Steve Lacy, Alexander Schlippenbach, Lol Coxhill, Louis Moholo – war Mitglied des Cecil Taylor Ensembles. Ab 1978 lebte er einige Jahre in Florenz, wo er mit Giancarlo Schiaffini (Gruppo Di Improvisazione Nuova Consonanza) und Gianluigi Trovesi zusammenarbeitete. Später gründete er seine Band “This, That and the Other” und arbeitete mit der niederländischen Band “The Ex” zusammen.
In Berlin tritt er immer noch regelmäßig mit Axel Dörner oder dem Gitarristen Olaf Rupp auf. Heute in Darmstadt begleiten ihn der hier wohlbekannte Schlagzeuger und Bildhauer Detlef Kraft, Bassist Joel Grib sowie der Mainzer Trompeter Daniel Schmitz.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.14Feb.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)
21st Century Improv Music
Frank Paul Schubert | Alt & Soprasaxophon
Christof Thewes | Posaune
Andreas Willers | Gitarre, Elektronik
Willi Kellers | SchlagzeugUrsprünglich war Grid Mesh eine rein Berliner Band. Nachdem Posaunist Johannes Bauer vor ein paar Jahren verstarb übernahm der Saarländer Christof Thewes dessen Position in der Band, deren vielschichtige Improvisationsmusik mit einer faszinierenden Mischung aus akustischen und elektrischen Sounds daherkommt. Grid Mesh entführen auf eine energetische, subtile und intelligente musikalische Reise, bei der die Entwicklung der Ideen und das Zusammenspiel dieser meisterlichen Improvisatoren ebenso beeindrucken wie deren Beherrschung einer modernen, zupackenden Jazzsprache – abstrakt-behutsame Klanggebilde trotzen wuchtig-archaischen Klangwällen. So entsteht ein Bandsound, der als „21st century improv music“ bezeichnet werden kann.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.28Feb.202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Opener Band: Bigband der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule unter der Leitung von Uli Partheil
Foto: Uli Partheil by Wilfried Heckmann©
Die Bigband der Gesamtschule aus Ober-Ramstadt ist inzwischen routinierter Gast bei den Sessions im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Und wenngleich die Besetzung der der Formation naturgemäß von Jahr zu Jahr wechselt und stets auch einige Newcomer dabei sind, treten die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 12 und 18 Jahren mit erstaunlicher Versiertheit und einer gehörigen Portion Gelassenheit bei ihrem Eröffnungsset der Session vor großem Publikum auf. Das ist vor allem das Verdienst ihres langjährigen musikalischen Leiters Uli Partheil, der mit großem pädagogischen Geschick, Jahr um Jahr die Talente zu Höchstleistungen motiviert.
Anschließend laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Darmstadt Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen Musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt, das diesmal unter dem Motto JUGEND JAZZT stehen soll.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.13März202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Tickets online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr)Oh, Sweet Communication!
Foto: ©Manuel Miethe Uwe Oberg | Piano
Silke Eberhard | Altsaxophon, Klarinette
Gerry Hemingway | SchlagzeugMit eigenen Kompositionen, vor allem aber Stücken von Carla Bley, Annette Peacock oder Jimmy Giuffre starteten die Berliner Altsaxophonistin Silke Eberhard und der Wiesbadener Pianist Uwe Oberg 2014 ihre Zusammenarbeit im Duo. Inspiriert von zukunftsweisender Musik der 1960er Jahre bannten sie ihre Kolaboration auf die CD mit dem Titel TURNS (“Wendungen”), die es sogleich auf die Longlist des Preises der deutschen Schallplattenkritik schaffte. Inzwischen erweitert auf auf ein Trio, meist mit dem US-Drummer Gerry Hemingway, mit dem sie beim Festival Just Music in Wiesbaden 2016 eine fulminante Premiere feierten, erkunden sie zunehmends freies Terrain in der musikalischen Kommunikation.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27März202020:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Diese Veranstaltung fällt aus!
"Sachie plays Beethoven"
Sachie Matsushita (Piano),
Jan Dittmann (Kontrabass),
Micha Jesske (Schlagzeug)Sachie Matsushita, Foto: Frank Schindelbeck 2020 ist das 250. Geburtsjahr von Ludwig van Beethoven. Aus diesem
Anlass hat die japanische Pianistin Sachie Matsushita - bekannt
für ihre originellen jazzigen Arrangements von klassischen Werken -
einen kompletten Set mit Beethoven Arrangements erarbeitet. Im
Repertoire finden sich u.a. Themen aus der 5., 6. und 9. Sinfonie,
Motive des Klaviertrio Opus 70 ("Geister) und der Violinsonate Nr. 5
("Frühling")Den zweiten Set des Abends bestreiten auf Einladung des Fördervereins Jazz und des Jazzinstituts wie immer alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Mo.01Juni20200:00
Wegen der aktuellen Situation (Covid-19) sind alle Konzerte im Jazzinstitut bis Ende Mai abgesagt.
Aus aktuellem Anlass hat das Jazzinstitut eine Übersicht über Ansprechpartner, Hilfsfonds und einen sinnvollen Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt, die laufend aktualisiert wird:
-
Fr.12Juni202020:30 UhrBessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro
Tickets nur online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr).Der Vorverkauf endet am 10. Juni.
Eindeutig seiner Zeit voraus
Sven Decker | Tenorsaxophon, Klarinette, Bassklarinette
Heidi Bayer | Trompete
Conrad Noll | Kontrabass
Jo Beyer | SchlagzeugFoto: ©Jana Heinlein
Wer sonst sollte das Experiment des behutsamen und angemessenen Wiedereinstiegs in den Kulturalltag wagen und auch meistern als der Jazz?
Dieses Konzert wird in jeder Hinsicht ein Experiment. Das erste LIVE-Konzert mit Publikum seit langer Zeit. Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Krise hat der Förderverein Jazz e.V. für dieses Pilot-Konzert in Darmstadt vom Gewölbekeller unterm Jazzinstitut in die Bessunger Knabenschule verlegt und ein besonderes Veranstaltungsmanagement ersonnen, das von der Stadt vorläufig genehmigt wurde. Nur 34 Menschen im Publikum, Mund-Nasenschutzpflicht, Stühle auf Abstand, Einlass nur mit Online-Ticket.Aber nicht nur während der Pandemie sind Jazzverein und das Kölner Quartett ihrer Zeit voraus. Warum sonst wäre der Holzbläser Sven Decker auf die Idee gekommen mit seinem JULI Quartett ausgerechnet im Juni auf Tournee zu gehen? Vielleicht weil die Musiker der neu formierten Band sich an einem heißen Julitag bei einer Aufräumaktion in einem Proberaum kennengelernt haben und seitdem an einer gemeinsamen Auffassung von Ordnung und Unordnung in der Musik arbeiten. Es wird entrümpelt und ausgemistet, geordnet, installiert, neu entworfen und wieder verworfen, neu gestaltet und neu orientiert, diskutiert und sinniert, experimentiert und gestaltet. Ziel ist ein Raum (in diesem Falle 5 qm pro Person), der zum Verweilen einlädt und in dem sich jeder frei bewegen oder einfach nur zur Ruhe kommen kann. Nach nichts haben wir uns mehr gesehnt in dieser Zeit!Die Band auf >> Youtube <<
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.19Juli202018:00 UhrBessunger Jagdhof
Eintritt frei
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: Datenerfassungsbogen Triango
Triango:
Sylvia Schade | Violine
Michael Distelmann | Bass
Christoph Kühnel | KeysIn diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt drei sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher.
Der Darmstädter Michael Distelmann studierte Kontrabass u.a. in Darmstadt und Berlin. Distelmann arbeitete in verschiedenen Sinfonie- und Opernorchestern, gastierte bei Reisen in Europa und in den USA. Seit 2000 ist er auch als Bassist in verschiedenen Jazzbands (La Source Bleue, u.a.) im Rhein-Main-Gebiet aktiv. DAneben aber weiterhin auch in der kassischen Musik, etwa als Mitglied im Bachkantatenensemble Darmstadt. Sein aktuelles Projekt ist das Trio “TRIANGO“, das sich der Interpretation der Musik von Astor Piazzolla widmet.
Die Geigerin Sylvia Schade begann ihr Musikstudium an der Musikhochschule Detmold und wechselte später in die Musikhochschule Köln. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1980 bei den Bochumer Sinfonikern. Schon während dieser Zeit folgte intensive Kammermusiktätigkeit. Seit 1985 spielt sie im Staatstheater Darmstadt. Ihr Interesse außerhalb der klassischen Musik gilt der Improvisation, dem Jazz und dem Tango Nuevo.
Christoph Kühnel studierte Klavier am Dr. Hoch’s Konservatorium und an der Musikhochschule Frankfurt sowie an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Der vielseitige Pianist ist Mitglied in verschiedenen Bands im Rhein-Main-Gebiet und kann auf so unterschiedliche musikalische Stationen wie den Frankfurter Tigerpalast, die Rockoper Tommy, das Palastorchester, Produktionen am Staatstheater Darmstadt oder für den Hessischen Rundfunk verweisen. Seit zwei Jahren Mitglied der Formation TRIANGO.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.02Aug.202018:00 UhrBessunger Jagdhof
Eintritt frei
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: Datenerfassungsbogen
Ulli Jünnemann | Altsaxophon
Hanns Höhn | Bass
Uli Partheil | KeysIn diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt drei sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher.
Saxophonist Ulli Jünemann und Pianist Uli Partheil kennen sich seit vielen Jahren, u.a. durch die Zusammenarbeit mit dem kürzlich verstorbenen Jürgen Wuchner in dessen Großformation United Colours of Bessungen. Beide sind auch als Instrumentallehrer an der Jazz & Pop School in der Bessunger Knabenschule tätig.
Zusammen mit dem Kontrabassisten Hanns Höhn, der seit Jahren an der Seite von Uli Partheil in der Band PLAYTIME zu hören ist, werden sie an diesem Abend ein feines kammermusikalisches Programm aus Bearbeitungen, Standards und neuen eigenen Kompositionen spielen. Möglichst unaufgeregt und entspannt. Ganz nach dem sehr darmstädterischen, an Liza Minelli angelehnten Motto “The world goes round, wir machen weiter … es nützt ja alles nichts …”.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.16Aug.202018:00 UhrBessunger Jagdhof
Eintritt frei
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: DatenerfassungsbogenOpenAir3
Thea Florea | Schlagzeug
Kathrin Zurborg | Gitarre
Bernd Stoll | Saxophon
Ralf Cetto | BassIn diesem Jahr gibt es bei freiem Eintritt drei sommerliche Konzerte unter den schattigen Platanen des Bessunger Jagdhofs. Während der Förderverein Jazz e.V. für die Auswahl der musikalischen Gäste verantwortlich zeichnet, übernimmt das Resto Bellville die Bewirtung der Besucherinnen und Besucher.
Den musikalischen Teil übernimmt das Quartett der Frankfurter Schlagzeugerin Thea Florea, die seit vielen Jahren eine lebendige, aber konstante „Working Band“ mit Bernd Stoll am Saxophon, Ralf Cetto am Bass und der Gitarristin Kathrin Zuborg unterhält. Das Thea Florea Quartett hat die Alben „Afternoon´s Thrill“ (Calygram, 2018) und „Surreal Days“ (Bellaphon, 2019) veröffentlicht, auf denen Eigenkompositionen von Florea und Stoll zu hören sind, die sich stark an den Arbeiten von Wayne Shorter und Jack DeJohnette orientieren. Der ruhige und differenzierte Sound des Quartetts bildet die Ausgangsbasis für melodisch starke Gruppenimprovisationen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.04Sep.202020:30 UhrBessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
15,- Euro / erm. 12,- Euro
Tickets nur online bei ztix (zzgl. 10% VVK Gebühr).Bitte beachten Sie auch diese ==> Hinweise <== zu dieser Veranstaltung.
20 Jahre Jubiläumstour
Kalle Kalima – guitar
Oliver Potratz – bass
Oliver Steidle –drums„Die moderne Welt mit ihren bizarren Seltsamkeiten scheint Kalle Kalima, dem in Berlin lebenden Ausnahme-Gitarristen aus Finnland, eine einzige musikalische Inspirationsquelle zu sein.“ schreibt ein Kritiker. Und
tatsächlich: weil Kalima sich stilistisch auf nichts festlegt, lässt jedes Stück aufhorchen, so neu klingt es.Die Drei trafen in Berlin aufeinander und wurden Gefährten auf einer musikalische Reise, die bisher zwanzig Jahre andauert. Sie haben ihren eigenen Sound definiert und fordern solide die Grenzen der musikalischen Möglichkeiten der Trio-Formation heraus.
Bei der Kombination von Finnland und Berlin erreicht man ursprüngliche, wilde, kreative Jazz-Musik. Klima Kalima verwendet Elemente aus Rock, Blues und Folk, um ihrem modernen Jazz-Sound einen skurrilen Akzent zu geben. Die letzte CD Finn Noir kam 2013 bei Enja Records heraus. Ihre früheren CDs "Loru", Chasing Yellow und Helsinki on my mind ernteten international sehr gute Kritiken und gewannen den Neuen Deutschen Jazzpreis 2008.
Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Krise sind bei diesem Konzert nur 55 Menschen im Publikum zugelassen. Es besteht Mund-Nasenschutzpflicht und der Einlass ist nur mit Online-Ticket möglich.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.24Sep.202020:00 UhrHalle der Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Die Veranstaltung ist ausverkauft
Outline 20
Foto: Band Anke Schimpf-sax-fl,
Steffen Müller-Kaiser-sax-cl, Chris Ries-git,
Christoph Schöpsdau-p,
Udo Brenner-b,
Philipp Gutbrod-dr„Outline“, die feine hausgemachte Band des Vereins mit ständig wechselnder Allstar-Besetzung, macht den Auftakt zum Jazzherbst 2020.
Anke Schimpf, nicht nur in Darmstadt bekannte Saxofonistin und Flötistin, zeichnet verantwortlich für die Zusammensetzung der Band und deren
musikalisches Programm, das in Erinnerung auch Kompositionen von Jürgen Wuchner enthalten wird.
Mit dem Bassisten der Darmstädter Bigband, Udo Brenner, und dem Heppenheimer Tenoristen Steffen Müller-Kaiser sind zwei Musiker aus der Region dabei, aus Darmstadt kommen der Pianist Christoph Schöpsdau,
Chris Ries aus dem Vorstand des Vereins an der Gitarre und der Direktor des Darmstädter Instituts Mathildenhöhe Philipp Gutbrod am Schlagzeug.
Freuen Sie sich auf eine furiose Eröffnung des Festivals mit bekannten Mitgliedern der Darmstädter Jazzszene! -
Fr.25Sep.202019:00 UhrInnenhof der Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Online Tickets sind für diese Veranstaltung ausverkauft.
Bei schlechtem Wetter finden alle Veranstaltungen in der Halle der Bessunger Knabenschule statt. Die aktuelle Situation erlaubt in der Halle nicht mehr als 60 Besucher, daher sind auch die Onlinetickets pro Veranstaltung auf diese Anzahl begrenzt.Im Moment gehen wir davon aus, dass das Konzert im Hof stattfinden kann. Deshalb sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich.
1. Darmstädter Jugend-Weltmusikorchester
VIEL SPASS, SPIELFREUDE,
SPONTANEITÄT & IMPROVISATIONFoto: Band Das 1. Darmstädter Jugend-Weltmusikorchester ist ein offenes Orchesterprojekt unseres „Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V.“, geleitet von dem Darmstädter Jazzpianisten und Komponisten Uli Partheil, der die Musik für das Orchester arrangiert und zum Teil auch komponiert.
Das Orchester besteht aus über 20 Musiker*innen, beim diesjährigen Jazzherbst wird das Orchester umständehalber in kleinerer Besetzung von etwa 14 Musiker*innen zu hören sein.
Die Besetzung fasst unterschiedlichste Instrumente wie Streicher, Posaunen, Schlagzeug, Perkussion, Akkordeon, E-Bass, Tuba, Trompete, Flöten, Klavier, Saxofone
zusammen, auch werden einzelne Gastmusiker den Abend bereichern.
Kompositionen aus unterschiedlichsten Regionen dieser Welt werden gespielt, in denen es Freiräume zur Improvisation und Interaktion gibt. „Das klingt natürlich alles etwas unkonkret und hat mit der schwierigen Situation zu tun, die in diesem besonderen Jahr für größere Ensembles vorherrscht.“ kommentiert Uli Partheil. „Wir sind dennoch davon überzeugt, dass es uns gelingt auf der Basis dessen, was wir uns bisher erarbeitet haben, ein kleines Konzertprogramm mit viel Spaß und Spielfreude für alle auf die Beine zu stellen. Spontaneität und Improvisation gehören schließlich zum Wesen der Musik, für die dieses Festival steht.“Das Projekt wird von der Sparkasse Darmstadt gefördert.
www.ulipartheil.de/jugend-weltmusikorchester.html
Achim Kaufmann, solo
Achim Kaufmann-p
IMPROVISIERTE SPIELVERLÄUFE, POLYRHYTHMISCHE STRUKTUREN
Foto: Jürgen Rehrmann „Dass jeder Akkord und Anti-Akkord bei Kaufmann zählt, das bezeugt seine Soloaufnahme auf äußerst dringliche Weise.
(…) Mnemon ist eine Visitenkarte des Solisten, und zugleich eine Einstiegsdroge, die den Einstieg in dessen Kosmos gewährt.
(…) Jedes Stück gerät anders, wenngleich stimmungsmäßig in sich geschlossen; nichts scheint unmöglich, nur dass es langweilig wird, das bleibt ausgeschlossen.“
-Gabriel Aniol, Jazz Podium über die Solo CD “Mnemon”Der Pianist, Komponist und Improvisator Achim Kaufmann lebte von 1996 bis 2009 in Amsterdam, seither in Berlin. Neben zahlreichen Projekten mit herausragenden Vertretern der internationalen Jazzszene wie Shelly Hirsch, Ingrid Laubrock, Frank Gratkowski, Wilbert de Joode, Micheal Moore, Han Bennink und Tomász Stanko, hat er sich immer wieder dem Solospiel gewidmet und mittlerweile drei Solopianoaufnahmen veröffentlicht.
In seinem Soloprogramm verbindet der Ausnahmepianist frei improvisierte Spielverläufe mit polyrhythmisch angelegten Strukturen und auch Kompositionen von Thelonious Monk und Herbie Nichols.
Zuletzt erschien Ende 2018 Mnemon, die Musik darauf ist zum größten Teil frei improvisiert. Kaufmann erhielt 2001 den SWR-Jazzpreis, 2015 wurde er mit dem Albert-Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet.www.achimkaufmann.com
www.achimkaufmanntrokaan.bandcamp.comShannon Barnett Quartett
Shannon Barnett-tb, Matthew Halpin-ts, David Helm-b, Fabian Arends-dr
FEURIG BIS DÜSTER, ABER AUCH SCHRULLIG HUMORVOLL
Foto: Julia Goldsby “Das ist aufmerksame, kommunikative, jazzig lustvolle Musik um eine Künstlerin, die ihren Platz in der Riege der Virtuosen gefunden hat”
-Ralf Dombrowski, JazzthingAufgewachsen ist die Posaunistin Shannon Barnett in Südaustralien. Dort spielte sie früh mit Jazzensembles wie The Vampires oder dem Australian Art Orchestra. Bei den Bell Awards wurde sie 2007 als „Young Australian Jazz Artist of the Year“ ausgezeichnet. Seitdem tritt Shannon Barnett regelmäßig in den Jazzmetropolen der Welt auf, u.a. mit Musikern wie Charlie Haden, Dee Dee Bridgewater oder Sinéad O’Connor. 2014 kam sie nach Deutschland, um in der renommierten WDR Big Band zu spielen. Auch in der nationalen Jazzszene ist sie schnell zu einer festen Größe avanciert.
Seit 2019 ist sie Professorin für Jazzposaune an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. 2016 gründete sie das Shannon Barnett Quartett, welches bisher zwei CDs veröffentlichte. „Feurig bis düster; fokussiert auf rhythmische Elemente und schrullig humorvoll“ beschreibt Shannon Barnett ihre Musik.Shannon Barnett wurde 2020 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie ‚Improvisation’ ausgezeichnet.
www.shannonbarnett.info -
Sa.26Sep.202019:00 UhrInnenhof der Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Die Veranstaltung findet in der Halle der Bessunger Knabenschule statt und ist ausverkauft.
Kaluza Quartett
IM VORDERGRUND STEHT DER PROZESS, NICHT DAS PRODUKT
Foto: Band Anna Kaluza-as, Christof Thewes-tb, Jan Roder-b, Kay Lübke-dr
Die junge Berliner Altsaxophonistin Anna Kaluza eröffnet mit ihrem prominent besetzten Quartett den Abend.
Anna Kaluza studierte in Köln, Wien und London, wo sie 2009 Mitglied des „London Improvisors Orchestra“ wurde.
Jürgen Wuchner wurde auf sie aufmerksam und holte sie 2019 als Dozentin zu den Jazz Conceptions nach Darmstadt.
Im Kaluza Quartett wird Wert gelegt auf musikalische Gleichberechtigung, also keine hierarchische Ordnung und keine vorgefertigten Konzepte. So entwickeln die Musiker*innen gemeinsam ihre Ideen, in denen die jazzmusikalischen Aspekte zum Tragen kommen, die ihnen am Herzen liegen; vorrangig die Freiheit und Spontaneität des Jazz und der akustisch dynamische Sound."Serendipity – Music of Jürgen Wuchner"
ZUM ABSCHLUSS DIESES BESONDEREN JAZZHERBSTES EIN KONZERT VON FREUNDEN FÜR EINEN UNVERGESSENEN FREUND.
Wolfgang Puschnig-sax,
Wollie Kaiser-sax,cl,
Dieter Manderscheid-b,
Jörg Fischer-drDas Programm, mit dem Jürgen Wuchner sich für dieses Festival bewarb, trägt den Titel Serendipity. Ein Begriff, der die
Fotos: Peter Tuemmers, Leander Lenz Gabe bezeichnet, zufällig glückliche und unerwartete Entdeckungen zu machen.
Was könnte das Wesen des Jazz in seiner zeitgenössischen Form besser umschreiben als diese Formulierung?! Und sie wirft natürlich ein helles Licht auf den Musiker, der diese Gabe in seinen Kompositionen vielfältig zum
Ausdruck brachte!
Die von ihm vorgesehene Besetzung für diesen Abend ist ein Quartett, das aus langjährigen Freunden und musikalischen Wegbegleitern besteht.Wollie Kaiser, der in den letzten Jahren häufig in Wuchner-Quartetten spielte; der Kärntner Wolfgang Puschnig, wie Kaiser Saxophonist, ebenfalls ein enger persönlicher Freund seit Wuchners Tagen im Vienna Art Orchestra; Dieter Manderscheid, Dekan der Kölner Musikhochschule, der für Wuchner immer ein hochgeschätzter Bassistenkollege war und der Wiesbadener Schlagzeuger Jörg Fischer, dessen Talent Wuchner früh erkannte und förderte.
www.wollie-kaiser.de
www.puschnig.com
www.dimand.de
www.joerg-fischer.net -
Fr.06Nov.202020:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
>>Das Konzert wurde aufgrund der aktuellen Corona Situation abgesagt<<
10,- Euro / erm. 8,- Euro pro Set [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Die Band spielt 2 Sets. Für jedes Set muss ein eigenes Ticket erworben werden. Zwischen den Sets gibt es eine halbstündige Pause, in der der Keller gelüftet wird. Es gibt die Verpflichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung während der gesamten Veranstaltung zu tragen, also auch am Platz.
- Set: 20:00 - 21:00 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
- Set: 21:30 - 22:30 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
Nachrichten aus der Zukunft des Jazz
Carl Ludwig Hübsch, Tuba, Komposition, ArrangementsMatthias Schubert, TenorsaxophonWolter Wierbos, PosauneDas ist eine herzerfreuende Musik, die diese Bläsergruppe spielt.Frei und mit Leichtigkeit bewegen sich die drei Impro-Visionäre zwischen einfachen und komplexen Stücken, zwischen holländischem Humor und deutscher Gründlichkeit. Dabei wandeln sie auf den Spuren des Meisterimprovisators und Komponisten Misha Mengelberg, der mit Klavier, Kaffeetasse und Zigarette für Sternstunden der freien Musik sorgte und zu recht als Urgestein der Europäischen Improvisationsmusik gilt.Hübschs Universum spielt aber auch eigene Stücke. Der Mix ist wild und voller Überraschungen - hier ein Lied, dort ein Geräuschgewitter - stets getragen von der unersättlichen Suche nach Gefahr und Schönheit.Weitere Infos auf der Homepage von Carl Ludwig Hübsch.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
gefördert vom MusikFonds e.V.
-
Fr.13Nov.202020:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
>>Das Konzert wurde aufgrund der aktuellen Corona Situation abgesagt<<
10,- Euro / erm. 8,- Euro pro Set [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Die Band spielt 2 Sets. Für jedes Set muss ein eigenes Ticket erworben werden. Zwischen den Sets gibt es eine halbstündige Pause, in der der Keller gelüftet wird. Es gibt die Verpflichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung während der gesamten Veranstaltung zu tragen, also auch am Platz.
- Set: 20:00 - 21:00 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
- Set: 21:30 - 22:30 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
Spoom
Foto: Manon Kahle
Ronny Graupe git,
Christian Weidner as,
Phil Donkin b,
Daniel Schröteler drRonny Graupes SPOOM besteht seit 2005. Zunächst konzentrierte sich die Arbeit des Trios auf die Interpretation von Jazzstandards aus dem Great American Songbook. Nach mehreren Jahren des Erforschens dieser Musik, traten ausschließlich Eigenkompositionen Graupes in den Vordergrund des Schaffens des Trios. Mit den in Europa und den USA geschätzten, preisgekrönten und vielbeschäftigten Musikern Christian Lillinger am Schlagzeug und Jonas Westergaard am Kontrabass wurden seit dem 3 Veröffentlichungen eingespielt ("As They Are" Vinyl, (2012) bei Shoebill Music erschienen; "Spoom"(2013), The White Belt"(2016) - beide bei Pirouet erschienen). Im August 2018 wurde das Trio durch den renommierten Improvisator Christian Weidner am Altsaxophon zum Quartett erweitert.
Am heutigen Abend tritt die Band in geänderter Besetzung auf: Lillinger/Westergard werden durch Phil Donkins am Bass und Daniel Schröteler am Schlagzeug vertreten.
-
Fr.27Nov.202020:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
>>Das Konzert muss aufgrund der aktuellen Corona Situation leider auf einen späteren Termin verschoben werden<<
8,- Euro / erm. 5,- Euro pro Set [U21 und Teilhabecard: 3,- Euro]
Die Band spielt 2 Sets. Für jedes Set muss ein eigenes Ticket erworben werden. Zwischen den Sets gibt es eine halbstündige Pause, in der der Keller gelüftet wird. Es gibt die Verpflichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung während der gesamten Veranstaltung zu tragen, also auch am Platz.
- Set: 20:00 - 21:00 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
- Set: 21:30 - 22:30 Uhr, Tickets online bei ztix (zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr)
Der Vorverkauf startet in Kürze.
La Source Bleue
Vier Forschungsreisende auf der Suche nach der blauen Quelle einer imaginären Folklore bewegen sich durch die verschiedensten Musikkulturen und entdecken dabei Klangräume, in denen die Echos der Musik von Steve Lacy, Thelonious Monk und Ornette Coleman widerhallen.
Michael Bossong - Sopran Saxofon
Thomas Honecker - Gitarre
Michael Distelmann - Bass
Bülent Ates - Schlagzeug -
Fr.08Jan.202120:30 UhrLivestream im Internet
Aufgrund des aktuellen Corona Lockdowns müssen wir diese Veranstaltung leider absagen.
Spoom
Foto: Manon Kahle
Ronny Graupe git,
Christian Weidner as,
Jonas Westergaard b,
Christian Lillinger dr"Ronny Graupe gehört zu den großen Berliner Gitarristen der jüngeren Generation. ... Das Trio übt sich in virtuoser Zurückhaltung, baut dezente Verschiebungen und kaum merkliche rhythmische Stolpersteine ins Gesamtbild ein, ohne die Verschachtelungen allzu demonstrativ auszustellen" taz
Als „Meeresbrandung trifft auf kreativen Urknall“ erklärt Graupe den lautmalerischen Namen seiner Band. SPOOM besteht seit 2005. Zunächst konzentrierte sich die Arbeit des Trios auf die Interpretation von Jazzstandards aus dem Great American Songbook. Nach mehreren Jahren des Erforschens dieser Musik, traten ausschließlich Eigenkompositionen Graupes in den Vordergrund des Schaffens des Trios. Mit den in Europa und den USA geschätzten, preisgekrönten und vielbeschäftigten Musikern Christian Lillinger am Schlagzeug und Jonas Westergaard am Kontrabass wurden seit dem drei Veröffentlichungen eingespielt: "As They Are" Vinyl, (2012), "Spoom"(2013), "The White Belt"(2016).
Im August 2018 wurde das Trio durch den renommierten Improvisator Christian Weidner am Altsaxophon zum Quartett erweitert. 2020 erschient mit "Bridge Ices Before Road" die erste Veröffentlichung von SPOOM in Quartettbesetzung.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. im Rahmen des dazz - Jazz Winter Darmstadt
-
Fr.07Mai2021
Das Konzert fällt aufgrund der aktuellen Corona Entwicklungen aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
-
Fr.14Mai2021Fr.21Mai202120:30 Uhr
Aufgrund der derzeit noch bestehenden Beschränkungen wird das Konzert nur als Livestream aus der Bessunger Knabenschule übertragen.
Das Konzert steht noch bis 21.5.21 unter folgendem Link zur Verfügung:
Der Zugang ist kostenlos! Wir bitten jedoch um finanzielle Unterstützung und freuen uns sehr über eine Spende auf das Konto unseres Vereins: Sparkasse Darmstadt - IBAN DE20 5085 0150 0000 6389 19. Bitte "Konzert AUGE" im Verwendungszweck angeben. CD - Release Tour
Photo: Stefanie Marcus Aki Takase | Piano
Christian Weber | Kontrabass
Michael Griener | Schlagzeug«Ich liebe das Klaviertrio», sagt die Pianistin Takase mit derselben Präzision, die ihr Spiel prägt. «Aber nicht die alte Idee, bei der die Pianistin die Königin ist und Bassist und Schlagzeuger nur Nebenfiguren.»
Tatsächlich stehen beim Trio AUGE alle drei im Fokus: Der Bassist Christian Weber und der Schlagzeuger Michael Griener zählen zu den eigensinnigsten Virtuosen ihres Instrumentes. Auf Intakt haben Sie mit dem New Yorker Saxophonisten Ellery Eskelyn brilliante Alben vorgelegt. Christian Weber spielte Alben ein mit Olvier Lake. Michael Griener wirkt als Mitglied der Band Die Enttäuschung und Monks Casino mit Alexander von Schlippenbach. Die Pianistin Aki Takase hat im Laufe von fast vier Jahrzehnten immer für frische Impulse gesorgt, sei es im Duo mit David Murray oder Louis Sclavis oder mit ihrer Solo Aufnahmen «My Ellington» oder «Hokusai».
Der Chicagoer Journalist Peter Margasak schreibt zur Trio Aufnahme: «Die Musik auf dem Debütalbum des Kollektivtrios Auge ist weit offen, der Blick ungetrübt, als wäre alles möglich. Die Musiker*innen bewegen sich in absoluter Freiheit, selbst wenn sie sich von einer losen Komposition leiten lassen. Freie Improvisation klingt selten so überzeugend, selten sind Rhythmus und Harmonie so kunstfertig ausbalanciert.»
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.23Mai2021Mo.31Mai202119:00 UhrIm Stream und Live im Innenhof der Bessunger Knabenschule
Der Eintritt zum Live Konzert beträgt 15,- Euro (ermäßigt 12.- Euro, U21 3,-Euro).
Zutritt zum open-air-Konzert im Hof nur mit tagesaktuellem Test (kein Selbsttest) oder gültiger doppelter Impfung. Personalausweis und med. Maske mitbringen.
Die gültigen Hygiene- und Abstandsregeln werden eingehalten. Bei schlechtem Wetter nur Stream aus der Halle ohne PublikumDer Zugang ist kostenlos! Wir bitten jedoch um finanzielle Unterstützung und freuen uns sehr über eine Spende auf das Konto unseres Vereins: Sparkasse Darmstadt - IBAN DE20 5085 0150 0000 6389 19. Bitte "Konzert Sweet Mary" im Verwendungszweck angeben.
Bob Dylan zum 80igsten ...
© Sandra Schuck Steffen Faul - Trompete
Matthias Müller - Posaune
Alexander Beierbach - Tenorsaxophon
Max Andrzejewski - SchlagzeugAm 24.5. wird Bob Dylan 80! Wir verlegen die Feier etwas vor und präsentieren die Band ABSOLUTELY SWEET MARIE, die 2012 von Alexander Beierbach gegründet wurde und sich mit dem Werk von Bob Dylan auseinandersetzt.
Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans.
In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammer-musikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Geflecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.Einige der ausgewählten Dylan-Songs werden von ABSOLUTELY SWEET MARIE in ihrem Ganzen für die Besetzung arrangiert, wobei die stark textbezogenen Stücke in eine rein instrumentale Form übertragen werden. Oft werden aber auch nur Bruchstücke einer bestimmten Dylan-Aufnahme oder der Interpretation eines anderen Künstlers übernommen und dienen, in einen neuen musikalischen Kontext gestellt, als Ausgangsmaterial für
eigenständige Kompositionen.Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Kooperation mit der Bessunger Knabenschule
-
So.30Mai202118:00 UhrLiveübertragung in Radio Radar
Musikalische Lesung aus „Pedregal“
Im Rahmen des „Tags für die Literatur und die Musik“ in Hessen liest die Darmstädter Autorin Jutta Schütz aus ihrem neuen Roman „Pedregal – eine höllische Reise“, musikalisch umrahmt von Uli Partheil, Klavier.
Vera Krüger liebt Feuer spuckende Vulkane, seitdem sie im Pedregal, einem Stadtteil von Mexico City in einem alten Lavafeld, aufgewachsen ist. Als Vulkanologin erforscht sie später die explosiven Urgewalten weltweit. Ein Ausbruch des Popocatépetl in Mexiko, bei dem sie selbst und ihre mexikanische Jugendliebe Mateo verunglücken, wird für sie zum Trauma, denn sie kann sich nicht an Details erinnern. Sie kehrt nach Deutschland zurück und landet in der Psychiatrie, nicht nur weil sie sich als Vulkanforscherin erledigt fühlt, sondern auch ihr Alltagsleben nicht mehr hinbekommt. Diagnose: schwere Depression. Die Krankheit verläuft in Wellen, Erstarrung wechselt sich mit manischen Phasen ab, in denen ihr alles zu gelingen scheint – bis zum nächsten Absturz. Die Krankheit spitzt sich zu wie ein Vulkanausbruch. Doch auch aus schwarzer, erkalteter Lava kann wieder neues Leben erwachsen.
Da die Corona-Situation eine Präsenzveranstaltung nicht zulässt, wird die Lesung von Jutta Schütz mit Klaviermusik von Uli Partheil zum selben Zeitpunkt gesendet bei Radio Darmstadt, 30. Mai, 18.00-19.00 Uhr, auf UKW 104,3 MHz oder im Internet unter live.radiodarmstadt.de
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.18Juli202118:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: Datenerfassungsbogen
Outline 21
Anke Schimpf-sax-fl,
Steffen Müller-Kaiser-sax-cl, Chris Ries-git,
Christoph Schöpsdau-p,
Udo Brenner-b,
Philipp Gutbrod-dr„Outline“, die feine hausgemachte Band des Vereins mit ständig wechselnder Allstar-Besetzung, macht den Auftakt zum diesjährigen Jagdhof Open Air.
Anke Schimpf, nicht nur in Darmstadt bekannte Saxofonistin und Flötistin, zeichnet verantwortlich für die Zusammensetzung der Band und deren
musikalisches Programm.Mit dem Bassisten der Darmstädter Bigband, Udo Brenner, und dem Heppenheimer Tenoristen Steffen Müller-Kaiser sind zwei Musiker aus der Region dabei, aus Darmstadt kommen der Pianist Christoph Schöpsdau,
Chris Ries aus dem Vorstand des Vereins an der Gitarre und der Direktor des Darmstädter Instituts Mathildenhöhe Philipp Gutbrod am Schlagzeug.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.01Aug.202118:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: Datenerfassungsbogen
Stephanie Wagners Quinsch
Stephanie Wagner - Querflöten,
Steffen Weber - Saxofone,
Volker Engelberth - Klavier,
Udo Brenner - Kontrabass,
Holger Nesweda - Schlagzeug„Stephanie Wagners Quinsch“ ist eine der seltenen Jazz-Formationen, in denen die Querflöte als Lead-Instrument zu hören ist. Die Flötistin Stephanie Wagner nutzt in ihrem Band-Projekt die Klangmöglichkeiten des Quintetts als Spielwiese für ihre vielschichtigen Eigenkompositionen.
Unterschiedliche Formen und Stilistiken der Stücke schaffen abwechslungsreiche Stimmungen und Farben und zeigen das grosse Klang-Spektrum des Quintetts. Rhythmische Finesse und eine große dynamische Bandbreite zeichnen das gereifte Zusammenspiel von „Stephanie Wagners Quinsch“ aus. Modern Jazz und freie Passagen, melancholische Harmonik, ungerade Metren und atmosphärisch dichte Stücke bieten starke Kontraste.
Stephanie Wagner spielt facettenreich und kreativ: mit unorthodoxen Spieltechniken erweitert sie den Flötensound und verfremdet ihn gelegentlich mit elektronischen Effekten. Studiert hat sie klassische und Jazz-Querflöte an der Musikhochschule Mainz und dem Berklee College of Music, Boston/USA. Ausgezeichnet wurde die Flötistin mit dem Jazzpreis der Stadt Worms als herausragende Instrumentalistin.
www.stephaniewagner-jazzflute.com
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.15Aug.202118:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Bitte beachten Sie auch diese >> Hinweise << zu den Open Air Veranstaltungen auf dem Bessunger Jagdhof
Um die Nachverfolgung von Infektionen zu ermöglichen sind wir verpflichtet, Daten unserer Konzertbesucher zu erfassen. Selbstverständlich gehen wir mit diesen Daten sorgfältig um. Um die Wartezeit am Eingang zu verkürzen, können Sie hier den Datenerfassungsbogen für diese Veranstaltung herunterladen bzw. ausdrucken: Datenerfassungsbogen
Midnight Blue
Copyright: Max Sonnabend Deniz Alatas E-Gitarre, Nylon Konzertgitarre
Christian Spohn E-Bass, Bass
Max Sonnabend Schlagzeug, CajonMidnight Blue präsentieren Kompostionen ihrer Lieblingskünstler Nirvana, The Beatles, Stevie Wonder, Wes Montgomery, Miles Davis, Bireli Lagrene, Keith Jarret, Kenny Burell, Marcus Miller, Stanley Turrentine, John Scofield u.v.m.An den vielen unterschiedlichen Künstlern kann man schon erahnen, daß es ein sehr spannender und abwechslungsreicher Abend werden wird. Hinzu kommt die unterschiedliche Instrumentierung. Mal etwas ruhiger mit Cajon und Konzertgitarre und zum Teil eigenen Arrangements, die den Stücken im Spagat zwischen bekannten Melodien und Improvisation vorher unentdeckte klangliche Welten entlocken. Dann wieder etwas elektrischer und druckvoller, aber nicht minder spannend mit Drums, E-Gitarre und E-Bass.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Do.23Sep.202120:00 UhrGalerie Netuschil, Schleiermacherstraße 8
Der Eintrittspreis beträgt 10.-€. Bitte unbedingt unter info@galerie-netuschil.net oder DA/24939 reservieren, es gibt nur 55 Plätze.
Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2) erforderlich.
REFLECTIONS 2020 LP-Release Konzert
Foto: Oskar Partheil Ulli Jünemann (as),
Ralf Cetto (b),
Uli Partheil (piano)Ulli Jünemann und Uli Partheil kennen sich seit vielen Jahren, u.a. durch die Zusammenarbeit mit dem vor einem Jahr verstorbenen Bassisten Jürgen Wuchner.
Zusammen mit Ralf Cetto (b) ist nun ein neues Trio entstanden.
REFLECTIONS 2020 heißt das Programm das Uli Partheil im letzten Jahr geschrieben hat. Die Stücke entstanden in der besonderen Situation – es ging darum in der Zurückgezogenheit kreativ zu bleiben – unaufgeregt und entspannt.
Ein positiver Aspekt von 2020 war ja: zur Ruhe zu kommen und auf sich selbst zurückgeworfen darüber zu reflektieren was in der eigenen Musik wirklich wichtig ist.
Das Programm beinhaltet viele verschiedene Klangfarben, die Stücke werden in Duo und Trio-Besetzung gespielt.
Im März 2021 wurde das Programm aufgenommen, die LP (300 Stück Vinyl!, Stückpreis 20 €) wird nun erscheinen und bei diesem Konzert vorgestellt. Auf der LP ist bei einigen Stücken die brasilianische Schlagzeugerin und Percussionistin Angela Frontera mit dabei.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Galerie Netuschil, des "Verein zur Förd. des zeitgen. Jazz in DA e.V." und der auftretenden Künstler.
-
Fr.08Okt.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
>> Onlinetickets über ZTIX <<
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 50 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Conference Call
Gebhard Ullmann, Foto: Ole Jensen (c) Gebhard Ullmann tenor sax, bass clarinet;
Uwe Oberg piano;
Joe Fonda double bass;
Dieter Ulrich drumsUwe Oberg, Foto: Frank Schindelbeck (c) Die Band Conference Call existiert seit 1998, seit der Zeit als Ullmann und Stevens in Park Slope (Brooklyn) Nachbarn waren. In Kritiken wird sie als Organismus bezeichnet, der in einem Moment komplex und ausbalanciert und im nächsten voller Feuer ist. Ein Komplex, der sich in unterschiedlichen Dimensionen, der eigenen Zeit und innerhalb der Musikgeschichte hin und her bewegt.
Über die Jahre hat sich ein einzigartiger Bandsound etabliert und das Quartett wird häufig als eine der führenden "working units" des zeitgenössischen Jazz bezeichnet.
Conference Call ist ein kooperatives Projekt und mit 10 CD-Veröffentlichungen und über 20 Tourneen auf beiden Seiten des Atlantiks eine von Gebhard Ullmann’s aktivsten Bands.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.22Okt.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Spoom
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
>> Onlinetickets über ZTIX <<
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 50 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Foto: Manon Kahle
Ronny Graupe git,
Christian Weidner as,
Jonas Westergaard b,
Daniel Schröteler dr"Ronny Graupe gehört zu den großen Berliner Gitarristen der jüngeren Generation. ... Das Trio übt sich in virtuoser Zurückhaltung, baut dezente Verschiebungen und kaum merkliche rhythmische Stolpersteine ins Gesamtbild ein, ohne die Verschachtelungen allzu demonstrativ auszustellen" taz
Als „Meeresbrandung trifft auf kreativen Urknall“ erklärt Graupe den lautmalerischen Namen seiner Band. SPOOM besteht seit 2005. Zunächst konzentrierte sich die Arbeit des Trios auf die Interpretation von Jazzstandards aus dem Great American Songbook. Nach mehreren Jahren des Erforschens dieser Musik, traten ausschließlich Eigenkompositionen Graupes in den Vordergrund des Schaffens des Trios. Mit den in Europa und den USA geschätzten, preisgekrönten und vielbeschäftigten Musikern Christian Lillinger am Schlagzeug und Jonas Westergaard am Kontrabass wurden seit dem drei Veröffentlichungen eingespielt: "As They Are" Vinyl, (2012), "Spoom"(2013), "The White Belt"(2016).
Im August 2018 wurde das Trio durch den renommierten Improvisator Christian Weidner am Altsaxophon zum Quartett erweitert. 2020 erschient mit "Bridge Ices Before Road" die erste Veröffentlichung von SPOOM in Quartettbesetzung.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.29Okt.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Analog Terzett
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
>> Onlinetickets über ZTIX <<
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 50 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
_Aural comfort in times of Corona Digitalism_
Foto: Verena Bonnet Claus van Bebber – (präparierte Kompakt-Plattenspieler)
Frank Rühl – (Elektrogitarre mit Effekten und Präparationen)
Joachim Zoepf (Bassklarinette, Sopransaxophon)Durch die Kombination von akustischen und analogen elektroakustischen Instrumenten schafft Analog Terzett ein Klangbild, das vordergründig
elektronisch oder digital anmuten mag, jedoch hörbar runder und
organischer ist. Die Musik ist improvisiert, spontan, tonal, abstrakt,
geräuschhaft, energetisch, meditativ, modern und gleichzeitig
archaisch. Die Künstler setzen sich im Konzert mit den Gegebenheiten
des Orts und des Raums auseinander, gestalten ihn dabei auch mit
visuellen Elementen von Installation und Performance.Ihre musikalischen
Vorlieben und höchst individuellen Spieltechniken verbinden sie zu
einem gemeinsamen Klangunternehmen, das auf analoge Weise den weiten
Bogen von der experimentellen Avantgarde der frühen 1950er Jahre bis
hin zur aktuellen Neuen und Improvisierten Musik spannt.
Ein echter analoger Augen- und Ohrentrost in Zeiten coronabedingter
Digitalisierung!!!Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Gefördert vom Musikfonds
-
Fr.12Nov.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Schikane
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 50 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Trompete, Gitarre, Drums - Oben, Mitte, Unten?
Vielleicht... Möglicherweise aber auch anders herum....
Jedenfalls drei Klangkollaborateure im gegenseitigen Austausch der Ideen und Verhandeln des Materials aus der Neuköllner Vielfalt.Nikolaus Neuser - trJörg Schippa - gitDenis Stielke - drNikolaus Neuser: Neben eigenen Projekten wie dem kollaborativen Trio I Am Three, ist er aktuell aktiv in Gruppen mit u.a. Silke Eberhard, Kevin Shea,
Andreas Willers, Maggie Nicols, Hannes Zerbe, Gebhard Ullmann, er spielte u.a. mit Ernst-Ludwig Petrowsky, Joe Morris, Nate Wooley, Tyshawn Sorey und tourte u.a. im Auftrag des Goethe-Instituts in China, Thailand, Vietnam, dem Libanon, den USA, sowie vielen Länder Europas. Er ist auf gut 70 CDs und Schallplatten sowie zahlreichen Rundfunkproduktionen zu hören und erhielt Förderungen des Berliner Senats, des Musikfonds und ist Stipendiat der Stiftung Árvore, Schweiz. Er war artist in residence im Zico House Beirut, Libanon, fellow der Art OMI music, Ghent, NY, USA (2018) – und zuletzt artist in residence der Stadt München, Villa Waldberta, Starnberge See, (2021).Jörg Schippa: Er spielte u.a. mit Kenny Wheeler, Ernst Reisjeger, Uwe Kropinski, Carlos Bica, Hannes Zerbe. Festivals: Jazz Across the Border, Jazzfocus, Ost-West Festival Nürnberg, Gostenhofer Jazztage, Hessen-Jazzfestival, Multiphonics Festival Köln etc. Neuköllner Kulturpreis 1988, Stipendium des Berliner Senats für eine Komposition für Blechbläserquintett und Improvisationstrio, aufgeführt und vom SFB/RBB mitgeschnitten beim Jazzfocus.
Kompositionsauftrag der Klangwerkstatt Berlin "Rattle the Cage", ein weiterer
2007 zur Realisation einer zeitgenössische Variante der Kaffeekantate von
J.S.Bach. Zuletzt wurden mit der Band "Unbedingt" (Klarinette,Bassklarinette
und Schlagzeug) CD ́s 2010 und 2014 , mit dem Gitarrentrio "Kiosk" 2017
veröffentlicht.Denis Stilke: ist ein Grenzgänger zwischen Jazz, Neuer Musik und Weltmusik. Sein vielseitiges und kreatives Spiel hat auf rund 30 Alben Eingang gefunden, u.a. mit dem eigenen Quartett (CD „in pieces“), Joachim Gies („Sound/ Body/Cells“), Bayon („Tanz der Apsara“), Hub Hildenbrand Trio ( „News from afar“), Paul Schwingenschlögel („Plejaden Suite“) Trio Rosenrot (“Lenz“), Six of a perfect Pair(„a question of balance“).Er konzertierte u.a. Transvokale Frankfurt, Flok Baltica, Festival Berlin-Istambul, Bardentreffen Nürnberg, Rudolstatt, Jazzmeile Thüringen, Jazzfest Potsdam, Jazz am Kaisersteg u.a..In 2021 erhielt er ein Stipendium für die Realisierung des Projekts „Klang/Kammer/Spiele“ von der Deutschen Orchester-Stiftung.
Klangbeispiele: Jörg Schippa Schikane auf Bandcamp
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.26Nov.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Duo Floridis / Bauer
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 50 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Floros Floridis Floros Floridis - reedsEr wurde in Thessaloniki, Griechenland, geboren und lebt derzeit in Thessaloniki und Berlin. Er gilt als eine der Hauptfiguren des Jazz in Griechenland. Als Leader/Co-Leader hat er mit Peter Kowald, Guenter "Baby" Sommer, Paul Lytton, Okay Temiz, Nicky Skopelitis, Paul Lovens, Phil Wachsman, Carlos Zingaro, Hans Schneider, Louis Moholo, Vincent Chancey, Jean-Marc Montera,... zusammengearbeitet und aufgenommen. Im Laufe der Jahre veröffentlichte er mehr als 40 CDs und wirkte an verschiedenen CD-Produktionen anderer Künstler in Griechenland und im Ausland mit.
Als erster Impro-Jazz-Musiker in Griechenland gründete er 1984 das Festival für Jazz und improvisierte Musik der Stadt Thessaloniki, wo er acht Jahre lang künstlerischer Leiter und Koordinator war. Floridis spielte Konzerte und Festivals in Griechenland, Europa und den USA mit zahlreichen europäischen und amerikanischen Musikern wie Evan Parker, Peter Broetzman, Ken Vandermark, Irene Schweitzer, Ivo Papazov, Andrew Cyrille, Barre Phillips, Conny Bauer, Johannes Bauer, Matthias Bauer, Hans Reichel, Sirone, William Parker, Steve McCall, Andre Jeaume, Barry Guy,...Matthias Bauer, Photo C. Marx Matthias Bauer ist ein Kontrabassist, Improvisator und Komponist aus Berlin. Er ist spezialisiert in neuer Musik, führte ein breites Repertoire an Solo Kompositionen für Kontrabass auf und arbeitet mit Berliner Ensembles für neue Musik. Er spielte mit vielen international bekannten Musikern der frei improvisierten Musik, war Mitglied etlicher Ensembles und nahm an diversen Festivals teil. Bauer komponierte für größere und kleinere Ensembles wie auch für Tanz und Theater.
"You cannot hold it. This music. It happens and then it is gone. Like the wind. The wind can be fierce, strong, or else soft and caressing. It can whistle in your ears, bring the aromas of nearby flowers, bring the sand of the deserts, or it can shout and demand all your attention and your care.In this music, Matthias Bauer on bass and Floros Floridis on reeds share a dialogue, sometimes hard, sometimes soft...always looking for the other one, hearing the other one, looking to sublate and keep the best of each other.You will find yourself swearing or dreaming, but always in the middle of a storm of music that comes from the authenticity of these two musicians".Jeanine Meerapfel- Filmmaker-Berlin, February 26,2018"Matthias Bauer absolviert am voluminös klingenden Kontrabass zusammen mit dem Klarinettisten Floros Floridis einen blitzsauberen Festivalauftakt. Schöne Poesie, anregende Dialoge, ein nie Routine werdendes Zuspielen der musikalischen Bälle (wie schon auf ihrer Jazzwerkstatt-Duo-CD Aeres). Vor allem, wenn Floridis zur tiefen Variante seines Geräts greift, entspinnt sich eine profunde Auseinandersetzung. Nach sehr ruhigem Beginn, auch schön zum Ankommen in der artacts-Klangwelt, entspinnt sich so manche Lebhaftigkeit."Freistil -
Fr.10Dez.202120:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Finkology
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Finkology Johannes Fink (5 string cello)
Lennart Smidt (piano)
Ben Lehmann (bass)
Martial Frenzel (drums)...eine neue inventive Zusammenstellung von vier individuell-kreativen Jazz-Musikern, die zu einer bemerkenswerten Produktion von interaktivem Jazz führt.Dieses Spiel kann den Zuhörer, verstärkt durch den melodischen Erkennungswert der Eigenkompositionen, nicht unberührt lassen.Die wunderschöne Kammermusikalische Konstellation mit Klavier, Cello, Bass und Drums führt zu einer formidablen Aufführung eines unvergesslichen Klangerlebnisses!Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.17Dez.202120:00 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Natto
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Zum Einlass ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung (G2 Regel) erforderlich. Ein PCR oder Schnelltest genügt nicht. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Johannes Schmitz - Gitarre, Komposition
Constantin Herzog - Bass
Daniel Prätzlich - SchlagzeugNatto, Anfang 2018 gegründet, bringt drei Musiker zusammen, die untereinander auf eine lange Zusammenarbeit zurückblicken können, jedoch bis 2018 noch nie gemeinsam auf einer Bühne standen: Constantin Herzog (Bass) und Daniel Prätzlich (Schlagzeug) kennen sich bereits aus der Zeit ihres Studiums in Würzburg. Seitdem musizieren sie zusammen in Bands wie Art Zentral oder dem Polychrome Orchestra. Johannes Schmitz (Gitarre, Komposition) wirkte mit Herzog in unterschiedlichen musikalischen Kontexten der Kölner Szene. Prätzlich und Schmitz wiederum können es als Saarbrücker nicht vermeiden, sich das ein oder andere Mal über den Weg zu laufen. Auf dem ini-Art-Festival 2018 überzeugte Natto mit einer kraftvollen Premiere.
Der Sound des Trios speist sich aus unterschiedlichen Einflüssen wie Jazz, experimenteller Rockmusik, Funk, Noise, Avant-Punk oder der klassischen Musik des 20./21. Jahrhunderts. Die, mal brachial mal lyrisch, mal komplex mal simpel gestalteten Kompositionen lassen dabei den drei Musikern in Jazzmanier viel Freiraum zu Improvisation und spontaner Umgestaltung.
-
Sa.15Jan.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
BauhauskapellentraumSubsystem
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des DAZZ Festivals statt. Das komplette Programm des Festivals finden Sie hier: Dazz Festival - Jazz Winter Darmstadt
Bitte beachten: Der Einlass erfolgt nach der G2+ Regel, d.h. es ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung und ein tagesaktueller Test erforderlich. Personen mit Boosterimpfung benötigen keinen Test. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Achtung: Programmänderung
Der Bauhauskapellentraum bleibt ungeträumt. Die Band kann nicht in der vorgesehenen Besetzung spielen - in diesen Tagen leider keine Seltenheit.
Almut Schlichting und Sven Hinse werden jedoch kommen - quasi der Tieftonbereich des Kapellentraums als Subsystem.
Subsystem
Subsystem - Foto: Sandra Schuck Almut Schlichting | Baritonsax, Komposition
Sven Hinse | Kontrabass, Komposition
SUBSYSTEM sind Tieftonspezialisten. Ideenreich, gewitzt und virtuos loten die beiden Musiker aus Berlin die Möglichkeiten von Baritonsaxophon und Kontrabass aus. Die tiefen Klänge der großen Instrumente, die sonst nur selten einzeln zu hören sind, kommen in dieser Duobesetzung voll zur Geltung.
In den Kompositionen der beiden Musiker:innen treffen funkige Riffs, afrikanische Grooves und energetische Solos in bester Jazztradition auf folkloristische Melodien, feinsinnig gewebte Klangteppiche und skurrilen Humor. Im fließenden Übergang zwischen Improvisation und Komposition entfaltet das Duo einen Reichtum von Spielmöglichkeiten, der die minimalistische Besetzung vergessen lässt.
Almut Schlichting und Sven Hinse spielen seit 20 Jahren in verschiedenen Bands zusammen, davon 10 Jahre im Duo Subsystem. Das Ergebnis ist eine traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel, die im Dialog der beiden tiefen Instrumente in den Konzerten und auf den zwei CDs „Unterholz“ (2016) und „Schneekönig“ (2019) eindrucksvoll hörbar wird.
“Eine spannende Entdeckungseise in die Welt der tiefen Töne.”
Rainer Bratfisch, Jazz Podium
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.28Jan.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Frank Wingold Entangled Music
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bitte beachten: Der Einlass erfolgt nach der G2+ Regel, d.h. es ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung und ein tagesaktueller Test erforderlich. Personen mit Boosterimpfung benötigen keinen Test. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wir empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Frank Wingold | Gitarre
Robert Landfermann | Kontrabass
Jonas Burgwinkel | Schlagzeug„Entangled Music“ hat der Kölner Gitarrist Frank Wingold sein Trio genannt und nimmt damit Bezug auf den Begriff aus der Quantenmechanik, wie er selber erläutert: „Auf die Musik bezogen steht der Begriff für die Idee, dass zwei oder mehr Partikel andere beeinflussen und sogar ohne direkte Kommunikation ein verflochtenes System werden.“ Das Resultat: hochkomplexe Improvisationsmusik. Wingold bevorzugt dabei eine halbakustische, siebensaitige Gitarre und setzt auf die Technik des „Fingerpicking“, was ihm erlaubt, den melodischen und harmonischen Prozess auf seinem Instrument gleichzeitig zu gestalten, in dem er zugleich das Thema zupft, während die übrigen vier Finger akkordisch grundieren. Das eingespielte Duo Robert Landfermann (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) beschränkt sich natürlich nicht auf die begleitende Funktion. Vielmehr agieren die beiden antizipierend, so als wüssten sie was gleich passiert und wären auf die Impulse von Wingolds Gitarre vorbereitet, die sie eigentlich gar nicht kennen können. Die drei Kölner teilen den unbedingten Willen, ihrer Imagination freien Lauf zu lassen, ihre Musik im freien Spiel ihrer improvisatorischen Kräfte in jedem Moment neu zu formen, sie zu zerlegen und immer wieder neu zusammenzusetzen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.11Feb.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
4onJazz
Das Konzert ist ausverkauft! Es gibt auch an der Abendkasse keine Tickets mehr.
Bitte beachten: Der Einlass erfolgt nach der G2+ Regel, d.h. es ist ein Nachweis über eine Covid-Impfung oder Genesung und ein tagesaktueller Test erforderlich. Personen mit Boosterimpfung benötigen keinen Test. Bitte einen Personalausweis mitbringen. Es werden max. 25 Besucher zugelassen. Wie empfehlen den Erwerb von Online Tickets.
Anke Schimpf | Saxofon
Bülent Ates | Schlagzeug
Udo Brenner | Bass
Christoph Kühnel | Klavier4onJazz ist ein junges Jazz-Quartett aus Darmstadt mit nicht mehr ganz so jungen Musiker:innen. Spielspaß, Musikalität und Spontanität stehen im Vordergrund und sollen die interpretatorische Vielseitigkeit des Jazz neu vermitteln. Basierend auf diversen Jazzklassikern werden neue Linien gezeichnet und Spielräume ausgelotet. Um die Saxophonistin Anke Schimpf gesellen sich Bülent Artes als Schlagzeugurgestein, Udo Brenner als Meister des Kontrabasses und Christoph Kühnel als erfahrener Mann an den Tasten.
Ein Veranstaltung der auftretenden Musiker:innen mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Mi.02März202218:00Sendung von RadaR - Radio Darmstadt
An jedem 1. Mittwoch im Monat beleuchtet Ronald Geist von 18 bis 19 Uhr die Jazzszene bei Radio Darmstadt.
-
Fr.04März202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Corona Info: Die Veranstaltung findet nach den 3G Regeln statt: Personen, die vollständig geimpft, genesen oder getestet sind können an der Veranstaltung teilnehmen.
Nachrichten aus der Zukunft des Jazz
Carl Ludwig Hübsch, Tuba, Komposition, ArrangementsMatthias Schubert, TenorsaxophonWolter Wierbos, PosauneFrei und mit Leichtigkeit bewegen sich die drei Impro-Visionäre zwischen einfachen und komplexen Stücken, zwischen holländischem Humor und deutscher Gründlichkeit. Dabei wandeln sie auf den Spuren der Meisterimprovisatoren und Komponisten Misha Mengelberg und Albert Mangelsdorff. Während der erstere mit Klavier, Kaffeetasse und Zigarette für Sternstunden der freien Musik sorgte revolutionierte der andere das Klangbild der Posaune. Beide gelten zu recht als Urgesteine der Europäischen Improvisationsmusik.Die Musik von Hübsch Schubert Wierbos kommentiert und spielt mit der Musik dieser Inkonen, ist wild und voller Überraschungen - hier ein Lied, dort ein Geräuschgewitter - stets getragen von der unersättlichen Suche nach Gefahr, Schönheit und Freiheit - Original und Fälschung.Weitere Infos auf der Homepage von Carl Ludwig Hübsch.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
gefördert vom MusikFonds e.V.
-
Fr.15Apr.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Richard Koch tr,
Michael Hornek p,
Igor Spallati b,
Moritz Baumgärtner drDie Kompositionen Richard Kochs stammen aus den Bereichen Soul, Pop, Jazz und Salonmusik und beruhen auf der Erfahrung, dass sich die Dinge mit einfachen Mitteln am besten auf den Punkt bringen lassen.Die Musiker des Quartetts verfügen über viel Erfahrung als Solo-Performer wie auch als Mitglieder von Bands unterschiedlichster Genres. Sie bedienen nicht die Stile der Stücke, sondern spielen sie stets so, als hätten sie sie selbst erfunden.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.29Apr.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Rüdiger Schwenk | Altsaxophon, Baritonsaxophon
Thomas Honecker | Gitarre
Uli Partheil | Piano, Leitung
Philipp Gutbrod | Schlagzeug
Udo Brenner | KontrabassSeit vielen Jahren existiert die Besetzung Outline, eine Band die sich aus Mitgliedern unseres Fördervereins zusammensetzt und in diesem jahr von dem Pianisten Uli Partheil geleitet wird. Besetzung und Leitung der Band ändern sich alle paar Jahre, zuletzt wurde das Ensemble von der Saxofonistin Anke Schimpf geleitet, davor von Jürgen Wuchner. Da viele Mitglieder unseres Vereins aktive Musiker sind, möchten wir gerne zeigen welches musikalische Potential in unseren eigenen Reihen zu finden ist.
Outline22 spielt im aktuellen Programm Kompositionen von Jürgen Wuchner, Uli Partheil, Janusz Stefanski, Johnny Dyani u.a.. Eine Reise durch die letzten 30 Jahre Darmstädter Jazzgeschichte.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Mi.04Mai202218:00Sendung von RadaR - Radio Darmstadt
An jedem 1. Mittwoch im Monat beleuchtet Ronald Geist von 18 bis 19 Uhr die Jazzszene bei Radio Darmstadt.
-
Fr.20Mai202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Gutter Music
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Daniel Schmitz - Trompete
Christof Thewes - Posaune
Thomas Honecker - Gitarre
Jan Oestreich - Bass
Jörg Fischer - SchlagzeugIn den 90-iger Jahren kreierten der Posaunist Christof Thewes und der Gitarrist Thomas Honecker zusammen mit Jürgen Wuchner (bass) und Jochen Krämer (drums) in einer quasi Saarbrücker-Darmstädter Kooperation das Jazzquartet Gutter Music.
Zelebriert wurde eine freigeistige zeitgemäße Jazz + Rockmusik mit innovativen Stücken, mitreißenden Soli und Kollektivimprovisationen. Später wurde dieses musikalische Konzept in einer Großbesetzung (Oktett ) verfeinert und nun in Quintett Besetzung wiederbelebt.
Im schönen Gewölbekeller des Jazzinstitutes ist nun die Neuauflage dieser agilen Band, mit 2 gut geölten Blechbläsern (Schmitz +Thewes), filigran/brachial zirpenden Eierschneidern (Honecker/Oestreich ) und dem hervorragenden Wiesbadener Drummer Jörg Fischer zu hören.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Mo.06Juni202216:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlaß ab 15:30 Uhr, Eintritt 18€, ermäßigt 15€. Karten können auch Online über die Homepage der Bessunger Knabenschule erworben oder reserviert werden.
Gedenkkonzert mit musikalischen Weggefährten des Bassisten/Komponisten
Am 1. Mai 2020 verstarb im Alter von 72 Jahren Jürgen Wuchner, Mittelpunkt der Darmstädter Jazzszene, Initiator zahlloser Band- und Musikprojekte, Preisträger, Gründer der Darmstädter JazzConceptions und der Jazz- und Popschool, Lehrer, Vermittler, Netzwerker, Weltbürger und Menschenfreund.
Nachdem ein Gedenkkonzert durch die Pandemie lange nicht umsetzbar war, treffen sich jetzt zahlreiche musikalische Weggefährten, um an Jürgen und seine Musik zu erinnern. Verschiedene Besetzungen aus dem Kreis der anwesenden Jazzer werden ausschließlich Stücke aus dem großen Pool seiner Kompositionen interpretieren.
Die Veranstaltung findet am Pfingstmontag ab 16 Uhr in Halle und Hof statt. Für Essen und Getränke sorgt das Knabenschul-Team.
Bisher haben ihr Mitwirken zugesagt:
Bülent Ates drums | Manfred Becker accordeon | Michael Bossong sopransax | Udo Brenner bass | Thomas Cremer drums | Bob Degen piano | Michael Distelmann bass | Norbert Dömling bass | Jörg Fischer drums | Ole Heiland tuba | Holger Henning guitar | Frauke Hermann tenorsax | Jürgen Hippler perc | Thomas Honecker guitar | Ulli Jünemann altosax | Detlef Kraft drums | Reiner Lenz harp | Rainer Lind guitar | Rudi Mahall bassclarinet| Uli Partheil piano | Chris Ries guitar | Bertram Ritter drums | Daniel Schmitz trumpet | Matthias Schubert tenorsax | Rüdiger Schwenk tenorsax | Norbert Stein tenorsax | Christof Thewes trombone | Felix Wahnschaffe altosaxund weitere Musiker der lokalen Jazzscene ...
-
Fr.10Juni202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Taiko Saito - vibraphone, marimba
Satoko Fujii - piano
Yuko Oshima - drums"Trio SAN - ein neues Trio mit drei japanischen Musikerinnen, die Musikalität, Sensibilität, Freundschaft, aber auch ihre Wurzeln teilen. Mit Sitz in drei verschiedenen Ländern - Japan, Deutschland und Frankreich - und einer globalen Perspektive schaffen sie gemeinsam Musik, die Grenzen und Genres überschreitet und Möglichkeiten erweitert. Eine geschmeidige, freie und grenzenlose Klangwelt".
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.17Juni202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Felix Wahnschaffe - as
Marc Schmolling - p
Matthias Pichler - b
Moritz Baumgärtner - drDie vier improvisationserprobten Kreaturen haben sich im Laufe der Zeit gefunden, um „Schapitzki“ zu werden. Das Wesen des „Schapitzki“ war lange Zeit, vor allem bei unseren Nachbarn, ein wenig reflektiertes Thema. Erst in jüngerer Zeit mit dem Aufblühen der Wissenschaften und der Aufklärung traute man sich über ihn zu reden. Wahnschaffe–Schmolling–Baumgärtner–Pichler sind gewissermaßen die vier Extremitäten des „Schapitzki“. Mit ihnen handelt und denkt er, und trägt seine absurden Gedanken zusammen, die er uns mit umständlich ungehobelter Höflichkeit vor die Füße wirft. Nun kommt „Schapitzki“ nach Nischny Nowgorod, einer kleinen Stadt in Russland, er ist natürlich skeptisch und verunsichert, kennt er doch sein Lebtag nur Berlin, immer nur Berlin…
Seine Reaktion?
Man weiß nie…
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Do.30Juni2022Mo.04Juli202220:30HeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Wieder einmal organisieren die beiden Darmstädter Jazzvereine vereint ein Programm mit Vertreter:innen der Darmstädter Jazzgemeinde während des größten Stadtfestes Südhessens.
Donnerstag, 30.6. Holger Henning Quartett
Freitag, 1.7. Lasido vermischen Jazz, Funk, Soul, Rock und Blues was das Zeug hält
Samstag, 2.7. Jam Session mit Musikern aus beiden Vereinen: Uli Partheil (p), Udo Brenner (b), Giovanni Gulino (dr), Christian Ries (gui), Rüdiger Schwenk (as, bar-s), Hans Gantner (ts), Heiko Hubmann (tr)
Sonntag, 3.7. Holiday in DA, Darmstadts erste Ferienband spielt Weltkulturerbemelodien
Montag, 4.7. En Haufe Leit, New Orleans Jazz und Swing
-
So.17Juli202218:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Tiefenrausch Klangkombinat
Thore Benz - Bass
Uta Wagner - Schlagzeug
Peter Back - Saxophon
Georg Göb - KlavierSommer, Sonne, schattige Platanen, kühle Getränke und die einmalige Kulisse des Bessunger Jagdhofs mit dem Jazzinstitut Darmstadt im Hintergrund und dazu entspannt vorgetragene Musik – besser kann man ein Wochenende im Juli eigentlich gar nicht ausklingen lassen. Die Jagdhof Openairs in den Ferienmonaten sind eine liebgewordene Tradition im Darmstädter Süden.
Förderverein Jazz und Resto Belleville laden gemeinsam ein, wenn Thore Benz und sein Tiefenrausch Klangkombinat zum Auftakt der Konzertreihe spielen. Die Musik – entstanden aus den Kompositionen von Thore Benz – ist urban, tanzbar, melodisch und voller Leidenschaft. Rhythmus und Sound verschmelzen zu einer pulsierenden organischen Einheit. Mit einer Symbiose unterschiedlicher Elemente aus Funk, Jazz, Pop und Worldmusic ist Tiefenrausch sowohl Jazz-als auch Danceclub kompatibel.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.21Aug.202218:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Appaloosa
Sandrine Ramamonjisoa | Altsaxofon, Komposition
Paul Laga | Vibraphon
Bertram Liebmann | Klavier
Natasha Zaychenko | Kontrabass
Nikolas Sieß | SchlagzeugDas 2. Jagdhof OpenAir wird in diesem Jahr vom Jazzinstitut veranstaltet.
Informationen zu diesem Konzert gibt es >> HIER <<
-
So.04Sep.202218:00 UhrBessunger Jagdhof, bei Regen im Jagdhofkeller
Eintritt frei.
Jonas Lohse Quartett
Corinna Danzer | Tenorsaxophon
Martin Lejeune | Gitarre
Jonas Lohse | Kontrabass
Johannes Langenbach | SchlagzeugSommer, Sonne, schattige Platanen, kühle Getränke und die einmalige Kulisse des Bessunger Jagdhofs mit dem Jazzinstitut Darmstadt im Hintergrund und dazu entspannt vorgetragene Musik – besser kann man den Spätsommer eigentlich gar nicht ausklingen lassen. Die Jagdhof Openairs in den Ferienmonaten sind eine liebgewordene Tradition im Darmstädter Süden.
Zu Gast in der alten Heimat: Anfang der 1990er verbrachte Bassist Jonas Lohse prägende Jahre in Darmstadt. Die regelmäßigen Sessions im Studentenkeller im Schloss, tolle Konzerte in der Goldenen Krone und in der Knabenschule, das nächtliche Abhängen nach Gigs im Jazzclub Oktave … und nicht zuletzt erkenntnisreiche Recherchen im Archiv des Jazzinstituts, das damals noch unter dem Dach des Kennedy-Hauses untergebracht war.
Zusammen mit Corinna Danzer und Martin Lejeune steht er seitdem in unterschiedlichsten Bands auf der Bühne – von Theater- und Schulprojekten über modernen Jazz bis hin zu Swing und Lindyhop. Für den Auftritt im Innenhof vor dem Jazzinstitut bringen sie den Gießener Drummer Johannes Langenbach mit nach Darmstadt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.16Sep.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Die Hochstapler
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Pierre Borel - Saxophon
Antonio Borghini - Kontrabass
Louis Laurain - Trompete
Hannes Lingens - SchlagzeugDas französisch-italienisch-deutsche Quartett “Die Hochstapler” hat in über zehnjähriger Zusammenarbeit zu einem höchst eigenen Ansatz der Verquickung von Komposition und Improvisation gefunden. Kartenspiele, Alphabete und Gedichte bilden die Grundlagen für einen radikal freien Diskurs. Denn im Konzert bleibt alles offen, nie wird ein Konzept genauso angewandt wie am Abend zuvor, keine Verabredung hat absolute Gültigkeit. Die vier Musiker bewegen sich als unabhängige Akteure mit dem Kompass der Kreativität im Dickicht des Regelwerks, gemeinsam oder allein, souverän, frei und immer in Bewegung.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.30Sep.202220:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 20 €, Ermäßigt 15 €
bestuhlt - freie PlatzwahlZTIX Online Ticket Karten reservieren
Outline 22
RÜDIGER SCHWENK - altsaxofon/baritonsaxofon
THOMAS HONECKER - gitarre
UDO BRENNER - bass
PHILIPP GUTBROD - schlagzeug
ULI PARTHEIL - pianoZUM AUFTAKT: FÖRDERVEREIN PROUDLY PRESENTS…
Die Vereinsband Outline 22 steht in diesem Jahr unter der Leitung von Uli Partheil. Nach dem erfolgreichen Debüt der neuen Besetzung - diese wechselt turnusgemäß alles zwei Jahre - Ende April im Gewölbekeller des Jazzinstituts wird sie nun den Darmstädter Jazzherbst eröffffnen.
Das Programm besteht aus Kompositionen u.a. von Jürgen Wuchner, Uli Partheil und anderen Musikern, die einen starken Bezug zu Darmstadt haben oder hatten und das hiesige Jazzleben der letzten 30 Jahrenmitgeprägt haben.
Freuen Sie sich auf eine furiose Eröffffnung des Festivals mit bekannten Mitgliedern der Darmstädter Jazzszene!
CZAJKA & puchacz
KAJA DRAKSLER - präpariertes Piano/Keyboards/Percussion
SZYMON PIMPON GASIOREK - Schlagzeug/Percussion/Electronics
HANDGEPRESSTES JETZT
überschrieb Ulrich Stock kürzlich einen Artikel in der Zeit über Kaja Drakslers Weg zu etwas Neuem, Unerhörtem. Von der Improvisation her kommend hin zu einer halb komponierten Musik zwischen den Stühlen und Stilen, eigenständig, nah am Jazz wie an der E-Musik.
Diesen Weg geht die slowenische Pianistin und Komponistin mit verschiedensten Projekten von Solo bis Oktett. Beim Darmstädter Jazzherbst konzertiert sie heute als Teil des in Kopenhagen beheimateten Duos Czajka & Puchacz (Kiebitz & Uhu) zusammen mit dem polnischen Schlagzeuger Szymon Pimpon Gasiorek.
Czajka & Puchacz haben 2020 ihr Debutalbum Bivališca (Wohnsitze) veröffffentlicht. Die Stücke sind halb komponiert, halb improvisiert, eine spielerische und farbenfrohe Musik voller unkonventioneller Perkussionsklänge, Melodiefragmente und vergnügten Rhythmen. Das Paar mischt elektroakustische Musik mit dem Idiom der Musique Concrète, Elemente der europäischen Schule der freien Improvisation treffffen auf polnische Discomelodien und Rock-Riffffs sowie auf das Hämmern von Spechten.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Sa.01Okt.202220:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 20 €, Ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
ZTIX Online Ticket Karten reservieren
OÙAT
Foto: Carina Khorkhordina SIMON SIEGER - klavier
JOEL GRIP - kontrabass
MICHAEL GRIENER - schlagzeugA WHISKY BAR PIANO TRIO, JOYFULLY ERFORMED, LOOSE, WITH AN EDGE OF DRUNKEN MADNESS.
Mit einem Sound, der an akustische Klaviertrios aus den 50er und 60er Jahren erinnert, macht sich Oùat auf, das Standard-Songformat von heute zu entdecken.
In ihrem Berliner Heimathafen, dem Klub Au Topsi Pohl haben sie die Musik von Duke Ellington, Hasaan Ibn Ali, Elmo Hope, Per Henrik Wallin und Sun Ra aufgeführt. Jetzt haben sie ein Album mit ihrer eigenen Musik aufgenommen, das zeigt wie frei und lebendig Jazz klingen kann mit dem Blick zurück nach vorn. Ihr Debütalbum „Elastic Bricks“ mit ausschließlich eigenem Material erinnert vielleicht an Hindemiths Traumurlaub in Tanger. Klänge und Tempi in einer seltsamen Mischung aus erkennbarer Unordnung und unerkennbarer Ordnung.
Oùat (die Abkürzung für once upon a time - Es war einmal) ist kollektives Geschichtenerzählen über das Was, Wo und Wann. Die Mitglieder von Oùat sind in wechselnden Rollen in den kreativen Musikszenen Europas unterwegs, von Marseille über Berlin bis Dala-Floda. Zu ihren individuellen Arbeiten gehören Gruppen wie Monk‘s Casino, [ahmed] und Art Ensemble of Chicago.
Andromeda Mega Express Orchestra
Foto: Christoph Soeder DANIEL GLATZEL - leitung
PURE GENRE-SMASHING MAGIC...
Das Berliner Andromeda Mega Express Orchestra, bestehend aus Instrumentalist*innen unterschiedlichster musikalischer und kultureller Herkunft, wurde 2006 vom Komponisten und Saxofonisten Daniel Glatzel gegründet und bewegt sich von Beginn an kompositorisch und interpretatorisch zwischen und jenseits der gängigen Musikszenen-Aufteilung. AMEO gilt als eines der unverkennbarsten und eigenwilligsten Großensembles unserer Zeit.
Nach vier hochgelobten Alben und vielen Konzerten in Philharmonien, Rockfestivals, Technoclubs und Jazzbühnen, geht seine musikalische Reise nach zweieinhalb Jahren Live-Spielpause diesen Herbst endlich weiter - zum ersten Mal in verkleinerter Besetzung und mit einigen neuen Gesichtern.
Die Musiker*innen sind Spezialisten diverser Stilrichtungen - Jazz und Neuer Musik, Barockmusik, Klassik, Progressive Rock und freier Improvisation - und arbeiten regelmäßig mit renommierten Künstler*innen ihrer Gattung zusammen.
Der Klangkörper ist durch seine ungewöhnliche Instrumentierung wendig und flflexibel. Das mit u.a. drei Flöten, Vibraphon, Harfe, Schlagzeug besetzte Ensemble bewegt sich in seinem aktuellen Programm zwischen ausgeklügelten Klangstrukturen und flflexibler, kollektiver Gestaltung.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
So.02Okt.202220:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 20 €, Ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
ZTIX Online Ticket Karten reservieren
Matsch und Schnee
Foto: Manuel Miethe MAIKE HILBIG - kontrabass
SILKE EBERHARD - altsaxofonVON OKTOBER BIS OSTERN
„Es ist nicht dieses selbstverliebte Wir-unter-uns-Ding vieler ihrer männlichen Kollegen. Mit verstiegener Inbrunst und explosiver Leidenschaft, aber auch mit leichtfüßigem Frohsinn und Lust am Quatschen improvisieren sich die beiden Exponentinnen der Berliner Free-Jazz-Szene durch zehn wundervolle Songs.“
- Wolf Kampmann, Jazzthing über die CD „Matsch und Schnee“‚Matsch & Schnee‘ tauchen in der Regel dann auf, wenn es um die kalten Jahreszeiten geht. Sie verfügen über eine nahezu kristalline Mischung, die auch bei niedrigen Temperaturen ausreichend elastisch ist, um eine hinreichende Kraftübertragung (mittels improvisatorischer Verzahnung mit dem kompositorischen Untergrund) zu erreichen.
M&S spielen ihre Vorteile tatsächlich erst dann aus, wenn die Temperatur unter den Nullpunkt sinkt bzw. Langeweile und Glätte die Traktion gefährden.
Ihre 7-Ton-Regel sowie die Aussage „Von Oktober bis Ostern“ dienen hier allerhöchstens als Richtwerte, da es in diesen Zeit- und Frequenzbereichen häufifig zu Ausbrüchen und Chaos kommen kann.
Jörgensmann Dell Ramond Kugel
Foto: Ruth Hommelsheim THEO JÖRGENSMANN - Klarinette
CHRISTOPHER DELL - Vibraphon
CHRISTIAN RAMOND - Bass
KLAUS KUGEL - SchlagzeugAT THE FIELD’S EDGE.
‚Ein neuer Meilenstein deutscher Improvisationsartistik‘ betitelte Sven Thielmann seine Kritik zum 2021 erschienen Album „At The Field’s Edge“, dem ersten Tonträger des Quartetts seit über fünfzehn Jahren. Ursprünglich 1996 als Theo Jörgensmann Quartet formiert spielte die Gruppe bis 2003 weltweit erfolgreich Konzerte und diverse Tonträger ein. Nach über einer Dekade Pause sind sie seit einigen Jahren wieder in Originalbesetzung zu hören.
Vier Musiker mit unverwechselbaren Personalstilen vereinen sich zu diesem Quartett und fifinden hier zu einer unverwechselbar heiter-poetisch und dennoch kraftstrotzenden Klangsprache. Zusammen spielen sie mit vibrierender und umwerfender Kommunikation auf höchstem technischen Niveau. Ihre Musik ist gegen das Reinheitsgebot, dafür aber für tänzerische Eleganz, humorvolle Intelligenz, sensible Poesie. Hochgradig interaktiv, einfach grandios, ihre kollektive Bewegung ist elektrisch, aufgeladen von allen Seiten.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.07Okt.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Der Dritte Stand
Matthias Müller - PosauneMatthias Bauer - KontrabassRudi Fischerlehner - Schlagzeug“Der Dritte Stand” ist ein neues Trio aus Berlin. Die Musiker sind allesamt Protagonisten der florierenden Berliner Echtzeit-Szene. Ihre Musik ist ein Füllhorn fein ausgearbeiteter und subtiler Improvisationen, manchmal klingt es, als wäre man im Maschinenraum eines Tankers, dann wieder als würde ein Schwarm Hummeln durch elektrisch aufgeladenen Regen schwirren. Der Dritte Stand ist abwechslungsreich und spannend im besten Sinne. Ihr Debut Album erschien im März 2022.Info auf der Homepage von Matthias Müller
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.14Okt.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
La Source Bleue
Michael Bossong - Sopransaxofon
Thomas Honecker - Gitarre
Michael Distelmann - Bass
Bülent Ates - SchlagzeugFeaturing
Tom Wolff - Gesang
Daniel Schmitz - TrompeteAuf der Suche nach der blauen Quelle einer imaginären Folklore bewegen sich vier Jazz-Musiker durch die Musikkulturen von New Orleans bis Aserbaidschan. Folk Songs treffen auf New Jazz Originals. Musik, die Spaß macht, weil sie frei und spontan ist. Für Hörer ohne Scheuklappen.
Link: Homepage La Source Bleue
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.21Okt.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Tobias Delius - Tenorsaxofon, KlarinetteJasper Stadhouders - GitarreAntonio Borghini - KontrabassChristian Marien - SchlagzeugMusik hat die Kraft, im Kleinen zu finden, wonach wir auch im Großen suchen: frei zu sein, den Moment so zu nehmen wie er ist und zu wissen, nur gemeinsam kommen wir an diesen ersehnten anderen Ort. Frei nach Ornette Coleman: Beauty is a rare thing.
Im neu gegründeten Christian Marien Quartett stehen mit Tobias Delius, Jasper Stadhouders und Antonio Borghini beseelte Meister ihres Faches auf der Bühne, die genau in diesem Geiste spielen. Es ist das erste Ensemble, das der Berliner Schlagzeuger unter eigenem Namen an den Start bringt. Es wird natürlich improvisiert, und auch Christian Mariens Kompositionen sind vor allem dazu da, immer wieder neu erfunden zu werden.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.04Nov.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Matthias Vogt Trio feat. Maren Kips
OLYMPUS DIGITAL CAMERA Matthias Vogt (p)
Andreas Büschelberger (b)
Volker Schmidt (dr)Featuring
Maren Kips (voc)
Das Matthias Vogt Trio bildet die Keimzelle der Band [re:jazz]. Was dort ausgearbeitet wird, findet seinen kreativen Anfang zumeist in der reduzierten Trio-Formation. Seit Ende des vergangen Jahrtausends spielt dieses Trio zusammen und hat in dieser Zeit einen gemeinsamen Sound und eine eigene musikalische Sprache entwickelt. Dabei hat es Matthias Vogt (Tasten), Andreas Büschelberger (Bass) und Volker Schmidt (Drums) nie gereicht, sich auf Altbewährtes zu verlassen, sondern es war essentiell, ihr Reperoire und auch ihre Farbpalette ständig zu erweitern.
Erreichtes wurde in Frage gestellt, Ideen verworfen, Material umgebaut. Geblieben ist stets der lyrische Ton der Band. Aktuell spielt das Trio ein Programm mit eigenen Arrangemenst bekannter Pop-Titel. Verstärkung kommt dabei von der Mannheimer Sängerin Maren Kips. Ihre unprätentiöse Alt-Stimme schmiegt sich mitten hinein in die harmonischen Klangteppiche. Die grenzüberschreitende stilistische Vielfalt der gebürtigen Kölnerin passt bestens in die Welt der drei Musiker aus Rhein-Main. Jazz trifft Pop, mit viel Seele und Tiefe.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Do.17Nov.202220:00 UhrBessunger Knabenschule
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse], Einlaß ab 19:30 Uhr
4 Bassisten in Concert
Zentnerweise geflammtes Holz, Stahl, Darm und 300 Kilo Lebendgewicht:
Es kommt einiges zusammen, wenn sich 4 Meister der aktuellen Kontrabass Szene zur BASSMASSE versammeln um gemeinsam das gesamte Spektrum des Kontrabass auszuloten....Neben den beiden Kölner Kontrabassisten Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss sind mit Javad Javadzade (Aserbaidjan) und David Sanchez (Mexiko) zwei hochkarätige internationale Meister-Bassisten mit beteiligt.
„Zwischen orchestraler Wucht intimer Interaktion: Großvolumige Bässe und prägnante Obertöne, quer laufende Rhythmen und fein abgestimmte Klangmodulationen, lebendige Grooves und orchestrale Tonschichtungen wurden im Frequenzband der Bässe die verschiedensten Facetten hörbar….” (Neue Züricher Zeitung)
Dieter Manderscheid Kontrabass | Sebastian Gramss Kontrabass | Javad Javadzade Kontrabass | David Sanchez KontrabassEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.09Dez.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Foto: Heinrich Brinkmöller Becker Andreas Willers - el.-guitarJan Roder - el.-bassChristian Marien - drumsDas Trio Derek Plays Eric besteht seit Anfang 2015 und ist eine hervorragende Live-Band, die virtuose Stilsicherheit mit Humor und zeitgemäßer Anknüpfung an Bekanntes in einer so intelligenten wie energiegeladenen Performance verbindet.
Grundidee war die nur halb unernst gemeinte Frage eines Kollegen, wie wohl seine beiden britischen Lieblingsgitarristen der 60er, Derek Bailey und Eric Clapton, zusammen geklungen hätten.
Ursprünglich wurde dieses Gedankenexperiment in einer handfesten Konfronation von offener Improvisation mit mehr und auch weniger bekanntem Material (Mingus, Ellington, Howlin’ Wolf, Freddie King, Jack Bruce, McLaughlin, Gentle Giant) sowie Eigenkompositionen umgesetzt (z.B. dem gemeinschaftlichen neutönerischen Klangkonzept ‚Elementarfelder‘). Neueres Material zielt auf eine etwas abstraktere Stimmung, mit erhöhtem Anteil von zeitgenössischem Jazz und Noiseelementen in den Eigenkompositionen neben Fremdmaterial von Dave Holland, Paul Motian, Lennon/McCartney und wiederum Gentle Giant.Eine besonders international positiv aufgenommene CD erschien 2018 auf dem Jazzwerkstatt Label.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.30Dez.202220:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Heidi Bayer (Trompete, Flügelhorn)
Johannes Ludwig (Altsaxophon)
Lisa Wulff (Kontrabass)
Karl Degenhardt (Schlagzeug)Heidi Bayers „Virtual Leak“ bildet für die Bandleaderin, Trompeterin und
Komponistin den idealen Ausgangspunkt, ihre kompositorischen Ideen für
reduzierte Besetzung zu entwickeln und einen Ort des gemeinsamen
Erfindens, Verwerfens und Verquickens am Puls der Zeit zu kreieren.
Im Spätsommer 2018 von der Wahl-Kölnerin gegründet, hat die Band ohne
Harmonieinstrument im März 2020 ihr Debut-Album „Virtual Leak“
(Tangible Music) herausgebracht. Die dort veröffentlichten Kompositionen
offenbaren eine große Spielwiese aus ausgefeilter Komplexität und
Detailreichtum, geistreichen Verdichtungen und spielerischer Verve.
Organische Melodien, hier und da spielerisch verschachtelt und
kontrapunktisch verarbeitet, münden in kontrastreichen Passagen.
Harmonie im klassischen Sinne geht im wahrsten Sinne des Wortes flöten
– und ist trotzdem immer präsent, mal subtiler, mal dynamischer, aber
doch immer zum Greifen nah. Rhythmisch fließend, gespickt mit
Überraschungen und Wendungen, jedoch immer im Sinne der Melodie
denkend bilden „Virtual Leak“ eine Band, in der sich klassische Jazz-
Elemente und freie Ausdrucksformen nicht ausschließen, sondern
gegenseitig die Klinke in die Hand drücken.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.20Jan.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Richard Koch (Trompete)
Julian Datta (Gitarre)
Rafael Espinoza (Bassgitarre)
Javier Reyes (Schlagzeug)Die Kancha Lanka Koalition aus Berlin vereint energiegeladene und emotional direkte Musik mit vielfältigen Einflüssen und umschifft dabei elegant alle Klischees. Verschachtelte Grooves und verwinkelte Melodien, eckig und fließend, strukturiert und improvisiert, reich an Farben, Texturen und Aromen – Kancha Lanka ist bangla (bengalisch) und bedeutet grüne Chili.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. im Rahmen des dazz – Jazz Winter Darmstadt 2023
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.27Jan.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Sie ist wieder da – die Bessunger Jamsession –
mit neuem, leicht verändertem Konzept.
Nach fast dreijähriger "Coronapause" werden sich ab Januar, an jedem letzten Freitag im Monat, wieder improvisierende Musiker:innen zum lockeren jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts treffen.
Allerdings wird dies keine offene Session sein bei der anwesende Musiker:innen einfach einsteigen können. Wenn man sich an der Session beteiligen möchte muss man im Voraus die verantwortlichen Beteiligten (die Hausband für diesen Abend) kontaktieren. Dies kann man per email tun:
Die Hausband wird immer für 2 - 3 Monate/Sessions hintereinander engagiert. Dadurch hat die Hausband die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, Kolleg:innen einzuladen, ein Motto zu bestimmen und somit eine Session jenseits der schon allzu oft gehörten Jazzstandards zu gestalten.
Dieses neue Konzept werden wir in der ersten Jahreshälfte 2023 erproben und danach neu entscheiden wie es weitergehen wird.
Für die ersten beiden Sessions wird eine Besetzung um die beiden Darmstädter Musiker Hüseyin Köroglu/git und Uli Partheil/p verantwortlich sein.
Hausband: "Space & Time Connection" mit:
Max Hübner - Drums
Minyeong Fischer - Bass/Gitarre
Josko Joketovic - Gitarre/Bass
Jens Knauf - Sax/Clar
Hüseyin Köroglu - Gitarre/Bass
Uli Partheil - Piano/BassEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Der Förderverein Jazz wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.24Feb.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Sie ist wieder da – die Bessunger Jamsession –
mit neuem, leicht verändertem Konzept.
Nach fast dreijähriger "Coronapause" werden sich ab Januar, an jedem letzten Freitag im Monat, wieder improvisierende Musiker:innen zum lockeren jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts treffen.
Allerdings wird dies keine offene Session sein bei der anwesende Musiker:innen einfach einsteigen können. Wenn man sich an der Session beteiligen möchte muss man im Voraus die verantwortlichen Beteiligten (die Hausband für diesen Abend) kontaktieren. Dies kann man per email tun:
Die Hausband wird immer für 2 - 3 Monate/Sessions hintereinander engagiert. Dadurch hat die Hausband die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, Kolleg:innen einzuladen, ein Motto zu bestimmen und somit eine Session jenseits der schon allzu oft gehörten Jazzstandards zu gestalten.
Dieses neue Konzept werden wir in der ersten Jahreshälfte 2023 erproben und danach neu entscheiden wie es weitergehen wird.
Für Januar/Februar Sessions wird eine Besetzung um die beiden Darmstädter Musiker Hüseyin Köroglu/git und Uli Partheil/p verantwortlich sein.
Hausband: "Space & Time Connection" mit:
Max Hübner - Drums
Minyeong Fischer - Bass/Gitarre
Josko Joketovic - Gitarre/Bass
Jens Knauf - Sax/Clar
Hüseyin Köroglu - Gitarre/Bass
Uli Partheil - Piano/BassEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Der Förderverein Jazz wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.03März202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Oberg plays Ellington - Solo Piano
Duke Ellington gehört zu den bedeutendsten Musikern des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Stücke sind heute herausragende Jazz-Standards.
„Die Musik von Ellington begleitet mich schon mein ganzes Leben und sein Piano-Stil hat durchaus Spuren bei mir hinterlassen. Neben meiner eigenen Musik tauche ich immer gerne in die Jazz-Tradition. Mich fasziniert die Geschichte und ihre Übergänge ins Heute. Thelonious Monk, Steve Lacy, Paul & Carla Bley oder John Coltrane habe ich schon Konzerte gewidmet. Jetzt muss es Duke Ellington sein.
Ich spiele seine Kompositionen nicht einfach straightforward. Der Sound der Big Band, seine Klaviertechnik, seine Titel, der rhythmische Flow, all dies ist Futter für meine Annäherung an Ellington. Und natürlich will ich die Stücke mit meinen verbinden, mit meinem eigenen Sound.“ Uwe ObergEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.17März202320:00 UhrBessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42 64285 Darmstadt
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 18 €, Ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl, Kartenreservierung und Online Tickets über die Bessunger Knabenschule
Tenors of Kalma | Sounds of Salo
©Maarit Kytöharju/Siesing Jazz & Electronic Pop Music
„Tenors of Kalma“ ist eine Band dreier Finnen, die Jazz mit elektronischer Popmusik verbindet. Jimi Tenor und Kalle Kalima machen seit rund 25 Jahren zusammen Musik und spielen seit 2015 mit Joonas Riippa am Schlagzeug in einem diesem Trio-Format. Die Musik ist düster und jazzig, aber tanzbar und plötzlich hört man eine jagende Ballade. Augenblicke später könnte es von Sun Ra und Kraftwerk inspiriert sein.Jimi Tenor hat sich nie mit der traditionellen Rolle eines Popkünstlers zufrieden gegeben. Er ist als Musiker bekannt, dessen Arbeit jenseits aktueller Trends liegt, obwohl er große Hits wie „Take me Baby“ geschrieben hat. Er steht zu Hause vor der ausgelassenen Menge, trägt ein glitzerndes, selbst entworfenes Kostüm und einen wallenden Umhang, hält einen Geräuscherzeuger in der Hand, dessen Hauptbestandteile ein in Hongkong hergestellter Walkman und ein ostdeutscher Fahrraddynamo sind.
Kalle Kalima ist Botschafter des finnischen Jazz und der Avantgarde-Musik in Berlin. Er mischt Elemente aus Jazz und Rock auf einzigartige Weise. Er spielte u.a. mit Jazzanova, Jason Moran, Jim Black, Greg Cohen, Anthony Braxton, Tony Allen, Leo Wadada Smith, Greg Cohen und Marc Ducret. Kalima ist auch als Leiter seiner eigenen hochgelobten Ensembles bekannt: Klima Kalima (Der Gewinner des Neuen Deutschen Jazzpreises 2008) und seine Soloperformance Pentasonic. Mit der Gruppe „K-18“ gewann er 2012 den finnischen „Grammy“ für das beste Jazz-Album. Sein Album „High Noon“ erschien 2016 bei ACT Music.
Joonas Riippa ist heute einer der wichtigsten Schlagzeuger Finnlands und arbeitet mit vielen renommierten Musikern wie Mikko Innanen, Verneri Pohjola, Teemu Viinikainen, Seppo Kantonen und Joonatan Rautio zusammen.
Bei diesem Konzert wird die brandneue Produktion „Sounds of Salo“ vorgestellt.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bessunger Knabenschule
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.31März202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Sie ist wieder da – die Bessunger Jamsession –
mit neuem, leicht verändertem Konzept.
Nach fast dreijähriger "Coronapause" treffen sich an jedem letzten Freitag im Monat wieder improvisierende Musiker:innen zum lockeren jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts.
Anders als zuvor sind dies allerdings keine offene Sessions, bei der anwesende Musiker:innen einfach einsteigen können. Wenn man sich an der Session beteiligen möchte, muss man im Voraus die verantwortlichen Beteiligten (die Hausband für diesen Abend) kontaktieren. Dies kann man per email tun:
Die Hausband wird immer für 2 - 3 Monate/Sessions hintereinander engagiert. Dadurch hat die Hausband die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, Kolleg:innen einzuladen, ein Motto zu bestimmen und somit eine Session jenseits der schon allzu oft gehörten Jazzstandards zu gestalten.
Dieses neue Konzept werden wir in der ersten Jahreshälfte 2023 erproben und danach neu entscheiden wie es weitergehen wird.
Für die beiden Sessions im März und April wird eine Besetzung um den Frankfurter Gitarristen Max Clouth verantwortlich sein.
Hausband: “Rotoskopia”
Rotoskopia ist das neue Projekt von Robert Schippers, Julian Losigkeit und Max Clouth. Wie beim Rotoskopieren - einem Animationsverfahren - werden hier auf analoge Weise Stimmungen erzeugt, die frisch sind, aber seltsam vertraut wirken: eine Prise Dr. Lonnie Smith, etwas Deep Purple und Filmmusik treffen auf Free-Jazz- Extravaganzen, die an John McLaughlin oder Tony Williams Lifetime erinnern. Energiegeladen!
Robert Schippers Orgel | Max Clouth Gitarre | Julian Losigkeit Schlagzeug
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Der Förderverein Jazz wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.07Apr.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Philip Zoubek Trio
Philip Zoubek - p, synth, comp
David Helm - b
Dominik Mahnig - drDas Philip Zoubek Trio entstand 2016 aus dem Gedanken heraus, einen eigenständigen Ansatz in der traditionsreichen Besetzung Klavier-Bass-Schlagzeug zu formulieren. Jeder der Musiker hat einen breitgefächerten musikalischen Horizont, der von aktueller Improvisation, über Jazz bis zur Neuen Musik reicht. Die Auflösung der traditionellen Rollenverhältnisse steht bei dem Trio im Vordergrund, genauso wie die Nivellierung von Improvisation und Komposition. Auf Basis einer komplexen und vielschichtigen Rhythmik ist die Musik des Trios hochenergetisch, treibend, virtuos, bisweilen spielerisch und besticht durch eine musikalische Kante, die man in dieser Intensität nur selten zu hören bekommt.
Philip Zoubek, David Helm und Dominik Mahnig schreiben auf ihrer dritten CD „Labyrinthus" ihre forschende Spielhaltung fort. Ein traditionelles Format bleibt lebendig und zukunftsweisend, wenn dieses Trio Genre-Welten zusammenführt und auf wunderbare Art zum Klingen bringt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Sa.22Apr.202320:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Die 25. Kneipenmusiknacht im Darmstädter Süden kommt in diesem Jahr auch in den Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut. Dort präsentiert sich mit Outline 23 die musikalische Visitenkarte des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. - eine Band die sich aus Mitgliedern unseres Fördervereins zusammensetzt und in diesem Jahr von dem Pianisten Uli Partheil geleitet wird. Outline 23 spielt im aktuellen Programm Kompositionen von Jürgen Wuchner, Uli Partheil, Janusz Stefanski, Johnny Dyani u.a.. Eine Reise durch die letzten 30 Jahre Darmstädter Jazzgeschichte.
Aktuelle Besetzung Outline 23:
Rüdiger Schwenk | Altsaxophon, Baritonsaxophon
Thomas Honecker | Gitarre
Uli Partheil | Piano, Leitung
Philipp Gutbrod | Schlagzeug
Udo Brenner | KontrabassMusikalisch eröffnet wird der Abend von der Frankfurter Mingus Workshop Band mit dem Schlagzeuger Bülent Ates.
-
Fr.28Apr.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei.
Sie ist wieder da – die Bessunger Jamsession –
mit neuem, leicht verändertem Konzept.
Nach fast dreijähriger "Coronapause" treffen sich an jedem letzten Freitag im Monat wieder improvisierende Musiker:innen zum lockeren jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts.
Anders als zuvor sind dies allerdings keine offene Sessions, bei der anwesende Musiker:innen einfach einsteigen können. Wenn man sich an der Session beteiligen möchte, muss man im Voraus die verantwortlichen Beteiligten (die Hausband für diesen Abend) kontaktieren. Dies kann man per email tun:
Die Hausband wird immer für 2 - 3 Monate/Sessions hintereinander engagiert. Dadurch hat die Hausband die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, Kolleg:innen einzuladen, ein Motto zu bestimmen und somit eine Session jenseits der schon allzu oft gehörten Jazzstandards zu gestalten.
Dieses neue Konzept werden wir in der ersten Jahreshälfte 2023 erproben und danach neu entscheiden wie es weitergehen wird.
Für die beiden Sessions im März und April wird eine Besetzung um den Frankfurter Gitarristen Max Clouth verantwortlich sein.
Hausband: “Rotoskopia”
Rotoskopia ist das neue Projekt von Robert Schippers, Julian Losigkeit und Max Clouth. Wie beim Rotoskopieren - einem Animationsverfahren - werden hier auf analoge Weise Stimmungen erzeugt, die frisch sind, aber seltsam vertraut wirken: eine Prise Dr. Lonnie Smith, etwas Deep Purple und Filmmusik treffen auf Free-Jazz- Extravaganzen, die an John McLaughlin oder Tony Williams Lifetime erinnern. Energiegeladen!
Robert Schippers Orgel | Max Clouth Gitarre | Julian Losigkeit Schlagzeug
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Der Förderverein Jazz wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.26Mai202320:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
© Sascha Rheker / www.sascharheker.com "Die Klangwirkungen, die dem großartigen Quartett gelingen, ...wirken wie feingeschliffene Klangedelsteine aus Mangelsdorffs originalem Rohmaterial" Wolfgang Sandner F.A.Z.
ToneGallery - do Albert Mangelsdorff
Albert Mangelsdorff ist in erster Linie als Instrumentalist und Improvisator bekannt - ein Band-Projekt, das sich posthum ausdrücklich seinen Kompositionen widmet, gibt es nicht. Diese Lücke möchte TONEGALLERY schließen und hat ausgewählte Kompositionen kreativ bearbeitet und neu arrangiert.
TONEGALLERY widmet sich Mangelsdorffs Kompositionen bewusst ohne direkten Bezug zu dessen Instrument, es wird also keine Posaune erklingen - so wie schon bei der Hommage an Tristano kein Klavier besetzt war.
Auf diese Weise ergibt sich ein neuer Blickwinkel auf die Musik des Ausnahmeposaunisten der sein Vermächtnis würdigt und gleichzeitig die Handschrift von TONEGALLERY trägt.Die Besetzung:
Steffen Weber, Saxophon
Komponist und Leader diverser eigener Projekte. Zweifache Verleihung "Preis der deutschen Schallplattenkritik". 2009 Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. Seit 2012 Mitglied der HR Big Band.Bastian Ruppert, Gitarre
Komponist und Gitarrist in einer eigenen Trio-Formation, gefragter Sideman in verschiedenen Jazz und Pop-Bands. Frankfurter Jazzpreis 2014 mit der Gruppe ELECTROLYTE.Hans Glawischnig, Kontrabass
Spielte u. a. mit Chick Corea, Paquito d´Rivera und Ravi Coltrane. Er ist festes Mitglied des hoch angesehenen Quartetts von Miguel Zenon. Seit 2019 Mitglied der HR Big Band.Holger Nesweda, Schlagzeug
Leitet die Konzertreihe "New Jazzvoices" für das Enjoy Jazz Festival und arbeitet in verschiedenen weiteren Jazz Projekten.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.23Juni202320:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Rudi Mahall - Bassklarinette
Ben Lehmann - Bass
Mike Gennaro - SchlagzeugIm Mai '22 kam der Schlagzeuger Mike Gennaro aus Toronto nach Berlin zu Besuch, um mit den dortigen "Cats" zu musizieren. Eine Session mit Ben Lehmann am Bass und Rudi Mahall an den Klarinetten blieb in Erinnerung und so wurde beim nächsten Aufenthalt in Berlin im Dezember eine weitere Session eingeleitet, dieses Mal mit Mikrofonen vor den Instrumenten.
Die Früchte dieser Arbeit - abstrakte Klänge, Spielwitz und wahnwitzige Tempi - stellen die drei Musiker in Darmstadt vor.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Do.29Juni202320:00HeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Petra Bassus - Gesang
Rüdiger Schwenk - Saxophon
Horst Bittlinger - Klavier
Thomas Heldmann - Bass
Thomas Hoffmann - SchlagzeugIm vergangenen Jahr feierten die Tuxedos ihr zwanzigjähriges Jubiläum. Im Laufe dieser Zeit hat sich das Quintett um die Sängerin Petra Bassus ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire erarbeitet, das von traditionellen Swing- und Latin-Standards über Hits der Woodstock-Ära bis zu komplexen Kompositionen des Rock-Jazz reicht, aber auch eigene Werke beinhaltet. Dabei bleibt die Band immer ihrem typischen Sound treu, der auf dem klassischen Jazz-Quartett plus Sängerin basiert. Eine möglichst weit gefächerte Auswahl aus ihrem Repertoire werden die Tuxedos beim Heinerfest präsentieren.
Veranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
Sa.01Juli202320:00 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten - das wusste schon Aristoteles. Und wenn sich Jazzmusiker ungezwungen, ohne Proben, ohne nähere Absprachen auf der Bühne treffen, dann nennt man das in Jazzkreisen „Session“! Und das bereitet stets große Freude auf beiden Seiten. Natürlich setzt das bei den Musikern voraus, dass sie ihr Instrument trefflich beherrschen und sie es verstehen, über die vorgegebenen Harmonien der entsprechenden Stücke zu improvisieren. Man ruft sich den Titel und die Tonart zu und los geht’s !
In der Darmstädter Jazzszene kennt man sich und weiß genau, wer für diese hohe Kunst eingeladen wird, um mit zu jazzen.
Dies sind: Andreas Schlossarek (voc), Hans Gantner (as), Oliver Stuckard (tr), Eberhard Petri (git), Norbert Paul (p), Wolfgang Hornstein (b), Giovanni Gulino (dr) + special guest Chiara Frodyma (voc)
Veranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
So.02Juli202320:00 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Trio 75 versteht sich als ein kollektives Projekt, in dem die drei Musiker ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen zu einem eigenen Bandsound verschmelzen. Improvisation und Interaktion stehen im Mittelpunkt der Musik.
Das Repertoire des Trios besteht aus bekannten und weniger bekannten Stücken des modernen und zeitgenössischen Jazz.Markus Krämer- Gitarre
Chris Ries - Bass
Philipp Gutbrod - DrumsVeranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
Fr.07Juli202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Kostenlos
Duo Passio
Elena Martinez-Eisenberg (Violine)
Cagla Gürsoy (Piano)Das Duo Passio mit der Violinistin Elena Martinez-Eisenberg und der Pianistin Cagla Gürsoy steht für leidenschaftliches Musizieren. Sie lassen Musik zu einem mitreißenden Erlebnis werden und sprengen Grenzen. Virtuosität und Ausdruckskraft ihrer Klangrede sorgen für Hochspannung. Musik ist für sie ein zeitloses ästhetisches Bedürfnis der Menschen, ein natürliches Verlangen der Menschenseele. Beide Künstlerinnen passen in keine Schublade, sie sind flexibel und einfallsreich wie die Musik, die sie spielen, wie das Leben selbst.
Im Jahr 2022 wurde das Duo für das Stipendium NEUSTART Kultur 2023 des Deutschen Musikrates ausgewählt. Realisiert wurde hiermit die Veröffentlichung einer Aufnahme der Sonate für Violine und Klavier, komponiert von Çağla Gürsoy sowie weitere Produktionen.
Die beiden Künstlerinnen übersetzen die ungeheure Kraft der Musik in ein Schauspiel ohne Worte. Sie sprechen sowohl erfahrene Musikliebhaber:innen als auch jüngere Musik-Interessierte an. Die Kombination traditioneller und moderner Kammermusikwerke schafft Freiraum für Neugier: Elena und Çağla öffnen Wege zum Verständnis von Musik durch Einführungen in die Werke. Ihr Ziel ist, dass Klassik nicht als „elitäre Musikrichtung“ wahrgenommen wird, sondern zugänglich für alle.
Eine gemeindame Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und des Fördervereins String Factory
-
So.13Aug.202318:00 UhrBessunger Jagdhof
Eintritt frei.
4onJazz
Anke Schimpf - Saxophon
Christoph Kühnel - Klavier
Udo Brenner - Bass
Thea Florea - SchlagzeugSummerflair unter dem Platanenhain vor dem Bessunger Kavaliershaus. An einem der schönsten Plätze Darmstadts, dort, wo auch das Jazzinstitut zuhause ist, veranstaltet der Förderverein Jazz jedes Jahr in den Sommermonaten Konzerte mit hochkarätigen Bands aus der Region. Bewirtet wird das Publikum mit französischem Charme vom Resto Belleville. Da kommt Urlaubsstimmung auf!
4onJazz ist ein Jazz–Quartett aus dem Raum Darmstadt. Spielfreude, Musikalität und Impulsivität stehen im Vordergrund und sollen die interpretatorische Vielseitigkeit des Jazz neu vermitteln. Basierend auf diversen Jazz–Klassikern werden neue Linien gezeichnet und Spielräume ausgelotet. Um die Saxophonistin Anke Schimpf gesellen sich Udo Brenner am Kontrabass, Christoph Kühnel als erfahrener Mann an den Tasten und die engagierte Schlagzeugerin Thea Florea.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
So.03Sep.202318:00 UhrBessunger Jagdhof
Eintritt frei.
Outline 23
Outline 23, Foto: Wilfried Heckmann Udo Brenner - Bass
Philipp Gutbrod - Drums
Thomas Honecker - Gitarre
Uli Partheil - Klavier
Rüdiger Schwenk - Alt-/BaritonsaxophonSummerflair unter dem Platanenhain vor dem Bessunger Kavaliershaus. An einem der schönsten Plätze Darmstadts, dort, wo auch das Jazzinstitut zuhause ist, veranstaltet der Förderverein Jazz jedes Jahr in den Sommermonaten Konzerte mit hochkarätigen Bands aus der Region. Bewirtet wird das Publikum mit französischem Charme vom Resto Belleville. Da kommt Urlaubsstimmung auf!
Bei diesem Hofkonzert präsentiert sich mit Outline 23 die musikalische Visitenkarte des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt e.V. - eine Band die sich aus Mitgliedern unseres Fördervereins zusammensetzt und in diesem Jahr von dem Pianisten Uli Partheil geleitet wird. Outline 23 spielt im aktuellen Programm Kompositionen von Jürgen Wuchner, Uli Partheil, Janusz Stefanski, Johnny Dyani u.a.. Eine Reise durch die letzten 30 Jahre Darmstädter Jazzgeschichte.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V. und dem Restaurant Belleville
-
Fr.22Sep.202320:30Bessunger Knabenschule Ludwigshöhstraße 42, Darmstadt, Hessen, Deutschland
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Wollie Kaiser: Serendipity & Buchpräsentation „Serendipity - Jürgen Wuchner: Musiker und Komponist“
Am 1. Mai 2020 ist der bedeutende Darmstädter Bassist und Komponist Jürgen Wuchner gestorben. Er hat ein immenses kompositorisches Opus von annähernd 150 Werken hinterlassen.
Aus Gründen der künstlerischen als auch der persönlichen Wertschätzung hat sich das In.Zeit Ensemble zur Aufgabe gemacht, Teile dieser musikalischen Hinterlassenschaft zu neuem "In.Zeitlichen" Leben zu erwecken.
Kern dieses Programms wird SERENDIPITY sein, eine Suite von fünf Sätzen, die Jürgen Wuchner kurz vor seinem Tod geschrieben hat, und die leider zu seinen Lebzeiten nicht mehr live realisiert werden konnte - also eine echte Uraufführung!Í
Darüberhinaus wird sich das In.Zeit Ensemble weiteren Werken Wuchners in verschiedensten Besetzungskonstellationen widmen.
Wunsch und Ziel ist es, die Bedeutung der Musik Wuchners nicht nur wachzuhalten, sondern auch durchaus weiterzuentwickeln und ihr neue Perspektiven hinzuzufügen.
Im Rahmen des Konzerts wird das Buch „Serendipity - Jürgen Wuchner: Musiker und Komponist“ präsentiert.
Das In.Zeit Ensemble:
Solveigh Roettig – Violine
Johanna Vogler - Viola
Julien Blondel - Violoncello
Stefan Scheib - Kontrabass
Barbara Neumeier - Blockflöte
Meta Poppelreiter - Querflöte
Wollie Kaiser - Klarinetten, Flöten, Saxophone
Vincent Pinn - Trompete
Michael Hupperts - Posaune
Uli Partheil - Piano
Bülent Ates - Perkussion
Marius Buck - Perkussion
Daniel Prätzlich - PerkussionEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.06Okt.202320:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Lisa Wulff Quartett
Lisa Wulf Quartett - Foto (c) Lena Müller Lisa Wulff - Bass
Adrian Hanack - Saxophon
Frank Chastenier - Klavier
Silvan Strauß - SchlagzeugDas Lisa Wulff Quartett spielt contemporary Jazz in klassischer Quartett Besetzung. Mit dem Saxophonisten Adrian Hanack, dem Schlagzeuger Silvan Strauß und dem Pianisten Frank Chastenier hat die Bassistin und Bandleaderin sich ein buntes Quartett aus eigensinnigen Musikern zusammengestellt, die Ihren Kompositionen die richtigen Farben verleihen. Seit 2014 arbeiten die vier Musiker kontinuierlich daran ihren Sound weiter zu entwickeln, zu experimentieren und sich dabei stets gemeinsam auf neue Wege zu begeben.
Von Groove und Swing, bis hin zu freien, sphärischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.13Okt.202320:30Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Anke Lucks - Posaune
Almut Schlichting - Baritonsaxophon
Christian Marien - SchlagzeugInsomnia Brass Band
Spielen und unterwegs sein, im Zug und auf der Bühne, zwischen den Bergen und der See, abenteuerlustig auf Reisen und in der Musik: das ist das Leben der Berliner Insomnia Brass Band.
Die Posaunistin Anke Lucks und die Baritonsaxophonistin Almut Schlichting begannen ihre Zusammenarbeit 2017, der Schlagzeuger Christian Marien kam ein Jahr später hinzu. In ihrer Miniatur-Ausgabe einer Brass Band jonglieren sie mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band. Gemeinsam öffnen sie ihre eigenen Stücke in alle Richtungen, angetrieben von einer Mischung aus improvisatorischem Schwung und bestens verzahnten Grooves.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.20Okt.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Ruf der Heimat
Thomas Borgmann - Reeds
Christof Thewes - Trombone
Jan Roder - Bass
Willi Kellers - Drums30 Jahre nach dem Mauerfall hat sich vieles in Deutschland verändert. Die Stimmung ist komplett eine andere. Nicht mehr Aufbruch und Suche, sondern Ungewissheit und Radikalisierung dominieren. Was ist von der Heimat geblieben? Von ihrer Ursprungsidee. Zwei Mitglieder sind nicht mehr dabei – eine neue Besetzung spielt. Die Musik klingt anders, bleibt aber genauso genial. Mehrstimmige Melodien und Rhythmen bestimmen das Klangbild. Der Jazz wird noch mehr zur Heimat. Die Metamorphose gelingt! Die Musik passt in die neue Zeit.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.27Okt.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Die Oktobersession im Gewölbekeller wird wieder nach traditionellem Konzept von einer Band eröffnet, bevor im zweiten Set dann alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zum jammen auf offener Bühne eingeladen sind.
Den Opener bestreitet die Band de'note mit bedeutungsvollen Songs, die von Liebe und Leid erzählen.
de'note: Andreas Schlossarek (voc), Dieter Kociemba (g), Norbert Paul (p), Wolfgang Ritter (b), Thomas Kurek (dr)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.10Nov.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
CD-Release-Tour „Traces“
Nominiert für den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" und auf der Liste der Recommended CDs des New York City Jazzrecords - Magazins.
Stephanie Wagner
C-, Alt-, Bass-Flöte, Effekte, KompositionNorbert Dömling
Kontrabass, KompositionDas Duo „Flute 'n' Bass“ mit der Jazzflötistin Stephanie Wagner und dem diesjährigen Preisträger des Darmstädter Musikpreises Norbert Dömling, Kontrabass, weckt die Neugier - denn es stellt im Jazz eine absolute Rarität dar. Die Debüt-CD des Duos ist eine außerordentlich gelungene Kombination von hohem und tiefem Instrument, die ungeahnt leicht und transparent wirkt. Sound- und Rhythmus-Experimente und die perkussive Spielweise auf beiden Instrumenten sowie das Beatboxen auf der Flöte lassen kein Schlagzeug vermissen. Der variabel eingesetzte Klang von Stephanie Wagners C-, Alt-und Bassflöte und der tiefe, warme und erdige Kontrabass von Norbert Dömling schaffen wunderbare Kontraste, Klangfarben und Stimmungen und überraschen in jedem Stück aufs Neue.
Handfester Groove, filigrane Klangfarben, Freies, Geordnetes und Unerwartetes finden sich in den Eigenkompositionen des Duos wieder.
In diesem Projekt haben sich zwei Musikergenerationen in ihrer jeweiligen Einmaligkeit gefunden und zeigen, was das Zusammenwirken von musikalischer Kreativität bedeuten kann. „Flute 'n' Bass“ bahnen sich zielsicher den Weg durch ihre Eigenkompositionen, immer mit frischer Spielfreude und dem Wunsch, Neues zu entdecken und auszuprobieren.
Ein Duo mit Seltenheitswert und Experimentierfreude!
www.flute-and-bass.de
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Mi.15Nov.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
DRA - 25 Jahre Jubiläumstour
DRA - Foto: Ruth Hommelsheim Christopher Dell - Vibraphon
Christian Ramond - Bass
Felix Astor - SchlagzeugDRA ist ein einzigartiges Forschungsensemble der zeitgenössischen Musik, das sich auf die Erforschung des Rhythmischen konzentriert. In den 25 Jahren ihres Arbeitens haben DRA ein bedeutendes, in der Musikwelt intensiv diskutiertes Werk geschaffen. 1998 begannen Christopher Dell (Vibraphon, Komposition), Christian Ramond (Bass) und Felix Astor (Schlagzeug) eine völlig eigenständige Weise des Arbeitens zu entwickeln. Diese Arbeit besteht aus sogenannten Programmen, die sich wiederum aus einzelnen Werken zusammensetzen. Drei bislang existierende Programme spiegeln einen kontinuierlichen Prozess wider, dessen Verfahren in der Verbindung von multiplen musikalischen Logiken, Erfahrungen und Praktiken besteht. Operativ richtet sich der Prozess auf das Schaffen von Matrizes, die die ausdauernde Untersuchung neuer Möglichkeiten der performativen Verbindung zwischen musikalischen Strukturen erlauben. Einem solchen Denken in Strukturen ist über die Jahre ein einzigartiges Experimentalsystem erwachsen. Dessen Matrix wirkt in zwei Richtungen: einerseits provozieren die strukturellen Sets von DRA die permanente Erweiterung ihrer eigenen Spielpraxis. Andererseits wirken die Erfahrungen der Spielpraxis des Ensembles in die Öffnung der kompositionalen Strukturen hinein. In diesem Sinn sind überraschende metrische Modulation, feingliedrige Verästelung, faszinierende rhythmische Überlagerung und intensive Verkörperung die Schlüsselwörter, wenn es um den Form und den Inhalt von DRAs Arbeit geht.
Das Ensemble. das für das Goethe Institut gefeierte Tourneen in der ganzen Welt absolvierte erhielt 2001 den Jazz Art Award, Musik des 21. Jahrhunderts. Im Jahr 2008 wurde DRA von dem wegweisenden Komponisten George Lewis an die renommierte Columbia University eingeladen. Laut Lewis präsentiert Christopher Dell mit DRA eine "einzigartige Mischung aus Komposition, Improvisation, Kommunikation und komplexen metrischen Modulationen, die sein tiefes Engagement für organisatorische Studien widerspiegeln."
"Voller Dichte und Wahrheit." Hans- Jürgen Linke, Frankfurter Rundschau
"Unglaublich." Uli Olshausen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Voller Ideen und Meisterhaftigkeit" Django Bates
"Drive mit Kraft und Geschwindigkeit" Jim Santella, Cadence, U.S.A
"... starke Spieler, ständig faszinierend, ..." Jon Andrews, Downbeat, U.S.A.Geschichte der Publikationen:
2001 "Future of the smallest Form", jazz4ever records
2003 "Real", enw records
2006 "Truth Study", enw records
2013 "Typology", enw records
2016 "3rd Critique", enw recordsEine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.24Nov.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Die Novembersession im Gewölbekeller wird wieder nach traditionellem Konzept von einer Band eröffnet, bevor im zweiten Set dann alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zum jammen auf offener Bühne eingeladen sind.
Den Opener bestreitet die Band Swinging Tuxedos.
Kennengelernt haben sich die Swinging Tuxedos und ihre Sängerin Petra Bassus bei den Jazz Conceptions vor mehr als zwanzig Jahren. Seitdem ist die Formation zu einer festen Größe in der Darmstädter Jazz Szene geworden. In ihrem abwechslungsreichen Repertoire finden sich neben den Evergreens des Great American Songbook französische Chansons, Standards des Modern Jazz, die großen Hits der Beat Ära sowie eigene Komposition.
Bei der Eröffnung der Session im Jazzinstitut wird die Band von Michael Erhard am Flügel unterstützt.
The Swinging Tuxedos: Petra Bassus – voc, Rüdiger Schwenk – sax, Michael Erhard - piano, Thomas Heldmann – bass, Thomas Hoffmann – drums
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.15Dez.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Diplomat
Felix Wahnschaffe - Saxophon
Gerhard Gschlößl - Posaune
Johannes Fink - Cello-Bass
Mathias Ruppnig - Drums„Dem Deutschen Jazz“ ist Titel und Hommage gleichermaßen. Mit ihrem neuen Album ehrt die Band Diplomat die hohe Qualität und Vielseitigkeit der zeitgenössische deutschen Jazz-Szene. Eine überaus gelungene musikalische Würdigung. Die Kompositionen des Quartetts verströmen ein hohes Maß an Kreativität und wirken dabei spielerisch-leichtfüßig. Was nicht zuletzt an den vielen, liebevollen Anspielungen auf einflussreiche Jazzmusiker aus der Bebop- und Swing-Ära liegen dürfte. Zutaten, die bestens geeignet sind, um eingeweihten Hörerinnen und Hörern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. „Berlin ist unsere kreative Homebase. Sie hat großen Einfluss auf unseren Stil. Die Menschen dort mögen es einfach nicht, in Schubladen gesteckt zu werden. In diesem Projekt geht es deshalb darum, bewusst die Regeln zu brechen und die richtige Balance zwischen traditionellem und avantgardistischem Jazz zu finden. Typisch Berlin eben, wo vieles anders klingt als im Rest der Republik“, sagt Drummer Mathias Ruppnig. Posaunist Gerhard Gschlößl ergänzt: „Unser Ansatz ist freigeistlich und betont nicht-akademisch, obwohl alle Bandmitglieder einen akademischen Hintergrund haben.“
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.22Dez.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
The Vorstandstrio
Rüdiger Schwenk | Saxofon
Christian Ries | Gitarre, Bass
Uli Partheil | PianoFoto: Jazzinstitut Darmstadt©
Bei der Bessunger X-mas Jamsession treffen sich am Freitag vor Heiligabend improvisierende Musiker:innen zum lockeren Jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Wie sich das für Weihnachten gehört, gibt es lieb gewonnene Traditionen, stimmungsvolle (musikalische) Begegnungen und ausreichend zu trinken. Zu den wirklich lieb gewonnenen Traditionen gehört, dass die aktuelle “Vorstandsband” des Fördervereins Jazz den Abend eröffnet. In diesem Jahr sind die vorweihnachtlichen Einheizer Rüdiger Schwenk am Saxophon, Chris Ries an Bass oder/und Gitarre sowie Uli Partheil am Klavier.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.29Dez.202320:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Florian Herzog Almost Nutural - © Patrick Essex Florian Herzog Almost Natural
Florian Herzog - Bass, Komposition
Sebastian Gille - Saxophon
Elias Stemeseder - Piano/Synthesizer
Leif Berger - SchlagzeugWährend der Pandemie fand viel Arbeit hinter verschlossenen Türen statt und nun wird Florian Herzog sein Quartett mit dem Arbeitstitel 'Almost Natural' der Öffentlichkeit präsentieren.
Mit einer Besetzung aus Elias Stemeseder (Piano,Synthesizer), den er in New York kennenlernte und den zwei langjährigen musikalischen Weggefährten Sebastian Gille (Saxophon) und Leif Berger (Schlagzeug), bildet Florian Herzog (Kontrabass, Komposition) eine hochkarätige Band, die es ihm ermöglicht seine Vision ohne Abstriche umzusetzen: Komplexe Kompositionen mit einer Flexibilität und Offenheit zu kombinieren, ohne dabei den musikalischen Faden zu verlieren.
Links:
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.12Jan.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Uli Partheil Quartett feat. Heidi Bayer
Ulli Jünemann - Saxophon
Uli Partheil - Piano
Ralf Cetto - Bass
Angela Frontera - Schlagzeugfeaturing Heidi Bayer - Trompete
Heidi Bayer, Foto: Patrik Essex Ulli Jünemann und Uli Partheil kennen sich seit vielen Jahren, u.a. durch die Zusammenarbeit mit dem im Jahr 2020 verstorbenen Bassisten Jürgen Wuchner, in dessen Großensemble “United Colours of Bessungen”. Zusammen mit Bassist Ralf Cetto ist zunächst ein neues Trio entstanden, das später noch um die brasilianische Schlagzeugerin und Perkussionistin Angela Frontera zum Quartett erweitert wurde. Beim heutigen Konzert wird die 1987 geborene Trompeterin Heidi Bayer die Band zum Quintett erweitern. In Darmstadt bekannt u.a. als Dozentin bei den Jazz-Conceptions 2022 ist Heidi Bayer eine gefragte Instrumentalistin und Komponistin, mit einer eigenen unverwechselbaren Stimme auf ihrem Instrument. Sie erhielt 2023 den Deutschen Jazz-Preis in der Kategorie “Komposition des Jahres”.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.26Jan.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Die Januarsession im Gewölbekeller wird wieder nach traditionellem Konzept von einer Band eröffnet, bevor im zweiten Set dann alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zum jammen auf offener Bühne eingeladen sind.
Den Opener bestreitet die Band de'note, die bereits im vergangenen Oktober für prächtige Stimmung gesorgt hat. Wir freuen uns darauf, Marcos Defigueiredo vorzustellen, der uns gesanglich mitnimmt auf die Reise nach Itapua, seiner brasilianischen Heimat.
de'note: Andreas Schlossarek (voc), Dieter Kociemba (g), Norbert Paul (p), Florian Werther (b), Max Mertens (dr); special guest Marcos Defigueiredo (voc).
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.09Feb.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
La Source Bleue feat. Tom Wolff und Daniel Schmitz
Michael Bossong - Saxophon
Thomas Honecker - Gitarre
Michael Distelmann - Bass
Bülent Ates - Schlagzeugfeaturing
Tom Wolf - Gesang,
Daniel Schmitz - TrompeteNew Jazz Originals, imaginäre Folklore und das Songbook von Steve Lacy sind die Markenzeichen dieser entspannt interagierenden Band um den Sopransaxophonisten Michael Bossong. Das Darmstädter Echo nannte sie „perfekte Kenner der Materie" und ein "eingespieltes Team, das bestens aufeinander reagiert".
Tom Wolff Sprachkünstler und Vokalist Tom Wolff fügt dem Bandsound Tseine expressiven und poetischen Lyrics hinzu und hat sich längst als essentieller Bestandteil der Band etabliert.
Daniel Schmitz - (c) Hajo Schu Daniel Schmitz setzt mit seinem kraftvollen und lässigen Trompetensound eigene Impulse, erweitert die Klangfarben des Quintetts und fügt sich perfekt in die offene und freisinnige Spielhaltung dieser Band.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.16Feb.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Cordula Hamacher Quartett
Cordula Hamacher - Saxofone, Komposition
Zoran Tercic - Klavier
Thomas Stabenow - Bass
Jan Leipnitz - SchlagzeugDas Konzertprogramm beinhaltetet ausgewählte Titel aus den Alben „Connected“ und „Abstract Truth“, sowie neue aus den letzten vier Jahren. Die Kompositionen bewegen sich zwischen Tradition und Moderne. Sie reichen vom Herkömmlichen bis zu ausgetüftelt komplexen Strukturen und verwenden eine Vielfalt kompositorischer Mittel.
"Das Geheimnis, derart unterschiedliche Bestandteile zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen, liegt in der Tat in der richtigen "Connection", also der musikalisch-menschlichen Verbindung von vier ganz unterschiedlichen Bandmitgliedern, die Cordula Hamacher mit sicherem Gespür um sich geschart hat. Die Bandleaderin verkörpert in diesem Quartett die wohl stärkste Verbindung zur Hard-Bop-Tradition. Ihr sonorer, warmer, bluesgetränkter Sound, der mal schroff, mal samtig klingt, hört sich an, als sei sie bei Clifford Jordan in die Schule der rauen Herzlichkeit gegangen." (Georg Spindler MaMo)
Cordula Hamacher - Tenor- und Sopransaxophon, Komposition
Nach ihrem Jazzsaxophonstudium in Frankfurt und Mannheim studierte sie Komposition in Linz. Sie spielt in unterschiedlichen Jazzprojekten der Metropolregion Rhein Neckar, dem Saarland und darüber hinaus. Ihr Debüt Album „Cordula Hamacher Quartett - Connected“ hat international hohe Anerkennung bekommen.Jan Leipnitz - Schlagzeug
Zunächst studierte er Philosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und wechselte dann an die Universität der Künste um dort Jazzschlagzeug zu studieren. Zwischendurch lebte und arbeitete er für einige Zeit in Neuseeland und Australien. Er spielte mit Gebhard Ullmann, Rudi Mahall, John Schröder, Henrick Walsdorf, Gerhard Geschloessl, Wanja Slavin, und Jeff Henderson.Thomas Stabenow – Kontrabass
Von 1996 – 2018 war er Professor für Kontrabass an der Musikhochschule Mannheim. Er spielte mit namhaften Musikern wie Peter Herbolzheimer, Bill Holman, Matthias Rüegg, Bert Joris und Roman Schwaller. Nach wie vor ist er ein gefragter Sideman.Zoran Terzić - Klavier
Er studierte Bildende Kunst in New York, anschließend Jazzpiano und Komposition am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg. Nach langjährigem New York-Aufenthalt in den 1990ern lebt er jetzt in Berlin. Er spielte mit Rudi Mahall, Dejan Terzić Jan von Kleewitz, Roland Neffe, Michael Thieke, Lou Grassi, Sven Ake Johansson, Axel Dörner, Jan Roder und Antonio Borghini.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.23Feb.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75 als Opener
Die Session im Gewölbekeller wird wieder nach traditionellem Konzept von einer Band eröffnet, bevor dann im zweiten Set alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zum jammen auf offener Bühne eingeladen sind. Den Opener bestreitet im Februar die Band Trio 75.
Markus Krämer- Gitarre
Chris Ries - Bass
Philipp Gutbrod - DrumsTrio 75 versteht sich als ein kollektives Projekt, in dem die drei Musiker ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen zu einem eigenen Bandsound verschmelzen. Improvisation und Interaktion stehen im Mittelpunkt der Musik.
Das Repertoire des Trios besteht aus bekannten und weniger bekannten Stücken des modernen und zeitgenössischen Jazz.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.22März202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Surge of Silence & 80TH ANNIVERSARY TOUR
David Friedman Generations Trio, Foto (c) Maryam_Piroozirad Oliver Portratz - Bass,
David Friedman - Vibraphone,
Thilo Weber - DrumsDie Bezeichnung Jazzlegende wird gerne bemüht – auf den Vibrafonisten DAVID FRIEDMAN trifft sie jedoch mühelos zu! Der gebürtige New Yorker blickt auf eine unvergleichliche Karriere zurück, hat er doch mit einer nahezu endlosen Liste der hochkarätigsten Musikerpersönlichkeiten aller Genres Platten aufgenommen und auf den bekanntesten Bühnen der Welt gestanden. Friedman ist u. a. auf berühmten Alben seiner Kollegen Wayne Shorter, Chet Baker und Joe Henderson verewigt und teilte Orchestergraben, Studio, und Konzertsaal mit Leonard Bernstein, Yoko Ono, Luciano Berio und Bobby McFerrin. Er war langjähriges Mitglied der Bands von Jeff Buckley und führte zudem eigene Bands, etwa ein Quartett mit Pat Metheny und Michael Brecker.
Friedman ist seit je her ein Visionär, der es wie kaum ein anderer versteht zu überraschen, mit Erwartungen – auch den eigenen – zu brechen und immer neue Wege zu beschreiten. Sein unermüdlicher Schaffensdrang hat auch in den vergangenen Jahren, besonders in der stetigen Arbeit mit seinem hochgelobten Generations Trio, nicht nachgelassen. Anlässlich seines 80. Geburtstages erscheint nun als weiterer Beleg dafür mit SURGE OF SILENCE ein neues Trio-Album,
das zudem auf der 80TH ANNIVERSARY TOUR im März/April 2024 live präsentiert wird.
Das DAVID FRIEDMAN GENERATIONS TRIO zeichnet sich nicht einfach durch einen generationsübergreifenden, sondern im Vergleich mit vielen anderen Bands, die sich in den letzten Jahren um erfahrene Jazzlegenden formierten, durch einen geradezu spektakulär anderen Ansatz aus. Im Generations Trio begegnen sich tatsächlich drei Musiker aus drei Generationen auf Augenhöhe. Aus der jungen aufstrebenden Generation der deutschen Jazzszene sind dies der mit dem Deutschen Jazzpreis 2022 ausgezeichnete Schlagzeuger, Soundforscher und Labelbetreiber TILO WEBER, der renommierte Bassist OLIVER POTRATZ, zweifacher Preisträger des Deutschen Jazzpreises 2021, seit über 20 Jahren zentraler Teil der
deutschen Jazzszene, und der legendäre Vibraphonist, Marimbist, Komponist und emeritierte Jazzprofessor DAVID FRIEDMAN. Das DAVID FRIEDMAN GENERATIONS TRIO ist ein musikalisches Beispiel für intuitive Kommunikation und intensive Interaktion, die zu einem hörbaren Prozess des Musizierens führt, der die Zuhörer direkt anspricht. Auf ihrem neuen Album SURGE OF SILENCE entwickeln die drei Musiker einen erstaunlich orchestralen Bandsound, der frisch und hip ist, dabei fest in der tiefen Tradition des Jazz verwurzelt.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.29März202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.12Apr.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
KHR Trio feat. Rieko Okuda
Wolfgang Reimers - Saxofon
Thomas Honecker - Gitarre
Detlef Kraft- SchlagzeugRieko Okuda - Photo by Boris Kownatzki feat. Rieko Okuda - Klavier
Seid über einem Jahrzehnt ist das KHR Trio fester Bestandteil der hiesigen Improvisationsscene. Zu seinen Konzerten lädt sich das Trio immer mal wieder renomierte Gastmusiker und Musikerinnen ein wie z.B. Marie Takahashi, Christof Thewes oder Korhan Erel.
Im April Konzert trifft das Trio auf die ausgezeichnete japanische Pianistin Rieko Okuda. Rieko spielt seit dem dritten Lebensjahr Klavier, studierte Jazz in den USA und ist heute herausragendes Mitglied der Berliner Improvisationsszene. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage von Rieko Okuda.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.19Apr.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Nathan Ott Quartett - Tour 2024
Christoph Lauer (ts, ss) | Uli Kempendorff (ts, ss) | Jonas Westergaard (b) | Nathan Ott (dr)
Er ist ein Drummer, der Räume schafft, klangmalerisch fein schattierte Szenerien für seine Mitspieler kreiert und der es dabei es versteht, die Musik mit einer eleganten Subtilität zu lenken: Nathan Ott ist längst kein unbekanntes Gesicht mehr in der deutschen Jazzlandschaft, spätestens seit dem Erscheinen seines Debüt-Albums 2018, auf dem er eindrucksvoll demonstrieren konnte, wie fruchtbar eine solch generations-überschreitend interkontinentale Jazz-Begegnung sein kann. Zentrum der Aufmerksamkeit war dabei immer wieder die Tatsache, dass der Miles Davis-Veteran Dave Liebman gemeinsam mit drei europäischen Jazzmusikern aus zwei jüngeren Generationen ein derartig offenes Format für improvisatorischen Dialog auf Augenhöhe entwickelte.
Als Liebman sich später aus gesundheitlichen Gründen vom Tourleben zurückziehen musste, kam mit Christof Lauer eine der prägendsten Stimmen des europäischen Jazz hinzu und verwandelte den Klang und das Innenleben des Ensembles. Zusammen mit dem kommunikativen Scharfsinn von Uli Kempendorff am Saxophon und an der Klarinette verschmilzt Lauers Spiel zu einer unverwechselbaren Textur und wird durch die elegante Elastizität des dänischen Bassisten Jonas Westergaard vervollständigt, - weltweit einer der bemerkenswertestes Individualisten seines Instruments.
Gemeinsam spielen sie eine eng kommunizierende, atmosphärisch dichte, zeitgenössische Musik, die zu allen dynamischen Steigerungen fähig ist, ohne jemals an Bodenhaftung zu verlieren - ein hochintensives Live-Erlebnis!
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
„Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien"
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.26Apr.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75 als Opener
Die Session im Gewölbekeller wird wieder nach traditionellem Konzept von einer Band eröffnet, bevor dann im zweiten Set alle anwesenden Musikerinnen und Musiker zum jammen auf offener Bühne eingeladen sind. Den Opener bestreitet im Februar die Band Trio 75.
Markus Krämer- Gitarre
Chris Ries - Bass
Philipp Gutbrod - DrumsTrio 75 versteht sich als ein kollektives Projekt, in dem die drei Musiker ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen zu einem eigenen Bandsound verschmelzen. Improvisation und Interaktion stehen im Mittelpunkt der Musik.
Das Repertoire des Trios besteht aus bekannten und weniger bekannten Stücken des modernen und zeitgenössischen Jazz.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.03Mai202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Fink 70s Revisited
Photo Anna Niedermeier Silke Eberhard, Saxophon
Tilo Weber, Drums
Johannes Fink, CelloDas geniale Trio verbindet auf virtuos spontane Weise Sensibilität, Humor und Sympathie. Finks Kompositionen beinhalten den Sound der 70er Jahre hin zu abstrakten Themen, welche durch die besondere Instrumentierung unter Anwendung freier Improvisation zu einem Gesamtkunstwerk vollendet werden. Saxophon, Cello und Schlagzeug bilden die perfekte Symbiose für dieses wunderbare Spektakel.
Weitere Infos finden sich auf der Homepage von Johannes Fink.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.31Mai202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.21Juni202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Tru Cargo Service
Alexander Beierbach | Tenorsaxophon
Torsten Papenheim | Gitarre
Berit Jung | Kontrabass
Christian Marien | Schlagzeug"Vier musikalische Freigeister, mit Lust am Improvisieren, am Ausloten von Grenzen und dennoch eine kompakte Einheit."
Walter Notz, SüdwestpresseSeit 2017 spielen TRU CARGO SERVICE Torsten Papenheims Musik im Spannungsfeld von Kammermusik und Krach, Komposition und kollektiver Improvisation. Im Zusammenspiel des Quartetts verzahnen sich vier Einzelstimmen zu einem Bandsound voller Dynamik. Dabei pflegen TRU CARGO SERVICE eine Ensemblesprache mit Mut zur Lücke. Der Klang von TRU CARGO SERVICE ist verspielt, transparent und weiß um die Schönheit musikalischer Reibungen.
Weitere Infos hier
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.28Juni202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Die Band des "Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in DA e.V"
Stephanie Wagner | Querflöte, Leitung
Deniz Alatas | Gitarre
Christoph Schöpsdau | Klavier
Udo Brenner | Kontrabass
Max Sonnabend | SchlagzeugDieses Mal stellt die Jazzflötistin Stephanie Wagner die Band „Outline 24“ in komplett neuer Besetzung zusammen - wie in jedem Jahr mit Mitgliedern des Fördervereins.
Outline, was so viel wie Skizze oder Übersicht bedeutet, zeigt wie bunt und vielfältig die Szene in Darmstadt ist. Die Bandmitglieder präsentieren ihre Eigenkompositionen sowie Lieblingsstücke und Bekanntes in eigenem Arrangement.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Do.04Juli202420:00HeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
Petra Bassus - Gesang
Rüdiger Schwenk - Saxophon
Horst Bittlinger - Klavier
Thomas Heldmann - Bass
Thomas Hoffmann - SchlagzeugDie Tuxedos bestehen mittlerweile seit über zwanzig Jahren. Im Laufe dieser Zeit hat sich das Quintett um die Sängerin Petra Bassus ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire erarbeitet, das von traditionellen Swing- und Latin-Standards über Hits der Woodstock-Ära bis zu komplexen Kompositionen des Rock-Jazz reicht, aber auch eigene Werke beinhaltet. Dabei bleibt die Band immer ihrem typischen Sound treu, der auf dem klassischen Jazz-Quartett plus Sängerin basiert. Eine möglichst weit gefächerte Auswahl aus ihrem Repertoire werden die Tuxedos beim Heinerfest präsentieren.
Veranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
Fr.05Juli202420:00 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am Wallhaus
im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten - das wusste schon Aristoteles. Und wenn sich Jazzmusiker ungezwungen, ohne Proben, ohne nähere Absprachen auf der Bühne treffen, dann nennt man das in Jazzkreisen „Session“! Und das bereitet stets große Freude auf beiden Seiten. Natürlich setzt das bei den Musikern voraus, dass sie ihr Instrument trefflich beherrschen und sie es verstehen, über die vorgegebenen Harmonien der entsprechenden Stücke zu improvisieren. Man ruft sich den Titel und die Tonart zu und los geht’s !
In der Darmstädter Jazzszene kennt man sich und weiß genau, wer für diese hohe Kunst eingeladen wird, um mit zu jazzen.
Veranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
So.07Juli202420:00 UhrHeinerTreff, Schlossgraben Ostseite, am WallhausTrio 75 versteht sich als ein kollektives Projekt, in dem die drei Musiker ihre musikalischen Ideen und Erfahrungen zu einem eigenen Bandsound verschmelzen. Das aktuelle Programm besteht aus eigenen Kompositionen, ergänzt durch Stücke von u. a. John Scofield, Pat Metheny, Nicholas Payton, Ben Allison und Kenny Garrett.Bei jedem Konzert von Trio 75 steht hierbei die Balance zwischen ausgefeiltem Arrangement und interaktiver Improvisation im Mittelpunkt der Musik.
Markus Krämer | Gitarre
Chris Ries | Bass
Philipp Gutbrod | DrumsVeranstalter: Förderverein Darmstädter Heiner e.V.
-
Fr.30Aug.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Nach der Sommerpause geht es wieder los mit der Bessunger Jam Session. Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.13Sep.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Valentin Garvie, Bob Degen & Martín de Lassaletta
Valentin Garvie| Trompete
Bob Degen | Klavier
Martín de Lassaletta | KontrabassBob Degen, seit Menschengedenken bei oder in Frankfurt ansässiger Pianist aus Pennsylvania verfügt über enormes lyrisches Talent, das sich am intensivsten in kleinen Besetzungen entfaltet. Das Trio erschien ihm stets als Ideal, der Trompeter Valentin Garvie ist ihm ein Geistesverwandter.
Mit variabler Tongebung, lyrisch akzentuiert, aber zu spontanen, druckvollen Phrasierungen fähig fügt er sich auch mit Martín de Lassaletta (Bass) zu einem Gruppenklang, der einen konzentrierten Magnetismus ausstrahlt. Garvie, ex-Mitglied beim Ensemble Modern und alter Freund der Darmstädter Szene kollaboriert alltäglich in Argentinien mit dem sehr begabten und experimentierfreudigen de Lassaletta, der seinen Kontrabass oft als schlagzeugartiges Instrumente erklingen lässt.Eine Veranstaltung der des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Do.26Sep.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Outline 24
Stephanie Wagner | Querflöte, Leitung
Deniz Alatas | Gitarre
Christoph Schöpsdau | Klavier
Udo Brenner - Bass
Max Sonnabend - SchlagzeugEs ist schon fast eine Tradition, dass der Darmstädter Jazzherbst von Outline, unserer Vereinsband eröffnet wird.
2024 hat die Jazzflötistin Stephanie Wagner die Leitung übernommen und Outline 24 in komplett neuer Besetzung zusammengestellt - wie in jedem Jahr mit Mitgliedern des Fördervereins.
Outline, was so viel wie Skizze oder Übersicht bedeutet, zeigt wie bunt und vielfältig die Szene in Darmstadt ist. Die Bandmitglieder präsentieren ihre Eigenkompositionen sowie Lieblingsstücke und Bekanntes in eigenem Arrangement.Freuen Sie sich auf eine furiose Eröffnung des Festivals mit bekannten Vertreter:innen der Darmstädter Jazzszene.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.27Sep.202420:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 22 €, ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
Los Padres de Emilio
Laura Robles | Cajón, E-Bass
Johannes Lauer | Posaune, KlavierDas musikalische Duo Laura Robles (Cajón und Ebass) und Johannes Lauer (Posaune und Klavier) verbindet seit mehr als einem Jahrzehnt Kulturen und Leidenschaft für Rhythmus. Ihre musikalische Zusammenarbeit überschreitet Grenzen und schafft ein einzigartiges und bereicherndes Klangerlebnis.
Seit ihren Anfängen haben Laura und Johannes den kulturellen und musikalischen Reichtum verschiedener Länder erkundet, die Bühne geteilt und mit Musikern aus Kolumbien, Brasilien, Kuba, Burkina Faso, Finnland, der Schweiz, Mosambik, Peru und anderen zusammengearbeitet. Diese Vielfalt an Einflüssen hat ihre Kompositionen tief geprägt, ihren Stil bereichert und ihren Auftritten Komplexität und Authentizität verliehen.
Ihre Fähigkeit, den hypnotischen Rhythmus der Cajón mit der Kraft der Posaune unddas Klavier zu verschmelzen, schafft eine einzigartige musikalische Dynamik, die das Publikum in ihren Bann zieht.
Im Laufe ihrer Karriere haben Laura Robles und Johannes Lauer bewiesen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Barrieren überwindet, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringt und durch Kunst tiefe Verbindungenschafft. Ihre Hingabe, neue Klänge und Kulturen zu erforschen und mit ihnen zu experimentieren, zeigt ihr Engagement für künstlerisches Wachstum und das ständige Streben nach Spitzenleistungen in ihrer Kunst.
The Dorf
marie daniels | vocalsoona kastner | vocals/keyboardsmartin verborg | violinemily witbrodt | violoncellomarkus türk | trumpetmaria trautmann, moritz anthes, max wehner, adrian prost | trombonealex morsey | sousaphoneshabnam parvaresh | clarinetflorian walter, jakob jentgens | saxophoneraissa mehner, christian hammer, serge corteyn | guitaroliver siegel | keyboardsgilda razani | thereminachim zepezauer, este kirchhoff | electronicsjohannes nebel, volker kamp | basssimon camatta, marvin blamberg | drumsjan klare | air movementdenis cosmar | soundThis is not a band - it’s a village
The Dorf ist eine soziale Skulptur, die 2006 geschaffen wurde und sich seitdem permanent wandelt.
Ca. 80 Musiker:innen haben an diesem Orchester mitgeformt, das bei Konzerten mit ca. 20 Leuten aufspielt. The Dorf funktioniert wie ein Vogelschwarm, der gen Süden zieht – mit äusserst effizienter innerer Orientierung und einem klaren Ziel vor Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern können. Es hat sich eine einzigartige Kommunikationskultur gebildet, die das eigentliche Geheimnis dieser Band ausmacht.
Als stilistische Eckpfeiler nennen wir Jazz, Improvisation, Punk und Neue Musik, jedoch entschieden nicht-idiomatisch, diskontinuierlich aber folgerichtig - unterhaltsam aber kompliziert - alles, was man von Kunst erwarten könnte. The Dorf ist eine ausgesprochene Live Band - mit circa 300 Konzerten in ihrer Vita gespielt, viele davon auf internationalen Festivals.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Sa.28Sep.202420:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 22 €, ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
Marc Schmolling Solo
Marc Schmolling | Klavier
Der Komponist und Pianist Marc Schmolling studierte Jazzklavier in München und lebt seit 2006 in Berlin. Neben Solokonzerten verfolgt er weitere Projekte mit Musikern der zeitgenössischen Jazz- und Improvisationsszene.
Sein Solodebütalbum "Not So Many Stars" erschien 2016 als Erstling seines Labels "Schmollingstones“. Sein zweites Solo-Album „Suvenýr“ erschien 2020 und landete in den Top Ten der Empfehlungen des Magazins „New York City Jazz Record“.
„Zwischen Continuum und Kontrapunkt, zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, zwischen Improvisation und Komposition eröffnet die Musik von Marc Schmolling einen Kosmos an Möglichkeiten, dessen Unendlichkeit das menschliche Vorstellungsvermögen bestenfalls erahnenkann. Musik wird zum Soundtrack für Träume, für imaginäre Raum- und Zeitreisen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Maminka trifft Jabberwocky auf der Ufo Promenade, übergestern und mit einem wachen Auge, bei Rock’n’Schmoll und weißem Rauschen. Reale Reminiszenzen anOrte, Begegnungen und Erlebnisse mischen sich als Suvenýr mit grenzenloser Fantasie und bewirken einen Gleichklang der Seelen, eine fast intime Nähe – emphatisch, intensiv, meditativ und transzendiert." (Rainer Bratfisch)
Flight Mode featuring Steve Swell
Tony Buck | Schlagzeug, Percussion
John Edwards | Kontrabass
Elisabeth Harnik | Klavier
Harri Sjöström | Soprano-, Sopraninosaxofon
Steve Swell | PosauneDas Quartett Flight Mode mit Tony Buck / John Edwards / Elisabeth Harnik / Harri Sjöström vereint einige der innovativsten Stimmen zeitgenössischer improvisierter Musik, die durch ihr brillantes Zusammenspiel, das Aufrufen faszinierender innerer Stimmen und die Deklination vielfältiger Klangnuancen überzeugen. Für das Konzert beim Darmstädter Jazzherbst hat Flight Mode den weltweit bekannten amerikanischen Posaunisten Steve Swell als „Special Guest“ eingeladen.
Woher kommt solche Musik? Möglicherweise klingt nationales Erbe wie die große „Second Viennese School“, die „English – School“ of Improvisation oder die reiche Musikalität Finnlands an, Orchestrales und Individuelles verschwimmt, die Jazztradition wird umarmt. Die Musiker nähern sich dem Kern der dialogischen Perspektive, indem sie den Klang als eine sich wandelnde Materie betrachten und die Zuhörer: innen auf eine faszinierende, hochkomplexe kammermusikalische Reise durch Texturen, Melodien und innovativen Positionen mitnehmen.
Das Flight Mode Quartett veröffentlichte grade sein erstes Album „Flight Mode Live in Berlin – 2023“, bei FSR – Fundachja Schluchaij! Records.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.25Okt.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Mi.30Okt.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Camila Nebbia | Tenorsaxophon
Georg Wolf | Bass
Detlef Kraft | SchlagzeugDie Saxophonistin und Komponistin Camila Nebbia kommt aus Buenos Aires und lebt zurzeit in Berlin. Sie ist dort und international eine der gefragtesten Improvisatorinnen. Das Jazz PT Magazine beschreibt sie als "an essential saxophonist of our time".
Im Gewölbekeller wird sie begleitet von Georg Wolf am Kontrabass und Detlef Kraft am Schlagzeug.Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.08Nov.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bells
Edith Steyer | Klarinette, Altsaxophon, Komposition
Uli Kempendorff | Bassklarinette, Tenorsaxophon, Querflöte
Gerhard Geschlössl | Posaune, Tuba
Rieko Okuda | Klavier
Joe Hertenstein | SchlagzeugDas Quintett BELLS ist die Fortführung des John Carter Projektes, welches mit Mitteln des Berliner Senates für ein Recherche-Projekt verwirklicht werden konnte. Der afro-amerikanische Klarinetten-Virtuose, Saxophonist und herausragende Komponist war ein Zeitgenosse Ornette Colemans und komponierte für verschiedene Besetzungen von Duo bis Quartett, Quintett und Oktett.
Edith Steyer: "In BELLS löse ich mich etwas von der Musik Carters und schreibe meine eigenen Kompositionen, die aber durchaus noch von seiner Klangsprache beeinflusst sind. Die weitestgehend bass-lose Formation ermöglicht es, dem typischen Jazz-Rhythmus des Swing zu entfliehen und den Rhythmus entweder offener zu gestalten (Carter hat oft mit verschiedenen Tempoangaben für seine Spieler gleichzeitig komponiert), nur mit Puls zu arbeiten, oder keinen Rhythmus zu haben und dem Schlagzeug eine andere Funktion zukommen zu lassen, d.h. eher als Klanggeber anstatt als Rhythmusgeber zu fungieren.
Dementsprechend soll der Name „Bells“ (deutsch: Glocken) Assoziationen an Klänge erwecken, sowie an die konischen Enden der verschiedenen Holzblasinstrumente, die im englischen „bell“ heißen. Kompositorisch wechsle ich geschriebene Parts mit konzeptuellen Improvisationen ab, führe erweiterte Spieltechniken ein und experimentiere mit der Tone-Clock-Theory, bzw. Zellen von 12-Ton-Reihen."Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Sa.09Nov.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Daniel Schmitz | Trompete
Tom Wolff | Vocals
Michael Bossong | Sopransaxophon
Thomas Honecker | Gitarre
Michael Distelmann | Bass
Bülent Ates | DrumsNew Jazz Originals, imaginäre Folklore und das Songbook von Steve Lacy sind die Markenzeichen dieser entspannt interagierenden Band um den Sopransaxophonisten Michael Bossong. Ihr Jazzverständnis ist traditionsbewusst und freisinnig. Ihre Musik bleibt immer zugänglich. Das Darmstädter Echo nannte sie „perfekte Kenner der Materie“ und „ein eingespieltes Team, das bestens aufeinander reagiert“. Sprachkünstler und Vokalist Tom Wolff fügt seine expressiven und poetischen Lyrics hinzu. Den nötigen Drive verleiht der Band die Schlagzeuglegende Bülent Ates.
Der profilierte New-Jazz-Trompeter Daniel Schmitz bereichert an diesem Abend mit seinen gefühlvollen und eigenwilligen Sounds die Dynamik der Band.Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.29Nov.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.13Dez.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Die Enttäuschung
Axel Dörner | Trompete
Rudi Mahall | Bassklarinette, Klarinette
Jan Roder | Bass
Michael Griener | SchlagzeugDie Kombination von Bassklarinette, Trompete, Bass und Schlagzeug haben die vier Berliner Musiker seit vielen Jahren in allen erdenklichen Varianten live ausprobiert. Weit über zwanzig Jahre hat Die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich noch immer selbst zu überraschen vermag.
Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht. Mit Kollektivimprovisationen jenseits aller Konventionen entrollt sie das ganze Potential ihrer musikalischen Phantasie und treibt den Blutdruck in die Höhe.
Das Anstandsgefühl wird von schamlosen Witzen aufs Äußerste provoziert, während im nächsten Augenblick der Ausdruck heiligen Ernstes in die Gesichter der Musiker einzieht. Und dennoch zeigt diese Band alles, was Jazz groß macht. Ihre Musik strotzt vor Energie, alles scheint aus dem Stegreif, aus der Gegenwart geboren und dabei inspiriert bis in die Haarspitzen. In der Regel unverstärkt und ohne technisches Beiwerk.
Die Herren Dörner, Mahall, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite. Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.
Unbeirrbar, intensiv, schräg und enthusiastisch, ein Meisterwerk so oder so.
Und der Tag ist gerettet. (Otmar Klammer)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.20Dez.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
The Vorstandstrio
Rüdiger Schwenk | Saxofon
Christian Ries | Bass
Uli Partheil | PianoFoto: Jazzinstitut Darmstadt©
Bei der Bessunger X-mas Jamsession treffen sich am Freitag vor Heiligabend improvisierende Musiker:innen zum lockeren Jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Wie sich das für Weihnachten gehört, gibt es lieb gewonnene Traditionen, stimmungsvolle (musikalische) Begegnungen und ausreichend zu trinken. Zu den wirklich lieb gewonnenen Traditionen gehört, dass die aktuelle “Vorstandsband” des Fördervereins Jazz den Abend eröffnet. In diesem Jahr sind die vorweihnachtlichen Einheizer Rüdiger Schwenk am Saxophon, Chris Ries am Bass sowie Uli Partheil am Klavier.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
-
Fr.27Dez.202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
"So werden sie bei diesem Konzert leider nicht auftreten...schade eigentlich!"
Zimmermusic
Stephan Zimmermann | Trompete
Andreas Pompe | Saxophon
Uli Partheil | Klavier
Stefan Kammer | Bass
Holger Nesweda | SchlagzeugZimmermusic ist eine regionale Besetzung die sich zur Staatstheater-Produktion „Requiem für einen jungen Dichter“ von Bernd Alois Zimmermann für das in diesem Werk integrierte Jazz-Quintett zusammengefunden hat.
Die fünf Musiker kennen sich zum Teil schon sehr lange und haben große Lust darauf, diesen Abend zusammen zu gestalten.
Gespielt werden einige Klassiker des modernen Jazz, die man eher selten zu hören bekommt, in erster Linie Kompositionen von Duke Ellington, Horace Silver und Thelonious Monk.
Ein Jahresausklang der in die Jazzgeschichte zurückblickt, aber durch die unendlichen Möglichkeiten, diese Musik immer wieder neu zu entdecken zeigt, wie zeitlos und überraschend der Jazz ist.
Stefan Kammer ist Kontrabassist des Staatstheater-Orchesters, der immer wieder durch seine Affinität zum Jazz in Erscheinung tritt, beispielsweise seinerzeit in dem Kontrabass-Quartett von Jürgen Wuchner. Andreas Pompe (sax) lebt in Frankfurt war zeitweise Mitglied der Formation "United Colors of Bessungen" und leitet die Darmstädter TU-Bigband. Der in Biblis lebende Trompeter Stephan Zimmermann ist Dozent der Musikhochschule Mannheim hat in seinem Leben mit praktisch allen wichtigen deutschen Jazz-Orchestern und Bigbands (Paul Kuhn, Peter Herbolzheimer...) gearbeitet, ist aber bisher leider nur selten in Darmstadt zu hören gewesen. Holger Nesweda (dr) ist in Darmstadt überhaupt kein Unbekannter sei es durch Konzerte der Band "Tone Gallery" oder nicht zuletzt durch die langjährige Zusammenarbeit mit Uli Partheil (p), dem fünften in diesem Bunde, über den hier nur gesagt sei, dass er im Jahr 2008 für für seine vielfältigen musikalischen Aktivitäten mit den Darmstädter Musikpreis geehrt wurde.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.10Jan.202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Banquet of Consequences
Pierre Borel | Altsaxophon
Tobias Delius | Tenorsaxophon, Klarinette
Louis Laurain | Trompete
Rieko Okuda | Klavier
Antonio Borghini | Bass, Komposition
Steve Heather | Schlagzeug2022 gegründet als "Geburtstagsband", um das dritte (und letzte) Jubiläum des kleinen Veranstaltungsortes "Au Topsi Pohl" in Berlin zu feiern, verkörpert kaum eine Formation die kosmopolitische Komplexität der dortigen Szene so überzeugend wie dieses Sextett unter der Leitung des Bassisten Antonio Borghini. Nicht nur ist die Band mit Mitgliedern aus Frankreich, Australien, Großbritannien, Japan und Italien multinational besetzt. Auch die Musik selbst zeugt davon – mal in Form von übersprudelnden Kwela-Einflüssen aus Südafrika, halbironischem Bombast des italienischen Jazz, der augenzwinkernden Strenge der niederländischen Szene oder dem Berlin-typischen Experimentieren mit freien Formen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.31Jan.202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Ins neue Jahr starten wir mit frei nach dem Motto „The blues are the roots, the rest are the fruits.“ (Willie Dixon).
Der Mann muss es wissen, denn Willie Dixon schrieb unzählige Blues Klassiker. So auch den Hit „My Babe“ für den Bluesharp-Spieler Little Walter, der als Bronze Statue am Eingang des Jazzinstituts steht.Am Anfang des Jahres also mal eine Bluessession, die eröffnet wird von den Bluespapas in der Besetzung Bernd Simon (Gitarre, Gesang), Reiner Lenz (Bluesharp, Perkussion, Gesang) und Thomas Heldmann (Bass, Gesang). Also besonderen Gast begrüßen wir Linda Trillhaase an der Geige.
Nach dem Eröffnungsset können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.21Feb.202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Thomas Bachmann | Saxophon
Ralf Cetto | Bass
Uli Schiffelholz | SchlagzeugWer Lust hat, Jazz einmal anders zu erleben, ist bei der Thomas Bachmann Group genau richtig. Alles, was guten Jazz ausmacht, hört man hier in geballter Form: mitreißende Kompositionen, die mal swingen, mal kernig grooven, virtuoses Instrumentalspiel und improvisatorische Höchstleistungen, immer spontan und interaktiv.
Die drei sympathischen Musiker loten die Möglichkeiten ihrer Instrumente neu aus und kreieren einen eigenen Sound.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.28Feb.202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.07März202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Photo: Kenneth JimenezRichard Koch | Trompete
Michael Hornek | Klavier
Matthias Pichler | Bass
Moritz Baumgärtner | SchlagzeugDie Kompositionen Richard Kochs stammen aus den Bereichen Soul, Pop, Jazz und Salonmusik und beruhen auf der Erfahrung, dass sich die Dinge mit einfachen Mitteln am besten auf den Punkt bringen lassen.Die Musiker des Quartetts verfügen über viel Erfahrung als Solo-Performer wie auch als Mitglieder von Bands unterschiedlichster Genres. Sie bedienen nicht die Stile der Stücke, sondern spielen sie stets so, als hätten sie sie selbst erfunden.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.21März202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Earl Howard | Electronics, Altsaxophon
Laura Strobl | Viola
Sara Kowal | Harfe
Georg Graewe | Klavier
Gerry Hemingway | SchlagzeugDer US-amerikanische composer/performer Earl Howard kommt im März 2025 zu einem seiner äusserst seltenen Besuche nach Europa. Georg Gräwe hat dies zum Anlass genommen für ein Spezialprojekt mit Gerry Hemingway und zwei Musikerinnen seines Sonic Fiction Orchestra, der Bratschistin Laura Strobl und der Harfenistin Sara Kowal.
Earl Howard lernte er 1991 bei seinem ersten Gastspiel in New York über Gerry Hemingway kennen, der seit den frühen 1980er Jahren viel mit Earl gearbeitet hatte - im Duo wie auch in grösseren Konstellationen mit George Lewis, Anne LeBaron und besonders auch mit Anthony Davis. Als Georg Graewe zwei Jahre später Random Acoustics gründete, war Earl Howard’s “Pele’s Tears” eine der ersten Veröffentlichungen auf seinem Label. Im Laufe der Jahre haben die beiden immer wieder mal zusammengespielt, im Trio mit Hemingway, aber auch im Quartett (mit Ernst Reijseger) beim Moers Festival und bei den Donaueschinger Musiktagen. Zuletzt bei Gerry’s residency in John Zorn’s “The Stone” in New York (2015).Earl Howard entwickelt seit nunmehr 50 Jahren eine Art von elektronischer und instrumentaler Musik, die vollkommen einzigartig dasteht.
Seine Konzerte in Europa sind Raritäten - der Förderverein freut sich ganz besonders, diese in Darmstadt zu präsentieren.Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.28März202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt.
Im März wird die Session von den Swinging Tuxedos (Petra Bassus - Gesang, Rüdiger Schwenk - Saxophon, Horst Bittlinger - Klavier, Thomas Heldmann - Bass, Thomas Hoffmann - Schlagzeug) mit einem kurze Set eröffnet. Danach können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.25Apr.202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.02Mai202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Gutter Music
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Daniel Schmitz | Trompete
Christof Thewes | Posaune
Thomas Honecker | Gitarre
Jan Oestreich | Bass
Jörg Fischer | SchlagzeugGutter Music ist ein agiles Jazz Quintett aus dem Raum Saarbrücken/Darmstadt mit zwei gut geölten Blechbläsern (Schmitz/Thewes), filigran/brachial zirpenden Eierschneidern (Honecker/Östreich) und einem
energetischen Schlagzeuger (Fischer). Die Musiker, die seit Jahrzehnten
in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen musizieren
zelebrieren dabei eine jubilierend freigeistige Musik.Gutter Music bedient sich in den Kompositionen von Christof Thewes
inspirativ unterschiedlicher Genres. Im improvisierenden Kontext
verschmelzen jazz- und populärmusikalische Strukturen mit Elementen der
Neuen Musik. Ein Reinheitsgebot oder reine Lehre (Leere?) gibt es nicht,
wird sozusagen ungewollt ad absurdum geführt.Die Musik überzeugt durch melodische und rhythmische Vielfalt und durch
das Zusammenspiel der Musiker, alles bekannte Instrumentalisten aus der
deutschen Impro- und Jazzszene. Organisch verbinden die Musiker Tradition und abstrakt klingende Zwölftönigkeit mit emotionaler Interpretation und ihrem jeweiligen Personalstil und einer Brise "gute Laune".Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.23Mai202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Photo: Kanako Fuzitani
Satoko Fuji | Klavier
Takashi Sugawa | Bass, Cello
Ittetsu Takemura | SchlagzeugFor this trio, formed in 2019, Fujii teams up with two of Japan’s hottest improvisors who are known for their performances with Sadao Watanabe and Terumasa Hino, among others. Drummer Ittetsu Takemura is also featured in Fujii’s collaborative quartet Kira Kira with Alister Spence and Natsuki Tamura and on their 2018 debut recording Bright Force.
They have released two albums, ”Moon on the Lake” (2021) and “Jet Black” (2024).
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.30Mai202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.13Juni202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Daniel Guggenheim | Saxophon
Sebastian Sternal | Klavier
Dietmar Fuhr | Bass
Silvio Morger | SchlagzeugIn diesem Quartett mit Daniel Guggenheim, Sebastian Sternal, Dietmar Fuhr und Silvio Morger treffen sich vier erfahrene Jazzmusiker, um ihrer Spielfreude und Lust auf Neues Ausdruck zu verleihen. Es werden Kompositionen aus der Feder Guggenheim's zu hören sein, die sowohl eine atmosphärische Dichte, als auch Raum für individuelle Entfaltung schaffen. Die ganze Bandbreite von verhalten-lyrisch bis expressiv-powerful wird dabei ausgelotet werden.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
-
Fr.27Juni202520:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst