Moritz Wesp Quartett
Freitag, 9. Januar 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 9. Januar 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Moritz Wesp (tb)
Nico Hering (p)
Bastian Weinig (b)
Florian Schwappacher (dr)
Das Quartett, das seit 2010 zusammen spielt, präsentiert eigene, stimmungsvolle Kompositionen, die viel Raum für Improvisation bieten. Mal schwebend, mal verträumt, mal energetisch-expressiv - Musik, die den Hörer fesselt und in die unterschiedlichsten Klangwelten mitnimmt.
Im Dezember 2012 nahm die Band ihr Debütalbum "Tauchgang" auf und gewann im Juni 2013 den Studiopreis des Deutschlandfunks bei der Bundesbegegnung "Jugend Jazzt". 2014 wurde die Band vom Deutschen Musikrat ausgewählt, um bei der "Jazzahead Newcomer Stage" in Bremen aufzutreten.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Bessunger Jam Session
Freitag, 30. Januar 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 30. Januar 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Den Opener der Bessunger Jam Session spielt diesmal das Trio "Moriz Sabella Marquardt" mit dem Pianisten Lukas Moriz, dem Bassisten Eduardo Sabella und dem Schlagzeuger Pit Marquardt. Marquart ist Darmstädter, studiert zur Zeit in Mainz und war im letzten Sommer mit der Band "Outline '14" beim Heinerfest zu hören. Danach ist jeder zum Mit-Jammen eingeladen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Bessunger Jam Session
Freitag, 13. Februar 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Feinherb
… ist die passende Beschreibung dessen, was geschieht, wenn
elektrische Gitarre, akustisches Schlagzeug und Cello aufeinander treffen.#
Jazzaspekte und Elemente aus der europäischen Klassik und Moderne verschmelzen zu einem eigenständigen Sound. Die Musiker des 2007 von der Gitarristin Katrin Zurborg gegründeten Trios verstehen es, durch ihr exzellentes Zusammenspiel und vielfältige Klangkombinationen die Zuhörer auf ihre musikalische Reise mitzunehmen. In den Improvisationen entstehen spannende, unvorhersehbare Klangfelder.
Die Eigenkompositionen von Katrin Zurborg (Gitarre) und Kuno Wagner (Schlagzeug) variieren zwischen feinen, melodischen Klangflächen und herben, ungeraden, aber eingängigen Rhythmen. Bereichert wird dies, durch die Einbeziehung elektronischer Klänge von Christian Spohn am Cello.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Squakk
Freitag, 27. Februar 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Michael Griener | Schlagzeug
Rudy Mahall | Bassklarinette
Jan Roder | Kontrabass
Christof Thewes | Posaune
Die Jazzband SQUAKK ist klein, schnell und akustisch, lernte sich vor 3 Jahren bei einem gemeinsamen Konzert mit Uli Gumpert in Berlin kennen und absolvierte seitdem zahlreiche Konzerte u.a. in der Ukraine, in der Schweiz und in New York.
Griener und Roder arbeiten und leben seit Jahren in Berlin und bilden dort eine der angesagtesten Rhythmusgruppen der europäischen Free Jazz- und Improvisationsszene. Mit Mahall und Thewes zusammen agieren sie in einem eigenständigen Musikkosmos, über den Ernst-Ludwig Petrowsky anlässlich ihrer ersten CD-Veröffentlichung schrieb: ''... Vitalität, Spontanität, Intelligenz plus Swing, Drive und Groove, gegossen in die verschiedenen Formen von eigenwillig-einfallsreichen Improvisationen bzw. Kompositionen, deren teilweise vertracktes Material mit spielerischer Leichtigkeit vorgetragen wird...''
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Kaufmann/Moore Duo
Freitag, 13. März 2015, 20:30 Uhr
Achim Kaufmann (Klavier) und Michael Moore (Klarinette und Alt-Saxophon spielen seit 1998 zusammen.
Neben einem offenen, pluralistischen Musikverständnis verbindet die Musiker eine ausgeprägte Klangsensibilität und ein im Laufe der Jahre entwickeltes hochgradig intuitives Zusammenspiel - scheinbar unauffällige Details werden zu Katalysatoren für spontane Richtungsänderungen, angedeutete Harmoniewechsel werden instinkiv verstanden und fortgesponnen, Kontraste werden ausgelebt.
Ihre aktuelle CD "furthermore", ist die wahrscheinlich jazzigste der bislang veröffentlichten 3 CD's des Duos.
Im Mittelpunkt stehen Kompositionen des 1963 verstorbenen, zu Lebzeiten kaum beachteten Pianisten Herbie Nichols. Nichols' Stücke sind kleine Meisterwerke voller merkwürdiger harmonischer Wendungen und formaler Überraschungen, gespeist aus Einflüssen europäischer Klassik , karibischer Melodien, Bebop und Stride Piano. Nichols' Werk ist fast so etwas wie ein Gegenentwurf zum alltäglichen Jazzvokabular und als solcher ein idealer Ausgangspunkt für die Duo-Exkursionen von Kaufmann und Moore.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
La Source Bleue
Freitag, 20. März 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 10 € / erm. 8 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Bülent Ates | Schlagzeug
Michael Bossong | Sopransaxophon
Michael Distelmann | Kontrabass
Thomas Honecker | Gitarre
LA SOURCE BLEUE sucht die volkstümlichen Wurzeln des modernen Jazz in einer Traditionslinie, die von Musikern wie Ornette Coleman, Eric Dolphy, Don Cherry begründet wurde und die Persönlichkeiten wie Louis Sclavis oder Steve Lacy weitergeschrieben haben. Offen für andere Kulturen, für die europäische Tradition, abseits von Jazz-Selbstverständlichkeiten und getragen von einem starken Gefühl für den Swing.
Drummer Bülent Ates kam vor vielen Jahren auf Einladung Albert Mangelsdorffs aus Istanbul und ist eine feste Größe der Frankfurter Szene. Er hat unter anderem mit Heinz Sauer, Bob Degen, Harry Petersen und Alfred Harth zusammengearbeitet. Thomas Honecker hält sich in allen Bereichen zeitgenössischen Gitarrenspiels auf. Er spielt regelmäßig mit dem Posaunisten Christof Thewes, arbeitete mit Schlagzeuger Jörg Fischer und Jürgen Wuchner. Bassist Michael Distelmann tourte mit Barockorchestern durch Europa und Amerika, bevor er seine Liebe zum Jazz entdeckte. Er studierte bei Vitold Rek und ist eine verläßliche Größe in zahlreichen Bands im Rhein-Main-Gebiet. Michael Bossong improvisiert innerhalb und außerhalb der Jazzszene. Mitglied der Saxophon-Band „Les Saxofous", spielte mit Jürgen Wuchner, Uli Partheil, Christof Thewes.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz
Bessunger Jam Session
Freitag, 27. März 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Den Opener der Bessunger Jam Session spielt diesmal eine ganze Bigband, nämlich die der Georg-Christoph-Lichtenberg Gesamtschule, geleitet von Uli Partheil. Danach ist jeder zum Mit-Jammen eingeladen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Sven Decker's TRANSPARENCY
Freitag, 3. April 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Matthias Akeo Nowak_ Double Bass
Etienne Nillesen Drums
Sven Decker Tenorsaxophone, Bass Clarinet, Clarinet, Melodica, Glockenspiel, Comp.Eng verknüpft ist die Musik von TRANSPARENCY, dem neuen Trio des Kölner Saxophonisten und Komponisten Sven Decker, mit der Vorstellung von Transparenz und Reduktion - Reduktion an Klangdichte bei gleichzeitig maximaler Intensität und Transparenz in der Gestaltung melodischer und kompositorischer Stilmittel.Die elf Kompositionen der aktuellen CD “Sepia” sind stark autobiographisch, intensiv und in sich kleine abgeschlossene Geschichten, die mal verträumt und melancholisch, mal eruptiv und fordernd daher kommen.Die beiden fest in der Kölner Szene etablierten Mitmusiker Matthias Akeo Nowak (b) und Etienne Nillesen (dr) verstehen es wunderbar, das Wesentliche in den Kompositionen durch reduziertes, spannungsreiches Spiel zu Tage zu fördern.
Konzerte: u.a. Moers-Festival (Katrin Scherer´s THE BLISS), Finale „Neuer deutscher Jazzpreis“ Mannheim (Ohne 4 gespielt drei), WDR 3 jazz.cologne- Festival (Feinkost Decker), Internat. Musikfestival Novi Sad (Ohne 4 gespielt drei)...Matthias Akeo Nowak lebt zur Zeit in Köln, ist aktiver Teil der dortigen Jazzszene und spielt bei Triosence, Tobias Christls „Wildern“ dem englisch-deutschen Quartett
Paragon, Angelika Niescier, seiner eigenen Band KoiTrio, bei Eva Mayerhofer und
zahlreichen anderen Projekten. Theater- Film und Orchestermusik Produktionen u.a. mit Gunter Hampel, Johannes Repka, Annette Focks, gehören ebenso zu seinem Alltag, wie seine Teilnahme an internationalen Festivals in über 30 Ländern wie Jazz Utsav, New Dheli (IN), Eurojazz, Mexico City (MEX), Tremplin Jazz Europeen, Avignon (F), oder Jazzfestival Willisau, Willisau (CH). Ausserdem ist er zur Zeit Dozent an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.Etienne Nillesen ist eine aktive Stimme der europäischen Musikszene und bereist mit unterschiedlichsten Projekten regelmäßig den gesamten Kontinent. In Solokonzerten liegt sein Fokus auf der Auslotung der Spielmöglichkeiten einer
präparierten kleinen Trommel mit diversen Klangerzeugern und Bogen. Konzerte mit u.a. Simin Tander, Frank Gratkowski, Simon Nabatov, Rudi Mahall, Sebastin Gramss, Florian Weber, Ernst Reijseger, Carl Ludwig Hübsch...
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Christian Lillingers Grund
Freitag, 17. April 2015, 20:30 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule,
Eintritt 15 € / erm. 12 €
Christian Lillinger (dr), Jonas Westergaard (b), Robert Landfermann (b), Tobias Delius (ts), Pierre Borel (as), Achim Kaufmann (p), Christopher Dell (vib)
Ein ungewöhnlich besetztes, 7-köpfiges Ensemble des Schlagzeugers und Komponisten Christian Lillinger. Die Musiker von GRUND waren und sind in unterschiedlichen Besetzungen miteinander verbunden und haben mit eigenen Projekten international ein hohes Maß an Anerkennung erlangt. Lillingers Stücke aber fordern von allen Beteiligten ein besonders hohes Maß an spielerischer Intuition und Virtuosität ein, denn die Grenzen zwischen komponierten und improvisierten Anteilen sind fließend.
Dieses Prinzip, das man bereits von Christopher Dells D.R.A. kennt, findet hier seine instrumentale Erweiterung. Die Folge ist ein, im Vergleich zu Dells Trio, geringeres Maß an virtuoser Perfektion im Ensemblespiel, dafür aber eine umso größere Variabilität der klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten und ein hörbar größerer Anteil unterschiedlicher individueller Einflüsse, dank der sehr verschiedenen musikalischen Charaktere.
Die erste CD des Septetts, "First Reason", erschien im Frühjahr 2009 auf dem Label Clean Feed, die zweite ("Second Reason") im Januar 2013. Piano-Legende Joachim Kühn, in desen Trio der Schlagzeuger häufig spielt, nennt Lillinger einen "stupenden Spieler mit grandioser Technik und ungeheuer facettenreicher Musikalität". Die Presse spricht gar vom Wunderschlagzeuger und Drum-Revoluzzer. Und das alles nicht ohne GRUND.
Eine Veranstaltung der Bessunger Knabenschule in Kooperation mit dem Förderverein Jazz
Bessunger Frühlingserwachen
Samstag, 25. April 2015, 20:00 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Jürgen Wuchners Workshop Band, Outline 15 und First Circle
Wenn überall im südlichen Darmstädter Quartier, Musik aller Stilistiken aus den Kneipen und Bars erklingt, treffen sich im Epizentrum des Jazzlebens die Freunde swingender Improvisationskunst.
Diesmal sind es gleich drei Formationen, die der Förderverein Jazz im Gewölbekeller unter dem Jazzinstitut im Rahmen des Kneipenmusikfestivals „Bessunger Frühlingserwachen“ präsentieren wird:
Jürgen Wuchners Frankfurter Workshop Band, ursprünglich aus dem Gedanken entstanden, das musikalische Andenken an Charles Mingus‘ weiterzutragen; Outline 15, einem Bandprojekt, das sich nur bei besonderen Gelegenheiten formiert und sich ausschließlich aus Musikerinnen und Musikern aus dem Umfeld der Darmstädter Musikerinitiative rekrutiert – und schließlich das Trio First Circle, ein echtes Youngsters-Projekt aus dem stetig sprudelnden Pool Darmstädter Jazztalente – beim hessischen Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ im vergangenen Jahr hatte das Trio um Schlagzeuger Felix Ambach bereits abgeräumt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Barry Guy & Sebastian Gramss
Freitag, 1. Mai 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Sebastian Gramss | Bass
Barry Guy | Bass
Double the Double Bass ist ein fortlaufendes Kontrabass-Duo-Projekt des Komponisten und Bassisten Sebastian Gramss. Das Format des Konzerts ist ebenso einfach wie erprobt: schlicht Kontrabass - Solos und Duos in spontaner Abfolge.
Gramss' Idee stammt aus dem Jahr 2008, entwickelt während der Zusammenarbeit bei einer Reihe von Konzerten und Stiudioaufnahmen mit dem legendären, inzwischen leider verstorbenen, italienischen Kontrabass-Virtuosen Stefano Scodanibbio. Weitere Kooperationen mit internationalen Ausnahmebassisten wie Barre Phillips, Tetsu Saitoh und Mark Dresser folgten. 2015 nun ist Gramss mit dem großartigen britischen Bassisten Barry Guy unterwegs, der in vielfältigen Kombinationen (Lytton/Guy/Parker, mit Christopher Dell oder mit seinem Aurora Trio) auch dem Darmstädter Publikum natürlich längst kein Unbekannter mehr ist.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
The Tradition Trio
Freitag, 15. Mai 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 12 € / erm. 10 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Alan Silva | Synthesizer
Johannes Bauer | Posaune
Roger Turner |Schlagzeug
Gleich mehrere Traditionen sind es, auf die sich Alan Silva, Johannes Bauer und Roger Turner in ihrem Tradition Trio beziehen. Jazz, Improvisierte Musik und experimenteller Rock sind die gleichberechtigten Quellen, aus denen sie schöpfen, um daraus spielerisch Frisches zu entwickeln.
Alan Silva war Bassist in Ensembles von Cecil Taylor, Sun Ra, Archie Shepp und Albert Ayler. Bereits 1963 gründete er eines der ersten frei improvisierenden Ensembles überhaupt und leitete später das improvisierende Celestrial Communication Orchestra. Heute lebt er in Frankreich und ist vom Kontrabass auf den Synthesizer umgestiegen.
Johannes Bauer, in Darmstadt allerbestens bekannt, ist eine tragende Säule der europäischen Improv-Szene. Er spielte nicht nur in Schlippenbachs Globe Unity Orchestra , Butch Morris Berlin Skyscrapers und Peter Brötzmanns Chicago Tentett, sondern gründete eigene Ensembles wie Doppelmoppel und Slawterhaus. Als Posaunist gehört er zu den stilbildenden Musikern der Gegenwart.
Der Londoner Schlagzeuger Roger Turner arbeitet seit den 1970ern als eine der Schlüsselfiguren frei improvisierter Musik in England an der Erweiterung des Schlagzeug-Vokabulars. Solo-Projekte, Zusammenarbeit mit Musikern aus der experimentellen Rockszene, Mitarbeit in Tanz- und Filmprojekten sowie Betreiber und Mitglied zahlloser jazzbasierter Formationen u.a. mit Musikern und Musikerinnen wie Annette Peacock, Phil Minton, Cecil Taylor und Lol Coxhill zeugen von seiner Vielseitigkeit.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
ABSOLUTELY SWEET MARIE
Freitag, 22. Mai 2015, 20:30 Uhr
Steffen Faul - Trompete
Matthias Müller - Posaune
Alexander Beierbach - Tenorsaxophon
Max Andrzejewski - Schlagzeug
Die Band ABSOLUTELY SWEET MARIE wurde 2012 von Alexander Beierbach gegründet und setzt sich mit dem Werk von Bob Dylan auseinander.
Vier Instrumentalisten, verwurzelt in Jazz und improvisierter Musik, verarbeiten auf ihre Weise das umfangreiche Werk Dylans.
In der Besetzung drei Bläser plus Schlagzeug entsteht dabei ein Spektrum an Klangfarben und Grooves: feingliedrige, kammer-musikalische Momente werden von dichten Kollektivimprovisationen abgelöst, Brass-Band-Klänge stehen einem Geflecht aus polyphonen Überlagerungen gegenüber.
Einige der ausgewählten Dylan-Songs werden von ABSOLUTELY SWEET MARIE in ihrem Ganzen für die Besetzung arrangiert, wobei die stark textbezogenen Stücke in eine rein instrumentale Form übertragen werden. Oft werden aber auch nur Bruchstücke einer bestimmten Dylan-Aufnahme oder der Interpretation eines anderen Künstlers übernommen und dienen, in einen neuen musikalischen Kontext gestellt, als Ausgangsmaterial für
eigenständige Kompositionen.
„Roads, Doves And Other Stuff“ ist die Debüt-CD des Quartetts und zugleich die erste Veröffentlichung des neuen Berliner Labels TIGER MOON RECORDS.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Bessunger Jam Session mit dem Groove Addiction Project
Freitag, 29. Mai 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Michael Thiele | Gitarre
Wenzel Heldens | Fender Rhodes
Ina Burger | Kontrabass
Thomas Thiele | Schlagzeug
Die Mai-Session eröffnen diesmal Groove Addiction Project aus dem Darmstädter Raum. Zuletzt veröffentlichte die Gruppe ihr erstes Album "GAP", das ganz im Zeichen des Bandmottos "Groove, Athmosphäre, Improvisation" steht. Die vier spielen vorwiegend Eigenkomposition von Funky Grooves bis zur psychedelisch angehauchten Stücken. Den zweiten Teil des Abends steht die Bühne dann wieder allen musikalischen Gästen offen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
BOTANIC MOB
Freitag, 5. Juni 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 5. Juni 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt 10 € / erm. 8 € [U21+Teilhabecard: 3 €]
Daniel Schmitz, Trompete
Johannes Schmitz, Gitarre
Jörg Fischer, Schlagzeug
Respektlos und leicht anarchisch, listig und hakenschlagend, dabei ganz aus der Eingebung des Augenblicks schöpfend – so lässt sich nicht nur der genialische Außenseiter Datterich beschreiben, so könnte man auch die Musik des Trios BOTANIC MOB charakterisieren. Zwischen detailorientierter Klangforschung, Avant-Punk und druckvoll-energetischem Avantgarde-Jazz changiert die Musik, die die beiden Brüder Daniel und Johannes Schmitz zusammen mit dem Schlagzeuger Jörg Fischer auf die Bühne bringen. Handgemache freie Musik zwischen swingendem Trash Jazz, geräuschhafter Improvisation, verschachtelten Grooves und stiller Klangpoetik. Wäre das nicht der angemessene Soundtrack für einen Datterich des 21. Jahrhunderts?
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz
Puschnig | Sass | Diabate
Freitag, 12. Juni 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 5. Juni 2015, 20:30 Uhr
Ort: Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstr. 42, Darmstadt
Eintritt 15 € / erm. 12 €
Wolfgang Puschnig (Österreich) - Saxofon/Querflöte
Jon Sass (USA) - Tuba
Mamadou Diabate (Burkina Faso) – Balafon/Ngoni/Lunga
Von Wolfgang Puschnig gegründetes Trio. Er war auf der Suche nach etwas ganz Neuem.... nach einer interessanten Mischung... und er wurde fündig...
Gemeinsam mit dem Tubaspieler Jon Sass und dem Balafonisten Mamadou Diabate hat er etwas außergewöhnliches kreiert, so wie man es vorher noch nie gehört hat.
Mamadou Diabaté und Wolfgang Puschnig waren zuletzt im September 2014 beim „Jazzherbst“ mit Jürgen Wuchner zu hören. Jon Sass war Dozent der 20. JazzConceptions 2011.
Presse: "Puschnigs musikalische Projekte sind Ausdruck seiner künstlerischen Offenheit, Neugierde und Experimentierlust. Wolfgang Puschnigs Ruf als brillanter Solist und Ideen sprühender Virtuose ist Grund dafür, dass er immer wieder zu internationalen Projekten als Gastmusiker eingeladen wird. Vor allem aber ist es die Vielzahl der von ihm gegründeten Ensembles, die ihn als international anerkannten stilistischen Grenzgänger ohne Berührungsängste auszeichnen. So auch in seinem neuesten Ensemble, wo er mit einem der besten Tubisten und einem cool klingenden Balafonisten neue Klangräume auslotet. Puschnig, Sass und Diabate machen zu dritt Musik, die auf einer Ebene entsteht, die gleichzeitig abstrakt und real ist. Sie ist ein physisch und psychisch erfahrbarer Ausdruck von Leben, Kommunikation, Individualität und Gemeinschaft. Das pulsierende Gebräu von herrlichen Melodienbögen wird dabeivon einem dichten und großen Variantenreichtum geprägten Rhythmusteppich des Balafons mit altem Sambla-Liedgut sowie mit Rhythmen und Tänzen aus Burkina Faso untermalt."(Jazz-Zeit, 20. April 2010)
Eine Veranstaltung der Bessunger Knabenschule in Kooperation mit dem Förderverein Jazz
Jazz auf dem Heinerfest - Les Saxofous
Samstag, 4. Juli 2015, 21:00 - 22:00 Uhr
Termin: Samstag, 4. Juli 2015, 21:00 - 22:00 Uhr
Ort: Heinertreff im Schlossgraben
Eintritt frei
Ein Dutzend verrückter Saxophone aus Freiburg im Breisgau, unter der Leitung von Mike Schweizer, erobert die Herzen der Zuhörer von Montpellier bis München. Sie bespielen Konzertsäle, Rohbauten und Burgruinen, oder mischen sich unversehens in Straßenfeste ein. Sie spielen freie Improvisationen und südafrikanische Hymnen, ihr Repertoire reicht von Barock bis Bebop, von Pink Floyd bis zum Bulgarischen Hochzeitstanz.
Eine Veranstaltung des Förderverein Darmstädter Heiner in Kooperation mit dem Förderverein Jazz
Jazz auf dem Heinerfest - Outline 15
Sonntag, 5. Juli 2015, 21:00 - 22:00 Uhr
Termin: Sonntag, 5. Juli 2015, 21:00 - 22:00 Uhr
Ort: Heinertreff im Schlossgraben
Eintritt frei
Die musikalische Visitenkarte des Vereins zur Förderung des zeitgenössischen Jazz: eine "All-Star-Besetzung" des modernen Darmstädter Jazz. Die preisgekrönten Darmstädter Jazzmusiker Jürgen Wuchner und Uli Partheil stellen jährlich aus profilierten Musikern eine Band zusammen, die mitreißenden zeitgenössischen Jazz spielen.
Mit Michael Bossong (Sopransaxofon), Frauke Kühner (Tenorsaxofon), Rüdiger Schwenk (Alt- und Baritonsaxofon), Uli Partheil (Piano), Thomas Honecker (Gitarre), Jürgen Wuchner (Bass), Max Appel (Schlagzeug)
Eine Veranstaltung des Förderverein Darmstädter Heiner in Kooperation mit dem Förderverein Jazz
OPEN AIR Jazz auf dem Bessunger Jagdhof
Sonntag, 2. August 2015, 18:00 Uhr
Alexander Hoffmann (Schlagzeug),
Gerrit Ebeling (Klavier) und Grégoire Pignède (Bass)
Die drei Musiker fanden sich über ihre gemeinsame Vorliebe für Fusion und Modern Jazz. Ihr Repertoire besteht zum Großteil aus ihren Interpretationen und Arrangements von Stücken, die ursprünglich aus der Feder von Größen wie Wayne Shorter, John McLaughlin, Chick Corea oder Frank Zappa stammen, um nur ein paar zu nennen. Aber auch klassische Standards sowie Eigenkompositionen finden sich bei Ihnen wieder. Wesentlich ist bei dieser Band die kollektive Improvisation, sowie den Mut zur Risikobereitschaft. So sind auch Einflüsse aus moderner elektronischer Musik unverkennbar.
„Triorität – ein unverkennbares Jazztrio, dessen Beweglichkeit und Spielfreude fesselt.”
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gewölbekeller des Jazzinstitutes statt.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Kooperation mit MuK (Marianne und Klaus) vom Restaurant Belleville und Jagdhofkeller
OPEN AIR Jazz auf dem Bessunger Jagdhof
Sonntag, 30. August 2015, 18:00 Uhr
Sommerliche Klänge und groovige Rhythmen, ein OPEN-AIR Jazzkonzert in der lauschigen Atmosphäre unter den Platanen des historischen Bessunger Jagdhofs mit dem Bastian Weinig Quartett
Als Bassist ist Bastian Weinig in zahlreichen Bands genreübergreifend tätig, von Bebop und Modern Jazz über Weltmusik bis zu Filmmusik und Klassik. Auf der Suche nach seiner eigenen Stimme wird er inspiriert von Musikern wie Brad Mehldau, Avishai Cohen und Ray Brown. Für seine eigene Band konnte er drei langjährige Freunde und hervorragende Musiker gewinnen:
Jonas Engel (sax), Nicolas Hering (p) und Max Jentzen (dr).
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gewölbekeller des Jazzinstitutes statt.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz in Kooperation mit MuK (Marianne und Klaus) vom Restaurant Belleville und Jagdhofkeller
GrooveArt Quartett
Freitagtag, 11. September 2015, 20:30 Uhr
Instant composing - spontan, überraschend, unwiederholbar
Arnulf Doell / Schlagzeug & Posaune
Bernard Gehrke / Bassklarinette & Saxophone
Ronald Geist / Keyboard & Samples
Dietmar Polzin / Bass & Gitarre
GrooveArt Quartett ist ein Bandprojekt das sich nach einer gemeinsamen Session der Darmstädter und Mainzer Musiker vor wenigen Monaten spontan formiert hat.
Kernelemente sind das offene, freie Spiel und der Spaß an musikalischer Interaktion und Improvisation. Free Jazz und Noise-Elemente werden dabei ohne "Voranmeldung" mit Zitaten und Samples anderer Genres verbunden. Dynamisch entwickelt sich daraus Musik, die man gefühlt meist als Instant Composing wahrnimmt. Groove und Soundscapes, überraschend und unwiederholbar.
Eine Veranstaltung der auftretenden Musiker mit Unterstützung des Förderverein Jazz
Hübschs Langfristige Entwicklung des Universums
Samstag, 17. Oktober 2015, 20:30 Uhr
Carl Ludwig Hübsch | Tuba
Matthias Schubert | Tenorsaxophon
Frank Gratkowski | Altsaxophon, Klarinette
Neben seinen eigenen Projekten wie Hübsch's Langfristige Entwicklung des Universums, Hübsch's Drift, Hübsch's Primordial Soup gründete Carl Ludwig Hübsch das ENSEMBLE X und leitet zusammen mit Matthias Schubert und Frank Gratkowski das Multiple Joy[ce] Orchestra. Nur selten trifft er mit genau diesen beiden Kollegen zu quasi-symbiotischen Performances zusammen. Heute Abend ist es wieder einmal soweit.
Zentrifugalobservatorium
Raum für Entwicklung und genaue Vorgaben wechseln einander ab, sind dicht verwoben. Dichte Notate wechseln ab mit freien, expressiven Passagen. Espressivität entsteht im Widerspiel gegen die Vorgaben. Improvisation ist Teil der Komposition, Komposition ist Teil der Improvisation. Im Zentrum steht stets das Spielen. Drei exaltierte Musiker, bewegt von schnell wechselnden Verhältnissen, Sinn für Humor und überraschenden Harmonien.
Hübsch, Gratkowski und Schubert bilden den Kern des Multiple Joy[ce] Orchestras, das in Köln seit über einem Jahrzehnt wegweisend Improvisation
und Komposition kombiniert.
Carl Ludwig Hübsch
Komponist, Tuba
Komponiert für kleine und grosse Besetzungen Improvisierter oder Neuer Musik. Ist als Tubist ein im In- und Ausland gefragter Interpret. Spielte Konzerte Improvisierter- , Neuer- oder jazzartiger Musik mit bekannten Meistern dieser Genres. Zahlreiche Radio- und CD-Produktionen sowie Theatermusikkompositionen. Konzertreisen fast überallhin. Stipendien in der Schweiz und in den USA. Preisträger des „Jazzpott“ (Essen), SWR New JazzMeeting 2012, Komponist Einsiedler Welttheater 2013, Erfinder und Kurator der Plattform Nicht Dokumentierterer Ereignisse. Aktuell (Auswahl): Hübsch´s LDOU: Hübsch/Schubert/Wierbos, hübsch acht: Oktett, Lehn/Hübsch/Zoubek/Hautzinger, Trio Huebsch/Blonk/Van Bebber, Ensemble X, Multiple Joy[ce] Orchestra, Solokonzerte Home: www.clhuebsch.de
Matthias Schubert
Tenorsaxophon
ist hauptsächlich aktiv in dem Feld von Neuer Musik und Improvisation. Matthias Schubert spielte unter anderem in der Euro Jazz Big Band, der Graham Collier Band,Marty Cook Band, Albert Mangelsdorff Quintett, Basslab, Jazzartrio, Gunter Hampel Duo und der
Galaxie Dream Band, Duo Di Sax, Jungle Pilots, Klaus König Orchester, der koreanischen Gruppe"Samul Nori", Gerry Hemingway Quintet, Carl Ludwig Hübsch Longrun Developement of the Universe, Günter Baby Sommer Projekt - Aufführungen der Sonette "Novemberland" mit Günter Grass, Saxophon Duo mit Frank Gratkowski, Guzengh- Saxophon Duo mit Xu Feng Xia, Scott Fields Duo und Ensemble.
Konzertreisen nach Afrika, Asien , Australien und Nord Amerika
Frank Gratkowski
Altsaxophon
Saxophonstudium an der MH Köln bei Heiner Wiberny. Weitere Studien u.a. bei Charlie Mariano, Sal Nistico und Steve Lacy. Solist in verschiedensten internationalen Klein- und Großformationen (Kaus König Orchester, Musikfabrik NRW, WDR Rundfunk Orchester, C.A.M.R., etc.). Solokonzerte Formationen mit Matthias Schubert, mit Gerry Hemingway und Dieter Manderscheid + Wolter Wierbos, Duo mit Sebi Tramontana. Trio mit Wilbert De Jode (NL), Bass, und Paul Lovens (D). Frank Gratkowski spielte auf nahezu jedem der großen deutschen Jazzfestivals, sowie auf zahlreichen internationalen Festivals. Lehrtätigkeit an verschiedenen Musikhochschulen.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Kathrin Lemke Quartett - My personal Heimat
Freitag, 23. Oktober 2015, 20:30 Uhr
Kathrin Lemke | Altsaxophon
Niko Meinhold | Piano, Keyboards
Adam Pultz Melbye | Kontrabass
Michael Griener | Schlagzeug
Was genau ist Heimat wenn man Eltern aus Leipzig und Berlin hat und in Heidelberg aufgewachsen ist, mit Liedern vom deutschen Wald und aus dem Spanischen Bürgerkrieg, mit Hitparaden-Sozialisation durch Dieter-Thomas Heck? Die Saxophonistin und Komponistin Kathrin Lemke hat sich auf die Suche nach ihrem ganz persönlichen Heimatbegriff gemacht und ist auf eine Menge Lieder gestoßen, die für sie bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Mit ihrem Quartett hat sie dazu einen Bandsound gefunden, der bekannte Gassenhauer unserer Kindeit, mit einer sehr eigenen Farbigkeit versieht.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
United Colors of Bessungen
Samstag, 24. Oktober 2015, 20:30 Uhr
Die Band United Colors of Bessungen wird an ihrem „Geburtsort“ Knabenschule nach einer längeren Pause in leicht veränderter Besetzung wieder ein Konzert geben. Die Kompositionen Jürgen Wuchners sind inspiriert von Orten, Menschen und dem Leben in der Stadt Dakar (Senegal). Der Darmstädter Bassist hat über Jahre zeitweise in dem westafrikanischen Land gelebt. Dabei sind herausragende Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Igor Ruditzky, Trompete | Ulli Jünemann, Altsaxophon | Peter Back, Tenorsaxophon | Ole Heiland, Tuba | Uli Partheil, Piano | Bertram Ritter, Schlagzeug | Janusz Stefanski, Schlagzeug | Jürgen Wuchner, Kontrabass
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Bessunger Knabenschule
Bessunger Jam Session - Distelmann-Keidel-P Trio feat. John Stowell
Freitag, 30. Oktober 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Ralf Keidel | Querflöte
Eberhard Petri | Gitarre
John Stowell | GitarreDas Distelmann-Keidel-P Trio spielt Eigenkompositionen von abstrakt bis schön in atypischer Trio-Besetzung. Michael Distelmann (Kontrabass) kommt eigentlich von der Klassik und hat mit Barockorchestern die Welt bereist, bevor er seine Liebe zum Jazz entdeckte. Gitarrist Eberhard Petri hat mal klassisch Jazz gelernt (u.a. bei Geoff Goodman und Tobias Langguth) und ist musikalisch immer noch auf Entdeckungsreise. Ralf Keidel (Querflöte) lernte die Spielweisen des Jazz u.a. bei Stephanie Wagner und Uli Partheil und in zahlreichen Workshopbands der Jazz Conceptions.Der amerikanische Jazzgitarrist John Stowell wurde gleichermaßen von Pianisten, Bläsern und Gitarristen beeinflusst. Dies prägt seinen eigenen Stil, der lineares und akkordisches Spiel verschmilzt, was nur durch seine eigene „stowellsche“ Spieltechnik möglich ist. Er begann seine Karriere in den frühen 1970er Jahren. Einige Jahre später traf er den Bassisten David Friesen, mit dem er auch noch nach über 30 Jahren regelmäßig aufnimmt und weltweit tourt. Neben seiner regen konzertanten Tätigkeit mit Musikern wie Milt Jackson, Lionel Hampton, Art Farmer, Herb Ellis, Paul Horn, Mundell Lowe, Billy Higgins, Billy Hart, Tom Harrrell, Don Thompson und Dave Liebman ist John Stowell ein gefragter Dozent und gibt Workshops auf der ganzen Welt. Seine aktuelle Duo-CD mit dem Saxophonisten Dave Liebman (u.a. Miles Davis Quintett) heißt „Blue Rose“ und enthält klassische Standards („Roses“) in kontemplativer, manchmal melancholischer Stimmung.John Stowell ist Endorser des Gitarrenherstellers Höfner, der ihm eine Thinline-Jazzgitarre auf den Leib geschneidert hat.
„More guitarists would play like John Stowell if they knew how.“ Herb Ellis
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Bubu
Freitag, 13. November 2015, 20:30 Uhr
Paul Engelmann - reeds,
Benjamin Lehmann - doublebass,
Martial Frenzel - drums
Die junge Formation Bubu versucht sich an einem Jazzsound, der Tradition und Moderne verbindet. Angelehnt an die Musik von Ornette Coleman, Don Cherry, Gato Barbieri… versuchen die drei Musikanten einen Free Jazz-Sound zu erzeugen, der sich zwar von diatonischen Akkordverbindungen löst, aber swingt. Suitenartig wird in einer komplexen Formstruktur von einem Thema in das nächste übergeleitet, so dass das übliche Schema, „ein Song nach dem nächsten“, verschwimmt und die Konzerte einen meditativen kontemplativen Charakter bekommen. Improvisation, so frei wie sie nur sein könnte, steht im Mittelpunkt des Programms und die drei jungen Komponisten lehnen sich hierbei auch gerne - scheiternd oder glückend - weit aus dem Fenster.
BUBU ist der Versuch die alte Free Jazz-Schule wieder aufblühen zu lassen. Indem sich ihre Musik oftmals nur noch durch Abstraktheit, Individualismus und Geräuschhaftigkeit ausgedrückt, erschaffen die drei ein Kollektiv von großer Waghalsigkeit.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
Stephan Völkers Triolog
Freitag, 11. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 11. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Stephan Völker | Tenorsaxophon
Christian Spohn | Kontrabass
Max Sonnabend | Schlagzeug
Seine erste Solo-CD "Bruders Reise" mit eigenen Kompositionen widmet der Rüsselsheimer Jazz- Saxophonist Stephan Völker seinem Bruder, der nach einem Motorradunfall schwer behindert in die Familie zurückkehrte. Völkers mal melancholische, mal wütende, mal lässige Jazzkompositionen erzählen von den Begegnungen der beiden Brüder: von Schmerz und Freude, von Lebensmut und einem neuen Blick auf die Dinge. Ein Triolog zusammen mit Christian Spohn am Kontrabass und Max Sonnabend am Schlagzeug, der die Zuhörer mit auf eine spannende und bewegende Lebensreise nimmt.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung des Förderverein Jazz
Bessunger Jam Session
Freitag, 18. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Termin: Freitag, 18. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Weihnachten steht vor der Tür und der traditionelle Abschluss der Saison im Jazzinstitut ist nicht etwa das Entzünden des Christbaums, sondern die Weihnachts Jam Session des Fördervereins Jazz e.V. mit dem stets demokratisch gewählten Vorstands-Trio als Opener. Wie immer beginnt also eine feste Besetzung zur Eröffnung, zu der dann nach und nach alle anwesenden und mutigen Musikerinnen und Musiker hinzustossen können.
Eine Veranstaltung des Förderverein Jazz
BRFTZLPN
Mittwoch, 30. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Termin: Mittwoch, 30. Dezember 2015, 20:30 Uhr
Ort: Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Str. 88d, Darmstadt
Lautpoesie trifft Jazz
Karl-Heinz Heydecke | Stimme, Violine, Gitarre
Daniel Schmitz | Trompete
Georg Wolf | Kontrabass
Detlef Kraft | Perkussion
Karl-Heinz Heydecke ist ein Lautpoet, der sich schon mehrmals im Jazzinstitut auf die nicht ganz unpassende Begegnung mit Jazz und improvisierter Musik eingelassen hat. Heydecke, der das "klassische Lautpoesie-Repertoire", also Schwitters, Jandl und Konsorten genauso bedient wie eigene Werke, trifft diesmal auf den Trompeter Daniel Schmitz, den Kontrabassisten Georg Wolf und den Schlagzeuger Detlef Kraft. "Was passiert, wenn Konrad Duden kein einziges ordentliches Wort mehr erkennt", beschreibt ein Rezensent den Effekt der "artistischen Silbenkaskaden" Heydeckes.