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2004

Dezember 2004

Freitag, 17. Dezember, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Die Bessunger Jam Session wird jedes Jahr im Dezember ein wenig vorverlegt, auf den letzten Freitag vor Weihnachten. Statt des Vorstandtrios, der einzigen demokratischen Band der Welt, gibt es in diesem Jahr allerdings eine Premiere.

Die Session wird eröffnet von der No Name Band
mit Eva Händschke, Klavier
Iris Daßler, Querflöte
Thomas Bauer Alt-Sax
Dietrich Klos, Tenor-Sax
Thomas Frick Bass
Christoph Gräbener, Schlagzeug

Die Band gibt es in dieser Besetzung erst seit Herbst 2004, sie spielt Standards und tritt am Freitag zum ersten Mal vor Publikum auf.

November 2004

Bessunger Jam Session mit Sushi Gras Experience

Freitag, 26 November, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Die Novembersession beginnt mit einer Besetzung um den Bassisten Wolfgang Ritter. Es spielt das Quartett Sushi Gras Experience mit Dieter Kociemba (Gitarre), Steffen Stütz (Piano), Wolfgang Ritter (Bass) und Max Sonnabend (Schlagzeug).

Danach kann jeder Musiker, jede Musikerin ihren Frust über graues Wetter, kalte Winterabende, zu frühen Weihnachtstrubel in die Weiten des unterirdischen Gewölbekellers unterm Jazzinstitut hinausposaunen.

Frauke Kühner Quartett

Freitag, 12. November, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Die vier MuFrauke Kühner Quartettsiker Frauke Kühner (s), Thomas Honecker (g), Udo Brenner(b) und Jörg Fischer (d) sind seit langem fester Bestandteil der Darmstädter Jazzszene. Beeinflusst von Theloniuos Monk, Charles Mingus und Ornette Coleman interpretiert die Gruppe ganz bewusst Kompositionen aus dem Bereich des modernen Jazz. Zunehmend steht dabei die Musik Colemans im Zentrum der musikalischen Auseinandersetzung. Den ganz eigenen Reiz bietet die Adaption der Kompositionen aus den 60er Jahren auf die eigene Instrumentierung. Es ist die Offenheit, durch die diese Musik charakterisiert ist, die das Einbringen des individuellen Erfahrungsschatzes jedes Einzelnen erlaubt und so einen spannenden Austausch ermöglicht.

Oktober 2004

Darmstädter Jazzherbst 2004: Partheil/Gieselmann - Eine Geschichte - eine Musik

Samstag, 09. Oktober, 21:30 Uhr, Bessunger Knabenschule

Rüdiger Gieselmann: Sprecher
Holger Nesweda: Schlagzeug

Partheil/Gieselmann

Udo Brenner: Kontrabass
Uli Partheil: Piano

Musik von Uli Partheil trifft auf Texte aus Eduardo Galeanos "Buch der Umarmungen". - Ein Konzert für Sprecher und Jazz-Trio.
"Von der Leidenschaft des Erzählens handeln die kurzen Geschichten Galeanos und vom Lob des Schweigens, vom Busfahrer in Havanna und vom Taxidriver in New York. Das Jazz Trio um Uli Partheil erzählt mit, verfremdet, pointiert - und das Ergebnis überzeugt." (Rainer Wieczorek, Literaturhaus Darmstadt).

"Voller Anmut und unbezweifelbarer Tiefe" (Über "Das Buch der Umarmungen", in Cronos, Bogota). "Die poetischsten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Außerdem die bewegendsten, die unterhaltsamsten, die ... ." (De Morgen, Niederlande).

Darmstädter Jazzherbst 2004: Ohne vier gespielt drei

Samstag, 09. Oktober, 20:00 Uhr, Bessunger Knabenschule

Bernd Oezsevim: Schlagwerk

Ohne 3 gespielt vier

Sven Decker: Klarinette, Bassklarinette, Alt- und Tenorsaxofon
Katrin Scherer: Alt- und Baritonsaxofon, Bassklarinette, Elektronik

Die drei in Essen lebenden Exilsaarländer spielen eigene Kompositionen in einer ungewöhnlichen Besetzung. Die unterschiedlichen instrumentalen Klangmöglichkeiten bieten eine reichhaltige Palette an Klangfarben. Das Gesamtkonzept beruht hauptsächlich darauf, sich bewusst keiner speziellen Jazzstilistik oder Idiomatik unterzuordnen. Vielmehr spiegeln die Kompositionen und das Zusammenspiel die jeweiligen individuellen Erfahrungen und musikalischen Einflüsse der Musiker wieder. Die Band bewegt sich am Puls der Zeit und versucht diesen Zeitgeist auch musikalisch widerzuspiegeln. Die Klangkollagen überzeugen durch ihren Kontrastreichtum und vereinen Dissonanz und eine nicht zu große Prise Konsonanz zu einer reizvollen Mischung.

Darmstädter Jazzherbst 2004: Jazz meets Tango

Freitag, 08. Oktober, 21:00 Uhr, Bessunger Knabenschule

Serge Amico: Bandoneon
Juraj Galan: Gitarre
Norbert Dömling: Bass

Jazz meets Tango

Jazz meets Tango bedeutet neben der Begegnung zweier Musikstile, vor allem auch das Zusammenspiel von drei Musikern mit ganz unterschiedlichen Backgrounds. Norbert Dömling arbeitet bereits seit Anfang der 80er Jahre mit Juraj Galan zusammen. Schon 1990 entstand das erste Jazz meets Tango Projekt mit dem Argentinischen Bandoneon-Virtuosen Juan Jose Mosalini. Das Trio unternahm mehrere erfolgreiche Tourneen und war Gast in Fernseh- und Rundfunksendungen. Seit 1999 ist der in Paris lebende Serge Amico, einer der neuen Meister des Bandoneon, der Tradition und Moderne auf faszinierende Weise verbindet, der ideale Partner für das neue Jazz meets Tango Programm.

Darmstädter Jazzherbst 2004: Falltotum

Freitag, 09. Oktober, 20:00 Uhr, Bessunger Knabenschule

Alfred Gulden: Text, Stimme
Jörg Fischer: Schlagwerk

Alfred Gulden

Christof Thewes: Komposition, Posaune
Martin "Schmiddy" Schmidt: E-bass, Elektronik, Mandoline
Falltotum ist ein Gedichtszyklus aus 26 kleinen Textkörpern. Thema: Sprache, Sprechen, Stimme. Diese Gedichte von Alfred Gulden sind nicht nur Anregung und Ausgangspunkt von Christof Thewes Kompositionen, sie sind gleichzeitig musikalisches Material. Dazu die Saarbrücker Zeitung:Guldens Bericht aus dem Innern der Stimme mit der maßgeschneiderten Musik von Christof Thewes war ein packendes Erlebnis. Wirklich gut gelungen: Die Verschmelzung von Stimme und Instrumenten. Mit einem breiten Spektrum von gemessenem Rezitieren über gehetztes Staccato bis hin zum Schrei durchmisst Gulden alle Stufen zwischen kühler Informationsübermittlung und unmittelbarer Emotion. Gelegentlich wächst das Sprechorgan zum gleichwertigen Instrument und wird verstärkt durch den Einsatz sich stereotyp wiederholender Sprachsamples zum Groovefaktor. Fein abgestimmt die Instrumente, die nie lange in den Vordergrund drängen, vielmehr das Thema Sprache-Sprechen-Stimme illustrierend noch mehr ins Zentrum rücken helfen.

Gerd Schumacher Quintett

Freitag, 1. Oktober, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Regina Pleil-Lösch (voc), Peter Paasche (drums), Eberhard Petri (guitar), Reinhard Pleil (bass), Gerd Schumacher (trumpet), Harald Teichert (piano)

Die Band spielt Kompositionen von Horace Silver, Wayne Shorter und Harry Beckettso wie Evergreens und neue Stücke des Vocaljazz.Der Schwerpunkt liegt auf der melodischen und rhythmischen Vielfaltdieser Kompositionen von Jazz - Walzer, Balladen über Latin Jazz bis Hard Bop.

September 2004

Left From Jazz

Freitag, 10. September, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Annemarie Roelofs (Posaune, Violine),Gerhard Putschögl (Violine), Markus Becker (Piano), Henrik Göhle (Gitarre).

Die verschiedenartigen Bedeutungsassoziationen des Gruppennamens deuten darauf hin, dass die Musik zwar fest in der Jazzidiomatik verwurzelt ist, sich gleichzeitig aber beständig von ihr entfernt. Immer wieder werden Randbereiche des Jazz und seiner gestalterischen Mittel erkundet. So lebt die Musik denn auch von Gegensätzen unterschiedlicher Art, z.B. musikalisch changierend zwischen stiller und voluminöser Energie, zwischen akustischen und elektronischen Klängen, Experimen-tierfreudigkeit und freier Kreation einerseits und Interpretation von fest Komponiertem andererseits. Auch das Variieren der Besetzung vom Soloinstrument zur vollen Quartettbesetzung ist wesentlicher Teil der musikalischen Konzeption. Aus all dem ergibt sich eine klangliche und dynamische Vielfalt der (unvorhersehbaren) Ereignisse.

Jazz in Time

Freitag, 3. September, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Anne Heß (Piano),
Petra Bassus (Gesang),
Holger Henning (Gitarre),
Thomas Heldmann (Bass),
Thomas Hoffmann (Schlagzeug).

Als festes Bandprojekt hat sich die Darmstädter Formation Jazz in Time in der Vergangenheit vorwiegend mit Standards beschäftigt, Mittlerweile stehen überwiegend eigene Bearbeitungen und Arragements von Titeln der modernen Jazzliteratur neben Eigenkompositionen im Mittelpunkt des Programms. Die Sängerin Petra Bassus ist nach gelegentlicher Zusammenarbeit nun als festes Mitglied der Band nicht mehr wegzudenken.

August 2004

Christof Thewes Undertone Project feat. Tomas Ulrich

Freitag, 27. August, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Tomas Ulrich

Das Undertone Project ist ein Musikensemble, das sich in unterschiedlichen künstlerischen Projekten ausdrückt. Zum einen als moderne Jazzband (Undertone Project und UP extended) zum anderen in Verbindung mit Literatur (Thewes/Gulden und UP) und als letztes in Verbindung mit visuellem, Performance und bildender Kunst in Räumen (UP in Space).
Die feste Grundbesetzung besteht aus Christof Thewes Posaune, Hartmut Oßwald Saxophone/Bassklarinette,Martin Schmiddi Schmidt Elektronic-Bass/Mandoline und Daniel Prätzlich Schlagwerk. Ergänzt wird diese Besetzung heute durch den aus New York stammenden Cellisten Tomas Ulrich.

UP spielt improvisierte Musik in jazziger Tradition die mit Idiomen der Neuen Musik, Instant Composition, aber auch populär-musikalischen Strukturen arbeitet. Die Kompositionen bestechen durch melodische und rhythmische Vielfalt und verbinden organische Tradition mit abstrakt klingender Zwölftönigkeit. Die Musiker agieren emotional engagiert auf hohem instrumentalem Nivau.

Juli 2004

Bessunger Jam Session mit Till Vogelgesang Quartett

Freitag, 30 Juli, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Kein Wetter könnte so gut sein, dass man keine gute Musik mehr hören möchte. Tapfer der Abendsonne trotzend setzt der Darmstädter Föderverein Jazz e.V. seine Bessunger Jam Session auch in der Ferienzeit fort. Das Quartett des jungen Darmstädter Pianisten Till Vogelgesang mit dem Bassisten Christian Spohn, Denniz Alatas an der Gitarre und Rhythmiker Phillip Rittmannsperger am Schlagzeug grooved sich im vollklimatisierten Gewölbekeller entspannt durch den ersten Set des Abends. Nach der Pause sind dann wie immer alle Musiker zum Einsteigen willkommen.

Gerd Putscheff (Geige) & Christoph Spendel (Piano)
The Art of the Duo - Songs between Havanna and New York

Donnerstag, 1. Juli, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

In der Musik von "The Art of the Duo" zelebrieren Gerd Putscheff und Christoph Spendell die kammermusikalische Umsetzung einer Musik, die sonst von großen Besetzungen gespielt wird: Afro-cubanische Songs aus dem Repertoire von Chucho Valdez, Tony Martinez, Tito Puente u.a. sowie ausgewählte Jazzstandards (z.B. Balladen von Ellington). Daneben bilden auch eigene Kompositionen einen Schwerpunkt.

Juni 2004

Bessunger Jam Session mit der Jazzcombo der Bert-Brecht-Schule featuring Uli Partheil

Freitag, 25. Juni, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Zur Juni-Session hat der Förderverein Jazz diesmal wieder die Jazzcombo der Bert- Brecht-Schule eingeladen, die den Abend eröffnen wird. Wer die Auftritte der Combo beim jährlichen Jazzkonzert der Darmstädter Schulen kennt, weiß, dass es da Spannendes zu erwarten gibt. Special guest des Abends ist Uli Partheil, der mit den BBS-Schülern einige eigene Stücke erprobt hat. Nach dem ersten Set sind dann wie immer alle Musiker zum Einsteigen willkommen.

Gilbert Paeffgen Trio

Freitag, 4. Juni, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Gilbert Paeffgen

Die Schweiz ist "gesegnet" mit kreativen Schlagzeugern. Zu ihnen zählt Gilbert Paeffgen, der außerdem noch das Hackbrett spielt. Paeffgen arbeitet in verschiedenen Besetzungen, neben seinem Trio beispielsweise mit dem sardischen Trompeter Paolo Fresu oder der Opernsängerin Barbara Hendricks. Im Trio findet neben dem Jazz auch die aktuelle Klang- und Groovekultur ihren Niederschlag. Die Band spielt Eigenkompositionen, eine Musik die Berührungspunkte in verschiedenste Richtungen besitzt: zum Jazz, zu Drum and Bass, Jungle und Ambient.

Hans Peter Pfammatter (p), Nicolas Thys(b), Gilbert Paeffgen (dr, hammered dulcimer)

Mai 2004

Bessunger Jam Session

Freitag, 28. Mai, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Auch im Mai gehört der letzte Freitag der Bessunger Jam Session. Den ersten Set spielt traditionsgemäß eine feste Combo, nach der Pause sind dann alle Anwesenden zum Einsteigen eingeladen. Am morgigen Freitag wird die Session von der Band des Saxophonisten Andreas Pompe eröffnet. Pompe war 1996 Preisträger bei "Jugend Jazzt" in Baden- Württemberg, spielte im Landesjugendorchester B-W und studiert heute an der Musikhochschule in Mannheim. Von dort stammen auch die Mitglieder seiner Band, die einen Set lang die Atmosphäre für die folgende Session aufbereiten wird.

Roya Khalilian Quintett

Mittwoch, 19. Mai, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Hervorgegangen ist das Jazzquintett aus dem gemeinsamen Musikstudium der Mitglieder, die sich Ende des Jahres 2000 offiziell als Band zusammenschlossen. Die Musik der Gruppe verweigert sich der Beschreibung, weil sie genau die Inhalte transportieren will, die sprachlich ohnehin kaum auszudrücken sind. Die vielschichtigen Facetten von Emotionen und Stimmungen, die dynamische Bandbreite von skandinavischer Kargheit bis zum brodelnden Hexenkessel, das Spiel von Licht und Schatten, Figur und Hintergrund, Bewegung und Ruhe - all dies lässt sich nicht in Worte fassen. Und genau dort wo die Ausdruckskraft der Sprache endet, beginnt die Musik dieser außergewöhnlichen Band.
Roya Khalilian (voc), Udo Salamon (sax), Samuel Jersak (p), Markus Hofmann(b) und Volker Schmidt (d).

Jürgen Wuchner / Karl Berger Group feat. Ingrid Sertso

Freitag, 7. Mai, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Seine ersten musikalischen Sporen verdiente sich Karl Berger als Hauspianist im legendären Heidelberger Jazzkeller Cave 54. Ab 1964 spielte er mit Don Cherry; zunächst in Paris, ab 1966 dann in New York. Zwei Jahre später gründete er mit Cherry die New York Total Music Company, 1973 schließlich mit Ornette Coleman die Creative Music Foudation. Populär wurde Berger vor allem durch sein klar strukturiertes, rhythmisch ungeheuer differenziertes und doch swingendes Vibraphonspiel, das ihm sechs mal den Gewinn eines Down Beat Critics Poll als Jazzsolist einbrachte. Daneben hat sich Berger einen Namen als Komponist und Lehrer gemacht. Jürgen Wuchnerverfügt souverän und mit ausgereifter Technik über die gesamte moderne Stilbreite des Kontrabasses, weiß aber auch mit Sinn für Gruppensound zu begleiten. Bill Elgart gehört zu den ganz besonders einfühlsamen Schlagzeugern des Jazz. Zum Trio stößt an diesem Abend auch die Sängerin und Poetin Ingrid Sertso, die mit Berger viele Aufnahmen vorgelegt hat.

April 2004

Bessunger Jam Session

Freitag, 30 April, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Das Trio des Darmstädters Holger Henning eröffnet die Session zum 1. Mai. Mit dem Gitarristen spielen der Kontrabassist Harad Gärtner und der Schlagzeuger Phillip Rittmannsperger. Danach ist, wie immer, jeder eingeladen musikalisch mitzumischen.

Art Hoc feat. Johannes Bauer
Freitag, 16. April, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Zum Abschluss eines Workshops mit Johannes Bauer kommt es zu einer Wiederbegegnung zwischen dem Posaunisten und dem Ensemble Art hoc. Bauer spielte schon während seines Studiums in Berlin in Gruppen um Manfred Schulze mit und widmet sich seit 1979 ausschließlich der Improvisierten Musik. Art hoc entstand vor drei Jahren während der Darmstädter Jazzconceptions und widmet sich ebenfalls ganz der frei improvisierten Musik. Beim heutigen Konzert werden die aus dem Darmstadt- Frankfurter Raum stammenden Musikerinnen noch von einigen Kollegen aus der Kölner Szene unterstützt.

Die Konferenz - Jazz Moderne

Donnerstag, 1. April, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Vier Musiker, sechs akustische Instrumente und jede Menge elektronische Sounds und Sam

Die Konferenz

ples: Das ist DIE KONFERENZ, das neue Bandprojekt der ehemaligen "Alte Leidenschaften"-Musiker Uwe Niepel und Karl Godejohann. Die beiden Bielefelder gehören zu den wenigen Jazz-Musikern, denen es gelingt, akustische Instrumente und elektronische Sounds und Samples live zu einer wirklichen Einheit zu verbinden. Verstärkt durch die Essener Musiker Hartmut Kracht, Kontrabass und Bassgitarre (Das Böse Ding) und den Tenorsaxophonisten und Bassklarinettisten Veit Lange (Supernova) tagt DIE KONFERENZ erneut im Bunker. Die Musik steckt voller Überraschungen: Noise-Sounds und elegante Melodielinien, Virtuosität und Herz, Musizierlust und kompositorische Finesse, Groove und Expressivität. Ziel ist die Balance zwischen Melodie und Innovation, hochmodern, aber dem Grundsatz verpflichtet: der Mensch macht die Musik!
Karl Godejohann, Schlagzeug, Samples - Hartmut Kracht, Kontrabass, Bassgitarre - Veit Lange, Tenorsaxofon, Bassklarinette - Uwe Niepel, Gitarre, Samples

März 2004

Bessunger Jam Session

Freitag, 26. März, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Das Chris Zimmer Quartett macht den Auftakt, danach ist jeder eingeladen mitzumachen.

Uli Partheil's Playtime & Rüdiger Gieselmann

Freitag, 12. März, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Eine Geschichte - eine Musik
Uraufführung einer Buchvertonung

InspiriPlaytimeert von Eduardo Galeanos Geschichten und Prosastücken, in denen es nicht nur um das Phänomen Lateinamerika geht, komponierte der Darmstädter Pianist Uli Partheil eine Musik, die sich zwischen Galeanos heiter-melancholische Gedankensplitter und Geschichten fügt. Zusammen mit dem Moderator und Pfarrer Rüdiger Gieselmann wird das Trio Uli Partheils Playtime diese Werke nun erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

Februar 2004

Bessunger Jam Session

Freitag, 27. Februar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Das Trio mit Detlef Kraft (d), Tom Heurich (as,ss,bcl) und Georg Wolf (b) macht den Auftakt, danach ist jeder eingeladen mitzumachen.

Sabrina el-Hanafi Quartett

Freitag, 6. Februar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Sabrina el-Hanafi (voc,g), Holger Henning (g), Jürgen Wuchner (b) und Tobias Backhaus (d).

Auf zu neuen Ufern, und diesmal liegen diese Ufer im Gewölbekeller des Jazzinstitut. Erinnern wir uns: Einst zogen Woody Guthrie und Ramblin' Jack Elliott übers Land und brachten mit Liedern ihre Einstellung und ihre Gefühle dem Publikum zu Gehör. Längst sind ihnen Generationen gefolgt, die sich in einem neuen Kontext bewegen. Das Spannungsfeld zwischen Jazz und Songwriting , Landscape und Cityspace atmosphärisch neu zu gestalten, hat sich die Formation zur Aufgabe gemacht. Die Zuhörer dürfen sich an einer bunten Mischung zwischen Jazz-Standards und Eigenkompositionen erfreuen. Die Garanten hierfür sind vier bizarre Musikerpersönlichkeiten, die es verstehen, sich auf einander einzulassen.

Januar 2004

Christopher Dells D.R.A.

Sonntag, 25. Januar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

D.R.A.

Seit einigen Jahren tourt das Trio D.R.A. durch die deutschen Jazz Clubs, Jazzfestivals und mit Hilfe des Goethe Instituts um die ganze Welt. Die Band überzeugte schon bei ihrem allerersten Auftritt vor vier Jahren an gleicher Stelle. Seitdem ist ihr Programm 'the Future of the smallest Form' noch deutlich gereift. Seit zwei Jahren ist die Studio-CD erfolgreich auf dem Markt. Jetzt legt D.R.A. nach: Eine Live-CD, aufgezeichnet in Darmstadt.

Jürgen Wuchner & Ekkehard Jost Quartett & Gäste
Donnerstag, 22. Januar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Der Darmstädter Kontrabassist Jürgen Wuchner (Hessischer Jazzpreisträger 1996) und der Gießener Baritonsaxophonist Ekkehard Jost (Hessischer Jazzpreis 2000) feiern am 22. Januar gemeinsam Geburtstag. Als Geburtstagsgeschenk bringen sie sich selbst ein Ständchen. Die beiden Geburtstagskinder spielen zusammen mit dem Pianisten Uli Partheil und dem Schlagzeuger Joe Bonica eine Hommage an den genau vor einem Monat verstorbenen Saxophonisten Hans Koller, in dessen Band Wuchner lange Jahre gewirkt hatte, sowie Standards und eigene Stücke. Einige Gäste der regen Darmstädter Jazzszene haben sich angemeldet, unter ihnen Frauke Kühner, Thomas Honecker und andere. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen dem Förderverein Jazz in Darmstadt e.V. zugute.

Christoph Schöpsdau Trio

Freitag, 9. Januar, 20:30 Uhr, Jazzinstitut

Cristoph Schöpsdau (p), Johannes Schaedlich (b), Dirk Wagner (dr)

Im Dezember erst führte der Darmstädter Komponist seine religiöse Komposition "New York Mass" in der Stiftskirche dem begeisterten Publikum vor. Jetzt kommt der Pianist Schöpsdau im Trio mit Johannes Schaedlich am Bass und dem Schlagzeuger Dirk Wagner ins Jazzinstitut, um sehr weltliche Werke der jüngeren Jazztradition zu Gehör zu bringen.