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Do26Sep202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Outline 24
Stephanie Wagner | Querflöte, Leitung
Deniz Alatas | Gitarre
Christoph Schöpsdau | Klavier
Udo Brenner - Bass
Max Sonnabend - SchlagzeugEs ist schon fast eine Tradition, dass der Darmstädter Jazzherbst von Outline, unserer Vereinsband eröffnet wird.
2024 hat die Jazzflötistin Stephanie Wagner die Leitung übernommen und Outline 24 in komplett neuer Besetzung zusammengestellt - wie in jedem Jahr mit Mitgliedern des Fördervereins.
Outline, was so viel wie Skizze oder Übersicht bedeutet, zeigt wie bunt und vielfältig die Szene in Darmstadt ist. Die Bandmitglieder präsentieren ihre Eigenkompositionen sowie Lieblingsstücke und Bekanntes in eigenem Arrangement.Freuen Sie sich auf eine furiose Eröffnung des Festivals mit bekannten Vertreter:innen der Darmstädter Jazzszene.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr27Sep202420:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 22 €, ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
Los Padres de Emilio
Laura Robles | Cajón, E-Bass
Johannes Lauer | Posaune, KlavierDas musikalische Duo Laura Robles (Cajón und Ebass) und Johannes Lauer (Posaune und Klavier) verbindet seit mehr als einem Jahrzehnt Kulturen und Leidenschaft für Rhythmus. Ihre musikalische Zusammenarbeit überschreitet Grenzen und schafft ein einzigartiges und bereicherndes Klangerlebnis.
Seit ihren Anfängen haben Laura und Johannes den kulturellen und musikalischen Reichtum verschiedener Länder erkundet, die Bühne geteilt und mit Musikern aus Kolumbien, Brasilien, Kuba, Burkina Faso, Finnland, der Schweiz, Mosambik, Peru und anderen zusammengearbeitet. Diese Vielfalt an Einflüssen hat ihre Kompositionen tief geprägt, ihren Stil bereichert und ihren Auftritten Komplexität und Authentizität verliehen.
Ihre Fähigkeit, den hypnotischen Rhythmus der Cajón mit der Kraft der Posaune unddas Klavier zu verschmelzen, schafft eine einzigartige musikalische Dynamik, die das Publikum in ihren Bann zieht.
Im Laufe ihrer Karriere haben Laura Robles und Johannes Lauer bewiesen, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Barrieren überwindet, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringt und durch Kunst tiefe Verbindungenschafft. Ihre Hingabe, neue Klänge und Kulturen zu erforschen und mit ihnen zu experimentieren, zeigt ihr Engagement für künstlerisches Wachstum und das ständige Streben nach Spitzenleistungen in ihrer Kunst.
The Dorf
marie daniels | vocalsoona kastner | vocals/keyboardsmartin verborg | violinemily witbrodt | violoncellomarkus türk | trumpetmaria trautmann, moritz anthes, max wehner, adrian prost | trombonealex morsey | sousaphoneshabnam parvaresh | clarinetflorian walter, jakob jentgens | saxophoneraissa mehner, christian hammer, serge corteyn | guitaroliver siegel | keyboardsgilda razani | thereminachim zepezauer, este kirchhoff | electronicsjohannes nebel, volker kamp | basssimon camatta, marvin blamberg | drumsjan klare | air movementdenis cosmar | soundThis is not a band - it’s a village
The Dorf ist eine soziale Skulptur, die 2006 geschaffen wurde und sich seitdem permanent wandelt.
Ca. 80 Musiker:innen haben an diesem Orchester mitgeformt, das bei Konzerten mit ca. 20 Leuten aufspielt. The Dorf funktioniert wie ein Vogelschwarm, der gen Süden zieht – mit äusserst effizienter innerer Orientierung und einem klaren Ziel vor Augen – ein Baum, auf dem alle gemeinsam zwitschern können. Es hat sich eine einzigartige Kommunikationskultur gebildet, die das eigentliche Geheimnis dieser Band ausmacht.
Als stilistische Eckpfeiler nennen wir Jazz, Improvisation, Punk und Neue Musik, jedoch entschieden nicht-idiomatisch, diskontinuierlich aber folgerichtig - unterhaltsam aber kompliziert - alles, was man von Kunst erwarten könnte. The Dorf ist eine ausgesprochene Live Band - mit circa 300 Konzerten in ihrer Vita gespielt, viele davon auf internationalen Festivals.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Sa28Sep202420:00 UhrBessunger Knabenschule
Einlass 19:30 Uhr, Eintritt 22 €, ermäßigt 15 €, bestuhlt - freie Platzwahl
Marc Schmolling Solo
Marc Schmolling | Klavier
Der Komponist und Pianist Marc Schmolling studierte Jazzklavier in München und lebt seit 2006 in Berlin. Neben Solokonzerten verfolgt er weitere Projekte mit Musikern der zeitgenössischen Jazz- und Improvisationsszene.
Sein Solodebütalbum "Not So Many Stars" erschien 2016 als Erstling seines Labels "Schmollingstones“. Sein zweites Solo-Album „Suvenýr“ erschien 2020 und landete in den Top Ten der Empfehlungen des Magazins „New York City Jazz Record“.
„Zwischen Continuum und Kontrapunkt, zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, zwischen Improvisation und Komposition eröffnet die Musik von Marc Schmolling einen Kosmos an Möglichkeiten, dessen Unendlichkeit das menschliche Vorstellungsvermögen bestenfalls erahnenkann. Musik wird zum Soundtrack für Träume, für imaginäre Raum- und Zeitreisen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Maminka trifft Jabberwocky auf der Ufo Promenade, übergestern und mit einem wachen Auge, bei Rock’n’Schmoll und weißem Rauschen. Reale Reminiszenzen anOrte, Begegnungen und Erlebnisse mischen sich als Suvenýr mit grenzenloser Fantasie und bewirken einen Gleichklang der Seelen, eine fast intime Nähe – emphatisch, intensiv, meditativ und transzendiert." (Rainer Bratfisch)
Flight Mode featuring Steve Swell
Tony Buck | Schlagzeug, Percussion
John Edwards | Kontrabass
Elisabeth Harnik | Klavier
Harri Sjöström | Soprano-, Sopraninosaxofon
Steve Swell | PosauneDas Quartett Flight Mode mit Tony Buck / John Edwards / Elisabeth Harnik / Harri Sjöström vereint einige der innovativsten Stimmen zeitgenössischer improvisierter Musik, die durch ihr brillantes Zusammenspiel, das Aufrufen faszinierender innerer Stimmen und die Deklination vielfältiger Klangnuancen überzeugen. Für das Konzert beim Darmstädter Jazzherbst hat Flight Mode den weltweit bekannten amerikanischen Posaunisten Steve Swell als „Special Guest“ eingeladen.
Woher kommt solche Musik? Möglicherweise klingt nationales Erbe wie die große „Second Viennese School“, die „English – School“ of Improvisation oder die reiche Musikalität Finnlands an, Orchestrales und Individuelles verschwimmt, die Jazztradition wird umarmt. Die Musiker nähern sich dem Kern der dialogischen Perspektive, indem sie den Klang als eine sich wandelnde Materie betrachten und die Zuhörer: innen auf eine faszinierende, hochkomplexe kammermusikalische Reise durch Texturen, Melodien und innovativen Positionen mitnehmen.
Das Flight Mode Quartett veröffentlichte grade sein erstes Album „Flight Mode Live in Berlin – 2023“, bei FSR – Fundachja Schluchaij! Records.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr25Okt202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr08Nov202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Bells
Edith Steyer | Klarinette, Altsaxophon, Komposition
Uli Kempendorff | Bassklarinette, Tenorsaxophon, Querflöte
Gerhard Geschlössl | Posaune, Tuba
Rieko Okuda | Klavier
Joe Hertenstein | SchlagzeugDetails folgen in Kürze
Eine Veranstaltung der des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr29Nov202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Bessunger Jam Session mit Trio 75
Wie gewohnt laden der Förderverein Jazz e.V. und das Jazzinstitut Musikerinnen und Musiker am letzten Freitag des Monats zum zwanglosen musizieren vor Publikum bei freiem Eintritt. Das Trio 75 mit Markus Krämer - Gitarre, Philipp Gutbrod - Drums und Chris Ries - Bass fungiert als Rhythm Section. Nach einem kurzen Eröffnungsset des Trios können alle anwesenden Musikerinnen und Musiker in einer spontan inszenierten Session auf offener Bühne einsteigen.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr13Dez202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt 18 € / erm. 12 € [U21 oder mit Teilhaber-Card 3 Euro nur an der Abendkasse]
Die Enttäuschung
Axel Dörner | Trompete
Rudi Mahall | Bassklarinette, Klarinette
Jan Roder | Bass
Michael Griener | SchlagzeugDie Kombination von Bassklarinette, Trompete, Bass und Schlagzeug haben die vier Berliner Musiker seit vielen Jahren in allen erdenklichen Varianten live ausprobiert. Weit über zwanzig Jahre hat Die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich noch immer selbst zu überraschen vermag.
Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht. Mit Kollektivimprovisationen jenseits aller Konventionen entrollt sie das ganze Potential ihrer musikalischen Phantasie und treibt den Blutdruck in die Höhe.
Das Anstandsgefühl wird von schamlosen Witzen aufs Äußerste provoziert, während im nächsten Augenblick der Ausdruck heiligen Ernstes in die Gesichter der Musiker einzieht. Und dennoch zeigt diese Band alles, was Jazz groß macht. Ihre Musik strotzt vor Energie, alles scheint aus dem Stegreif, aus der Gegenwart geboren und dabei inspiriert bis in die Haarspitzen. In der Regel unverstärkt und ohne technisches Beiwerk.
Die Herren Dörner, Mahall, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite. Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.
Unbeirrbar, intensiv, schräg und enthusiastisch, ein Meisterwerk so oder so.
Und der Tag ist gerettet. (Otmar Klammer)
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.
Diese Veranstaltung wird unterstützt durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
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Fr20Dez202420:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
The Vorstandstrio
Rüdiger Schwenk | Saxofon
Christian Ries | Bass
Uli Partheil | PianoFoto: Jazzinstitut Darmstadt©
Bei der Bessunger X-mas Jamsession treffen sich am Freitag vor Heiligabend improvisierende Musiker:innen zum lockeren Jammen im Gewölbekeller des Jazzinstituts. Wie sich das für Weihnachten gehört, gibt es lieb gewonnene Traditionen, stimmungsvolle (musikalische) Begegnungen und ausreichend zu trinken. Zu den wirklich lieb gewonnenen Traditionen gehört, dass die aktuelle “Vorstandsband” des Fördervereins Jazz den Abend eröffnet. In diesem Jahr sind die vorweihnachtlichen Einheizer Rüdiger Schwenk am Saxophon, Chris Ries am Bass sowie Uli Partheil am Klavier.
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jazz e.V.