Dezember 2005 |
Weihnachtsfeier des Förderverein Jazz mit Session
Freitag, 23. Dezemmber, 20:30 Uhr, Gewölbekeller des Jazzinstituts
Der Förderverein Jazz in Darmstadt e.V. feiert mal wieder seine Weihnachtsfeier - und das öffentlich, indem er die Bessunger Jam Session, die traditionsgemäß am letzten Freitag im Monat stattfindet, zur Weihnachts-Session umwidmet. Statt des strengen Weihnachtsmannes kommt der weit weniger strenge Vorstand des Fördervereins auf die Bühne, statt einer Aufzählung guter und böser Taten wird Musik erklingen, gespielt vom Vorstandstrio, der wahrscheinlich einzigen demokratisch gewählten Band.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Michael Wollny Trio
Freitag, 9. Dezember, 20:30 Uhr, Gewölbekeller des Jazzinstituts
Michael Wollny (p), Eva Kruse (b), Eric Schäfer (dr)
Wollny steht exemplarisch für das, was seine Plattenfirma ACT als „Young German Jazz“ bezeichnet. „Ein Pianotrio auf Nebenwegen, immer ein bisschen in Schräglage, auf einem groove-orientierten Trip weg vom Mainstream“. Wollny, der gleichermaßen virtuose wie sensible Pianist, studierte in Würzburg, wirkte im BuJazzO, spielte im Duo und Trio mit Hans-Peter Salentin, Hubert Winter, Stephan Schmolck und Heinz Sauer. Eva Kruse studierte Kontrabass in Berlin und Schweden, reiste mit diversen Projekten zwischen Elektronik und Akustik. Schlagzeuger Eric Schaefer aus Berlin ist zwischen Jazz, Neuer Musik und Avantgarde daheim, spielt und komponiert mit eigenen Bands, aber auch bei Gruppen wie Nickendes Perlgras, Rosa Rauschen oder Stephan Schmolcks Electric Bundle.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
3D
Freitag, 2. Dezember, 20:30 Uhr, Gewölbekeller des Jazzinstituts
Christopher Dell (vib), Chris Dahlgren (b), Maurice de Martin (perc)
Irgendwo im Hyperraum zwischen Köln, New York und Berlin: Drei Charaktere mit klarem Ursprung und Ziel treffen sich in einem Modus neuartiger musikalischer Interaktion; ...Ihre Musik für Vibraphon (Christopher Dell), Kontrabass (Chris Dahlgren) und Schlagzeug (Maurice de Martin) bewegt sich frei zwischen Dimensionen lebendiger Vergangenheit, spontaner Gegenwart und imaginärer Zukunft. Komposition, Improvisation und Interpretation verbinden das Alltägliche mit dem Außerordentlichen, das Unerwartete mit dem geplanten Ereignis, es entstehen Texturen, die Polarisierendes verbinden, Zusammengehörendes auseinanderreißen, Verpöntes zulassen und Sakrosanktes entweihen. ...Verformung bekannter Muster durch Bildung des Paradoxen, Verwendung traditioneller und experimenteller Mittel aus der Welt der zeitgenössischen Musik - die unverkennbaren Kennzeichen der persönlichen Komponenten nutzend - das wird als Profil dieses neuen Trios beschrieben.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
November2005 |
Bessunger Jam Session
Freitag, 25. November, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Doppelkonzert mit Benny Lackner Trio (New York) und Jürgen Wuchner Quartett
Freitag, 18. November, 21:00 Uhr, 603 m2
Benny Lackner (p), Robert Perkins (b), Derek Nievergelt (dr)
Wenn ein Trio jemals in den Sphärenbereich eines Esbjörn Svensson Trios gelangen sollte, dann die zweite Band des Abends: das BENNY LACKNER TRIO. An Ideen im Harmonischen, Vielseitigen, sowie in der Auswahl an verschiedenen Sounds stehen sie dem E.S.T in nichts nach. Ihr Debüt *Not The Same* (2004, Nagel-Heyer Records) strich massenweise gute Kritiken ein. Die Jungs aus New York verpassen dem Klaviertrio *a much-needed facelift* (John Kelman, AllAboutJazz). Sie erfinden Jazzstandards neu, stellen aber dennoch das Originalmaterial in den Mittelpunkt und verweben dabei moderne Elemente wie Drum*n*bass und HipHop-Beats. Das Repertoire reicht von Eigenkompositionen, Monk und Mingus bis zu Jimi Hendrix und sogar Nena.
Wollie Kaiser (sax,cl), Uli Partheil (p), Jürgen Wuchner (b), Jörg Fischer (dr)
JÜRGEN WUCHNER studierte an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. Er spielte u.a. mit Giora Feidman, Harry Beckett, Tom Nicholas, Bob Degen, Janusz Stefanski, Chris Dell, Hans Koller, Heinz Sauer und dem Vienna Art Orchestra. Im Rhein-Main-Gebiet tritt er vor allem mit seinen eigenen, immer wieder neuen Projekten in Erscheinung. Wuchner besitzt einen erdigen, ungemein warmen und persönlichen Basston, viele seiner Kompositionen kann zumindest die Darmstädter Jazzgemeinde mitpfeifen. In Darmstadt ist er ausserdem als Initiator der Jazz Conceptions bekannt. Für seine Arbeit als Musiker und Pädagoge wurde Wuchner 1996 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. Wuchner unterrichtet an seiner eigenen Jazz & Pop School und der Akademie für Tonkunst, ist als Studiomusiker für Rundfunk und Fernsehen tätig und gastiert bei zahlreichen internationalen Festivals. Am 18.11. tritt Wuchner mit ULI PARTHEIL (Uli Partheils Playtime u.a.), WOLLIE KAISER (Kölner Saxofon-Mafia) und JÖRG FISCHER (Uwe Oberg Quartet, Yahoos) auf.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Kooperation mit 603 2
gebhard ullmann's basement research
Sonntag, 13. November, 20:30 Uhr, Bessunger Knabenschule
Gebhard Ullmann (b-cl,ts), Steve Swell (tb), Julian Argüelles (bs,ss) John Herbert (b) Gerald Cleaver (dr)
Basement Research ist Ullmanns am deutlichsten an den Groove des zeitgenössischen New Yorker Jazz angelehntes Projekt. Lange genug hat der Berliner Saxophonist und Klarinettist am "big apple" gelebt, um zu wissen, wie man down town NYC am besten musikalisch übertägt. Die Gruppe mit Gebhard Ullmann (ts, bcl), Steve Swell (tb), Julian Arguelles (bs/ss), John Hebert (b) und Gerald Cleaver (d) ist ein pulsierendes, nie still stehendes Kraftwerk voller Energie und Impulsivität, ganz in der Art seines Ursprungs.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Zusammenarbeit mit der Bessunger Knabenschule.
Lyrik und Jazz
Freitag, 11. November, 20:30 Uhr, Gewölbekeller des Jazzinstituts
Fritz Deppert (Stimme), Anne Hess (p), Udo Brenner (b)
Immer wieder gehen Lyriker und Jazzmusiker aufeinander zu, um beide Kunstformen in einen Dialog zu bringen, und die Poesie der Berührungspunkte zwischen Sprachklang, Sprachrhythmus und Melodie und Rhythmus des Jazz hörbar zu machen. Das ist auch der Ansatz von Fritz Deppert (Lyrik), Anne Heß (Klavier) und Udo Brenner (Kontrabaß). Texte und Musik werden aufeinander abgestimmt und im unmittelbaren Zusammenspiel vorgestellt.Fritz Deppert liest eigene, noch unveröffentlichte Gedichte zu Jahreszeiten und menschlichen Leidenschaften. Anne Heß und Udo Brenner kontrapunktieren und ergänzen die Lyrik mit Improvisationen über Themen des modernen Jazz.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz.
Gerd Schumacher Quintett featuring Ina Burger (b)
Samstag, 5. November, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Gerd Schumacher (tr, voc), Eberhard Petri (g), Harald Teichert (p), Andreas Küpper (b), Peter Paasche (dr),
Die Band spielt zum 70. Geburtstag von Harry Beckett viele seiner Kompositionen so wie auch Stücke von Dušan Gojkoviç und Janusz Stefanski .
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz.
CD-Präsentation MUSIKGESCHICHTEN Uli Partheil- Eduardo Galeano
Donnerstag, 3.11.2005, 20:30 Uhr Gewölbekeller im Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d
Präsentations-Konzert für die neue CD „Musikgeschichten“ mit Musik von Uli Partheil und Texten des Uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano.
Uli Partheil (Klavier), Holger Nesweda (Schlagzeug) Johannes Schaedlich (Kontrabass)
Sprecher: Rolf Idler(Darmstadt), Peter Lehmann (Chile),Rüdiger Gieselmann (Darmstadt)
Zusammen mit dem Sprecher Rolf Idler werden Auszüge aus der CD vorgetragen. Ausserdem wird der chilenische Schauspieler Peter Lehmann einige Geschichten aus dem Spanischen Original lesen.Als weiterer Sprecher wird an diesem Abend noch Rüdiger Gieselmann für Unterhaltung sorgen.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz.
Oktober 2005 |
Monodosis - Christopher Dell Solo
Sonntag, 30. Oktober, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Solokonzert des gebürtigen Darmstädters und weltweit renommierten Vibraphonisten Christopher Dell zu Gunsten des Fördervereins
Monodosis ist ein Katapult für organische Echtzeit-Kompositionen. Eine tiefe Forschungsreise in die Möglichkeiten perkussiver, harmonischer und melodischer Praxis.
Bessunger Jam Session
Freitag, 28. Oktober, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Steffen Stütz (piano)
Wolfgang Ritter (bass)
Philipp Rittmansperger (drums)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Daniel Guggenheim Quartett
Sonntag, 23. Oktober, 20:30 Uhr
Bessunger Knabenschule
Daniel Guggenheim (sax)
Bob Degen (p)
Martin Gjakonovski (b)
Gerald Cleaver (dr)
Das Quartett wird vor allem Kompositionen von Daniel Guggenheim zu Gehör bringen. Dabei wird, trotz einer gewissen Verneigung vor der Tradition, die spontane Interaktion und das
Ausloten von musikalischen Atmosphären eine grosse Rolle spielen.
"... wischte pure Faszination jeden Schatten von Müdigkeit fort. Hier präsentierte sich ein kompositorisch derart komlexes, technisch brilliantes und musikalisch geschlossenes inspiratieves Gesamtwerk, wie es nur selten, und als Debüt einer Formation noch rarer vorkommt."
Frank Becker Online Musik Magazin 17.07.05
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Zusammenarbeit mit der Bessunger Knabenschule
Aus eigenen Reihen - outline 05
Freitag, 14. Oktober, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Michael Bossong (ss), Frauke Kühner (ts), Thomas Honecker (g), Uli Partheil (p), Udo Brenner (b), Max Sonnabend (dr)
Mit outline 05 stellt der Förderverein Jazz eine neue, eigene Formation vor. Die Besetzung dieser Formation ist nicht festgelegt, sondern es arbeiten oder besser musizieren durchaus wechselnde Musiker miteinander. Eines haben diese jedoch gemeinsam: Es sind alle Mitglieder des Fördervereins, die sich da zusammen tun und die die Bandbreite ihrer unterschiedlichen Erfahrung und stilistischen Vielfalt einbringen. Das diesjährige outline 05 stellt sich nun der Öffentlichkeit vor und bestreitet das letzte Konzert aus der Konzertreihe Aus eigenen Reihen
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
September2005 |
Aus eigenen Reihen - ART HOC und The 64 Jazz Quartett
Freitag, 2. September, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Art Hoc
Art-hoc ist die konsequente Fortsetzung der Johannes Bauer Workshop Band, die nun ihre eigenen Wege beschreitet. Nach wie vor ist die Improvisation das Hauptelement, wobei die Stücke kollektiv erarbeitet werden. Da die Mitglieder schon in diversen Formationen spielten und in unterschiedlichen Stilrichtungen Erfahrung sammeln konnten, werden stets neue Ideen eingebracht, die für ein abwechslungsreiches Programm garantieren.
Im Stammensemble wirken mit:
Bernhard Gehrke (ts/ss); Ronald Geist (p); Detlef Krah (git); Doris Lenz (as); Barbara Luft (voc); Ralph Schloter (dr); Mic Sauer (tp); Gorgo Schäfer (voc).
The 64 Jazz Quartett
The 64 Jazz Quartett besteht in der gegenwärtigen Besetzung seit Sommer 2002. Die vier Musiker, die z.T. professionell arbeiten und im Raum Mainz-Darmstadt-Bergstraße leben, sind seit vielen Jahren in der regionalen und überregionalen Darmstädter Jazzszene aktiv und haben Erfahrung im Zusammenspiel mit unterschiedlichsten Formationen.
The 64 Jazz Quartett bestritt seit seiner Gründung mehrere Konzertauftritte im Raum Darmstadt-Bergstraße und war auf verschiedenen Festveranstaltungen zu hören, u.a. beim Hessen-Jazz-Festival in Idstein.
Das Repertoire der Gruppe ist breit gefächert. Es umfaßt sowohl bekannte Standards, wie auch unbekanntere Stücke aus allen Bereichen des Modern Jazz und der latein-amerikanischen Musik, eigene Kompositionen und eigene Arrangements.
The 64 Jazz Quartett legt besonderen Wert auf einen homogenen Gruppensound, der sowohl die spezielle Atmosphäre jedes Stücks zum Ausdruck bringt, als auch einen mitreißenden Drive erzeugt.
Besetzung:
Steffen Müller (Saxophon), Detlef Krah (Gitarre), Harald Gärtner (Kontrabaß), Peter Paasche (Schlagzeug)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
August 2005 |
Bessunger Jam Session mit der Tobias Backhaus Band
Freitag, 26. August, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Der weitgereiste Darmstädter Drummer Tobias Backhaus, der im Rudimental- Drumming-Style Amerikas und Schottlands genauso zuhause ist wie im Jazz, wird seine noch unverbrauchte Spiel- und Experimentierfreude bei dem Sessionkonzert am Freitag im Gewölbekeller unter Beweis stellen. Ein spannendes Unterfangen gerade im Zusammenspiel mit dem hr Big Band Saxophonisten Harry Peterson. Als "rhythmischen Impulsgeber mit einem gehörigen Maß an - uneitler - Präsenz", so betitelte die Frankfurter Rundschau Tobias Backhaus' eher sparsames, perkussiv vielschichtiges Spiel.
mit Tobias Backhaus (d) Michael Höfler (b) Christoph Neubronner (p) Harry Peterson (sax)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Juli 2005 |
LA JAVA BLUE QUARTET
Freitag, 15 Juli, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Nathalie Schäfer, voc
Steffen Stütz, p
Wolfgang Ritter, b
Marco Bruckdorfer, dr
Das seit 2000 bestehende Darmstädter Trio 4am spielt seit Herbst 2002 in dem französischen Restaurant La Java immer am ersten Montag im Monat ( ausgenommen die Sommermonate). Daraufhin kam die Idee, Gastmusiker einzuladen, um unterschiedliche Programme anzubieten. Es lag nah, mit der Darmstädter Sängerin Nathalie Schäfer zusammen zu arbeiten, mit der die Band bereits bei der HipHop- Rock-Jazz- Band Tobsucht spielte.
Mittlerweile ist daraus eine feste Formation entstanden, das LA JAVA BLUE QUARTET. Das Repertoire umfasst Standards aus allen Epochen des Jazz sowie deutschsprachige Lieder aus den 1920ern und gelegentlich eigene Stücke, einerseits von 4am, andererseits Songs, die Nathalie Schäfer mit dem Darmstädter Produzenten und Musiker Gyso Hilger für ihr NuJazz-Pop-Projekt Nekta schreibt. Die auf den ersten Blick klassische Instrumentierung wird ergänzt durch Marco Bruckdorfers spektakuläres Eigenbau-Koffer-Percussion-Set und den Einsatz von Kazoo, Melodika und Analog-Synthesizer.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Juni 2005 |
Bessunger Jam Session
Freitag, 24. Juni, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Die Session wird eröffnet von der Combo der Bert Brecht Schule unter der Leitung von Uli Partheil.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Out-Point
Freitag, 10. Juni, 20:30 Uhr
Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Strasse 88d
Detlev Landeck (tb)
Heiko Pape (b)
Joe Bonica (dr, perc)
out-point steht in der Tradition der pianolosen Posaunen-Trios, die sich besonders durch rhythmische Energie und improvisatorische Freiheit auszeichnen. Treibende Rhythmen und Klangmalereien wechseln sich ab, dargeboten mit einer Spielhaltung, die immer den Spaß an einer virtuos angereicherten Kraftentfaltung erkennen lässt, ohne klanglichen Forschungen den Raum zu nehmen. Das Trio spielt vorwiegend Eigenkompositionen, die sich durch Originalität und überraschende Wendungen auszeichnen:
... von afrikanischen Impressionen über mystische Klangtexturen,
... bis hin zuhalsbrecherischen Swing/Hardrock-Zwittern ...
... eine gewagte Mischung aus atonalen Themen und brachialen Funkrhythmen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Mai 2005
Aus eigenen Reihen: Jazz in Time und KC#
Freitag, 13. Mai, 20:30 Uhr
Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d
Jazz in Time
mit Anne Heß (p), Petra Bassus (voc), Holger Henning (git), Thomas Heldmann (b), Thomas Hoffmann (dr).
Die Band um die Darmstädter Pianistin Anne Heß spielt in dieser Besetzung etwa seit zwei Jahren. Das Repertoire umfasst neben eigenen Kompositionen vorwiegend eigene Bearbeitungen und Arrangements von Titeln der modernen Jazzliteratur.
KC#
mit Gerd Schumacher (trp, voc), Manfred Dietz (git, voc) Hans Jörg Halva (bass, voc) Manfred Oheimer (keyb, voc.) Peter Paasche (dr)
Der Trompeter Gerd Schumacher, zuletzt sehr erfolgreich im Oktober zu hören in seiner Jazz Formation mit der Sängerin Regina Pleil- Lösch, präsentiert sich heute von seiner eher rockigen Seite. JazzRock der 70er und 80er Jahre mit Interpretationen von Littel Feet, Steely Dan, Garry Moor, Louisiana Les Roux u. a. wird dargeboten.
Infos zur Konzertreihe Aus eigenen Reihen
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Uwe Oberg / Paul Lovens Duo
Freitag, 6. Mai, 20:30 Uhr
Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Strasse 88d
Uwe Oberg (p)
Paul Lovens (dr)
Paul Lovens ist seit den 70ern einer der wichtigsten Perkussionisten der freien Musik, Alex v. Schlippenbach, Eugene Chadborne, Cecil Taylor u.v.a. zählen zu seinen musikalischen Partnern. Wie auch sein Gegenüber an diesem Abend, Uwe Oberg, schätzt er das ad-hoc-Spiel, die pure Improvisation, den Hochseilakt ohne Netz und doppelten Boden.Oberg gehört zur zweiten Generation improvisierender Musiker und hat sowohl als frei improvisierender Klangforscher eine bemerkenswert eigene Stimme entwickelt, ebenso wie auch als Jazz-Improvisator. Er spielt(e) u.a. mit Alfred Harth, Matthias Schubert, Xu Fengxia, Jürgen Wuchner, Peter Kowald, Tony Oxley, Heinz Sauer, Subroto Roy Chaudhuri, Urs Leimgruber, Rudi Mahall, Sven Ake Johansson.
"Oberg gehört zu den interessantesten freien Pianisten der jüngeren Generation." (Michael Rieth, Frankfurter Rundschau)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
April 2005 |
Bessunger Frühlingserwachen mit den Förderverein All Stars
Freitag, 29. April, 20:30 Uhr
Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d
Statt der Bessunger Jam Session beteiligt sich der Förderverein Jazz in diesem Monat am Bessunger Frühlingserwachen. Es spielen die Förderverein All Stars:
Michael Bossong (ss), Frauke Kühner (ts), Thomas Honecker (g), Uli Partheil (p), Jürgen Wuchner (b) und Max Sonnabend (dr).
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Christian Weidner Trio
Freitag, 15 April, 20:30 Uhr
Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Strasse 88d
Christian Weidner - sax
Antonio Palesano - piano
Daniel Schröteler - drums
Die Musiker, jahrelang aktiv in Deutschlands Jazzszene (im Deutsch-Französischen-Jazzensemble mit Albert Mangelsdorff, im Berlin Workshop Orchestra, im Quartett mit Simon Stockhausen, in der Band RAS im Umfeld von Jazzanova) vereinen in ihrem Spiel Musik ihrer Herkunft (Folklore, Gesänge) und die Einflüsse 'jazziger' Tonsprache mit dem forschenden Geist der Avantgarde: Lieder, Jazz und zeitgenössische Neue Musik -ein Lied wird verwandelt, seine Form, sein Puls, sein Gestus. Die Musiker spielen mit Freude an spontaner Improvisation und der Lust, immer neue Ebenen zu öffnen und zu verändern. So komponieren sie vielfarbige und homogene Klangräume und bilden ein Triokollektiv mit eigenem Puls und subtilen Wegen der musikalischen Variation.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Aki Takase / Rudi Mahall Duo
Samstag, 09 April, 20:30 Uhr
Bessunger Knabenschule
Aki Takase (p)
Rudi Mahall (b-cl)
Die japanische Pianistin Aki Takase ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen Jazz-Klaviers. In ihrem Spiel fügen sich Traditionsbewusstsein und Avantgarde auf organische Weise zusammen. Begleitet wird sie vom Bassklarinettisten Rudi Mahall, der sich mit schier unbegrenzter improvisatorischer Fantasie, Witz, atemberaubender Technik und Energie bereits in die Herzen der Jazzfans gespielt hat, sei es an der Seite des Darmstädter Bassisten Jürgen Wuchner oder in seiner Stammformation Der Rote Bereich.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz mit der Bessunger Knabenschule
März 2005
Bessunger Jam Session mit dem Sebastian Sternal Trio
Freitag, 25. März, 20:30 Uhr
Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Strasse 88d
Sebastian Sternal (p)
Sebastian Klose (b)
Axel Pape (dr)
Das Repertoire der Band umfasst vor allem Eigenkompositionen von Sternal und Klose, die Jazz und Klassik gleichermaßen reflektieren: Miles Davis, Herbie Hancock und Brad Mehldau sowie Brahms und Debussy sind wichtige Einflüsse.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Februar 2005 |
Bessunger Jam Session mit dem Holger Henning Trio
Freitag, 25. Februar, 20:30 Uhr
Jazzinstitut Darmstadt, Bessunger Strasse 88d
Eröffnet wird die letzte Wintersession vom Trio des Darmstädter Gitarristen Holger Henning. Mit dem Bassisten Harald Gärtner und dem Schlagzeuger Philipp Rittmannsperger legt das Trio einen Set vor, bevor dann alle musikalischen Gäste aufgefordert sind die Bühne zu entern und vom Standard bis zur freien Improvisation alles erklingen zu lassen, was den Jazz so bunt und abwechlungsreich macht. Bei freiem Eintritt ein echter Spass fürs Publikum und natürlich besonders für die aktiven Musiker darunter.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Aus eigenen Reihen - COLLAGE AUS WORT UND TON
Freitag, 11. Februar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Klanggedichte vom Dadaismus bis zur Gegenwart stehen im Zentrum dieser Begegnung mit Jazz und Sprache. Lautpoesie in der Tradition eines Kurt Schwitters und Ernst Jandels verbinden sich mit den Klängen frei improvisierter Musik zu einer auf- und anregenden Collage.
Zu hören sind Tom Heurich (sax), Detlef Kraft (dr), Georg Wolf (b) sowie Karl Heinz Heydecke(voice, p)
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Thomas Honecker Quartett
Freitag, 4. Februar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Thomas Honecker (g), Christof Thewes (tb), Udo Brenner (b), Bülent Ates (dr) Der in Darmstadt lebende Exil Saarländer Thomas Honecker hat in seinem Quartett Musiker
zusammengebracht, mit denen er bereits seit Jahren in den unterschiedlichsten Projekten arbeitet. Zusammen mit dem Saarbrücker Posaunisten Christof Thewes, einem der kreativsten Köpfe der zeitgenössischen Jazzscene, gründete er die Formation Yahoos. Thewes unortodoxe Kompositionen und sein virtuoses Posaunenspiel prägen zusammen mit Honeckers deftigen Gitarrenklängen wesentlich den Sound des Quartetts. Mit Udo Brenner (b) und Bülent Ates (dr) sind zwei im Rhein-Main Gebiet bestens bekannte Musiker mit am Werk. Brenners von routinierter, warmer Gelassenheit geprägter Basssound und Bülent Ates beseeltes, zupackendes Schlagzeugspiel bilden ein ideales Fundament für kollektive Ausflüge.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz.
Januar 2005 |
Bessunger Jam Session mit der Ritsch - Family
Freitag, 28. Januar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Gustl Mayer Quartett
Freitag, 14. Januar 2005, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Gustl Mayer (ts), Uli Partheil (p), Jürgen Wuchner (b), Keith Copeland (dr)
Gustl Mayer ist mittlerweile selbst eine Jazzlegende: Der 1936 geborene Saxophonist besitzt einen eigenständigen, unglaublich antreibenden Sound und ist lebender Beweis, dass Mainstream-Jazz keine bloße Kunstfertigkeit ist, sondern eine swingende Kunst. Er spielt regelmäßig mit Paul Kuhn und anderen Heroen des deutschen Jazz und heute abend mit zwei Darmstädter Freunden, dem Pianisten Uli Partheil und dem Kontrabassisten Jürgen Wuchner sowie dem Schlagzeuger Keith Copeland, der schon mit Stevie Wonder, Cab Calloway, Stan Getz oder Paul Bley arbeitete. Das Quartett ist ein Wunschprojekt der beiden Darmstädter Kollegen, die bei einem Zusammentreffen mit Gustl Mayer während des letzten Frankfurter Jazzfestivals meinten, sie müssten doch unbedingt mal gemeinsam etwas auf die Beine stellen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz.
Jürgen Wuchner & Wollie Kaiser Duo
Freitag, 7. Januar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut
Der Darmstädter Kontrabassist Jürgen Wuchner und der in Saarbrücken lebende Kölner-Saxofon-Mafioso Wollie Kaiser in kleinster Besetzung mit eigenen, extra für dieses Projekt geschriebenen Kompositionen: Projektbeschreibung Wuchner: "Wir setzen uns einfach hin und spielen....".
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz.