25. - 27. September 2014 im Jazzinstitut und der Bessunger Knabenschule,
Ludwigshöhstr. 42, 64285 Darmstadt
Wilson de Oliveira International Quartett / Jan Klare's RKet / Christof Thewes Solo / Ingrid Laubrock's Anti-House / Uli Parteil's Playtime / Xu Fengxia Solo / Jürgen Wuchner's The Spirit of Dakar
gefördert von:
- Ministerium für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen
- Stadt Darmstadt
Eintrittspreise
Donnerstag: € 12,- / erm. 10,- / erm. U21*: 5,-
Freitag: € 22,- / erm. 17,- / erm. U21*: 7,-
Samstag € 22,- / erm. 17,- / erm. U21*: 7,-
Festivalpass: € 35,- / erm. 25,-
* U21: Ermäßigter Eintritt für Jugendliche unter 21 Jahren
Intro
Jazz ist …
… der schönste Sound neben der Stille
… geil
… Nahrung für Körper, Geist und Seele
… nicht tot, riecht nur komisch
… die heilende Kraft des Universums
… ein ernster Spass
… abgelebtes Kulturgut für ein ergrautes Mittelschichtpublikum
… eine Art, auf der Welt zu sein
Jazz ist ...
… ganz sicher das, was Sie beim Darmstädter Jazzherbst erleben können!
An einem langen und intensiven Wochenende erfahren Sie ganz unmittelbar, was es mit der improvisierten Musik afroamerikanischen Urspungs – dem sogenannten „Jazz“ – auf sich hat: hier und heute, bei uns und in der Welt.
Kommen Sie mit uns auf eine Rundreise von Bessungen nach Europa, Amerika, Asien, Afrika und zurück. Sie erleben Musik vom Solo bis zur Großbesetzung, von der Jazztradition bis zum freien Dialog mit der Tradition anderer Kulturen. Eine dreitägige Versuchsanordnung, für Leute ohne Scheuklappen und ohne Berührungsängste.
Wir sind Musiker und Enthusiasten, die mit viel Herzblut in ihrer Freizeit dieses Festival auf die Beine gestellt haben, weil Sie diese Künstler einfach erleben müssen! Ohne den Rückhalt von mittlerweile über 130 musikbegeisterten Menschen, die sich unserer Initiative zur „Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt“ angeschlossen haben, wäre das aber nicht möglich. Danke für Eure Unterstützung!
Ein nichtkommerzielles Festival lebt vom öffentlichen und bürgerschaftlichen Engagement – darum gilt unser Dank besonders der Stadt Darmstadt, dem Land Hessen und natürlich unseren Sponsoren, die geholfen haben, unserer Arbeit die nötige finanzielle Basis zu verschaffen.
Freuen Sie sich mit uns auf drei anregende, bereichernde, vielleicht bewußtseinserweiternde Musikabende. Und ich bin gespannt, welche Definitionen von „Jazz“ Sie im Verlauf der Konzerte hinzufügen werden …
Ihr und Euer Michael Bossong
Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz e.V.
Donnerstag 25.9.
Beginn 20.30 Uhr im Keller des Jazzinstituts
Wilson de Oliveira's International Quartett
Wilson de Oliveira, Tenor- und Sopransaxophon
Marino Diaz, Piano
Markus Schieferdecker, Bass
Peter Perfido, Schlagzeug
Fast schon eine mythische Figur für den Jazz in Deutschland und in Rhein-Main ist Wilson de Oliveira. Seine Wurzeln liegen in Montevideo, aber die Diktatur in Uruguay zwang ihn ins europäische Exil. Seit den frühen 70er Jahren ist er nicht mehr von der deutschen Jazzszene wegzudenken. Obschon seine Wurzeln im lateinamerikanischen Jazz liegen, repräsentiert dieser Bläser vor allem die große amerikanische Tradition des Saxophons im modernen Jazz. Überzeugend und kompetent baut seine beherzt zupackende Stilistik auf dem Erbe von John Coltrane auf. Kaum jemand vermag wie Wilson de Oliveira gleichermaßen in gefühlvollen Balladen wie in pulsierenden, hochenergetischen Spielsituationen zu brillieren. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in der multinationalen Besetzung seiner neuen Band wieder:
der Argentinier Marino Diaz ist ein ungemein versierter junger Pianist mit Wohnsitz in Madrid, Peter Perfido, ein druckvoll swingender Drummer in bester amerikanischer Jazztradition, stammt aus Connectitut und wohnt lange schon in Frankreich, der gebürtige Nürnberger Markus Schieferdecker schließlich ist ein gleichermaßen routinierter wie virtuoser Begleiter am Bass zwischen Mainstream und freiem Spiel
Freitag 26.9.
Beginn 20:00 Uhr, Bessunger Knabenschule
Jan Klare's RKeT
Jan Klare, Alt- und Bass-Saxophon
Luc Ex, Bassgitarre
Mike Vatcher, Schlagzeug
Jan Klare ist nicht nur ein hochvirtuoser und erfindungsreicher Saxofonist, den wir in Darmstadt zuletzt im phänomenalen Bass-Saxofon-Quartett DEEP SCHROTT erleben durften, er ist ebenso ein quirliger, rastloser Organisator und Erfinder von neuen musikalischen Zusammenhängen. Klare machte zuletzt mit Formationen wie der Riesen-Besetzung "The Dorf" auf wichtigen Festivals wie Moers Furore.
Mit Luc Ex und Michael Vatcher hat Jan Klare zwei international renommierte Partner zu einem knalligen Trio zusammengebaut, das eine Mischung aus Jazz, 80er Jahre Punk und Jazzimprovisationen spielt. Seit Luc Ex seinen Taxijob in Amsterdam an den Nagel gehängt hat, macht er mit seinem einzigartigen Bass-Spiel die Welt von Pop bis Free Jazz unsicher. Er spielt in ganz Europa mit diversen Ensembles, mit Künstlern wie Han Bennink, Phil Minton und Tom Cora, macht Filme und betreibt ein CD Label.
Der amerikanische Schlagzeuger Michael Vatcher hat mit Musikern wie John Zorn und Ken Vandermark gearbeitet und gilt weltweit als einer der stilbildenden Improvisatoren auf seinem Instrument. Sein energiegeladenes Spiel ist uns in Bessungen noch von seinem Konzert mit Jan Klare's 1000 vor vier Jahren in bester Erinnerung. Ein kompromißlos unterhaltsamer Auftakt für den Freitagabend, der alle Jazz-Schubladen gründlich durcheinander wirbeln wird.
Christof Thewes Solo
Christof Thewes, Posaune
„Ich komme ja aus dem Underground, aus der Freakszene der Achtziger. Ich hab’ eine Menge skurriler Typen kennen gelernt.“
Vor kurzem hat er seinen 50sten Geburtstag in der Knabenschule gefeiert – mit dem Konzert eines achtköpfigen Ensembles namens „Darmstädter-Saarbrücker-Freundschaft“. Der Autodidakt Christof Thewes, Sohn eines Maurers und Tanzmusikers, pflegt schon lange enge Beziehungen zur musikalischen Szene am Woog. Und er zählt auch längst zu den herausragenden Posaunisten der Republik. Mit der Crème der europäischen Avantgarde bereist er regelmäßig die Welt in Schlippenbachs Globe Unity Orchestra. Wir konnten ihn in Darmstadt bereits als Leiter zahlreicher innovativer Projekte – wie beim letzten Jazzpodium mit „SQAKK“ - als eine führende Persönlichkeit des Neuen Jazz erleben.
Neben der Ensemblearbeit ist es aber immer wieder das Reiz des Solospiels, das den saarländischen Musiker in seinen Bann zieht. „Trombonealone" heißt die bereits vor einiger Zeit erschienene CD, die mit enormer Geschmeidigkeit und Ausdrucksstärke demonstriert, wie musikalische und technische perfektes Posaunenspiels heute klingen kann. Typisch für Thewes' Solospiel ist die Mischung aus unverhohlener Lässigkeit, Witz und Virtuosität. Ein begeisternder Soloauftritt im Atelier des Darmstädter Bildhauers Detlef Kraft in diesem Frühjahr gab für uns den Ausschlag, ihn hier auf unserem Herbstfestival in der Königsdisziplin des Solospiels auf einem der schwierigsten Blasinstrumente zu präsentieren.
Ingrid Laubrock's ANTI-HOUSE
Ingrid Laubrock, Tenor-Saxophon
Kris Davis, Piano
Mary Halvorson, Gitarre
John Hébert, Bass
Tom Rainey, Schlagzeug
„Die Musiker in der Band „Anti-House“ gehören zu meinen Lieblings-Stimmen in der New Yorker Szene der kreativen Musik. Ich fühle mich gesegnet, Mary Halvorson, Kris Davis, John Hébert and Tom Rainey als Mitspieler und auch zu Freunden zu haben. Die stets präsente Kombination von Originalität und Empfindsamkeit, von Geistesgegenwart, Ideenfluß und Erfahrung macht das Zusammenspiel mit ihnen für mich immer aufs Neue zu einer erfüllenden Erfahrung. Wenn ich für dieses Ensemble komponiere, habe ich die besondere Spielweise jeden Mitspielers vor Augen und versuche so Komposition und Improvisation miteinander zu verschmelzen, dass die Grenzen dazwischen verschwimmen.“
Die deutsche Ingrid Laubrock startete ihre Karriere vor vielen Jahren in London und hat sich mittlerweile in New York als eine der führenden Stimmen des zeitgenössischen Jazz etabliert. In Deutschland wurde die Karriere von Ingrid Laubrock lange Jahre nicht sehr beachtet, obwohl Kooperationen mit Musikern wie Dave Douglas, Anthony Braxton, Evan Parker, Django Bates oder Steve Beresford in ihrer Vita auftauchten. Das hat sich in den letzten Jahren grundlegend geändert: 2009 erhielt sie den SWR-Jazzpreis, 2011 den renommierten Kompositionsauftrag für das NEW JAZZ Meeting in Baden-Baden und war 2012 schließlich ein Jahr lang "Improviser in Residence" beim Moers Festival.
In Darmstadt konnte man sie nicht nur als bedeutende Musikerin sondern auch als sympathische und kompetente Dozentin während der letztjährigen Jazzconceptions erleben. Seit zwei Jahren versuchen wir ihr hochkarätig besetztes New Yorker Quintett hierher zu holen – und jetzt sind wir stolz, dass es geklappt hat. Gitarristin Mary Halvorson wird schon seit Jahren, wie die ZEIT berichtete, als »eindrucksvollste Gitarristin ihrer Generation« oder »originellste Jazzgitarristin dieses Jahrzehnts« gepriesen. Die Pianistin Kris Davis arbeitet mit den originellsten Köpfen der Jazzszene wie Paul Motian, Bill Frisell oder Tim Berne. Jason Moran zählt sie unter die wichtigsten jüngeren Pianisten. Eine Generation von Musikerinnen und Musikern zwischen 30 und 40, die auf ganz eigenständige Weise dabei ist, die Geschichte der Jazzavantgarde von Brooklyn aus zu erneuern und weiterzuschreiben.
Samstag 27.9.
Beginn 20:00 Uhr, Bessunger Knabenschule
Uli Partheils PLAYTIME feat. Ack van Rooyen und Peter Back
Ack van Rooyen, Trompete, Flügelhorn
Peter Back, Tenorsaxophon
Uli Partheil, Piano
Hanns Höhn, Bass
Holger Nesweda, Schlagzeug
Selten kann man erleben, dass Musiker aus ganz verschiedenen Generationen so perfekt zueinander passen, wie es bei dem Zusammentreffen des nunmehr 84jährigen, scheinbar alterslosen niederländischen Trompeters Ack van Rooyen mit dem 1968 geborenen Darmstädter Pianisten Uli Partheil der Fall ist. Partheils Sensibilität, sein Sinn für Harmonie und Rhythmus, für die Feinheiten melodischer Erfindung, machen ihn zu einem idealen Partner für den ewig jungen Meisterlyriker am Flügelhorn. Seit 2007 war van Rooyen immer wieder in Partheils Band zu Gast und erweiterte den Klangkosmos des Piano-Trios mit seiner sich unmittelbar mitteilenden Präsenz und seinen konzisen, von tief empfundener Menschlichkeit geprägten melodischen Erfindungen.
In den vergangenen Jahren lag der kompositorische Schwerpunkt von Partheils Arbeit auf „music for writers“ - Programmen also, die von seiner Auseinandersetzung mit den Werken von Schriftstellern wie Eduardo Galeano, Pablo Neruda oder auch Mark Twain inspiriert waren. „Erzählerisch“: so ließe sich auch die Spielhaltung des Pianisten umschreiben, so dass dessen Affinität zur Prosa kaum überrascht. Die Möglichkeiten seines klassischen Piano-Trios hatte er hier bereits erweitert, indem er in Peter Back einen gleichermaßen vitalen wie klangsensiblen Tenor- und Sopransaxspieler gefunden hat, der dem PLAYTIME-Sound eine eigene Farbe hinzuzufügen wußte. Beim Darmstädter Jazzherbst wird das Trio nun erstmals durch zwei Solisten zum Quintett erweitert. Man darf gespannt sein, wie der Gewinner des Darmstädter Musikpreises 2008 sein pianobasiertes Gruppenkonzept mit den beiden gewichtigen Bläserstimmen auszubalancieren versteht.
Xu Fengxia Solo
Xu Fengxia, Sanxia (Chinesische Langhalslaute) , Guzheng (Chinesische Wölbbrett-Zither), Stimme
Xu Fengxia ist in jeder Hinsicht eine Ausnahme-Musikerin: In Shanghai erlernte sie bereits im zarten Alter von 5 Jahren die klassischen chinesischen Zupfinstrumente – die entfernt an Instrumente aus der Lauten- und Zitherfamilie erinnern und eine Spieltradition von oft mehreren Jahrtausenden besitzen. Sehr früh wurde sie zu einer gefragten Solistin der klassischen chinesischen Musik, räumte alle Preise ab und spielte mit renommierten Orchestern traditionelle Werke – aber auch z.B. eine Adaption für die Paganini Variationen für Guzheng. Bereits in den 80er Jahren – als China sich dem Westen öffnete – erweiterte sie ihr musikalisches Spektrum und spielte auch den E-Bass in einer Frauen-Rockband. Mit dem Umzug nach Deutschland in den 90er Jahren kam sie zunehmend auch mit improvisierenden Musikern der Jazzszene in Berührung. Schließlich wurde die Begegnung mit Peter Kowald – dem legendären, früh verstorbenen Wuppertaler Bassisten – zur Initiation in die internationale Jazzszene. Sein Konzept des „Global Village“, das weltweite Netzwerk von improvisierenden Musikerfreunden, dessen Zentrum die charismatische Person Kowalds in Wuppertal bildete, ließ auch Xu Fengxia bald zu einer enorm eigenständigen, weltweit vernetzten Künstlerin auf dem Gebiet der freien Musik werden.
Sie kooperiert mit Musikern wie Peter Brötzmann, Alfred Harth oder Günter Baby Sommer und ist weltweit auf allen bedeutenden Avantgarde-Festivals zu Gast. Parallel dazu ist sie eine wichtige Interpretin nicht nur für die klassische chinesische Musik, sondern auch für Werke zeitgenössischer europäischer wie chinesischer Komponisten. Xu Fengxia entwickelte aber auch ihr Soloprogramm konsequent weiter. Neben den starken Einflüsse der chinesischen traditionellen Musik bezieht sie mittlerweile auch Elemente aus vielen Musikstilen der Welt ein. Immer mehr setzt Xu Fengxia auch ihre Stimme ein und verblüfft mit Vokaleinlagen, in denen die unterschiedlichsten asiatischen Gesangstechniken glaubhaft und überzeugend eingesetzt werden.
Jürgen Wuchners THE SPIRIT OF DAKAR
Wolfgang Puschnig, Altsaxophon
Mamadou Diabate, Balafon
Janusz Stefanski, Schlagzeug
Jürgen Wuchner, Bass
Kärntner Saxofonist trifft Griot-Balafonspieler aus Burkina Faso mit Wahlheimat Wien. Polnischer Meisterdrummer mit Wahlheimat Frankfurt trifft Bessunger Bassist und Komponist mit Wahlheimat Dakar.
Nicht erst seit den umjubelten Auftritten seiner „United Colors of Bessungen“ ist Jürgen Wuchner dafür bekannt, dass er in der Lage ist, aus musikalischen Gegensätzen Projekte mit einer sehr eigenständigen Handschrift zu formen.
Die Geschichte dieses musikalischen Experiments begann 2010 in Dakar.
Jürgen Wuchner stellte auf Wunsch der Österreichischen Botschaft mit Wolfgang Puschnig und Seyfo Kanute (Kora und Balafon) und Joel Voicin (Drums) eine Band zusammen, die sehr erfolgreich auf dem großen internationalen Jazzfestival in St. Louis im Senegal debütierte.
Nun findet dieses Projekt seine Fortsetzung mit dem hervorragenden Balafonspieler Mamadou Diabate aus Burkina Faso - und mit Janusz Stefanski, dem langjährigen Partner Wuchners an den Drums.
Mamadou Diabate wurde 1973 in Torosso, einem kleinen Dorf in Burkina Faso geboren. Als Mitglied einer Dynastie von Griots, den professionellen Musikern und Geschichtenerzählern Westafrikas, erhielt er von klein auf Musikunterricht. Er gewann mehrfach den ersten Preis des Nationalen Balafonwettbewerbs von Burkina Faso. Seit vielen Jahren ist ihm nun Wien zur zweiten Heimat geworden. Mit seinem hochvirtuosen Spiel, das frei von Manierismen ist, hat er die Jazz- und Weltmusikszene in zahlreichen eigenen, preisgekrönten Projekten bereichert.
Der Klagenfurter Wolfgang Puschnig ist sicher einer der umtriebigsten und einfallsreichsten Jazzmusiker der europäischen Szene. Seit Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Volksmusiktradition seiner Heimat und findet jenseits von Ironie oder Anbiederung immer wieder zu überraschenden Synthesen.
Von Janusz Maria Stefanskis abgeklärter Meisterschaft und seiner großen polnischen Seele hat sich das Bessunger Publikum bereits in etlichen Besetzungen überzeugen können.
Vier gestandene Musiker aus vier verschiedenen Welten finden in diesem Quartett zusammen. Es ist die Persönlichkeit Jürgen Wuchners, die dafür sorgt, dass westafrikanische Musiktradition und Ausdrucksformen des zeitgenössischen Jazz auch in diesem neuen Projekt eine tragfähige Verbindung eingehen werden.