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Aktuelle Termine

Termin Informationen:

  • Do
    18
    Okt
    2018

    Jazzpodium: Uli Partheil Trio

    20:00Jazzinstitut

    Ort: Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
    Eintritt 15 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 5 Euro]
    >> Onlinetickets über ZTIX (zzgl. 10% VVK Gebühr)

    Uli Partheil Trio feat. Tom Nicholas

    Duke & Monk & More

    Uli Partheil piano
    Tom Nicholas perkussion
    Hanns Höhn Kontrabass

    Tom Nicholas und Uli Partheil sind alte Freunde, die häufig miteinander gespielt haben. Anfang des Jahres sind sie sich wiederbegegnet und merkten, wie sehr es ihnen Spaß macht, gemeinsam die großen Klassiker des modernen Jazz zu interpretieren. Stücke, die die beiden schon fast ein Leben lang begleiten.
    Es freut uns besonders, dass wir auf diese Weise beim Hessischen Jazzpodium den schon lange in Darmstadt heimisch gewordenen großen amerikanischen Drummer Tom Nicholas präsentieren können. Gemeinsam mit Uli Partheil wird er seiner Leidenschaft für die Kompositionen von Duke Ellington und Thelonious Monk nachgehen. Bassist Hanns Höhn, langjähriger Begleiter in den Projekten von Uli Partheil, wird auf seine gewohnt grundsolide Weise das Trio vervollständigen.

    Thomas L. „Tom“ Nicholas wurde 1938 in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Bereits als Teenager spielte er in der Rhythm’n’Blues-Band von Jimmy McGriff. Nach dem Wehrdienst zog er nach San Francisco, wo er mit Kenny Burrell und Michael Howell Aufnahmen einspielte. Er spielte dort auch mit Dewey Redman, John Handy, Pharoah Sanders und Eddie Moore. Anfang der 1970er in New York arbeitete er mit George Coleman und mit dem Space Shuttle Omnibus von Eddie Moore. Schallplatten mit Roland Prince und Kenny Barron. 1977 zog er nach Europa und trommelte in Lou Blackburns Gruppe Mombasa und mit der von Peter Giger initiierten Family of Percussion. Von seinem neuen Wohnsitz Darmstadt aus ging er mit Abdullah Ibrahim, Özay Fecht, Albert Mangelsdorff, Archie Shepp, Amina Claudine Myers, Wolfgang Lackerschmid, Carla Bley, Monty Waters, aber auch mit dem Vienna Art Orchestra auf Tournee. Er spielte in Jürgen Wuchners Band und in der Gruppe des gambischen Koraspielers Aziz Kujateh. Mit Anke Schimpf gründete er 2008 die Band Black & White Cooperation, mit der er mehrere Alben vorlegte.

    Hanns Höhn studierte E-Bass und Kontrabass an der Frankfurter Musikwerkstatt. Erster Bundespreisträger „Jugend Jazzt“. Engagements bei Musicals und in zahlreichen TV-Shows. Hanns Höhn war Sideman bei Ack van Rooyen, Gwilym Simcock, Julian Argüelles, Christian Weidner, Gebhard Ullmann, Daniel Erdmann, Rudi Mahall, John Schröder, Tony Lakatos, Rainer Böhm, Jean-Paul Hochstädter, Axel Schlosser, Oliver Leicht, Martin Auer, Peter Back, Oli Rubow, Martin Lejeune, Katharina Debus, Max Clouth.

     

    Uli Partheil

    Uli Partheil wurde 1968 in Darmstadt geboren. Klassische Grundausbildung an der Akademie für Tonkunst/Darmstadt. Studium von Jazz-Piano und Komposition an der Musikhochschule Mannheim. Partheil arbeitete mit Jürgen Wuchner, Matthias Schubert, Janusz Stefanski, Ack van Rooyen, Rudi Mahall, Daniel Guggenheim, Alan Jacobson, Thomas Siffling, den United Colours of Bessungen. Dozent bei den Jazz Conceptions. 2002 nominiert zum Concours Martial Solal in Paris. Darmstädter Musikpreis 2008.