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2012

13.01. CD-Release "Chants d'Ombre" mit Jürgen Wuchners Deep Talking
27.01. Bessunger Jam Session
17.02. Deep Schrott
24.02. Bessunger Jam Session mit dem Georg Boessner Trio
09.03. D.R.A
30.03. Bessunger Jam Session mit der Schul Bigband Oberramstadt
06.04. Uli Partheil's Playtime
22.04.
ODYSSEY, Christian Brückner & Cologne Contemporary Jazz Orchester,           Bessunger Knabenschule
28.04. Bessunger Frühlingserwachen mit Outline '12
04.05. Soko Steidle, Bessunger Knabenschule
18.05. Triologue
01.06. Gerd Schumacher Sextett
08.06. Tigers of Love
(fällt aus)
15.06. Uli Partheils Playtime, Music for Writers (Konzert am LGG)
22.07. Open Air Konzert im Bessunger Jagdhof: Igor Shirokov Trio
12.08. Open Air Konzert im Bessunger Jagdhof: Tune Up
14.09.
Rainer Wieczorek „Freie Hand“ (Buchpräsentation), Heinz Sauer & Bob Degen (Musik)
27.09. Felix Rosskopf Trio / Psychiatrio
28.09. Parallaxe / Irène Schweizer / SQUAKK
29.09. United Colors of Bessungen / Frankfurt Jazz Trio
30.09. Gabriele Hasler, Workshop & Konzert Klangbad der 100 Stimmen
26.10. Bessunger Jam Session mit NOLA – Das Billie Holiday-Projekt
16.11. La Source Bleue
30.11. Bessunger Jam Session mit Outline 12
14.12. Steffen Müller-Kaiser Quartett

Januar

CD-Release: DEEP TALKIN' "Chants D'Ombre"

Freitag, 13. Januar 2012, 20:30 Uhr im Gewölbekeller des Jazzinstituts

mit Wollie Kaiser (b-cl), Manfred Becker (acc), Jürgen Wuchner (b), Janusz Stefanski (dr)

Seit über einem Jahr lebt der Darmstädter Bassist Jürgen Wuchner inzwischen im westafrikanischen Senegal. Seine regelmäßigen Besuche in der Darmstädter Heimat nutzt er, um mit seiner steady-group „Deep Talkin’“ neu komponierte Stücke einzuspielen. Wenig verwunderlich, dass diese Kompositionen stark von der Musik geprägt sind, der Wuchner alltäglich in der sonnendurchfluteten Metropole Dakar begegnet.

Folgerichtig trägt die neueste CD den Titel „Chants d’Ombre“. Inspiriert von Texten des Schriftstellers und ersten Präsidenten der Republik Senegal, Léopold Sédar Senghor, breitet Deep Talkin’ vor allem in der Suite „Spirits of Dakar“ den Teppich der afrikanischen Klänge in seiner ganzen Breite aus. Charakteristisch bleibt der basslastige, tiefe, wohlklingende Sound des Quartetts, in dem – neben Bassklarinettist Wollie Kaiser, Wuchners Kontrabass und Janusz Stefanskis differenziertem Schlagzeugspiel – Manfred Becker auf dem Akkordeon für die hochtönenden Akzente verantwortlich ist.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Bessunger Jam Session

... mit Jürgen Wuchners Akademie-Jazz

Die Bessunger Jam Session wird traditionsgemäß von einer festen Combo eröffnet – im Januar allerdings gleich von zwei Ensembles, die beide aus der Akademie für Tonkunst hervorgingen.

Den Beginn macht das Trio
Heiland / Appel / Heiland
Jan-Otto Heiland (bass), Ole Heiland (Tuba), Max Appel (Schlagzeug)
mit einem kurzen Programm mit Stücken von Jürgen Wuchner

Es folgt die
Jazzcombo der Akademie für Tonkunst
Holger Henning (Gitarre), Anne Heß (Piano), Jürgen Wuchner (Bass) und Max Appel (Schlagzeug)
mit Stücken von Jürgen Wuchner sowie Standards.

Danach steht die Bühne all jenen Musikerinnen und Musikern offen, die ein Instrument mitbringen und bei der Jam Session einsteigen wollen.

Der Eintritt zur Jam Session ist wie immer frei.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Februar

Deep Schrott

Freitag, 17. Februar 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Andreas Kaling
(Bass-Saxophon),

Wollie Kaiser
(Bass-Saxophon),

Jan Klare (Bass-Saxophon),

Dirk Raulf (Bass-Saxophon)

Das 2008 von Dirk Raulf ins Leben gerufene Ensemble DEEP SCHROTT darf für
sich ein (wie es in Wirtschaft oder Tourismus heißt) Alleinstellungsmerkmal
beanspruchen: DEEP SCHROTT ist das erste und einzige Bass-Saxophon-Quartett der Welt, der Geschichte, nein: DES UNIVERSUMS.

Vier deutsche Musiker, die sich national wie international einen Namen als
Instrumentalisten und Komponisten gemacht haben, widmen sich hier
ausschließlich den klanglichen Möglichkeiten dieses „wahren Behemots von
Saxofon“ (Eugen Egner).

DEEP SCHROTT ist einerseits buchstäblich Heavy Metal, eine klingende
„Raffinerie“ (Frank Köllges), ein futuristisch anmutender, ächzender,
schnaubender, schnarchender, knarzender Doo-Wop-Blechhaufen, der einem
Überseehafen Konkurrenz machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles, hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft.

Neben eigenen Kompositionen bearbeiten DEEP SCHROTT mit Vorliebe Klassiker aus Rock und Pop: Led Zeppelin, die Beatles, Fleetwood Mac, die Rolling Stones, King Crimson, Slipknot oder Kylie Minogue in Versionen für 4 Bass-Saxophone. Als Inspirationsquelle und Assoziationspunkt des musikalischen Materials von DEEP SCHROTT dient denn auch - neben Strukturen und Parametern aus Jazz,

Improvisierter Musik oder Neuer Kammermusik - immer wieder das Rockgenre. Mit Vorliebe lässt man sich von härteren Spielarten zwischen Grunge, Heavy Metal, Thrash Metal oder Punk inspirieren. Brachiale Riffs, tonnenschwere Grooves, aggressive Improvisationen - und daneben leichtfüßige Melodien, feinsinnig gewebte Klangspektren und humorvolle Zitate: Dies alles ist neu, überraschend, einzigartig, skurril und überwältigend.

Es ist DEEP SCHROTT.

Links
https://www.deepschrott.de/
https://www.myspace.com/deepschrott

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Bessunger Jam Session

Freitag, 24. Februar 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Die Session im Februar wird vom Georg Boeßner Trio eröffnet:

Georg Boeßner (p), Florian Werther (b), Gilbert Kuhn (dr).
Das Motto des Abends lautet: Sophisticated Piano Standards

Die ursprünglich für diesen Abend angekündigte Ober Ramstädter Schul-Bigband wurde auf den März verschoben.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

März

D.R.A.

Freitag, 9. März 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Christopher Dell (Vibraphon)
Christian Ramond (Bass)
Felix Astor (Schlagzeug)

Christopher Dells Projekt D.R.A. ist der helle Wahnsinn, vielleicht auch die reine Wahrheit. Nirgends sonst zerbröseln die Mauern zwischen Komposition, Arrangement, Improvisation, Konstruktion und freier Interaktion derart schnell und rückstandslos – hier ist alles im Fluss. Im kreativen Prozess wirkt die hochkomplexe Musik von D.R.A. durch jahrelange, intensivste Bandarbeit schwerelos und entfesselt.

Über elf Jahre ist es nun her, dass sich die drei Musiker mit ihrer ganz besonderen Musik dem Publikum bei einem Live-Konzert mit dem Programm "The Future of the Smallest Form" stellten. Als Labor für dieses Premierenexperiment hatten sie sich damals den Gewölbekeller des Jazzinstituts ausgesucht. Mit „Truth Study“ legten sie 2006 eine Art Zwischenbericht ihrer Forschungen vor.

In den vergangenen Jahren hat sich Dells Klang-Experiment mit dem Berliner Schlagzeuger Felix Astor und dem Leverkusener Bassisten Christian Ramond durch die Beständigkeit ihres Bestehens und in unzähligen weltweiten gemeinsamen Auftritten zu einem furiosen Panoptikum musikalischer Ideen entwickelt.

„Strenges und Anarchisches tönen hier im fliegenden Wechsel. Streng ausgetüftelte Strukturen rasen hochtourig dahin und bisweilen werden diese von ironisch aufgebrochenen Melodien oder Banalem übertüncht. Eine Musik, die zu gleichen Teilen intelligent und lustvoll, ebenso geistreich wie hintersinnig daherkommt.“  Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg

Links:
Homepage von Christopher Dell
Konzertmitschnitt von D.R.A. in Mexiko bei Youtube

Bessunger Jam Session

Freitag, 30. März 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Opener: Ober Ramstädter Schul-Bigband

Die Bigband der Georg-Lichtenberg-Schule gehört zu den aktivsten im Schulbezirk Darmstadt-Dieburg. Ihr Leiter, der Pianist Uli Partheil, arbeitet seit Jahren regelmäßig mit der Formation und bietet darüber hinaus auch eine Jazz-AG für die talentiertesten der jungen Jazzmusikerinnen und -musiker an. Nachdem im vergangenen Dezember sogar die hr-Bigband zu einem Workshop-Konzert in Ober Ramstadt zu Gast war, probieren sich die Schüler/innen heute auf kleiner Bühne aus und eröffnen die traditionelle Session im Gewölbekeller des Jazzinstituts.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

April

music for writers – uli partheils PLAYTIME

Freitag, 6. April 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Uli Partheil (p)
Hanns Höhn (b)
Holger Nesweda (dr)

feat.: Peter Back (ts)

Manche Komponisten schreiben absolute Musik, die ganz für sich steht.
Andere beziehen ihre Werke auch auf die außermusikalische Wirklichkeit.
Der Darmstädter Komponist Uli Partheil liebt es, seine Musik mit einer anderen Kunstform zu verknüpfen: Es ist die ganz persönliche Auseinandersetzung mit Literatur, die seine Kompositionen prägt.
„Ich habe versucht, mich einigen von mir geschätzten Autoren und ihren Werken musikalisch zu nähern, einen Aspekt ihrer Persönlichkeit, eine Figur aus einer Erzählung oder die Atmosphäre einer Geschichte auf meine Weise zum Klingen zu bringen.“ sagt Uli Partheil über seine neuen Stücke. Die Kompositionen, die alle im letzten Jahr geschrieben wurden sind so unterschiedlichen Schriftstellern wie Mark Twain,
Kurt Tucholsky, Sten Nadolny oder auch Astrid Lindgren gewidmet. Eines ist aber allen Stücken gemeinsam: Das Erzählte ist die Grundlage der Komposition und das Erzählen die Grundhaltung des Musizierens.

Bei der Uraufführung des neuen Programms wird als Gastsolist der Saxophonist Peter Back, Träger des Hessischen Jazzpreises 2009 mit dem HR-Jazzensemble, zu hören sein.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Odyssey - Christian Brückner & CCJO

Sonntag, 22. April 2012, 20:30 Uhr, Bessunger Knabenschule

In diesem einzigartigen Projekt kombiniert Heiner Schmitz Jazz und Lyrik zu einem vielschichtigen undChristian Brueckner web einzigartigen Erlebnis. Homers Odyssee liefert dabei den eindrucksvoll von Christian Brückner (Foto, der wohl bekanntesten Stimme Deutschlands) vorgetragenen Stoff, dessen Essenz um menschliche Gefühle wie Sehnsucht, Heimweh, Versuchung und Rachsucht von Heiner Schmitz in eine zeitgenössische, vielfältige musikalische Sprache für Jazz Orchester und Solist übertragen wird. Jazz-Echo-Gewinner Frederik Köster interpretiert seinen Part als musikalischer Odysseus sehr vielschichtig, mal zart und einfühlsam, mal vor Kraft und Gewalt strotzend. Das Cologne Contemporary Jazz Orchestra bildet als zeitgenössische Bigband nicht nur den idealen Klangkörper für Schmitz´ Kompositionen, sondern ergänzt durch seine hervorragenden Solisten wie Jürgen Friedrich, Claudius Valk oder Tobias Hoffmann das Gesamtbild ideal.

"Spätestens wenn Christian Brückner mit seiner unverkennbaren Stimme verkündet: „Ich bin Odysseus, Laertes Sohn. Ithakas sonnige Höhen sind meine Heimat ...“, ist der Zuhörer gefesselt – wenn er nicht schon in erhebliche Spannung versetzt worden wäre vom Schlachtenlärm, mit dem das Cologne Contemporary Jazz Orchestra, überstrahlt von der Solotrompete Frederik Kösters, den Kampf um Troja klanglich illustriert. Und was dann folgt an Rezitationen aus Homers gewaltigem Epos der „Odyssee“ und orchestralen Klangbildern, mit denen die einzelnen Kapitel der Irrfahrten und Abenteuer des Königs von Ithaka begleitet werden, hält in reizvollem Wechselspiel von Soli und Tutti, von lyrisch-leiser Melodik und kraftvoll sattem Big-Band-Sound, den Spannungsbogen bis zum glücklichen Ende der Heimkehr des Helden in die Arme seiner Gattin Penelope.“ (Jazzzeitung)

Solo-Trumpet: Frederik Köster (WDR-Jazzpreis 2010, Jazz-Echo 2010)

Narration: Christian Brückner (Synchronstimme von Robert de Niro u.a.)

The Cologne Contemporary Jazz Orchestra

Reeds: Marko Lackner, Frank Sackenheim, Niels Klein, Claudius Valk, Markus Bartelt

Trumpets: Jan Schneider, Christian Winninghoff, Ralf Hesse, Matthias Bergmann

Trombones: Max von Einem, Benjamin Degen, Andreas Schickentanz, Wolf Schenk

Guitar: Tobias Hoffmann, Piano: Jürgen Friedrich, Bass: Volker Heinze, Drums: Jens Düppe

Conducting/Composition: Heiner Schmitz

Eine Veranstaltung der Bessunger Knabenschule in Kooperation mit dem Förderverein Jazz.

Bessunger Frühlingserwachen mit Outline 2012

Samstag, 28. April 2011, 20:30 Uhr im Gewölbekeller des Jazzinstituts

In der zweiten Aprilhälfte erwacht in Bessunger traditionsgemäß der Frühling mit Konzerten in vielen Kneipen und Veranstaltungsorten. Das Jazzinstitut ist von Anfang  an mit von der Partie und seit vielen Jahren stellt der Förderverein Jazz zu diesem Anlass jedes Mal eine Band mit
Musikern der Darmstädter Jazzszene zusammen.

Mit dabei in diesem Jahr:

Frauke Kühner, Michael Bossong (ss), Rüdiger Schwenk (as), Thomas Honecker (g), Uli Partheil (p), Jürgen Wuchner (b), Max Sonnabend (dr)

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Mai

Blairman/Jünemann/Knauer - Triologue

Freitag, 18. Mai 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Ulli Jünemann (as),
Rocky Knauer (b),
Allen Blairman (dr)

Deutsch Kanadier Rocky Knauer, Lieblingsbassist von Chet Baker und Benny Bailey, Pittsburgher Drummer Allen Blairman, vertreten auf den Alben von Mal Waldron, Albert Ayler und Wahl-Mainzer Ulli Jünemann, der lange in den Jazz-Metropolen Amsterdam und Den Haag gelebt hat, treffen sich, um Generationen - übergreifende Musik zu machen.

Das schlafwandlerische Gefühl für Melodie, Harmonie, Rhythmus und Tradition schweißt Allen, Rocky und Ulli zusammen und lässt sie aus der Tradition heraus neues entwickeln. Spannend!

Damals, heute, traditionell, neu, mit ungewöhnlichem in nicht alltäglicher Besetzung.

Triologue erinnert an die legendären Trioaufnahmen von Sonny Rollins, Chet Baker, Steve Lacy oder Ornette Coleman und findet auf der Bühne immer neue Farben, Melodien und Rhythmen des Jazz.

Musik und weitere Infos gibt es auf der Homepage von Ulli Jünemann

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Bessunger Jam Session mit den Tuxedos

Freitag, 25. Mai 2012, 20:30 Uhr im Gewölbekeller des Jazzinstitutes

Die Bessunger Jam Session beginnt wie in jedem Monat mit einem festen Ensemble, das einen Set lang sein Repertoire vorstellt. Ab dem zweiten Set dann ist die Bühne frei für Musiker, die mitspielen wollen.

Im November beginnt die Session mit einem Set der Swinging Tuxedos mit Petra Bassus (Gesang), Henner Keim (Saxophon), Horst Bittlinger (Piano), Thomas Heldmann (Bass) und Thomas Hoffmann (Schlagzeug).

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Juni

Gerd Schumacher Sextett

Freitag, 1. Juni 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Gudrun Lang-Eurisch (b), Peter Paasche (dr), Bernd Schuff (a-sax), Gerd
Schumacher (tr), Denes Sexty (t-sax), Harald Teichert (p)

Der Darmstädter Trompeter Gerd Schumacher ist wieder einmal zu einem Konzert im Jazzinstitut zu Gast. Sein aktuelles Sextett beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Variationen der Jazzstilistik zwischen HardBop, Modern Jazz und Latin, wobei die Musikerinnen und Musiker sich
diesmal unter anderem mit modaler Improvisation beschäftigen.

Das sechsköpfige Ensemble spielt Arrangements der Bandmitglieder, aber auch Musik von Jazzheroen wie Enrico Rava, Dizzy Gillespie Marty Cook, Harry Beckett, Herbie Hancock und anderen.

Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz

music for writers – uli partheils PLAYTIME

Freitag, 15. Juni 2012, 20:30 Uhr  in der Aula des Ludwig-Georgs-Gymnasiums

Uli Partheil (p)
Hanns Höhn (b)
Holger Nesweda (dr)

feat.: Peter Back (ts)

Nach der restlos ausverkauften Uraufführung im April wird das neue Programm nochmals am 15. Juni. (Freitag)  20:30 h, als Aufnahmekonzert mit live-Mitschnitt, in der kleinen Aula des Ludwig-Georgs-Gymnasiums zu hören sein.

Bessunger Jam Session

Freitag, 29. Juni 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Opener: Schulband der Frankfurter Schillerschule

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Juli

Igor Shirokov Trio - Open Air im Jagdhof

Sonntag, 22. Juli 2012, 18:00 Uhr  Open Air im Jagdhof

SHIROKOV TRIO

Igor Shirokov – flugelhorn
Frieder Gottwald – bass
Michael Ehret – drums

Der 1949 in Novosibirsk, West-Sibirien, geborene Igor Shirokov kommt als Vierzehnjähriger erstmals in Berührung mit dem Jazz. In stundenlangen stets heimlichen Sessions vor dem Radio – der Empfang und die Qualität sind stets hundsmiserabel – eignet er sich die Musik von Charlie Parker, Thelonius Monk und vor allen anderen John Coltrane und Miles Davis an.

In der Folge wird Shirokov zu einem der gefragtesten Solisten hinter dem Eisernen Vorhang. Neben Konzertreisen mit den großen Jazzorchstern der 70er und 80er Jahre, spielt der in Moskau ansässige Flügelhornist immer wieder mit durchreisenden internationalen Größen wie Freddie Hubbard, Benny Golson oder Branford Marsalis. 1991 wird ihm erstmals die Ausreise in den Westen – für eine Konzerttournee – erlaubt, 1992 siedelt er nach Marburg über.

In den vergangenen zwanzig Jahren hat Igor Shirokov konsequent an einem Musikstil gearbeitet, in dem sich russische Folklore und Klassik – die Musik seiner Kindheit – organisch mit seiner großen Liebe, dem Jazz, verbinden. Das Ergebnis dieser Arbeit sind nicht nur großartige Kompositionen mit sehr eigener Handschrift, sondern auch eine Art der Improvisation, die sich quer stellt gegen die Schulen des Westens.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gewölbekeller des Jazzinstitutes statt.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz zusammen mit MuK (Marianne und Klaus) vom Jagdhofkeller

August

Tune Up - Open Air im Jagdhof

Sonntag, 12. August 2012, 18:00 Uhr  Open Air im Jagdhof

Anne Hess (p), Rüdiger Schwenk (as), Udo Brenner (b), Bülent Ates (dr)

Pianistin Anne Hess spielt mit ihrem Quartett Tune Up ihr Cole Porter Programm und das Jazzinstitut Darmstadt hat seine Pforten für Besucher geöffnet.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gewölbekeller des Jazzinstitutes statt.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz zusammen mit MuK (Marianne und Klaus) vom Jagdhofkeller

Bessunger Jam Session

Freitag, 31. August 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Opener: Holger Henning Quartett meets Porniphonique feat. Steffen Müller-Kaiser

Pornophonique:
Kai Richter (Gesang und Gitarre), Felix Heuser (Gameboy)

Holger Henning-Quartett:
Reiner Lenz (Blues-Harp), Holger Henning (Gitarre), Thomas Heldmann (Bass) Thomas Hoffmann (Schlagzeug)
feat. Steffen Müller-Kaiser (Tenor-Saxophon)

Beim Duo Pornophonique treffen zwei unterschiedliche musikalische Welten aufeinander: "Lagerfeuer meets Gameboy", dabei verwendet Felix Heuser den Gameboy als Musikinstrument, und Kai Richter singt und spielt Gitarre dazu. Entstanden ist ein eigener Sound, durchaus auch eingängige Melodien und Texte, die das Konzept der Formation reflektieren. Der Jazzgitarrist Holger Henning hat das Duo Pornophonique zur Session eingeladen. Mit seinem Quartett und dem Gastmusiker Steffen Müller-Kaiser wird er Pornophonique-Songs covern. Das Publikum darf sich aber auch auf Titel freuen, die vom Duo Pornophonique vorgetragen werden.

Nach der Pause steht die Bühne wie gewohnt allen Musikerinnen und Musikern offen, die an der monatlichen Bessunger Jam Session mitwirken möchten.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

September

Rainer Wieczorek „Freie Hand“ (Buchpräsentation) Heinz Sauer & Bob Degen (Musik)

Freitag, 14. September 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts
Rainer Wieczorek (Lesung), Heinz Sauer (ts), Bob Degan (p)

Der neue, gesellschaftskritische Roman von Rainer Wieczorek „Freie Hand“ erzählt vom Auf- und Ableben eines Literatur- und Jazzclubs:

Freie Hand haben die Programmgestalter des Literatur- und Jazzclubs »ZwölfElf«, nachdem es ihnen gelungen ist, den Club im kommunalen Leben ihrer Stadt zu etablieren. Von Sponsoren getragen, vom städtischen Kulturamt unterstützt, finden ihre Veranstaltungen regen Zulauf. Das Beste aber sind die Gesprächsrunden, die sich nach Veranstaltungsende im Wintergarten des ZwölfElfs bilden.
Musiker und Autoren treten auf, bekannte und weniger bekannte Namen, denen Rainer Wieczorek in »Freie Hand« ein kleines literarisches Denkmal setzt, an prominenter Stelle Heinz Sauer und Bob Degen, die diesen Abend musikalisch gestalten werden.
Das ZwölfElf, untergebracht in einer schick hergerichteten ehemaligen Isolierbaracke des Evangelischen Krankenhauses, gerät im Lauf der Jahre in erhebliche Schwierigkeiten. Das Verlagswesen, die Zeitungs- und Rundfunkredaktionen, der Buchhandel sowie das öffentliche Bewusstsein verändern sich in einer Weise, die eine Programmarbeit, wie sie anfangs möglich war, nicht mehr zulassen. Die Isolierbaracke beginnt unter dem aufgetragenen Weißlack wieder sichtbar zu werden.
Rainer Wieczorek gestaltete eineinhalb Jahrzehnte gemeinsam mit Andreas Müller das Programm des Darmstädter Literaturhauses und gewann hier die Erfahrungen, die diesem Roman zugrunde liegen. Für seine Künstlernovellen erhielt er mehrere Literaturpreise.

 

Hessisches Jazzpodium

27.9. - 30.09.2012

Oktober

Bessunger Jam Session

Freitag, 26. Oktober 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

NOLA – Das Billie Holiday-Projekt

Marijke Jährling (voc)
Lukas Moriz (piano)
Ina Burger (bass)
Steffen Müller-Kaiser (sax)

NOLA, so nennen die Einwohner von New Orleans zärtlich ihre Stadt, die sich nicht unterkriegen lässt. So wie der Blues, der als vitale Wurzel des Jazz vom Leben erzählt: seinen Sehnsüchten, seinem Scheitern und Momenten der Erfüllung. NOLA spürt den Blues, die Saudage, überall auf, in der universellen Kultur des Jazz.
Ihr Debüt widmet die Band der Jazzsängerin Billie Holiday. Unter allen Geschichten die ihr Leben überlagern ist gesichert dass ihr Großvater väterlicherseits ein irisch-stämmiger Plantagenbesitzer in Louisiana war, ihre Großmutter eine schwarze Sklavin. Billie Holiday litt ihr Leben lang darunter nirgendwo richtig hin zu gehören. Und diese Erfahrung, diese Sehnsucht ist ihrer Musik so eigen, dass selbst die Hits der 30er und 40er Jahre in ihrer besonderen musikalischen Erzählweise immer zu Bluesgeschichten wurden.
Im Anschluss an das Konzert bietet sich den Besucher/innen wie immer die Gelegenheit mit ihren Instrumenten an der Session teilzunehmen.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

November

La Source Bleue feat. Christof Thewes

Freitag, 16. Novembder 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Aufmacher

Michael Bossong | soprano sax
Thomas Honecker | guitar
Michael Diestelmann | bass
Bülent Ates | drums
Christof Thewes | trombone

Vier Forschungsreisende auf der Suche nach der blauen Quelle einer imaginären Folklore bewegen sich durch die verschiedensten Musikkulturen und entdecken dabei Klangräume, in denen die Echos der Musik von Steve Lacy, Thelonious Monk und Ornette Coleman widerhallen. Ergänzt wird das Darmstädter Quartett durch den Posaunisten Christof Thewes.

Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz

Bessunger Jam Session

Freitag, 30. November 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Am letzten Freitag im Monat findet traditionell die Bessunger Jam Session statt. Die Session wird zunächst von einer festen Formation eröffnet. Anschliessend können dann alle anwesenden Musiker die Bühne stürmen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz

Dezember

Steffen Müller-Kaiser Quartett

Freitag, 14. Dezember 2012, 20:30 Uhr  im Gewölbekeller des Jazzinstituts

Steffen Müller-Kaiser | tenor sax
Jan Jansohn | guitar
Maurice Kühn | bass
Bernhard Schneider | drums

Der Heppenheimer Tenorist Steffen Müller-Kaiser ist ein stets kreativer Spieler zwischen Bop und Modern Jazz. Mit seinem Quartett präsentiert er ebenso eigene Kompositionen wie Standards der großen Tradition der Jazzgeschichte.

Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz